RedMoon-1973 - Kommentare

Alle Kommentare von RedMoon-1973

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    RedMoon-1973 23.09.2018, 17:20 Geändert 06.06.2020, 22:39

    Film: Spring Breakers
    Punkte: 3

    Was für eine gequirlte...
    "...ich möchte nicht mehr nach Hause und will mein restliches Leben nur noch Party machen bis ich auf dem Boden der Tatsachen hart aufschlage..."
    ...Scheiße.

    3 Punkte für die Mädels

    2
    • 6
      RedMoon-1973 22.09.2018, 14:14 Geändert 06.06.2020, 22:40

      Film: Time Changer (Die Zeitreise - Ein Blick in die Zukunft ändert alles)
      Punkte: 6

      Läuft derzeit auf Amazon unter dem Titel "Die Zeitreise - Ein Blick in die Zukunft ändert alles".

      Inhalt:
      Ein Bibelprofessor reist aus dem Jahr 1890 ins Jahr 200x und findet die moderne Gesellschaft ohne Glauben an Gott und Jesus vor.

      Vom Titel her habe ich einen Zeitreise-Fantasy-Film erwartet. Den bekommt man auch anfangs. Das Setting erinnert an den Klassiker "Die Zeitmaschine" also bin ich dran geblieben.

      Es ist amüsant zu sehen, wie der Professor sich im Jahre 200x versucht zurechtzufinden, bis die Geschichte dann ab ca. der Hälfte in eine religiöse Propaganda verfällt, die versucht uns ihren moralischen Kompass aufzuzwingen. Das geht dann den restlichen Film über so und ist schon erschreckend nahe am religiösen Fundamentalismus.

      So etwas kann ich gar nicht leiden. Egal um welche Religion es sich dabei auch handelt.

      Natürlich stehe ich für all die Werte, die hier propagiert werden, aber nicht auf einer religiösen Basis. Das gehört einfach zum "Gut-Mensch-Sein" dazu. Ich nenne es mal meinen ethischen Kompass, den ich auch ohne Religion haben kann.
      Verstehe nicht, wieso man diese Werte in einer religiösen Verpackung präsentieren muss, welche in den letzten 2000 Jahren mehr Leid als Liebe gebracht hat.

      Meine Bewertung geht hier nur an den Film, der aufgrund des Settings und der guten Darsteller eigentlich gut "schaubar" ist.
      Den religiösen Aspekt bewerte ich nicht.

      2
      • 7 .5
        RedMoon-1973 16.09.2018, 22:21 Geändert 06.06.2020, 22:41

        Film: Alien vs. Predator
        Punkte: 7.5

        Ich oute mich jetzt mal:

        obwohl es Schwächen in der Charakterdarstellung gibt, ist für mich AvP das beste beider Franchises seit "Aliens die Rückkehr" und Arnies "Predator"!

        Zwei ikonische Monster der Filmgeschichte bekommen hier ihren Crossover, welcher auch plausibel erklärt wird. Der Indiana Jones artige Plot, der rundum dieses monströse Aufeinandertreffen kreiert wird, gefällt mir ebenfalls gut, obwohl man diese etwas weiter hätte ausbauen können.

        Das geht dann weiter beim phantastischen Design, beim Setting, welches mich positiv an "The Thing" erinnert, über die Ausstattung, bis hin zu Bishop Weyland und seiner Weyland Corporation, welche eine tragende Rolle später in der Alien und Prometheus Reihe spielt.

        Für mich wirkt alles rund und bietet nur wenige Ecken und Kanten, daher verstehe ich nicht, wieso diese Reihe nicht anständig fortgeführt wurde. Der 2. Teil war ja eine Lachnummer. Alles was mit dem Namen "Predator" später kam, war mehr oder weniger Müll.

        Die Alien Reihe hatte mit der "Prometheus" Fortsetzung einen annehmbaren Nachfolger, aber leider keinen Crossover mehr.

        Dabei sind die Predators als Alienjäger in diesem Film für mich absoluter Kult.

        5
        • 2 .5
          RedMoon-1973 16.09.2018, 18:31 Geändert 06.06.2020, 22:41

          Film: Max Steel
          Punkte: 2.5

          äähhhh...ähhhh...äähhhhh....

