Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
mein Hirn schrie nach etwas Seichtem, und das bekam es auch: hier gibt es keine Überraschungen, ein dickes Happy Ende und ab und zu nette Gags. Das Hirn war zufrieden.
wartet mit netten Ideen im Büroalltag nur eben mit Vampiren auf, schafft es aber leider nicht das konsequent durch zu ziehen. Schade.
die Grundidee ist eine an sich sehr gute, leider sinkt das Niveau immer mehr gegen Ende und so richtig beglückt saß ich beim Abspann nicht im Sessel. Wobei ich nicht genau sagen kann, was hätte anders sein sollen...aber irgendwie plätscherte der Film belanglos vor sich hin.
Blanchett hat zu Recht den Oscar für ihre Rolle in diesem Film bekommen. Und auch wenn mich das Ganze nicht wirklich berührt hat, ist es fast schmerzhaft ihr bei der eigenen Demontage ihres Lebens zuzuschauen.
eine eher atypische Verfilmung der Christie-Krimis, aber eine die richtig Spaß macht. Und die kurze Begegnung zwischen Poirot und Marple bringt einen Extrapunkt.
nun also der dritte Teil. Bietet nichts wesentlich neues zu seinen Vorgängern, brachte mich aber dreimal herzhaft zum lachen: die Dirty-Dancing-Veräppelung, die Szene mit Hugh Jackmann und das Gespräch über Juden in Ägypten. Die Idee eine Verfolgungsjagd in einem Gemälde von M.C. Escher stattfinden zu lassen bringt einen Extrapunkt.
so richtig will kein Funke überspringen: alles wirkt so glatt, das nicht mal der Pony von Angelina Jolie verrutscht. Und die Kußszene kommt derart steril rüber, dass ich lieber Nacktschnecken beim Paarungsritual zuschaue, da fließt wesentlich mehr Schleim.
Die erste Staffel ist der reine Oberwahnsinn. Irgendwie ist die Aufklärung des Falles nur peripher, denn das Interesse an den Charakteren und den schwerst philosophischen Gedankengängen ist weit größer. Hat definitiv Suchtpotential!
Die 2. Staffel kommt nicht ganz an die Großartigkeit der 1. heran, ist für sich genommen aber eine eben solche Perle. Und was der Hauptcast hier abliefert an Schauspielkunst war exzellent (das erste Mal, dass mir Colin Farrell gefallen hat).
da erwartete ich eine liebevolle Hommage an den Rosaroten Panther und was musste mein entsetztes Auge stattdessen erblicken? Miese Gags, teilweise echt schwache Darsteller und irgendwann wurde mir dann rosa vor Augen (wahrscheinlich reiner Selbstschutz).
kommt nicht an den ersten Teil heran, aber immerhin wird dem geneigten Publikum mal ein Blick hinter die Kulissen gewährt, nämlich den Depoträumen eines Museums. Das sieht da wirklich so aus - nur nicht so ordentlich :-P
da ich selber in einem Museum arbeite, war die Neugier auf den Film naturgegeben. Nette Idee, nette Umsetzung, ein bisschen Hintergrund Wissen über amerikanische Geschichte kann nicht schaden und am schönsten fand ich die "Werbeideen" am Ende des Films für das Museum - das ist Öffentlichkeitsarbeit, yeah!
Fach- und Farbgerecht wird hier eines der vielen blutigen Gemetzel in der Historie des Christentums in Szene gesetzt.
Ein Vergleich mit Ebbe und Flut drängt sich bei "Das Meer in mir" auf, denn so ist auch der Film: es gibt unglaublich starke Momente, die mitreißen (=Flut) und dann wieder seichte Stellen, die wie kleine Wassertümpel in der Sonne verdunsten (=Ebbe). Das Schauspiel von Bardem ist exzellent und der ganze Film eine Empfehlung wert.
Wie sieht Ihre persönliche Utopie aus?
<< bunt. Eine Mischung aus Strar Trek (Toleranz-Aspekt), Big Fish (mehr Fantasie für alle) und eine Welt ohne Spinnen (hier spricht die Arachnophobie)
Respektieren Sie andere?
<< Ja, aber nicht alle.
Welcher Kompromiss ist einer zu viel?
<< Wenn darunter die eigene Lebensqualität leidet.
Gehen Sie ehrlich mit sich selbst um?
<< Leider ja.
Können Sie sich vorstellen, wie der letzte Ton am Ende der Zeit klingen wird?
<< die Anfangstöne von "Stairway to heaven"
Entschuldigen Sie sich bei der Ameise, die Sie zertreten?
<< Ja, nur nicht bei Spinnen und Mücken.
Findet Ihr wahres Leben in Ihren Träumen oder während des Wachseins statt?
<< da ich momentan nur arbeiten bin, leider nur in meinen Träumen,
Genießen Sie Ihr Leben in vollen Zügen?
<< Leider nein (siehe vorhergehende Antwort)
Ist es besser, irgendwie zu leben als überhaupt nicht?
<< pro Leben - immer
Was interessiert Sie noch?
<< lassen sich Endorphine klonen?
Sind Sie liebesfähig?
<< aber Halleluja
Empfinden Sie es als selbstlos oder als egoistisch, Kinder zu haben?
<< da wird die Falsche gefragt: aus egoistischen Gründen will ich keine Kinder.
