Psychoklaus - Kommentare

Alle Kommentare von Psychoklaus

  • 7 .5

    Unkonventioneller Horrorthriller, der teilweise ziemlich intensiv in Szene gesetzt ist und teils ziemlich unter die Haut geht.

    • 6 .5

      Solider Actionsthirller mit netter Heist-Idee und schönem Twist. Die "Coolness" von Herrn Butler ist teilweise etwas drüber.

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      • Kann ja nur besser werden als Staffel 1. Da ist ja nicht mehr viel Luft nach unten. ;)

        • 8 .5

          Dieser Film hat mich, trotz der nicht menschlichen Protagonisten komplett emotional gepackt. Gegen Ende musste ich sogar ein Tränchen verdrücken. ;)

          Natürlich ist das hier ein Fantasy / Science-Fiction Film, und natürlich ist vieles nicht gerade logisch und manchmal auch hanebüchen. Aber die Story und die Charaktere wussten mich zu überzeugen. Im Prinzip ist das hier ein Kriegsfilm in all seiner Grausamkeit. Die Grundstimmung empfand ich als extrem bedrückend.

          Einzig ein paar komödiantische Einlagen eines, wie ich denke nur zum Zwecke der Stimmungsauflockerung ins Drehbuch hereingeschriebenen, Affen vermochte das düstere und harte Szenario für kurze Momente aufzubrechen.

          Ich bin Fan der ersten beiden Teile gewesen. Ich fand es nicht schlimm, dass die menschlichen Darsteller von Film zu Film wechseln, geht es in erster Linie doch um das Leben und Schicksal Caesars. Selten bis gar nicht habe ich in einem Film (einer Filmreihe) zu einem nicht menschlichen Charakter so eine enge Bindung aufgebaut.

          Darüberhinaus wird der Film über die kompletten 140 Minuten meiner Meinung nach nie wirklich langatmig. Ruhigere, auch herzergreifende Szenen, wechseln sich gut mit Action ab.

          Wie angesprochen ist das Ganze nicht immer logisch oder realistisch, aber diesen Anspruch erhebe ich gar nicht so sehr an einen Film dieses Genres.

          Leider fand ich die Figur, die Woody Harrelson spielt etwas eindimensional. Sein Schauspiel ist aber im diesem Rahmen gelungen. Das größte Lob gilt Andy Serkis, der es wieder mal schafft einer künstlichen Figur Leben einzuhauchen.
          Insgesamt ist der Film in technischer Hinsicht über jeden Zweifel erhaben.

          Für mich ist die „neue“ Planet der Affen-Trilogie als Ganzes ein oft unterschätztes Juwel der jüngeren Filmgeschichte.

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          • 4

            Sie sind die Defenders! Sie labern ihre Gegner in die Flucht… oder benutzen billige Martial Arts.
            Ein wenig hatte sich das „Desaster“ ja schon angekündigt. Nachdem ich die erste Staffel von Daredevil regelrecht gefeiert habe, die zweite Staffel zwar nicht ganz an die Qualität anknüpfen konnte, aber immerhin noch einen super Punisher (aka Jon Bernthal) mitbrachte, haben die Folge-Serien mich schon nicht mehr gepackt. Jessica Jones ging mir mit ihrem Getue bereits nach 3 Folgen auf den Sack und Luke Cage konnte mich auch nicht überzeugen.
            Iron Fist hatte zwei unglaubliche Argumente. Nämlich einen unglaublich schlechten Darsteller / Charakter und unglaublich schlechte Martial Arts Kampfszenen, in denen die „allmächtige“ Iron Fist meist wirkte wie ein richtig mieses Karate Kid.

            Nun, die Serie Defenders nimmt sich leider zu viel von Iron Fist, nimmt die ewig meckernde unsympathische Alkoholikerin aka JJ mit rein, Luke Cage als Retter der Minderheiten und einen Daredevil, der auch nur noch durch seine Selbstzweifel glänzt.