          Max....ein Satz mit X...auf Netflix....das war wohl nix

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          • 5 .5
            RedMoon-1973 16.09.2018, 15:44 Geändert 06.06.2020, 22:42

            Film: Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben
            Punkte: 5.5

            Der bis dato (2018) letzte "Stirb Langsam".
            Lassen wir mal Revue passieren und ein Resumee ziehen.

            Teil 1-3:
            Mc Lane als unbeholfener Bulle, der stets zur falschen Zeit am falschen Ort ist, aber immer den richtigen Riecher für Ärger hat. Er macht den Bösewichten immer einen Strich durch die Rechnung und hinterlässt dabei Chaos und Zerstörung. Aufgelockert wir das ganze durch Selbstironie und sarkastische Sprüche.

            Teil 4:
            Vieles alles aus Teil 1-3 fehlt hier. Teil 4 ist eben ein wenig anders, aber auch schwächer als die Vorgänger. Zumindest hat dieser einen interessanten Plot und ist ein solider Action Film mit einem ernstzunehmenden Bösewicht.

            Teil 5:
            Mc Lane meets Mission Impossible meets Jason Bourne.
            Die Story ist belanglos bis extrem dünn. Wer der Bösewicht ist, spielt keine Rolle, geschweige denn dass es einen gibt. Das Ost-West-Agenten-Setting war damals schon ausgelutscht.

            Was bleibt, ist die Vater-Sohn Beziehung, die ab und an mit sarkastischen Dialogen kurz das alte Stirb Langsam Feeling aufblitzen lässt.

            Ich zitiere aus dem Gedächtnis:

            McLane:
            ...wir suchen eine Apotheke, desinfizieren deine kleinen Kratzer, dann ab nach Hause, ich kaufe dir ein nettes Spielzeug, mache dir eine warme Milch mit Schokosirup, hole dir deinen CIA Pyjama....
            Sohn:
            Ja ja ist schon gut, verstanden....

            McLane:
            ...fahren wir wirklich nach Tschernobyl? Das Tschernobyl? Das mit der Radioaktivität und Strahlung? Du meinst nicht das Tschernobyl wo man Ski fährt?
            Sohn:
            Ski fahren??? Das ist Grenoble in der Schweiz, nicht Tschernobyl...

            Resümee:

            Die Reihe baute nach Teil 3 kontinuierlich ab. Das fing damit an, dass man aus McLane einen "coolen Typen" gemacht und den Schwerpunkt auf Action gelegt hat.

            Leider gibt es auch nur sehr wenige gute sarkastische Dialoge, die Teil 1-3 so ausgezeichnet haben.

            In Teil 4 gab es noch einen mehr oder weniger interessanten Bösewicht und eine mMn. gute Story, aber in Teil 5 ist davon nichts mehr übrig. Man hat all das gute entfernt und mit Action-Bombast aufgefüllt.

            Im Prinzip kein schlechter Action Film, aber im Vergleich zu 1-3 und auch 4, recht enttäuschend.

            6
            • 7
              RedMoon-1973 15.09.2018, 22:19 Geändert 06.06.2020, 22:42

              Film: Stirb langsam 4.0
              Punkte: 7

              12 Jahre nach dem dritten Teil hat Willis endgültig alle Haare verloren.
              Verloren hat er auch die Unbeholfenheit und seine Selbstironie aus den ersten drei Teilen. Auch der Kult ist leider verlorengegangen. Teil 4 ist gänzlich anders als Teil 1-3.
              In Teil 4 mutiert Mc Lane zum obercoolen Übercop und streckt alles nieder, was sich ihm in den Weg stellt.

              Entgegen einiger Aussagen hier, finde ich diesen Teil nicht unbedingt schlechter als die vorherigen, leicht schwächer vielleicht. Die Story ist der Zeit angemessen, die Action viel größer, die Effekte auf der Höhe der Zeit...nur ein wenig lang ist er geraten und an einigen Stellen stark übertrieben und unglaubwürdig (Harrier vs. Truck), aber ansonsten solide Popcorn-Actionkunst.

              Da ich in der IT- Security tätig bin, einen halben Extrapunkt für den Plot.

