Puddingjoghurt
Ein Musiker bezieht seine neue Wohnung. Kaum ist das Klavier nebst Stuhl geliefert, setzt er sich und greift in die Tasten. Schon nach wenigen Takten hat seine Musik die Möbelpacker mitgerissen, nach und nach reihen sich Bürger, Dienstboten und Näherinnen in den benachbarten Wohnungen in einen wilden Tanz ein. Nur ein Gendarm, der von der Straße gelockt wird, kann schließlich dem Zauber widerstehen und löst die ekstatische Versammlung auf.
Der teils Alice Guy, teils Louis Feuillade zugeschriebene Slapstick-Kurzfilm zeigt den Arbeitseinsatz eines enthusiastischen Grobmotorikers, der ein Arbeitszimmer reinigen soll, dabei aber das halbe Haus einreißt.
Zwei Sessel haben auf dem Dach eines Hauses wilden Sex, was zu allerlei Beschädigungen führt. Diese werden jedoch der Katze des Hauses zur Last gelegt, die für die Ausschweifungen des Mobiliars büßen muss.
Bridge of Spies ist ein im Kalten Krieg angesiedelter Spionagethriller von Steven Spielberg mit Tom Hanks in der Rolle eines amerikanischen Anwalts, der einen in Russland festgehaltenen Landsmann und Piloten befreien soll, der der Spionage beschuldigt wurde.
In Wild Tales (OT: Relatos salvajes) werden surreale Geschichten geschildert, die Spannung, Humor und Gewalt vereinen.
Im Fantasy-Drama Finn und die Magie der Musik lernt ein Junge gegen den Willen seines Vaters Geige spielen, um seiner verstorbenen Mutter näher zu sein.
Mit Mord im Orient Express legt Kenneth Branagh Agatha Christies Detektivgeschichte um einen während einer Zugfahrt verübten Mord neu auf.
In My Little Pony: Equestria Girls, der Langfilm zur TV-Serie My Little Pony: Freundschaft ist Magie, treten die Hauptfiguren erstmals als Menschen in Erscheinung.
Der Film Die Moskauer Prozesse stellt seinen ganz eigenen russischen Schauprozess auf die Beine und verhandelt das Urteil um Pussy Riot neu.
Duran Duran: Unstaged ist eine Musikdokumentation von Regiemeister David Lynch (Twin Peaks) über ein Konzert der Gruppe Duran Duran im Jahr 2011.
Als Gäste traten im Mayan Theatre in Los Angeles Musiker wie Kelis, Mark Ronson und Beth Ditto auf.
Der Vorfilm zu Moonrise Kingdom zeigt den Beginn einer Filmvorführung im Pfadfinderlager auf der Insel unter der Aufsicht von Cousin Ben (Jason Schwartzman).
Daguerreotypen – Leute aus meiner Straße ist ein Dokumentarfilm von Agnès Varda über das alltägliche Leben und die Erfahrungen von verschiedenen Ladenbesitzern an der Rue Daguerre in Paris, wo die Regisseurin selbst 40 Jahre lang lebte.
Im Thriller Bethlehem führt ein junger Palästinenser ein Doppelleben, um gleichzeitig für den israelischen Geheimdienst zu arbeiten und seinen palästinensischen Bruder schützen zu können.
In der Sci-Fi-Romanverfilmung Auslöschung erforscht eine Gruppe weiblicher Wissenschaftler eine gefährliche Region, in der die Naturgesetze der Erde außer Kraft gesetzt sind.
In der oscarnominierten Theaterstückverfilmung Fences von und mit Denzel Washington hadert ein Schwarzer in den 1950ern mit seinen verpassten Chancen und kämpft gegen rassistische Anfeindungen.
In Paul Thomas Andersons Kurzfilm ist das Schicksal von fünf Menschen, die sich alle gleichzeitig im Restaurant einer Raststätte aufhalten, auf kuriose Weise miteinander verflochten. Während ein älterer Mann bei Kaffee und Zigaretten einem jüngeren Ratschläge gibt, bestellt ein telefonierender Mann Selbiges an der Bar und ein junges Ehepaar trauert dem beim Glücksspiel verlorenen Geld hinterher.
Mamá ist der spanische Horror-Kurzfilm aus dem Jahre 2008, der 2013 mit Jessica Chastain als Langfilm realisiert wurde.
Im Blockbuster-Sequel Pacific Rim 2: Uprising muss sich diesmal John Boyega den neu erstarkten Kaiju-Monstern in Jaeger-Kampfrobotern entgegenstellen.
In Das Glück meiner Schwester verliebt sich Fotograf Christian (Wolfgang Michael) in Isabel (Angela Schanelec), die Halbschwester seiner Partnerin Ariane (Anna Bolk). Ariane möchte ihren Lebensgefährten aber nicht kampflos ziehen lassen. (RL)
Alice Guys einminütiger Kurzfilm zeigt eine Fee, die aus Kohlköpfen Babys hervorholt (die französische Variante der Geschichte, dass der Klapperstorch die kleinen Kinder bringt). Er gilt als erster fiktionaler bzw. Fantasy-Film.
Eine halluzinierende Montage unfertiger, zusammenhangloser Fragmente von Szenen, die bei den Dreharbeiten zu einer spanischen Neufassung von “Dracula” aufgenommen worden sind, verarbeitet diese raffinierte Hommage an den Vampirfilm ihr visuelles rohmaterial zu einer neuen poetischen Realität.
In Findet Dorie verschwindet nicht der Sohn des Clownfischs Marlin, sondern seine vergessliche Paletten-Doktorfisch-Freundin Dorie.
In Pitch Perfect liefern sich Anna Kendrick und Rebel Wilson als Mitglieder einer College-A-Capella-Gruppe Gesangs-Battles mit den Chorknaben.
Was haben Eicheln und Zeitreisen gemein? Eigentlich nichts. Außer man heißt Scrat, ist ein prähistorisches Eichhörnchen, das diesmal mit einer Zeitmaschine der geliebten Eichel hinterher jagt.