Podkayne - Kommentare

Alle Kommentare von Podkayne

  • 8 .5

    Oh je , und wieder ein Film der sich so absolut nicht für eine Schublade eignet.

    Für ein historisches Sittengemälde steckt hoffentlich zu viel Irrwitz dahinter. (Schämt sich Elisabeth II. eigentlich dafür, dass es nur ein paar Generationen vorher eine gelungene Samstagsunterhaltung war, nackte alte Männer mit Tomaten zu beschmeißen?)

    Für eine Komödie bleibt einem allerdings allzuoft das Lachen hinten im Halse stecken und man weiß nicht, ob man mitleidig die Augen schließen oder sich eine Runde fremdschämen möchte.

    Aber vielleicht macht genau das den Film so interessant....

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    • 7 .5

      *seufz* und wenn Walter Matthau einen Garderobenständer spielen würde.... ich hab seine Filme einfach zu sehr gemocht.

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      • 8

        Die Muppets muss man einfach lieben, da kann man sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, soviel man mag...

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        • 8 .5

          Es ist schon spannend, neben den Krimis gehören die Western ja eigentlich zu den Genres mit der deutlichsten Schwarz-Weiß-Zeichnung.

          Man hat die Bösen (Indianer, Gesetzlose, Pferdediebe etc) auf der einen Seite und die Guten (Indianer, Sherriff/Marshall, Revolverheld oder schwer arbeitenden Farmer) auf der anderen Seite. Das was dazwischen ist, ist meist nur Deko oder der weibliche Anhang für den Haupthelden.
          Die Sympathieverteilung ist da also recht flott abgeschlossen.

          Bei dem Film ist es irgendwie anders. Man versteht irgendwie alle Seiten, wohl weil von den meisten Charakteren sich ein Stück von einem selbst wiederfindet.
          (Mal abgesehen von Liberty Valance - dessen Ähnlickeiten mit einem selbst mal strikt abgeleugnet werden)

          Insofern ein gelungener Film mit gut aufgelegten Darstellern, der einen erfreulich großen Bogen um die Klischeecke macht.

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          • 8 .5
            Podkayne 05.03.2019, 08:57 Geändert 05.03.2019, 08:57

            Ich gestehe es ein: der erste Gedanke, der mein blondes Hirn durchzuckte, war *Oh mein Gott, Aragorn, Du hattest bei Lembasbrot bleiben sollen*

            Auf den zweiten Blick fühlte ich mich unglaublich an *In der Hitze der Nacht* erinnert, in dem Rod Steiger seinen tumben Rassismus derart sympathisch rüberbrachte, dass man den Charakter trotz allem mochte.

            Diesen Spagat schafft Green Book auch und versteckt den moralischen Zeigefinger gekonnt hinter einer gehörigen Portion Humor.

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            • 0
              Podkayne 08.02.2019, 09:54 Geändert 08.02.2019, 09:54

              Wenn das zeitweilige Verbot des Bauchnabel-Piercings tatsächlich das größte Problem von Teenie-Müttern ist....

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              • 10

                Als ich den Film seinerzeit auf dem Fantasyfilmfestival zu sehen bekam, war sich die Festivalleitung lange nicht sicher, ob man die Vorstellung nicht absagen sollte.
                Gott sei Dank tat man es nicht und so bekam ich die unzensierte Originalfassung zu sehen.

                Ja, aus cineastischer Sicht ist das vermutlich kein Meilenstein der Filmgeschichte.
                Ja, der Humor ist so platt wie die Niederlande (auch wenn er seine Momente hat) und segelt durchgehend einige Parsec an der politischen Korrektheit vorbei.

                Aber irgendwann ertappt man sich, wie man aus dem Lachen nicht mehr rauskommt und dann leicht irritiert feststellt *Sch..., eigentlich ist das überhaupt nicht lustig, eigentlich ist das ja bitterer Ernst*

                Aber vielleicht brauchts genau das.