              3
              • 7 .5
                RedMoon-1973 13.09.2018, 19:15 Geändert 06.06.2020, 22:42

                Film: Stirb langsam - Jetzt erst recht
                Punkte: 7.5

                "Stirb Langsam" ist endlich in den Neunzigern angekommen. Das sieht man deutlich:

                - die Inszenierung ist moderner
                - die Effekte sind besser
                - die Bildersprache ist zeitgemäßer
                - der Film wirkt größer und "bulliger"
                - die Action ist bombastischer

                Das WIllis-Jackson Duo harmoniert sehr gut miteinander.

                Leider baut die Story ab der Bankszene etwas ab und stereotype "Gangster" übernehmen das Feld, die allesamt aus einem Baukasten zu stammen scheinen.
                Z.B. die komische Frau mit der Zigarette in der Fresse, die ist so authentisch wie Gemüsesuppe im Schwimmbad.

                Besser als der zweite aber schlechter als der erste.

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                • 7
                  RedMoon-1973 12.09.2018, 19:53 Geändert 06.06.2020, 22:43

                  Film: Stirb langsam 2
                  Punkte: 7

                  Bruce macht da weiter, wo er im ersten Teil aufgehört hat. Diesmal wird ein Flughafen von Terroristen besetzt und er muss mal wieder die Sche.... aufräumen.

                  Dazu gibt es die bekannten selbstironischen Sprüche, was das ganze ein wenig auflockert.

                  Nicht ganz so gut wie der erste, weil diesmal das Gefühl des "alleine auf sich Gestelltseins" nicht existiert, aber immer noch ein sehr guter Actioner ohne CGI, mit handgemachten Stunts und akzeptablen Effekten.

                  Lediglich bei der Inszenierung der Kampfhandlungen muss ich Punkte abziehen, das ist irgendwie nicht mehr zeitgemäß. Aber wayne, der Film ist fast 30 Jahre alt.

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                  • 2
                    RedMoon-1973 10.09.2018, 18:16 Geändert 06.06.2020, 22:43

                    Film: Independents War of the Worlds
                    Punkte: 2

                    Zu meiner Entschuldigung: es war Sonntag, mir war langweilig und der Film kostet nichts auf Prime

                    Oh Mann was habe ich mir da nur reingezogen...?

                    Ich muss ja beschämt zugeben, die Effekte sind ganz gut, teilweise sogar sehr gut, aber der Rest?

                    Die Story ist geklaut, von wem ist ja klar. Und nicht mal das haben sie richtig hinbekommen.

                    Die deutsche Synchro ist eine einzige Lachnummer. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das haben die absichtlich so gemacht, damit es noch lustiger wird. Die dt. Synchro-Firma müsste doch inzwischen eine dedizierte Abteilung für Asylum Filme haben, so ähnlich scheiße wie die klingen.

                    Das "allerbrülligste" sind aber die Darsteller.
                    Da gibts einen Präsidenten, der ist so überzeugend, dass er gerade mal ein Bier bestellen kann. Wie der am Tisch steht und versucht wichtig auszusehen und Befehle erteilt ist echt "witzig".

                    Dann die Nachfolgerin, die ständig aussieht als ob sie aufs Klo müsse, und dann dieser Militärtyp der....
                    ach sch... drauf, hab schon alles wieder vergessen.

                    2 Punkte für die Effekte.

                    2
                    • 5

                      Was sollte dieser bescheuerte Plot? Das passt nicht zur Jurassic Reihe und macht den ganzen Film einfach nur kaputt. Am Ende gibts noch einige philosophische Anekdoten a la "Planet der Affen" mit auf den Weg.

                      Nun ja, ein kompletter Reinfall ist der Film nicht, wohl aber ein Tiefschlag für die Reihe.

                      Steht man auf die altbekannte "Dino-Jagd-Mensch-Action", dann bekommt man hier allerlei davon geboten. Vor allem der Schauwert im ersten Drittel auf der Insel ist absolut top. Nach dem Settings-Wechsel aber, stolpert der Film über seine eigene bescheuerte Story.

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                      • 8

                        Was schaut man sich einen Tag nachdem man "Skyscraper" gesehen hat an?
                        Natürlich "Stirb langsam", den Godfather of Wolkenkratzer-Action--Movies.

