Puni - Kommentare

Alle Kommentare von Puni

  • 10

    Ein ganz ganz tolles Meisterwerk von Spike Jonze im Gewand eines Kinderfilms. Hier stimmt einfach alles; allen voran die klasse Musik. Der Hauptdarsteller ist klasse gewählt, aber auch die wilden Kerle sehen einfach klasse aus, sind toll charakterisiert und verleihen dem Film eine Menge Herz - ein wunderschöner kleiner Film.

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    • 10

      Sehr heftig und groß inszenierter Kriegsfilm, der sich dann auf einmal zu einem richtigen Trip entwickelt. Die Bilder des Krieges sind sehr eindringlich und krass, und wer hiernach noch "Bock" auf Krieg hat, hat einen an der Waffel. Einzig störte mich in der Redux-Fassung die Franzosenszene, die nahm dem Film irgendwie etwas an Tempo und Atmosphäre. Aber da kann man angesichts des Endes und des gesamten Films drüber hinwegsehen.

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      • 10

        Die Sopranos und ihr Umfeld werden zwar völlig romantisiert dargestellt und sind bei weitem nicht mit so einem Tempo ausgestattet wie andere Serienkollegen, doch hat man ein Faible für die Mafia und möchte mal so richtig in ein fiktives Leben und all seine Vorteile (wie auch Nachteile) eintauchen, sind die Sopranos genau das Richtige. Es fühlt sich zwar komisch an, doch trotzdem macht es so unglaublich viel Spaß, sich den Sopranos in all ihrer Fülle anzuschließen und mitzufiebern. Die Serie könnte zwar kurzweiliger sein und auch nicht jede Folge ist zwangsläufig fesselnd, doch im Gesamtpaket ist sie einfach nur genial und anziehend.

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        • 10

          "Ich hab jetzt das Sagen, klar? Ich steh für den Laden gerade, und eines Tages werde ich sterben und dann hocke ich immernoch in diesem verdammten Loch mit den selben verkorksten Wichsern, die immernoch über die selben großen Dinger reden, die sie nie wirklich drehen werden! Auf die Tour weiß ich dass ich in der verdammten Hölle gelandet bin."

          Ganz ganz großer Film, der besonders von Depp, Madsen und Pacino lebt. Es wird völlig auf Stereotypen verzichtet, die Atmosphäre ist ganz stark und es wird sich intensiv mit Depps Privatleben beschäftigt, dass unter solchen Bedingungen zu leiden hat. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind die wahre Stärke des Films, nicht die Thematik der Mafia ansich. Der Blick auf die Mafia ist im Vergleich zu anderen Filmen sehr unromantisiert, auch wird die Geschichte sehr ruhig und bis auf eine Szene ohne blutige Höhepunkte erzählt, die dem Genre ja in der Regel innewohnen. Das Ende ist nochmal so richtig klasse und unterstreicht eigentlich auch nur das, was man die ganze Zeit schon vom Film gehalten hat: nicht auf blutige Highlights aus, dafür sehr darauf bedacht einen Blick in die Gefühlswelt eines Mannes zu liefern, der für ein paar Mücken sein Leben in Gefahr bringt.

          5
          • 10

            Meisterwerk des Actionkinos. Ich kenn zwar von Woo viel zu wenig, aber The Killer ist einfach nur toll inszeniert, die Action sucht seinesgleichen, die Charaktere sind klasse (Chow Yun-Fat ist eh immer super), und wie es für den asiatischen Film oft typisch ist, beweist Woo ein Händchen für Melancholie und Dramatik mindestens genauso gut, wie er für seine Action bekannt ist. Es gibt so dermaßen viele Szenen, die einem den Atem anhalten lassen, und viele untypische, unvorhersehbare Ereignisse, allen voran das Ende, das richtig unter die Haut geht. Meisterwerk.

            4
            • 10
              über Brick

              Einer der Filme, der mich nach dem Filmende sehr bewegt und einfach nicht losgelassen hat hat. Die ganze Noir-Geschichte mit den glaubwürdigen Schauspielern hat eine enorme Anziehungskraft, dazu die überaus geniale Optik und die sehr gute Musikuntermalung fesseln einen bei jeder Hinsichtung immer wieder. Meisterwerk.