            Insgesamt führt das zu einem Sabbel-Festival. Immer wenn es interessant wird, und man denkt, jetzt gehts ab, gibt es einen Schnitt und es wird wirklich alles totgeredet. Wenn denn mal gekämpft wird, ist dies billig und langweilig inszeniert. Auch ein Hohn sind die „Bösewichte“. Die ganze Zeit wird erwähnt, wie gefährlich doch diese „Hand“ ist. Leider kommt diese Gefahr nie wirklich rüber. Man fragt sich die ganze Zeit, was denn jetzt so schlimm an der Hand ist…

            Leider wird auch das Potenzial einer Sigourney Weaver über die Folgen hinweg in keinster Weise ausgeschöpft. Und auch die anderen Leader der Hand sind im Vergleich zu einem Kingpin (Vincent D’Onofrio in Daredevil Staffel 1) einfach nur langweilig und profillos. Insgesamt enthält die ganze Staffel ca. 2 -3 gute Szenen, in denen ich dachte, da will ich jetzt aber wissen wie es weitergeht.

            Der Rest geht leider im ständigen belanglosen Geseier der Charaktere untereinander unter.

            • 7

              Ein launiges und unterhaltsames Wiedersehen mit den „Neuen Helden“ von vor 20 Jahren. Den Untertitel habe ich nie ganz geschnallt, denn von Helden kann hier, jetzt und damals, natürlich nicht die Rede sein. Insgesamt bewegt sich der Film auf ähnlichem Niveau, wie der erste Teil. Etwas weniger visuelle Spielereien vielleicht, aber wieder ein Soundtrack, der zu gefallen weiß. Was hier leider auch wieder zu bemängeln ist, ist das der Film, meiner Meinung nach, etwas zu unkritisch mit Themen wie z. B. Gewalt oder Drogen umgeht. Insgesamt ein netter Film, wenn einem damals der erste Teil zusagte, aber definitv kein Pflichtprogramm.

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              • 6 .5

                Unaufgeregt aber interessant erzählte Geschichte über das, was Krieg bei Soldaten auslösen kann, und wie Krieg und dessen vermeintliche „Helden“ marketingtechnisch „ausgeschlachtet“ werden. Ich fand die Zusammenstellung der Bravo-Truppe irgendwie sympathisch und hätte gerne noch mehr von den einzelnen Jungs und deren Schicksal und Motivationen erfahren. Leider bleibt der Film dort etwas zu oberflächlich, was mitunter der Laufzeit geschuldet ist. Ich könnte mir das Ganz gut als Mini-Serie mit zwei Zeitebenen in Form von Rückblenden (wie im Film) vorstellen, wo noch etwas detaillierter auf das Schicksal und das Leben der einzelnen Charaktere eingegangen werden kann und die MArketing-Kriegs-Maschinerie noch etwas tiefer behandelt werden könnte. So bleibt es ein interessanter Film, der leider sein Potenzial nicht ganz ausschöpft.

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                • 8

                  Wenn man keine Erwartungen hat wird man oftmals positiv überrascht. So auch bei „What happened to Monday?“. Selten geht mal ein Film im Vorfeld komplett an mir vorbei. Aufgrund von Projektarbeiten und Prüfungen war dies aber hier genau der Fall. So wusste ich gar nichts über diesen Film. Bei Müller stach mir dann das durchaus hübsche Steelbook ins Auge und gleichzeitig erinnerte ich mich, dass meine Freundin erwähnte diesen Film schauen zu wollen. So habe ich auf gut Glück zugegriffen.
                  Gestern Abend haben wir uns das gute Stück dann angesehen. Irgendwie ist der FIlm genau mein Ding. Eine dystopische Zukunft mit allerhand technischen Gimmicks, ein richtig guter, passender Score, blutige Action und das alles verpackt in einer doch ganz interessanten Story. Noomi Rapace spielt prima. Willem Dafoe hat leider zu wenig Screentime. Ich liebe ihn einfach… Glenn Close hat mich nicht wirklich überzeugt.
                  Insgesamt wird der Film sicherlich keine Preise gewinnen. Man darf darüberhinaus kein Story-Meisterwerk erwarten, und vieles ist für den „erfahrenen“ (um mal nicht alt zu sagen ;) ) Filmschauer meilenweit gegen den Wind zu riechen. Und trotzdem wartet der Streifen mit ein paar kleinen Überraschungen auf. Action gibt es nicht übertrieben viel aber dafür ist sie ganz gut inszeniert. Man merkt jederzeit, dass die Mädels durchaus tough sind, aber eben auch keine Superfrauen. Der Look des Filmes gefällt mir sehr gut. Alles ist, gottseidank, nicht auf Triple-A Niveau übertechnisiert und mit CGI zugekleistert, sondern erinnert eher an Filme wie Equilibrium oder In Time.
                  Insgesamt ein guter Film, den ich mir sicher auch noch ein, zwei mal anschauen werde.
                  Für Fans von Sci-Fi-Thrillern auf jeden Fall einen Blick wert.