                        (Für mögliche Einsprüche: "Flammendes Inferno" ist ein Katastrophenfilm kein Actionfilm)

                        Und obwohl der Film wirklich alt ist und die Inszenierung für heutige Verhältnisse etwas abgestaubt wirkt, so ist er doch gut gealtert und funktioniert noch immer.
                        Über die Frisuren und Buntfaltenhosen müssen wir nun mal hinwegsehen ;-)

                        Willis in Höchstform und mit coolen selbstironischen und auch sarkastischen Sprüchen:
                        ...was mache ich hier nur...
                        ...schneits in Kalifornien?
                        ...besuchen Sie Kalifornien, da macht das Leben Spaß haben sie gesagt...
                        ...ich gehe nie wieder in ein Haus mit mehr als drei Stockwerken...

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                        • 6 .5
                          RedMoon-1973 08.09.2018, 22:02 Geändert 08.09.2018, 22:44

                          The Rock spielt mit Jackie Chan und Sarah Connor "Stirb langsam nach".
                          Mehr gibts auch nicht zu sagen.

                          Klassisches Popcorn Kino mit großem Unterhaltungswert, das man ohne Anstrengung konsumieren kann, wenn man nicht versucht über Logik und Sinn nachzudenken. Einfach konsumieren, nicht nachdenken! Genau so wie der letzte Film von Dwayne Johnson (der mit dem fliegenden Wolf und dem Riesengorilla).

                          Reine Unterhaltung mit großem Schauwert und viel Action verpackt in einer Blockbuster Hülle.

                          Jemand weiter unten hat etwas von "Deppen Kino" geschrieben. Das triffts genau, aber auch das brauche ich ab und an mal.

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                          • 6
                            RedMoon-1973 08.09.2018, 17:27 Geändert 06.06.2020, 22:44

                            Film: Dune - Der Wüstenplanet (1984)
                            Punkte: 6

                            Nach laaanger Zeit mal wieder diesen Kultfilm gesehen. Und ich muss zugeben, er ist noch immer schwer anzuschauen.

                            Eigentlich hat der Film sehr viel zu bieten.
                            Eine epische Story von Frank Herbert, somit einen großen Plot. Die Optik, die Ausstattung, die Besetzung, die Bildersprache etc. all diese Punkte sind über alle Zweifel erhaben.

                            Ja, der Film ist "groß", aber wo liegt das Problem? Nun, leider gibt es da einiges.

                            -- Die Effekte variieren von ok bis furchtbar schlecht

                            -- Die Story macht stets "hoppla-hopp" Sprünge und man hat das Gefühl, dass da eine halbe Stunde weggeschnitten wurde (von 3,5h ursprünglichem Film kamen nur rund 2h ins Kino!)

                            -- die Inszenierung der Handlung ist auf Soap Niveau

                            -- die ständigen Off-Kommentare sind fehlplatziert und wirken lächerlich

                            -- die Kampfszenen sind furchtbar schlecht

                            -- handwerklich so la la

                            -- dem gewaltigen Epos fehlt es an Tiefe

                            Man kann sagen, dass dieser Film das große Epos von Frank Herbert nicht tragen kann. Die Story ist zu groß für diesen Film oder man hat sich bei der Verfilmung zu viel vorgenommen, ohne es zu können.

                            Trotzdem ist es bisher die beste Verfilmung des Romans, daher noch 6 Punkte wert.

                            Was mich extrem freut, dass mit Villeneuve ein großer Name auf der Matte steht, der sich einer Neuverfilmung annimmt.
                            Darauf freue ich mich schon, denn ich will mal wieder ein großes episches Sci-Fi Märchen sehen.

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                            • 2 .5
                              RedMoon-1973 06.09.2018, 18:58 Geändert 06.06.2020, 22:45

                              Film: Dune - Der Wüstenplanet (TV Film 2000)
                              Punkte: 2.5

                              Die tolle Dune Story von Frank Herbert in einem Dreiteiler zu je in Spielfilmlänge.

                              Das könnte was werden, dachte ich...ja, dachte ich...
                              Habe aber nach dem ersten Teil aufgehört, ein Weitersehen lohnt sich nicht.

                              Ich erkläre die Gründe mal ganz unverblümt:

                              - die CGI und Effekte sind scheiße
                              - die Inszenierung ist laienhaft
                              - Darsteller sind unmotiviert und schlecht
                              - trotz langer Laufzeit nur oberflächlich
                              - handwerklich ganz großer Müll
                              - ich finde echt nichts positives.... Mist eben...