              • 10

                Die erste Sichtung von "So finster die Nacht" ist zwar schon etwas länger her, und ich habe 10er nicht gerne unkommentiert hier stehen, aber für den Film fand ich nie die richtigen Worte. Auch diesmal hab ich das Gefühl, dass nicht alles perfekt genug getroffen ist.
                Was Alfredson und sein Kameramann hier abliefern ist einer der besten Filme der letzten 11 Jahre. Kameratechnisch so weit weg vom Standart, mit wenigen Schnitten fast schon einzigartig, das allein in dieser Hinsicht schon jede Szene so toll und faszinierend wirkt, das man sich den ganzen Film gleich sofort nochmal ansehen könnte.
                Aber nicht nur handwerklich, auch inhaltlich strotzt der Film nur so vor Kreativität und Substanz. Ein Vampirfilm, der den Mythos dramamäßig aufbröselt (und dabei Filme wie Chan-Wooks "Thirst" locker in den Schatten stellt), das ganze mit einem astreinen Coming-of-Age Film verknüpft, das nachdenklicher nicht stimmen kann, selbst dauernd an die eigene Kindheit, Träume und Wünsche erinnert und in der Hinsicht eigentlich nur vom "Breakfast Club" noch Konkurrenz bekommt. Das ganze in einer skandinavischen, verschneiten Stadt, die für eine Menge Atmosphäre sorgt. Allein von einer Szene, in der Eli Oskar nachts besucht, hat wohl jedes Kind oder Heranwachsender geträumt - das ganze dann aber in einem überhaupt nicht zimperlichen, blutigen Vampirthriller verpacken, das erfordert Mut - da fragt man sich dann auch, wieso es nur so wenige deutsche Nischenfilme weg vom Schema F gibt (gut, wir hatten den ja recht durchwachsenen, im Vergleich lächerlichen "Wir sind die Nacht").
                Dass die Schauspieler ebenfalls sehr gut sind, muss dann eigentlich schon gar nicht mehr erwähnt werden. Nicht nur Oskar und Eli, sondern auch sämtliche andere Leute wie die Klassenkameraden, Lehrer, Dorfbewohner etc. sind so glaubwürdig besetzt, dass es trotz des Themas nie an Mangel an Authenzität gibt - ebenfalls klasse, dass es nur recht wenige Schauplätze gibt, so fühlt man sich direkt heimisch und kann in diese (Paralell-)Welt eintauchen.
                Dass die ganze Chose dann hin zum heftigen, faszinierenden (Fast-)Ende läuft, hätte man so auch nicht erwartet, doch mit der Schwimmbadszene wird mit Leichtigkeit eine der einprägsamsten Szenen überhaupt geschaffen. Überhaupt wird jede kleine Nebenszene, die die Dorfbewohner in Angesicht des drohenden Unheils zeigen, mit Leichtigkeit so intensiv und packend, dass man es nicht für möglich hält - egal ob die Nahrungssuche, die Krankenhaus-, Katzen- oder Sonnenlichtszene; hier wird in Nebensträngen ganz leicht das Geschaffen, an dem andere Filme schon im Ansatz scheitern.
                "So finster die Nacht" ist ein Genrefilm der ganz besonderen Art - eigentlich wunderschön und ruhig, toll gespielt und gefilmt, aber auch blutig, düster - quasi das, was "Thirst" auch schon war, nur mit noch mehr Substanz, mit noch mehr Feingefühl und mit tollen Elementen des Coming of Ages, die diesen Film so von der Masse abhebt und durch die ich mich in diesen Film verliebt habe.

                9
                • 10

                  Paul Thomas Andersons Meisterwerk. Beeindruckend inszeniert, trotz seiner Überlänge kurzweilig mit durch die Bank weg tollen, glaubhaften Schauspielern, extrem dramatischen Szenen und genialen Einsatz der Filmmusik beweist PT, der den Film mit 28 Jahren gedreht hat, dass er zurecht ganz oben bei den Regisseuren Hollywoods mitspielt. Allein die ersten Minuten mit anschließendem Beginn von "One" sollte jeder Filmfan gesehen haben und lohnen schon.