                  PS: Was mich allerdings wundert, ist, dass die Menschen trotz Überbevölkerung so riesige Wohnungen haben. ;)

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                  • 8

                    Ich habe mich damals nicht ins Kino „getraut“, da ich nichts erwartet habe.
                    Dies hat sich als Fehlentscheidung erwiesen, denn der Film macht überraschenderweise richtig Spaß.
                    Ich fand die Charaktere alle toll gespielt und richtig sympathisch. Insgesamt ist der Grundton hier noch komödiantischer als in den restlichen Marvel-Filmen (Thor 3 und GotG mal ausgenommen). Mir gefällt das. Man merkt, dass Peter Parker hier erst 15 Jahre alt ist. Ich habe fast den ganzen Film über gelacht. Gutes Zeichen.
                    Die Action und die Effekte fand ich gelungen und unterhaltsam und im Vergleich zu Black Panther geradezu „bodenständig“, aber dafür auch „überzeugender“. Michael Keaton als Geier fand ich klasse. Der Twist gegen Ende war zwar wieder etwas zu viel des Guten, aber das gehört halt irgendwie auch dazu. Insgesamt gewinnt die Story sicherlich keinen Preis, aber das stört mich wenig, wenn das Entertainment passt. Zumindest bei Comic-Verfilmungen. ;)
                    Was bleibt ist ein richtig unterhaltsamer Popcorn-Film der, sofern man auf den Humor steht, viele Lacher parat hat, sympathische Charaktere und eine nette Story bietet. Den kann man sich ruhig auch öfters ansehen.

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                    • 9

                      Gottseidank habe ich entdeckt, dass der Film im kleinen Dorf-Kino um die Ecke läuft. Also kurzerhand die Freundin geschnappt und ab in die altmodischen aber tierisch gemütlichen Kino-Sessel. Bein-Freiheit, frisches Popcorn und Nostalgie, check.

                      Was soll ich sagen… Toller Film. Ein Lehrstück über Empathie, Menschlichkeit und den Blick hinter die Fassade. Unaufgeregt inszeniert und einfach genial gespielt von allen Protagonisten. Die Dialoge sorgen für einige Lacher, allerdings bleiben die einem meist gleich wieder im Halse stecken, wenn man merkt welche Verzweifelung hinter vielen Aussagen und dem Verhalten der Menschen steckt. Gerade, wenn die Grenze zwischen Kaltschnäuzigkeit und Verletzlichkeit überschritten wird, hat der Film seine starken Momente.
                      Meine Lieblingsszene ist allerdings die Unterhaltung mit dem Pfarrer. :) Auch die Briefe vom Sherriff haben jedesmal für ein Schmunzeln mit einer Träne im Auge gesorgt.

                      Die Höchstnote möchte ich hier nicht vergeben, da ich Sam Rockwell als Dixon teilweise etwas drüber fand, und die Geschichte oft etwas auf der Stelle tritt. Trotzdem sollte man diesen Film unbedingt gesehen haben.