                              ja OK, ein paar hübsche Fremen Mädels waren dabei und für den Mut diesen schwierigen Plot verfilmen zu wollen gebe ich ein paar Pünktchen....mehr aber nicht

                              auch wenn David Lynchs Film so seine Schwächen hat und schwer anzusehen ist, so ist er um Welten besser als der Müllhaufen hier.

                              Wird Zeit für eine Neuverfilmung...am besten von Denis Villeneuve, und den Score von Hans Zimmer

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                              • 5
                                RedMoon-1973 04.09.2018, 19:55 Geändert 06.06.2020, 22:46

                                Film: Idiocracy
                                Punkte: 5

                                also ich weiss nicht...eigentlich ein dummer Film über Dumme und mit Dummen.

                                Auf der anderen Seite gibt es aber tolle satirische Elemente (Gatorade, Starbucks, allgemeine Verdummung ...).

                                Ich weiß nicht so recht...man macht nichts falsch wenn man ihn mal sieht, verpasst aber auch nichts. Besser wäre vielleicht man liest ein Buch und verdummt nicht...

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                                • 8
                                  RedMoon-1973 02.09.2018, 19:29 Geändert 06.06.2020, 22:46

                                  Film: Ghostland
                                  Punkte: 8

                                  Der Film hat mich zwei mal in die Irre geführt. Auch der Titel führt einen in die Irre, denn dies ist kein Geisterfilm sondern ein handfester und knallharter Psychothriller. Und was für einer, der hats echt in sich.

                                  Man sieht nichts neues, das alles gab es schon oft zu sehen. Aber die Darstellung und die Inszenierung des ganzen Martyriums ist echt klasse, ohne aber jemals auch nur in die Grenze des guten Geschmacks zu kommen. Und das ist auch gut so.

                                  Viel mehr darf man hier gar nicht mehr dazu sagen, sonst funktioniert der Film nicht, denn es ist schnell eine Kleinigkeit gespoilert, die das Erlebnis zunichte macht.

                                  Ab hier können Spuren von Spoiler enthalten sein:

                                  Ich habe gelitten, ich war 90min. unter Spannung und bis wirklich zur letzten Sekunde hatte ich Zweifel daran, dass diese armen Mädels da wieder heile raus kommen.
                                  Ich war gottfroh als der Polizist am Ende da rein kam, eine übelst schwere Last ist mir von den Schultern gefallen. Wenn ich daran denke, dass es so kranke Menschen tatsächlich gibt, wird mir echt übel.
                                  Diese beiden kranken Psychos haben eine Wut in mir entbrannt, ich hätte sie am liebsten eigenhändig "geschminkt".

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                                    RedMoon-1973 26.08.2018, 00:12 Geändert 06.06.2020, 22:46

                                    Film: The Package
                                    Punkte: 6

                                    Verrückt derbes "Katz und Schwanz Spiel".
                                    Wenn man gut aufgelegt ist (so wie ich beim Sehen), dann ist es ganz gute Unterhaltung.

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                                      RedMoon-1973 24.08.2018, 23:52 Geändert 06.06.2020, 22:47

                                      Film: The Purge - Die Säuberung
                                      Punkte: 0

                                      Was sollte uns dieses kranke Machwerk denn jetzt sagen?
                                      Was ist die Aussage des Films?

                                      Dass Menschen unerbittlich andere Menschen grundlos umbringen können, das wissen wir spätestens seit dem Dritten Reich. Und genau damit vergleiche ich dieses Mistwerk.

                                      Sorry, aber ich kann und will dieses kranke Erzeugnis nicht objektiv beurteilen.
                                      Von mir gibt es für solch ein krankes Gedankengut keinen einzigen Punkt!

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                                        RedMoon-1973 23.08.2018, 22:37 Geändert 06.06.2020, 22:47

                                        Film: Attack on Titan 2 - End of the World
                                        Punkte: 4

                                        Der erste Teil war schon nicht so gut und der hier ist noch schlechter.

                                        Wie kann man nur aus so einem tollen Stoff so viel Mist bauen?

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                                          RedMoon-1973 23.08.2018, 19:18 Geändert 06.06.2020, 22:48

                                          Film: Deadpool 2
                                          Punkte: 7.5

                                          Als ich damals auf Amazon den ersten Deadpool schlecht bewertet hatte, wurde ich mit einem Shitstorm überhäuft. Ich kam mit dem nervigen und aufdringlichen Witz, dem blöden Getue und der Überheblichkeit von Wade überhaupt nicht klar.