                  • 10

                    Richtig toll und intensiv gespieltes Drama, das gute Einblicke in den Irlandkonflikt liefert und zudem mal gar nicht so viel mit Boxen zu tun hat, als es der Titel vielleicht vermuten ließe. Daniel Day-Lewis (kein Wunder) und Watson spielen wirklich genial, der ganze Film ist zudem sehr sehr authentisch und wirklich berührend inszeniert. Jede Szene geht mit ihrer eher subtilen Emotionalität auf eine sehr besondere Weise unter die Haut. Es gibt überhaupt nichts zu bemängeln und das Ende ist einfach nur toll. Unbedingt angucken, wer ihn noch nicht kennt, mich hat er sehr begeistert.

                    1
                    • 10

                      Neben "21 Gramm" die Drama-Referenz des 00er Jahrzehnt. Melancholisch, charmant, einfühlsam und durchweg mit dem besten besetzt, was Hollywood an Charakterschauspielern zu bieten hat. Zudem durchweg denkwürdige Szenen, eine tolle Erzählweise und ein Ende, das dramatischer, schöner und nachdenklicher nicht hätte sein können. Wer sich diesen Film nicht ansieht, ist selbst Schuld. Auf gar keinen Fall irgendein schnulziger Liebesfilm, was manche auf den ersten Blick vielleicht denken könnten; hier steckt viel mehr drin. Meisterwerk, durch und durch.

                      • 10
                        über Sieben

                        Herausragendes Meisterwerk von Fincher mit einem grandiosen Cast und einer sehr originellen Story. Die Atmosphäre des Films ist die ganze Zeit über sehr düster, Fincher baut die Großstadt, wenn auch größtenteils nur durch Konversationen, extrem genial misanthropisch auf. Pitt und Freeman harmonieren gut und es gibt abseits der Ermittlungen viele Konversationen, die dem Film mehr Tiefe verleihen, dazu noch das geniale, originelle Ende, das nahtlos zum Rest des Films passt.

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                        • 10

                          Da muss man nicht viel zu sagen. Toller, verzwickter Film, der Aufmerksamkeit erfordert und von der genialen Combo Hopkins und Foster lebt. Atmosphärisch ist der Film eine Wucht und dreht besonders gegen Ende dann nochmal so richtig auf. Höchstnote.

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                          • 10

                            Ein Meistwerk auf drei Ebenen von einem meiner Lieblingsregisseure, der ja sowieso nur Gutes macht. Aronofsky baut hier einen derart grandiosen Film mit einer Optik auf, die toller und faszinierender nicht hätte sein können und einem genauso tollen Ende. Nicht nur die Optik, auch der Inhalt überzeugt auf ganzer Ebene und regt teilweise stark zum Nachdenken über den Tod an. Jackman und Weisz sind tolle Schauspieler, die hier so richtig zeigen was sie drauf haben. Und Aronofsky, der hat ja auch schon vorher mit Requiem for a Dream bewiesen, dass er zu den Besten seines Faches gehört.

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                            • 10

                              Ein grenzgeniales Epos über Freundschaft, Überleben und Großwerden im Amerika des frühen 20. Jahrhunderts von Sergio Leone, der beweist, dass er abseits von Western noch einiges mehr zu bieten hat. Die Schauspieler, die Musik, die Story - hier stimmt einfach alles.

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                              • 10

                                Eastwoods Abgesang auf den Western sollte sich wirklich jeder Fan von (Italo-)Westernfilmen zu Gemüte fühlen. Eine völlig ungewöhnliche Geschichte, tolle Darsteller (Gene Hackman ist hier wirklich sehr klasse), ein klasse Ende und eine letzte Szene die einem wieder einmal zeigt, warum man Filme so liebt. Unbedingt ansehen.