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                      • 3 .5

                        King Arthur (2017) oder „Die Rache der Zeitlupe“. :D
                        Eigentlich mag ich die Filme von Guy Ritchie und seinen Stil. Hier allerdings kam ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Ich habe keine Ahnung, ob hier die Legende von Excalibur und König Arthus „originalgetreu“ nacherzählt wird.
                        Für mich wirkte das ganze wie ein generischer austauschbarer vorhersehbarer 08/15 Fantasy-Murks. Irgendwie wollte darüberhinaus der Ritchie-Stil, der z. B. meiner Meinung nach in den Sherlock Holmes Filmen super passt, hier einfach nicht reinpassen. Die Dialoge wirken aufgesetzt und die ständigen Zeitlupen und das aufdringliche Getrommel nerven schon am Anfang gewaltig. Zugegeben, die Effekte sahen ganz okay aus und Charlie Hunnam mimt den Charakter ganz sympathisch. Das war es aber auch schon. Ein Jude Law wird hier imo komplett verheizt und Eric Bana wirkt auch irgendwie deplatziert. Der Rest wirkt wie eine zwanghaft auf cool getrimmte Fantasy-Blaupause auf „I, Frankenstein“ oder „Van Helsing“ Niveau. Schade eigentlich.

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                        • 5

                          Oh was habe ich mich auf diese Serie gefreut. Ich war zu meinen Comic-Zeiten ein Riesen-Fan des Punisher. Knallharte Selbstjustiz ohne Rücksicht auf Gesetze und Moral. Und doch ist Frank Castle kein böser Mensch sondern nur ein gebrochenener Mann, der alles verloren hat.
                          Dieser Mann wird nun nach Dolph Lundgren, Thomas Jane und Ray Stevenson von Jon Bernthal gemimt. In der 2. Staffel gefiel mir das schon unglaublich gut. Jon Bernthal passt hervorragend für die Rolle des Punisher.
                          Leider konnte die Staffel meiner Vorfreude nicht gerecht werden. Ich habe wirklich lange gebraucht, bis ich die Staffel durch hatte, denn es gab für meinen Geschmack in den Folgen viel zu viel Leerlauf. Leider krankt die Serie an den gleichen Malässen, wie fast alle anderen Netflix-Marvel-Serien (außer Daredevil Staffel 1): Viel zu viel inhaltsleere Dialoge, viel zu viel Verschwörungs-SchiSchi und eine Handlung, die künstlich in die Länge gezogen wird, um genug Folgen voll zu bekommen. Dabei bietet gerade diese Serie bei der Action viel zu wenig.
                          In den Comics ist der Punisher die teilweise übermächtig harte Sau, die alles wegballert. In der Serie bekommt er in so ziemlich jeder längeren Actionsequenz ziemlich derbe auf den Sack. Das mag zwar realistisch sein, aber es ist halt eine Comic Verfilmung, und hier erwarte ich es halt manchmal etwas over-the-top.
                          Der, mit dem genialen "One" von Metallica unterlegte, Trailer, hat definitiv mehr versprochen, als das was die Serie im Nachhinein gehalten hat. Schade.
                          Für die zweite Staffel wünsche ich mir weniger Gejabbel, weniger Verschwörungsfirlefanz, weniger Bliblablubb-Marvel-Netflix-Dialoge ohne wirklichen Inhalt, einfach mehr Action und mehr Jon Bernthal als Bad Motherfucker.

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                          • 7 .5

                            Endlich mal wieder ein Horrorthriller der gute Spannung bietet und auch überrascht. Stephen Lang spielt den blinden Kriegsveteran super. Die Tatsache, dass es eigentlich keine "Helden" in der Geschichte gibt finde ich gelungen.
                            Ich mag die Handschrift von Fede Alvarez einfach.
                            Leider musste ich bei der Figur des Dylan Minette immer ständig beim Schauen des Films denken: "Kein Wunder, dass Clay auf die schiefe Bahn gerät, bei dem ganzen Brimborium um Hannahs Selbstmord."... :D

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                            • 5

                              Der erste Teil hat mich durchaus sehr gut unterhalten.
                              Ich mag eigentlich so ziemlich alles was Matthew Vaughn so „verbrochen“ hat^^

                              Die Highlights dieses zweiten Teils sind wieder mal die kreativen und super choreografierten Actionszenen. Leider gibt es über die Laufzeit gesehen für meinen Geschmack zu wenig davon.