                                          Jetzt habe ich den zweiten Teil gesehen und muss sagen, dass sich da schon etwas getan hat. Der Film ist nicht mehr "einfach nur blöd", sondern kann jetzt auch ein klein wenig in Story und Darstellung Substanz bieten.

                                          Auch hier gibts allerdings noch einige dumme Sequenzen die mir auf den Keks gehen (die unendlich lange und bescheuerte Sterbeszene) und die doch noch ein wenig vorkommenden Pimmel-Witze, aber der Rest passt soweit.

                                          Vor allem Cable, der mir schon als Thanos extrem gut gefallen hat, reisst hier sehr viel raus. Ich mag den Typen einfach und beide Rollen stehen ihm perfekt. Das ist nicht nur subjektiv, sondern in all seinen Szenen wertet er den Film unheimlich auf.

                                          Also: die Richtung passt, Darsteller passen jetzt auch, Story scheint sich ebenfalls zu entwickeln und manche Kampfszenen sind sogar schon so makaber wie bei Kick-Ass (Schwertkampf im Japanischen Bad).

                                          Es tut sich was bei Deadpool und das freut mich.

                                          Makaber und unterschwelliger Sarkasmus: bitte mehr davon
                                          Vorschul-Pimmel-Witze: bitte weniger

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                                            RedMoon-1973 23.08.2018, 01:08 Geändert 06.06.2020, 22:48

                                            Film: Mission: Impossible 6 - Fallout
                                            Punkte: 8

                                            Komme gerade aus dem Kino (Anfahrt 130km). Nach dem zweiten Anlauf hats dann endlich geklappt diesen tollen Actionblockbuster zu Ende zu sehen. Habe ihn in Nürnberg im Cinemagnum gesehen. Alleine diese Leinwand war schon ein Erlebnis.

                                            Der Film ist wie gehabt typisch Mission Impossible:

                                            -Katz und Maus Spiel durch die halbe Welt
                                            -Verschwörungen, Geheimnisse, Wendungen
                                            -jede Menge Action
                                            -tolle Bilder, toller Sound
                                            -ein sehr guter Tom Cruise

                                            Was mir nicht gefallen hat:

                                            -JJA regt mich mit seinen Lensflares auf. Die kann er sich in die Birne schieben
                                            -erneut bestätigt: 3D ist mir zu dunkel und zu grieselig, bietet keinen Mehrwert

                                            Der Rest wurde hier schon gesagt und es ist spät jetzt.

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                                              RedMoon-1973 21.08.2018, 23:37 Geändert 06.06.2020, 22:49

                                              Film: Ein Mann namens Ove
                                              Punkte: 7

                                              Ove erinnert mich an mich. Ich bin oft genauso mürrisch zu anderen Menschen und habe einen kleinen Monk in mir. Ich habe auch die Herzkrankheit mit dem zu großen Herzen wie er ;-)

                                              Ansonsten, ein Film über einen alten mürrischen Mann, der nach einigen erfolglosen Selbstmordversuchen, doch noch die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen lernt.

                                              Etwas ereignisarm aber liebenswert anzusehen.

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                                                RedMoon-1973 19.08.2018, 22:28 Geändert 06.06.2020, 22:49

                                                Film: Lawrence von Arabien
                                                Punkte: 4

                                                Fast 4 Stunden

                                                -fantastische Aufnahmen
                                                -fantastischer Score
                                                -fantastische Kulissen
                                                .....alles fantastisch

                                                all dies macht aber keinen guten Film. Vor allem wenn es in 4 Stunden nicht viel zu erzählen gibt.

                                                Was mich an diesem Film so unendlich aufregt, ist der historische Hintergrund. Würde er eine fiktive Geschichte erzählen, so wäre das ein 8 oder 9 Punkte Film. Aber nicht mit diesem Hintergrund.

                                                Da zettelt ein britischer Geheimdienstler einen Privatkrieg mithilfe von arabischen Stämmen gegen das Osmanische Reich an (die Türken wie im Film gab es damals so nicht), um seinen narzisstischen Charakter geprägt von soziopathischen Zügen zu befriedigen, und die Britische Armee springt prompt drauf an, da sie die Möglichkeit sieht, ihre Macht in diesem Gebiet zu festigen.