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                                • 10

                                  Ein ganz ganz toller Film. Aronofsky erzählt mit für ihn untypischen, einfachen Mitteln die Geschichte des abgebrannten Wrestlers Randy, der nie seine Leidenschaft für das Wrestling verloren hat. Mickey Rourke ist für die Rolle die Idealbesetzung, dazu überzeugen auch sämtliche Nebenrollen auf ganzer Ebene. Besonders toll ist hier auch wieder die Musikuntermalung, für das Aronofsky ein richtiges Gespür hat. Ein kleines Meisterwerk, das nicht die visuelle Wucht eines "The Fountain" hat, aber dennoch eine tolle, kleine Geschichte wunderbar erzählt.

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                                  • 10

                                    Einer der beeindruckendsten Filme der letzten Jahre, den ich neben "Drive" und "So finster die Nacht" in eine Reihe stellen würde. Das für europäische Verhältnisse finanzielle Mammutprojekt, das dann eigentlich doch wieder ein Indie-Film ist, beeindruckt nach anfänglichen, kleineren Verwirrungen auf ganzer Linie. Handwerklich einwandfrei, oft verspielt, nie "straight", mit immer neuen, wahnwitzigen Ideen und Kameraführungen, dabei inhaltlich so philosophisch, zum Nachdenken anregend und magnetisierend, dass es mir mal wieder die Schuhe ausgezogen hat. Ich frag mich wirklich, was Van Dormael die letzten Jahre mit seinem Talent angestellt hat, denn das ist keine Regiearbeit mehr, das ist Kunst. Schauspielerisch glaubwürdig besetzt, selbst die Kruger mochte ich hier, dazu in manchen Szenen überraschend mutig. Wer dachte, "Buttlerfly Effect" oder "Inception" hätten irgendwie was mit Philosophie oder Existenzfragen zu tun, dem sei dieser tolle Film nur wärmstens ans Herz gelegt, denn der steckt beide doch locker in die Tasche. Gibt es überhaupt andere Filme, die das Thema so ehrlich aufarbeiten?

                                    Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich seit "The Fountain" visuell wie inhaltlich so beeindruckt war - Meisterwerk. Unbedingt den DC anschauen.

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                                    • 10

                                      Dieser Film reiht sich, wenn auch Lynch-untypisch realistisch, nahtlos in seine Meisterwerke wie Lost Highway und Mulholland Drive ein. Ein düsteres Stück Film mit einem genialen Dennis Hopper und den beiden sympathischen, wenn auch hier teilweise naiven Jungschauspielern Dern und MacLachlan. Von Anfang an wird eine typische unangenehme, bedrückende Atmosphäre aufgebaut, die bis zum tollen Ende hin anhält. Dazu gibt es einige skurrile Momente, die das Meisterwerk abrunden.

                                      "Its a strange world." Klasse!

                                      • 9 .5

                                        Großartiger Film. Zwar für mich nicht das absolut perfekte Meisterwerk wie There Will Be Blood oder Magnolia, aber schon nah dran. Ich weiß nicht, wie PT Anderson es immer wieder schafft, seine vielen Charaktere so toll zu besetzen und zu charakterisieren. Andersons Geschichte über die Pornoszene der 70er und 80er geht wie gewohnt recht lange, kann aber die ganze Zeit über unterhalten. Auch wird das ganze Stimmungsbild der 70er sehr authentisch eingefangen, sei es Frisuren oder Klamotten. Es gibt einige sehr starke Szenen, auch ist die letzte Halbe Stunde atmosphärisch richtig stark und ragt, wie auch der Anfang, ganz besonders aus dem Film raus. Auch die Musikuntermalung ist mal wieder großartig, aber das kennt man ja nicht anders - Boogie Nights ist ein weiterer Grund, weshalb PT Anderson mit zu meinen Lieblingsregisseuren zählt.

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                                        • 9 .5

                                          Aus diesem Genre definitiv mein Lieblings-Weihnachtsfilm. Ist das Leben nicht schön? hat ganz viel Herz und erzählt eine wirklich sehr rührende Geschichte mit viel Geduld, aber niemals langweilig. Meisterwerk mit einem herzerwärmenden Ende.