                              Darüberhinaus feiere ich Julianne Moore als Poppy (Tolle Frau) und natürlich fucking Elton John. Die besten Gags gehen auf seine Kappe :)

                              Leider ist die Handlung ziemlich läppisch und dafür das irgendwie so nichts richtig passiert, wird das Ganze für meinen Geschmack viel zu sehr ausgerollt, so dass der Film mit einer Laufzeit von ca. 140 Minuten mindestens eine gute halbe Stunde zu lang ist.

                              Insgesamt ist der Film leider an vielen Stellen etwas zu over-the-top, was ich auch störend empfand. Der erste Teil hatte da ein gutes Maß getroffen. Hier war es sowohl effekttechnisch als auch drehbuchtechnisch zu oft einfach zu viel des Guten. Frei nach dem Motto „Mehr ist besser“.

                              So fahlte mir hier irgendwie die Kurzweiligkeit. Aufgrund der Lauflänge ist dies auch kein Film, den man „öfter mal reinlegen“ kann, da dafür viel zu wenig überzeugendes auf dem Bildschirm passier. Schade. Vielleicht beim dritten Teil, dann wieder etwas bodenständiger.

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                              • 1 .5

                                Was war das denn?
                                Meiner Meinung nach von Anfang bis Ende vollkommen überflüssig.
                                Man kann Dramen mit ernsten Themen, wie Depression sicher auch mitreissend und einfühlsam inszenieren, so das daraus ein guter Film entsteht.
                                Das hat hier leider überhaupt nicht funktioniert.
                                Ich fand den Film bisweilen unerträglich und plump.
                                Ich schaue Filme in erster Linie um unterhalten zu werden. Ja, und mich können auch Filme mit ernster Thematik unterhalten, wenn sie einen emotional greifen und die Geschichte interessant ist. Aber das hier war keine Unterhaltung mehr sondern eine Tour de Force.
                                Wer Bock drauf hat gerne. Für mich leider nichts.

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                                • 7 .5

                                  Ein Film, den man sich anschaut, um einfach eine gute Zeit zu haben. Viele witzige Ideen, toller Humor und klasse Effekte, die, zusammen mit dem ersten Teil, mit zum besten bei den Marvel-Filmen gehören.
                                  Die Story ist natürlich nicht der Oberhammer, aber hier hatte ich auch keine hohe Erwartungshaltung. Sie dient als Rahmen für tolle Gags und ideenreiche und gut gemachte Action. Was will man mehr an einem Kinoabend, an dem man einfach nur gut unterhalten werden will.

                                  • 7 .5

                                    Ich hatte eine richtig gute Zeit mit dieser kleinen Produktion. Die Martial-Arts-Szenen sind klasse inszeniert und brauchen sich nicht zu verstecken. Positiv fällt auf, dass der Film und die Darsteller sich nicht zu ernst nehmen und alles mit einem Augenzwinkern abläuft. Dadurch wirkt der Film dann auch nicht so billig, sondern funktioniert als spaßige Hommage an das Actionkino der 80er. Auch werden oft typische Klischees auf die Schippe genommen (Der Türke der auf dicke Hose macht, aber noch bei Mama wohnt ;) etc.). Auch gibt es ein paar kurze Cameos.
                                    Natürlich ist der Film kein Meisterwerk und die "Story" ist nur Mittel zum Zweck, um von einer Kampfsituation in die nächste zu schlittern. Das fand ich allerdings alles nicht schlimm, da er zu keiner Zeit langweilig ist. Darüberhinaus fand ich es sehr sympathisch, dass es sich um eine kleine Produktion handelt und sie es trotz schauspielerischer und drehbuchtechnischer Defizite hinbekommen haben dem Zuschauer eine gute Zeit zu bescheren. Mehr will man ja manchmal auch einfach nicht. :)