Ist Ihnen bewusst, dass wir Killer sind?
<< ich bin Fleischesser und hasse Spinnen...noch Fragen?
Verraten Sie Ihre Ideale, um leben zu können?
<< wäre denn das Leben für einen noch lebenswert?
Lieben Sie genug?
<< ja, und das ist auch gut so
Sehen Sie sich selbst als Teil der Evolution?
<< Darwin hatte Recht
Ist es besser, zu lieben oder geliebt zu werden?
<< beides gehört zusammen. Und es gibt verschiedene Arten der Liebe.
Können Sie sich ausmalen, wie sich absolutes Glück anfühlt?
<< in meiner Wahrnehmung schon passiert
Lieber in Eleganz sterben oder ohne Eleganz leben?
<<Da Eleganz sich auch den Wandlungen der Zeit unterwirft und für jeden etwas anderes ist, ist die Frage obsolet
Können Sie all die Parfüms überhaupt noch riechen?
<< dennoch besser als die Schweiß-Angriffe der lieben Mit-Straßenbahnfahrer im Hochsommer
Mögen Sie Leere?
<< ja, die hätte ich manchmal auch gern in meinem Kopf
Wie würden Sie den Duft von Leere beschreiben?
<< kalt
Wenn Sie sich für eine der beiden Optionen entscheiden müssten, welche würden Sie wählen: leben ohne Liebe oder sterben für die Liebe?
<< letzeres
Symbolisiert Weiß für Sie Reinheit oder das genaue Gegenteil?
<< nee, Weiß ist für mich keine Farbe und rein schon gar nicht
Eine Frage der Moral: Ist das Böse immer böse, gut immer gut?
<< nichts ist absolut, also auch nciht gut und böse
Achtung Spoiler enthalten:
Während Knorkator in "ich lass mich klonen" diesen Weg wählen, um sich selbst ficken zu können, zeigt dieser Film eine andere Möglichkeit - der Zeitreise sei Dank. Die Logikfehler mal ausgenommen, ist der Film was Hübsches fürs Auge und weiß durchaus zu unterhalten.
bleibt trotz des sehr guten Castes seltsam blass und überzeugt nicht wirklich: weder in der Story, noch vom Acting (Emily Blunt fand ich diesmal gar nicht überzeugend), noch vom Gruselfaktor. Bleibt als Fazit nur: wenn man schon mit den Wölfen heulen will, muss man dafür auch was leisten. Na da.
nach einem harten Arbeitstag kam dieser Film gerade richtig: Hirn raus, Player an und das Auge ergötzt sich an sich prügelnden, halbnackten, durchtrainierten Männern, denn die Story ist eh wurscht. Einige der markigen Sprüche ("Du redest zu viel") werde ich mal auf Arbeit testen :-D
Auf Empfehlung hin endlich angeschaut und ich muß sagen, wie sich hier liebevoll vor dem Comic-Universum verbeugt wird, da geht das Herzl auf. Der Cast ist fantastisch, der Soundtrack auch, die Story überzeugt und ich will jetzt auch ein Superheldenkostüm haben!
Der Altmeister des Horrors heißt nicht umsonst so - was diese Perle am Horror-Himmel eindrucksvoll beweist. Kammerspielartig wird genüßlich der Zerfall nicht nur der Zivilisation sondern auch der Menschlichkeit zelebriert. Leider konnte ich den Film nur in der deutschen Fassung sehen und die Synchro war eher mau...dafür war der Soundtrack wunderschön 80er-Jahre.
Ich erwartete einen Film über Freundschaft, Prüfungen des Lebens (wie auch immer man das bezeichnen mag) und eben "kleine wahre Lügen" - das habe ich auch bekommen. Ohne Überraschungen, ziemlich vorhersehbar, manchmal langatmig, aber dennoch kommt keine Langeweile auf und am Ende reflektiert man schon ein bisschen und fragt sich, was man eigentlich über seine engsten Freunde weiß :-)
Hervorzuheben ist der absolut passende und großartige Soundtrack!
Ach Sam, warum man dir noch keinen Oscar hinterher geworfen hat, verstehe wer will. Rockwells Darstellung in dem Film ist fucking great! Und unterstützt von dem sehr guten Soundtrack wird hier eine Perle unter den Science fiction movies zelebriert.
als Komödie würde ich den Film keinesfalls klassifizieren, denn leicht melancholisch angeschlagen, sitzt man beim Abspann dann doch im Sessel. Dennoch ein schöner Film über das Leben und was es lohnenswert macht.
Dreckig, witzig, roh und dennoch menschlich, dazu ein verdammt guter Cast (Gott, war Donald Sutherland mal jung) - dazu die anderen Knautschgesichter, herrlich!
der Film will gerne in der großen Liga der Gaunerkomödien mitspielen, schafft es aber leider nicht. Die Story schwächelt ab Hälfte des Films vor sich hin, manche Szenen sind sehr dröge und irgendwie ist alles mehr gewollt als gekonnt. Ganz netter Spaß für zwischendurch, aber da geht noch deutlich mehr.
Und noch ein Remake, was leider nicht an das Original herankommt. Der Cast ist sehr gut (allen voran Sam Rockwell und Patricia Clarkson), witzige Szenen gibt es selbstverständlich auch, aber so richtig ploppen tut es eben leider nicht.