                Die Gebrüder Grimm sagten einmal in einem Märchen *Wo der Mensch lacht, hat das Böse seine Macht verloren*.
                Wenn ich also die Wahl habe zwischen dem Beweis meines schlechten Geschmacks und dem verschämten politisch korrektem Weggucken, weil man ja über Djihadisten nicht lachen darf, dann ist meine Entscheidung wohl getroffen.

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                • 10
                  Podkayne 07.02.2019, 13:14 Geändert 08.02.2019, 13:50
                  über Duelist

                  Bevor jetzt die Frage kommt: Warum schreibst Du nen Kommentar zu nem Film, zu dem seit 5 Jahren keiner mehr was gesagt hat?
                  Ganz einfach, ich habe die DVD und wann immer ich deutlich mehr für die Augen als grauen Einheitsbrei und mehr fürs Gemüt als Soaps mit eingebauten Lachern brauche, dann verschwindet diese DVD in der zugehörigen Ritze meines DVD-Players... so wie letztens...

                  Ich glaube, als ich den Film das erste Mal sah, hatte ich wohl auch einen taffen Asia-Krimi im historischem Gewande erwartet. Mit harten Kerlen, zarten Damen und grimmigen Verschwörern....
                  Meine Enttäuschung hielt so etwa 2-3 Minuten an, bis ich dann meist ein fettes Grinsen im Gesicht hatte, nur unterbrochen von den kleinen Schniefern, die ich gelegentlich in mein Taschentuch gedrückt habe.

                  Der Film läßt sich nicht mal eben einfach in eine der klassischen Schubladen packen. Das ist kein klassischer Martial Arts Film aber auch keine romantische Mystery-komödie oder einer dieser Slapstick-Streifen mit Jackie Chan. Vielleicht ist es genau der Punkt, der so manchen Zuschauer befremdet oder stört.

                  Also sollte man de Etikettenschachtel wegpacken und einfach nur ein visuelles Feuerwerk genießen, dass sich mit den großen Meisterwerken dieses Genres problemlos messen kann. Die Kampfszene im verschneiten hohlweg hat schon fast etwas von Star Wars. Vielleicht sollte man sich auch mal darauf einlassen, dass einem die eine oder andere Geschichte nicht gradlinig und offensichtlich erzählt wird.

                  Also weg mit Erwartungshaltungen und Etiketten und her mit Popcorn und Bier und dann klappt das auch mit dem Spaß.

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                  • 9 .5
                    Podkayne 07.02.2019, 12:28 Geändert 08.02.2019, 13:51

                    In einem Punkt stimme ich meinen Vorrednern absolut zu. Für einen Thriller ist dieser Film nicht wirklich rasant genug. Da gibts auch auf dem koreanischen Markt Teile mit mehr Tempo und Schmackes.

                    Die Frage für mich ist: Will dieser Film überhaupt ein Thriller sein?

                    Mobbing und Gewalt an Schulen spielt auch in Asien eine große Rolle, wird (oder wurde) aber natürlich massiv totgeschwiegen. Wenn dieses Thema also überhaupt mal angeschnitten wird, dann entweder leicht verschämt am Rande oder eher leicht trashig in Streifen wie YoYo Girl Cop. Wer je mit dem Phänomen in Berührung gekommen ist, weiß um die Hilflosigkeit von Elternteilen und das Wegsehen von Lehrern und Mitschülern.

                    Dass man hier eine für asiatische Verhaltnisse sehr deutliche Sprache findet, hat mich sowohl überrascht als auch tief berührt. Da verzeihe ich auch den Kunstgriff, das ganze in das Gewand eines Krimis zu hüllen.

                    Insofern ja: der Thriller bekommt von mir auch nur 6 Punkte. aber die Extrapunkte gibts von mir für den Mut ein Eisen anzupacken, dass leider nichts von seiner Britsanz verloren hat.

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                    • 9

                      Braucht ein guter Film geistigen Tiefgang?
                      Wenn ich mir Filme wie Dumm und Dümmer ansehe, offenbar nicht.

                      Also werden wir jetzt den Zeigefinger, den man schon am Hochhalten war, um diesem Film den Tiefgang einer Crepe-pfanne vorzuwerfen, mal schnell mit der Hand in die Hosentasche stecken. Er darf ja gern auch weiter ausgestreckt bleiben, denn Tiefgang und Anspruch bringt der Streifen nun wirklich nicht mit.