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                                    • 4
                                      über Es

                                      Leider nur plumpe Effekthascherei statt gepflegtem Grusel.
                                      Auch bei den Darstellern und deren Schauspiel wollte der Funke bei mir nicht wirklich überspringen.Auch ein 80er Jahre Feeling wollte partout nicht aufkommen. Darüberhinaus war mir der Film mindestens eine halbe Stunde zu lang. Ich habe vor kurzem erst den alten Film mal wieder gesehen, und der hat mir was das Gruseln angeht aber auch was die Chemie zwischen den Charakteren betrifft wesentlich besser gefallen. Auch die Darstellung von Pennywise gefiel mir bei Tim Curry wesentlich besser, da man eben vordergründig immer erst den lustigen Clown gesehen hat. Der neue Pennywise ist ja schon als Clown viel zu überzeichnet und bizarr. Insgesamt passt das aber ins Gesamtbild. Irgendwie wird hier mehr mit dem Holzhammer inszeniert, alles wirkt auf mich zu over the top als das es einen gruseln könnte.
                                      Insgesamt halte ich diese Neuverfilmung daher für komplett überflüssig.

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                                      • 7
                                        Psychoklaus 14.07.2018, 00:47 Geändert 14.07.2018, 00:48

                                        Wahnsinn, was man alles in einen Film packen kann…

                                        Ein durch und durch sympathischer B-Alien-Invasions-Film, der überraschend viel Abwechslung bietet.

                                        Geht man unvoreingenommen an die Sache ran und betäubt sich das Logikzentrum mit ein, zwei Hopfenkaltschalen, so bietet dieser Film ein kurzweiliges Erlebnis. Wer auf filmisch umgesetzte Alien Invasionen steht, und den ein oder anderen, wohl dem niedrigen Budget geschuldeten, billigen Trick verkraften kann, findet hier einen durchaus gelungenen Genre-Vertreter. Natürlich ist das Ganze irgendwie Blödsinn, aber eben unterhaltsamer Blödsinn. Nicht mehr und nicht weniger erwarte ich von so einem Film. ;)

                                        Vor allem, wenn man sich nach einer halben Stunde ausmalt, wie der Film wohl weitergeht, wird man innerhalb der ca. 100 Minuten durchaus überrascht.

                                        Insgesamt wirklich sehenswerter leicht trashiger B-Movie, kurzweilig und irgendwie sympathisch.

                                        PS: Die Outtakes im Nachspann sind auch sehr sympathisch.

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                                        • 4

                                          Ein leider viel zu blutleer geratener „Und täglich grüßt das Slashertier“ ^^

                                          Die erste Hälfte war schon dämlich, Standard eben, aber auch irgendwie unterhaltsam. Die zweite Hälfte war leider nur noch dämlich.
                                          Irgendwie bekommt man am Ende das Gefühl, dass sich die Macher bei Drehstart noch nicht sicher waren, wie sie den Streifen zu Ende führen wollen.

                                          Für 0,99 Cent zum Leihen und einmal angeschaut durchaus noch tragbar. Hätte ich Kohle im Kino dafür gelassen, wäre es ärgerlich geworden.

                                          Ein leider viel zu blutleer geratener „Und täglich grüßt das Slashertier“ ^^

                                          Die erste Hälfte war schon dämlich, Standard eben, aber auch irgendwie unterhaltsam. Die zweite Hälfte war leider nur noch dämlich.
                                          Irgendwie bekommt man am Ende das Gefühl, dass sich die Macher bei Drehstart noch nicht sicher waren, wie sie den Streifen zu Ende führen wollen.

                                          Oh warte, habe ich das nicht schon mal geschrieben ?!?