                                                Man versorgt ein technisch unterentwickeltes Volk (sorry, keine Beleidigung) mit Waffen und Geld und nutzt sie für ihre Zwecke, einen stärkeren Gegner zu besiegen.
                                                Wer sieht die Parallelen zu heute?

                                                Was daraus geworden sieht man heute.
                                                Das Osmanische Reich wurde vernichtet, die Briten und die Franzosen haben sich das Gebiet im Versailler Vertrag auf der Karte mit dem Lineal aufgeteilt, ohne ethnische und Religiöse Aspekte zu betrachten.
                                                Zudem haben die Briten mithilfe der Griechen und anderen Ländern nach (!) dem Ende des 1. WK, als Deutschland als Unterstützer des Osmanischen Reiches besiegt worden war, noch versucht, die heutige Türkei unter sich aufzuteilen bzw. zu kolonisieren, bis Mustafa Kemal dem Einhalt geboten hat.

                                                Welche Konflikte dies heute in Nordafrika und dem Nahen Osten mit sich gebracht hat, sehen wir ja heute. Aber man lernt nicht daraus. Stattdessen sind sie weiterhin da unten und treiben ihre Machtspielchen.

                                                Die Briten waren damals ganz groß im Geschäft ihr "Empire" zu vergrößern, indem sie "niedere Völker" kolonisiert haben. Sie haben intrigiert, Spielchen gespielt und was weiß ich nicht alles.
                                                Daher fällt dieser Film bei mir unten durch.

                                                Die Punkte gibt es unter anderem dafür, dass Lawrence gegen Ende des Films doch nicht als Held, sondern als eine Art Schlächter gezeigt wird, der er tatsächlich gewesen ist. Anrechnen muss ich ihm seine wohl guten Absichten, nicht aber seine Methoden. Und dass er fortan von seiner Regierung übergangen wurde, dafür konnte er auch nichts. Er hat wortwörtlich dem Geist aus der Flasche den Weg nach draußen geebnet, ohne sich dessen bewusst gewesen zu sein.

                                                Interessante Beiträge zu diesen machtpolitischen Spielen gibt es von Dr. Daniele Ganser, der auf diesem Gebiet Vorlesungen hält (siehe Youtube)

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                                                  RedMoon-1973 19.08.2018, 16:58 Geändert 06.06.2020, 22:50

                                                  Film: Delta III - Wir wollen nicht zur Erde zurück
                                                  Punkte: 4.5

                                                  Mitte/Ende der 70er war das Jahr, in dem "Krieg der Sterne" eine neue Ära der Space-Opera einleitete. Der Erfolg hält bis dato an. Viele haben damals versucht auf dieser Erfolgswelle mitzuschwimmen. Manche mehr und manche weniger erfolgreich. Zur letzteren Kategorie gehört "Delta III - Wir wollen nicht zur Erde zurück" (anderer Titel: Unternehmen Delta 3).

                                                  War selbst die Story damals von "Krieg der Sterne" nicht unbedingt sehr komplex oder besonders einfallsreich, so bekommen wir mit "...Delta 3" noch weniger Story präsentiert. Belanglose Leute tun belangloses Zeug könnte man sagen. Der Grundplot besteht aus einer dystopischen Zukunft, in der die Menschen die Roboterkriege verloren haben und nun auf dem Mond leben müssen.

                                                  Wie man diese Roboterkriege gegen unbewaffnete und behäbig agierende Roboter verlieren konnte, bleibt ein Rätsel. Einen Hinweis darauf geben die Waffen der Menschen und deren „Kampftechnik“:
                                                  Lanzen und Schilde an Menschen mit schlechter Motorik ausgeben.

                                                  Im ganzen Film gibt es keine einzige moderne Waffe, geschweige denn etwas Ähnliches. Warum das so ist, zeigt die Qualität der Tricktechnik.
                                                  Für Laser gab es wohl kein Geld. Die Effekte sind schon für die damaligen Möglichkeiten eher mittelmäßig bis schlecht. Fortgeführt wird das bei der Ausstattung und den Kulissen, die meist aus Büroraum, Industriehalle, Wald und Raumschiff bestehen.
                                                  Hätte man Geld zur Verfügung gehabt, müsste man den Bergungskräften am Anfangs des Films keine Plastiktüten als Schutzhelm über den Kopf ziehen!