                      Auf der anderen Seite will der Film das ja auch überhaupt nicht.

                      Dafür bietet er aber jede Menge Spaß am inflationären Umgang mit Klischees und Fettnäpfchen, Gags, die so doof sind, dass man ihnen schon wieder die Kultplakette anheften möchte (ich erinnere an die nette Szene unter der Weihwasserdusche oder das Schwert von Dylldo) und einen Cast, von dem man weiß, dass man sich auch gern über sich selbst lustig macht.

                      Und wem das an intellektuellem Anspruch zu wenig ist, der wechselt zur Originalfassung (die einfach besser ist) und verkauft das als unterhaltsame Englisch-Doppelstunde.

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                      • 7
                        Podkayne 06.02.2019, 10:49 Geändert 06.02.2019, 11:17

                        Ich hab damals echt geschmollt. Geschmollt und mich geweigert, die 2006-er Fassung im Kino zu sehen, weil man die ältere Fassung als Teil des James-Bond-Canons ablehnte :)

                        Klar kann man das nicht als echten James Bond durchgehen lassen. Aber wer bei Peter Sellers und Woody Allen im Cast tatsächlich *nur* ernsthaft knallharte Action erwartet, der hat sich nie die Filme der beiden angesehen und/oder stammt aus der Nach-2000-er Generation.

                        Hier wird alles an Irrwitz und Absurdität aufgeboten, was bei drei nicht die Palme rauf war und nicht schnell genug geflüchtet ist. Doch wenn man sich den Cast anschaut, schienen sich diverse Größen an dem Wahnwitz beteiligen zu wollen. Und wer eignete sich besser, diesen Irrsinn mit nonchalanten Understatement darzubieten als David Niven... Selbst Orson Welles schien Spaß zu haben und ich habe diesen kleinen verschämten Verweis auf den 2 Jahre früher entstandenen What’s New Pussycat? (beim Öffnen des Gully-deckels) immer mit Amüsement zur Kenntnis genommen.

                        Vielleicht ist das mittlerweile Trash, vielleicht ist es (leider) auch einiges vom heutigen Geschmack entfernt.
                        Aber es ist einfach mal großartig und mitunter gönne ich mir die Vorstellung, was passiert wäre, wenn Judi Dench und Daniel Craig mit seinem Neffen Jimmy Bond (Woody Allen) zusammengetroffen wären.

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                        • 8

                          Es gibt Filme, die kann man sich auf DVD immer wieder antun, es gibt Filme, die wirken nur im Kino.

                          Das ist einer davon.

                          Aber wenn man sich mit dem Gedanken anfreundet, dass der künstlerische Anspruch absichtlich an der Garderobe abgegeben wurde und dass inhaltlicher Tiefgang hier persona non grata ist, dann kann man tatsächlich Spaß haben.

                          Da wird dann mal bewußt jeder Klischee-Fettnapf (von Näpfchen kann man hier nicht mehr reden) mitgenommen, vom Mops des zerstreuten Wissenschaftlers, seiner heroischen Assistentin, den Reißverschlüssen am Rücken der Monster (auf denen die Kamera teils liebevoll verweilte) bis zu den trashigen Sonnenbrillen der Unholde...

                          So what?
                          Manchmal muss das halt einfach sein und dann darf man auch dazu stehen, dass man sich diese 2 Stunden im Kino köstlich amüsiert hat.

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                          • 8 .5
                            über 11:14

                            Wenn man die Inhaltsangabe zum Film liest (und ich habe das seinerzeit nicht getan), denkt man vermutlich *hmm, na ja.. vielleicht warte ich doch eher auf die DVD*.
                            Wie gesagt, ich habe es nicht getan und bin 2003 frohgemut zum Fantasyfilmfestival in Frankfurt in diesen Film gestiefelt. Es waren drinnen wie draußen 32 Grad, das Kino war proppenvoll und ich hatte selten so viel Spaß in einem überheizten Kino wie in dieser Vorstellung.