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                                          • 8

                                            Hochinteressantes Thema welches in einer unterhaltsamen Geschichte erzählt wird. Gute Atmosphäre und ein typischer Tom Cruise in Sunny-Boy Manier. Ich fühlte mich bestens unterhalten und die Geschichte hat mir auch gefallen. Die Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor erinnerte mich ein wenig an"The Wolf of Wall Street".

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                                            • 7
                                              Psychoklaus 02.06.2018, 02:17 Geändert 02.06.2018, 02:37

                                              Interessanter und kurzweiliger Thriller. Pierce Brosnan als abgebrühter IRA-Mann / Politiker kann genauso überzeugen wie Jackie Chan als rachelüsterner Vater. Kann man sich durchaus mal geben. Action und Spannung sind durchaus vorhanden. Was ich noch hervorheben möchte ist der Score des Films. Die treibenden elektronischen Sounds erinnern an das Achtziger-Kino und passten sehr gut in den Film.

                                              • 4 .5

                                                Eins vorweg: ich habe das Buch kurz vor meinem Kinobesuch beendet. Es war sicherlich keine literarische Perle aber es war durchaus unterhaltsam. Es lebt größtenteils von seinen Referenzen zur Popkultur der 80er Jahre und der guten Beschreibung der Oasis und der Zocker-Mentalität.

                                                Leider kann der Film hier zu keiner Zeit mithalten. Ich muss sagen, dass wenn ich das Buch nicht vorher gelesen hätte, ich oftmals im Film überhaupt nicht verstanden hätte,wovon gerade gesprochen wird. Vieles wirkt im Film zusammenhanglos oder einfach nur „reingeworfen“ ohne irgendeinen Bezug zur Handlung, frei nach dem Motto: „Das muss aber noch irgendwie rein.“.

                                                Gleiches gilt zu großen Teilen für die Handlung. Es wirkt so, als hätten die Macher (Spielberg?) einzelne Stellen aus dem Buch auf Post-its festgehalten und diese dann wild durcheinandergeklebt. So kam es mir zumindest vor. So wirkt das Gesehene im Endeffekt wie eine teils sinnlose Aneinanderreihung von Szenen ohne wirklich zu packen oder gar spielbergesque zu verzaubern.

                                                Leider findet sich gerade die Popkultur der 80er, von der ich selbst Riesenfan bin (weil in der Zeit groß geworden :D ), sich nur am Rande im Film wiederfindet. Sicher zugunsten optisch opulenterer Schauwerte, statt z. B. dem Besuch eines Dungeons, dem Nachspielen eines Films oder dem Spielen von Arcade-Klassikern (was ja ansatzweise noch vokommt), aber das hat das Buch gerade bereichert finde ich. Hier wäre weniger manchmal mehr gewesen.

                                                Gleichzeitig geht das Buch auch mehr darauf ein, wie die Flucht in Onlinewelten und „Dauerzocken“ hier immer mehr zu Einsamkeit und Isolation führen können. Die Thematik wird etwas kritischer beschrieben als im Film, der im Prinzip nur am Ende sporadisch darauf eingeht.

                                                Auch die Optik konnte mich eigentlich zu keiner Zeit wirklich überzeugen. Vielleicht passte das Design von Avataren und OASIS einfach nicht zu den Bildern die ich mir beim Lesen in meinem Kopf gemacht habe, aber ich fand die Umsetzung eher mäßig. Die FX hat mich ebenfalls nicht umgehauen. Die OASIS-Szenen wirkten im Prinzip wie eine überlange Zwischensequenz in einem Videospiel. Sollen sie ja wohl auch, aber ich empfand es sicherlich als nichts Besonderes oder Herausragendes. Die CGI hier mit Filmen wir Avatar oder ähnlichen Filmen zu vergleichen finde ich nicht angebracht, da RPO hier qualitativ sicherlich nicht mithalten kann.