                                                  Das wäre ja alles nicht so schlimm, würde man doch meinen, man hätte hier eine Art kultigen Trash-Film vor sich, der die großen der damaligen Zeit parodiert.
                                                  Dem ist aber nicht so. Dieser Film nimmt sich todernst und vergleicht sich eindeutig mit den damaligen Größen der Filmleinwand. Die da wären:

                                                  --Krieg der Sterne:
                                                  Man hat hier mit dem Jason-Charakter dreist Luke Skywalker kopiert. Optik und Verhalten sind so übereinstimmend, dass das kein Zufall sein kann. In der Deutschen Synchro hat man ihm sogar die Stimme von Luke gegeben.

                                                  Roboter Sparks hat dieselben Eigenheiten von C3PO, ohne aber dessen Unbeholfenheit und Sympathie geerbt zu haben.

                                                  Ein kurzes zusammengemischtes Stückchen aus der Star Trek und Krieg der Sterne Titelmelodie kann man nach dem Abheben des Raumschiffes von der Mondbasis hören.

                                                  --Mondbasis Alpha I:
                                                  Barry Morse spielt sich hier selbst aus seiner bekannten Rolle der 60er-Jahre Kult-Serie. Alleine er gibt dem Film ein Mini-Quäntchen Qualität, quasi den berühmten Tropfen auf den heißen Stein.

                                                  --Kampfstern Galactica (Mission Galactica):
                                                  Jack Palance als Baltar Verschnitt. Dreist kopiert in Optik, Synchronstimme und Rolle als "Roboterherrscher".
                                                  Wie konnte man ihn zu dieser Rolle überreden? Das wird sein Geheimnis bleiben. Ging es um Geld, stand er unter Drogen? Wir werden es nie erfahren.

                                                  Nicht minder dreist sind die nachgespielten Teilsequenzen der Melodie aus der Galactica Serie.

                                                  Hinzu kommt dieser Sprecher aus dem Off. Ich bin mir nicht sicher, aber auch das müsste derselbe Sprecher aus der Deutschen Synchro von Galactica sein. Dieser Off-Sprecher soll wohl ein wenig Mystik, Epik und Tiefe in den Film bringen. Aber wie viel Tiefe bringt man schon in einen flachen Pizza Teller, wenn der Pizzabäcker diesen aus dem Off beschwört?

                                                  --Raumschiff Enterprise (TOS):
                                                  Diese Todesmaschine von "Omus-Baltar" ist akustisch und teilweise optisch, eine Kopie des Zentralnervensystem-Manipulators aus "Raumschiff Enterprise - Der Zentralnervensystem-Manipulator"

                                                  Ein kurzes zusammen gemischtes Stückchen aus der Star Trek und Krieg der Sterne Titelmelodie kann man nach dem Abheben des Raumschiffes von der Mondbasis hören.

                                                  Ebenso könnte man das mit der Off-Stimme auf Star Trek übertragen.

                                                  --Alarm im Weltall:
                                                  Sämtliche Roboter sind aus diesem 50er Jahre Film kopiert.
                                                  Wenn man den direkten Vergleich hat, sieht man, dass die Tricktechniker das 20 Jahre zuvor besser hinbekommen haben.

                                                  --2001-Odysse im Weltraum:
                                                  Es kann Zufall sein, aber daran glaube ich in diesem Fall nicht. In vielen Stellen des Films hört man eine kurze Sequenz aus „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss.

                                                  Nun könnte man meinen, diese Musik ist frei und hat ursprünglich nichts mit dem Film „2001-Odysse im Weltraum“ zu tun.
                                                  Aber durch diesen Film wurde dieses Stück berühmt und wird immer mit dem Film in Verbindung gebracht. Damals noch viel mehr als heute.
                                                  Also: dreist nachgemacht.

                                                  Das sind die Übereinstimmungen, die ich gefunden habe. Womöglich gibt es mehr.

                                                  Wer sich den "Spaß" mal antun möchte, kann sich den Film derzeit frei auf Amazon Prime ansehen.

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                                                  • 4 .5
                                                    RedMoon-1973 14.08.2018, 21:21 Geändert 06.06.2020, 22:52

                                                    Film: Im Tal von Elah
                                                    Punkte: 4.5

                                                    ...konnte mich nicht erreichen. Wirkt irgendwie nicht.

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