                            Vielleicht braucht es eben diese Athmospäre, um den Film so richtig zur Geltung zu bringen. All die Absurdität, die schrägen Wendungen und bitterbösen Pointen, bei denen man nicht weiß, ob man lachen oder schmerzhaft zusammenzucken soll.

                            Wer aber schon immer mal wissen will, warum mal als Kerl besser nicht auf den VW-Busfenster pieselt und Sex auf dem Friedhof einen durchaus nachhaltigen Effekt haben kann, der sollte sich einfach mal trauen, hier zur DVD zu greifen....

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                            • 9 .5
                              Podkayne 04.02.2019, 08:58 Geändert 05.02.2019, 10:59

                              Das war eigentlich mal wieder so ein Zufallstreffer. Ich weiß, die Serie lief im ZDF aber das zu einer Zeit, in der ich bereits mein Kissen zu knuddeln pflege.
                              Die DVD machts einem dann leichter.

                              Was mich eine Weile umgetrieben hat, war die Frage, warum einen diese Serie so in den Bann zieht.

                              Klar, die offensichtliche Antwort ist der Cast, der sich einfach mal wie das Who is Who der britischen Fernsehlandschaft liest (im wahrsten Sinne des Wortes) und keine weiteren Lobeshymnen braucht.

                              Oder die kleinen bewußt eingesetzten Details wie die Tatsache, dass keiner der Darsteller bis fast zum Schluss die Auflösung kannte...

                              Aber deutlich faszinierender ist einfach der Kontrast zwischen der wunderschönen Landschaft, die Pilcherfans in Ehrfurcht erstarren läßt und die durch die Kamera und den Einsatz von Drohnen brilliant hervorgehoben wird und dem teilweise fast banalem Bösen, das über dieses kleine Küstennest hereinbricht.
                              Das man hier auf den Einsatz der krimi-/thrillertypischen Stilmittel so komplett verzichtet, schafft dazu eine ganz eigene Athmosphäre.

                              Kurzum, wenns mal draußen eklig ist, Tee kochen, Scones anwärmen, ein frisches Glas Marmelade aufreißen und die DVDs reinwerfen.

                              P.S. Wer auf die Originalfassung zurückgreifen kann, sollte das tun. Die Synchronisierung tut diesem Schmankerl leider gar nicht gut.

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                              • Seufz, ich bin ein großer Freund des Credos von Arnaud Amaury:
                                „Caedite eos. Novit enim Dominus qui sunt eius.“
                                Aber vermutlich läßt sich RTL nicht darauf ein....

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                                  Podkayne 25.01.2019, 09:15 Geändert 05.02.2019, 11:02

                                  Dank Mystic661 ist dieser Film auch mal wieder aus den Katakomben meines Langzeitgedächtnisses emporgeholt worden...

                                  Ich habe den vor Urzeiten gesehen im Rahmen einer Spielfilmreihe mit Spencer Tracy. (Meine Mutter hat sehr für ihn geschwärmt und meinte damals *den schaust Du Dir jetzt mal an* - eine der mütterlichen Anordnungen, die ich nur allzu willig befolgt habe)

                                  Spencer Tracy und Gene Kelly kannte ich beide eher aus den komischen Rollen, hatten aber auch in dem Film keinerlei Schwierigkeiten, mich vollständig aus den Latschen zu reißen.

                                  Ich wünschte, es hätte sich irgendetwas an der Brisanz des Filmes geändert. Leider kann ich nur das wiederholen, was ich seinerzeit zu Der Löwe im Winter gesagt habe: es hat sich nicht allzuviel getan...

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                                    Podkayne 24.01.2019, 15:13 Geändert 24.01.2019, 15:13
                                    über Reign

                                    Leider schrammelt die Serie meilenweit an den historischen Tatsachen vorbei (Mary war fünf Jahre, als sie nach Frankreich kam und 19, als sie es als Witwe wieder verlies. Geheiratet hat sie mit 16.). Dass sie zwischen 5 und 16 in irgendwelche sexuellen Intrigen verwickelt wurde, möchte ich mal bezweifeln....