                                          • 9 .5

                                            Teilweise ein äußerst brutal-realistischer Asia-Streifen, der eine interessante, größtenteils völlig unvorhersehbare Geschichte erzählt - allein das gelingt "A Bittersweet Life" schon dermaßen gut und würde ihn schon zu einem guten Film über Verbrechen und Gerechtigkeit machen. Auf der anderen Seite kriegt man hier mit toller, ruhiger Musik und schönen Bildern eine starke, perfekt wirkende Melancholie serviert, die den Film auf eine ganz andere Ebene bringt. Leicht philosophisch angehaucht und immer mit einer großen Portion Herz, auch bei der Schauspielerwahl, die in jeder Szene unterschwellig mitwirkt. Auch das Ende hätte "schöner" nicht sein können - kein 0815-Ende, sondern etwas völlig eigenständiges, machen diesen Film so besonders. Einer der besten asiatischen Filme, die ich bisher sehen durfte.

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                                            • 9 .5

                                              Meisterwerk. Mann bringt mit Day-Lewis (hat der Junge eigentlich mal schlecht gespielt?) eine tolle, bewegende und fesselnde Abenteuergeschichte im jungen Amerika auf die Leinwand. Besonders der Score hat mir gefallen, aber auch sonst gibt es meiner Meinung nach keine Schwächen im Film - kommt schon nah an Der mit dem Wolf tanzt ran.

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                                              • 9 .5

                                                Ich muss für meinen Lieblingsnoirfilm hier mal eine Lanze brechen. 6/10 im Durchschnitt ist ja schon fast eine Frechheit für einen Film, der mit einer der genialsten, lässigsten und coolsten Rollen auftrumpft. Bogart ist der Wahnsinn und trägt den Film mit Leichtigkeit. Die Geschichte ist durchaus verzwickt - und man muss sehr auf die Namen achten - aber nie zu verwirrend und Hawks inszeniert das ganze mit einer Leichtfüßigkeit und Kurzweiligkeit, die sich gewaschen hat. Zudem gibt mehr als genug Sprüche, die mit Leichtigkeit die pseudocoolen One-Liner der Action-Stars in den Schatten stellen und mich in Gelächter ausbrechen ließen, dazu einige mehr als bizarre Momente.
                                                Wahnsinn, dass so ein alter Film auch heute noch so atmosphärisch dicht und spannend sein kann. Den sollte jeder mal sehen, auch, um diese mehr als mittelmäßige Durchschnittswertung wegzukriegen.

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                                                • 9 .5
                                                  über Getaway

                                                  Wat waren das damals noch für Zeiten im Action-Genre. Kernige Typen und intelligente Storys befriedigen das Action-Herz, selbst ohne Non-Stop-Action und One-Liner wie in den 80ern.
                                                  Getaway ist mein Lieblingsfilm von Peckinpah. Schonungslos, spannend, mit einigen Wendungen, einem tollen Ende und einem Steve McQueen, der so richtig badass ist. Den sollte man unbedingt mal gesehen haben, allein, um die Präsenz eines McQueen zu erleben, aber auch, da man von Peckinpah sowieso nicht zu wenig gesehen haben kann.

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                                                  • 9 .5

                                                    -"Er war auch immer sehr gut zu mir und nahm mich mit zum Zirkus und kaufte mir Süßigkeiten. Das hörte erst auf, da war ich.. 26" -"26? Was zum Teufel war'n das für'n Zirkus?"

                                                    Eine ganz ganz tolle Persiflage auf die ganzen alten Top-Ermittler in Film und Buch. Trotz der klasse Besetzung stiehlt Peter Falk allen Leuten hier die Show, wirklich jede Szene und jeder Spruch von ihm sind so dermaßen witzig und genial, dass man aus dem Lachen nicht mehr rauskommt. Das Ende tut sein übriges und reiht sich nahtlos in den Klamauk, der die ganze Zeit betrieben wird, ein. Einer der besten Komödien, die ich bisher gesehen habe.

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