                                                Die Figuren sowohl in der OASIS als auch im Real-Life fand ich ebenfalls nicht besonders berauschend. Am ehesten gefiel mir da noch Wade Watts (Tye Sheridan). Simon Pegg empfand ich als komplett fehlbesetzt. Auch Olivia Cooke als Samantha (Art3mis) fand ich insofern komplett daneben, da sie im Buch als durchaus übergewichtiges kleines Mädchen mit einem Riesen Feuermal im Gesicht beschrieben wird. Das passt hier leider überhaupt nicht, ist sie doch verhältnismäßig hübsch und hat eigentlich keinen Grund sich im richtigen Leben zu verstecken. Der Rest des Casts ist vernachlässigbar.

                                                Kommen wir nun zu den immer wieder gerne erwähnten und hochgelobten popkulturellen Referenzen und Cameos. Davon hat man die meisten eigentlich schon im Trailer gesehen. Darüberhinaus huschen einfach nur hier und da ein paar bekannte Film- oder Videospielfiguren über den Bildschirm. Dafür dass das Buch genau von solchen Anspielungen und Nennungen lebt, wurde dieser Aspekt leider im Film extrem lieblos abgefrühstückt. Was diese popkulturelle Anspielungen angeht haben hier z. B. die beiden Legofilme (The Movie, Batman) sicherlich die Nase weit vorn.

                                                Insgesamt hatte ich die Hoffnung, dass, trotz einer durcheinandergewirbelten, weichgespülten Handlung und einem modernisierten Setting und Bildern, um den Film auch jüngeren Leuten schmackhaft zu machen, die mit den Achtzigern nichts anfangen können, hier ein guter Spielberg-Abenteuer-Film bei rumkonmt, der optisch begeistern kann und das Herz am rechten Fleck hat.
                                                Leider ist er das meiner Meinung nach nicht geworden und so bleibt hier für mich nur ein beliebiger Popcorn-Blockbuster, den ich mir nicht mal aufgrund der Action oder der Effekte noch ein zweites Mal anschauen würde.

                                                Eventuell liegt es wirklich daran, dass ich das Buch kurz vorher gelesen habe. Meine Kumpels mit denen ich den Film gesehen habe, haben das Buch nicht gelesen, und die fanden den FIlm klassen...

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                                                • 7 .5

                                                  Ich persönlich fand die Staffel fast durchweg spannend. Die Effekte und die Optik sind über jeden Zweifel erhaben. Ich fand die Schauspieler alle durchweg okay. Warum sich die Leute alle über den neuen Look der Klingonen aufregen kann ich nicht nachvollziehen. Endlich sehen sie zumindest ansatzweise mal wie Ausserirdische aus und nicht wie Freaks die mit dem Gesicht in einen Haufen Knete gefallen sind. ;)
                                                  Die Story hebt sich angenehm von den anderen Star Trek Serien ab.
                                                  Leider hat es die Serie schwer, da die dogmatischen Star Trek Fans das Ding ohne Ende haten. Ich kann dazu nur sagen: Leute bleibt mal locker, seht nicht immer alles so engstirnig, denn es handelt sich hier "lediglich" um Unterhaltung und man soll "Spaß" daran haben.
                                                  Wenn man also unbefangen an die Sache rangeht, bekommt man hier eine durchaus sehenswerte, hochwertig produzierte und spannende Serie geboten.

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                                                  • 5 .5
                                                    Psychoklaus 15.04.2018, 12:35 Geändert 15.04.2018, 12:36

                                                    Netter Klopperei-Flick aus Kambodscha. Die Kämpfe sind teils durchaus sehenswert. Den Comedy-Einschlag empfand ich hier allerdings an vielen Stellen deplatziert. Das mag auch an der ziemlich miserablen deutschen Synchro liegen, die den Film schon ein wenig kaputtmacht. Die Story ist sicherlich vernachlässigbar, da kaum vorhanden. Insgesamt kann man sich das Ding als Fan von aisatischen Kampffilmen durchaus mal geben, wenn man nicht zu viel erwartet.