                                    Damit verkommt eine eigentlich gute Idee wiedermal zum marktüblichen Romantikgedöns in historischer Kulisse.

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                                    • 6

                                      Die perfekte Sendung, wenn ich mich früh am Wochenende auf meine Bügelwäsche stürze :)

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                                        Die Idee ist gut und die erste Staffel hab ich mir sogar mit einigem Vergnügen angesehen.
                                        Dann hat man die Idee über die Jahre hinweg verschlimmbessert und um diverse Spin-offs erganzt.

                                        Spannend wirds dann, wenn im nächsten Jahr The Voice of Germany - Haustier und The Voice of Germany - Zimmerpflanze hinzukommen...

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                                          Das einzig unglaubliche Phänomen an der Show war, dass sich mein Finger auf der Fernbedienung magisch zum Ausschaltknopf hingebogen hat, sobald die Show begann...

                                          Hat jedes Mal funktioniert....

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                                            Podkayne 22.01.2019, 15:52 Geändert 05.03.2019, 09:28

                                            Jedes Jahr besuche ich im Sommer eine Freundin auf dem Lande. Diese Freundin mag die Serie und da ich meine Freundin mag, lasse ich also in diesen Tagen die eine oder andere Episode über mich ergehen.

                                            Was mich dabei immer wieder amüsiert: Im Verlauf diesen Jahres zwischen den zwei Besuchen ist scheinbar nie irgendetwas passiert, dass den Wiedereinstieg länger als 30 Sekundwen andauern ließ.

                                            Keine Ahnung, wie das machen, aber das muss man erstmal hinbekommen....

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                                              Podkayne 22.01.2019, 15:39 Geändert 22.01.2019, 15:40

                                              Das war ganz am Anfang noch halbwegs realistisch und die Frauen wirkten normal. Aber heutzutage sucht man nur noch nach irgendwelchen Schockelementen, die man in eine andere Umgebung propfen kann...

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                                                Podkayne 22.01.2019, 15:35 Geändert 05.02.2019, 11:01

                                                Kann man die Serie nicht einfach umbenennen?

                                                "Ich bin ein D-Promi - lasst mich bitte da" wäre eine gute Alternative.

                                                Australien hat ohnehin eine lange Tradition als Strafkolonie, da fallen ein paar mehr Leute, die es irgendwie durch die Zollkontrolle und Quarantäne geschafft haben, nicht wirklich auf...

                                                Und die Silikonreste kann man in ein paar Jahren dann aufsammeln.

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                                                • Momentan weiß ich nicht, ob ich mich freuen soll.

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                                                  Meine dreijährige Cousine hat ihre Karriere als Malerin derzeit strukturierter durchgeplant, als manche dieser Projekte.

                                                  Also mache ich mir erstmal eine große Kanne Earl Grey (heiß) und warte ab...

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                                                  • Podkayne 22.01.2019, 09:45 Geändert 22.01.2019, 09:46

                                                    Es ist natürlich immer leicht, dem Publikum die Schuld zu geben, wenn ein Film an den Kassen floppt.
                                                    Aber mal ehrlich, Leslie sollte sich mal die Frage stellen, warum die Leute ins Kino gehen und mittlerweile saftige Ticketpreise bezahlen.

                                                    Ich für meinen Teil gebe kein Geld aus, um einen mittelprächtigen Film im Kino zu sehen, der in 2-3 Jahren ohnehin inflationär über den Fernsehbildschirm flimmert.

                                                    Dass ich keine der Damen für einen angemessenen Ersatz für Harold Ramis, Bill Murray und Dan Aykroyd halte, kann man mir jetzt natürlich als Chauvinismus vorwerfen, was mich damit wohl zur Minderheit der weiblichen Chauvies zählen läßt :). Aber mit plattem Humor und die Profiltiefe einer Crepe-pfanne lockt mich niemand an die Kinokasse. Egal welches Geschelcht dafür verantwortlich zeichnet.

                                                    Ich weiß noch nicht einmal, ob ich mir den anderen Reboot ansehe ober auch erstmal abwarte...

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