Reload - Kommentare

Alle Kommentare von Reload

  • Lange davor gedrückt und erst 1999 kurz vor Kinostart von Episode I die alten Teile gesehen. Ist halt Star War...ganz nett.

    • Sieht nicht nach Transformers aus, hört sich auch nicht nach Transformers an...kommt eher so wie "The Artist 2" rüber.

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      • Es wäre wahrlich kein Weltuntergang, ohne Bridget Jones auskommen zu müssen.

        • 6 .5

          "Desperate Measures" ist ein durchschnittlicher bis solider Thriller, der aber durch zwei Punkte aufgewertet wird. Zum einen ist das die perfide Ausgangssituation, dass ein psychopathischer Killer dem Sohn eines Polizisten Knochenmark spenden soll und er dadurch natürlich ein wunderbares Druckmittel hat. Stichwort psychopathischer Killer. Michael Keaton ist der zweite Punkt der Aufwertung. Noch nie habe ich eine solche Leistung von ihm gesehen, weder als Batman noch in einer seiner zahlreichen Nebenrollen. Das der Mann solch einen irren und angsteinflößenden Blick hinbekommt, hätte ich nicht gedacht. Da ist mir auch mit meinen 27 Lenzen noch ein Schauder über den Rücken gelaufen. Eine tolle Leistung. Sonst ist "Desperate Measures" wie schon erwähnt ziemlich solide, obwohl dem Film zum Ende hin ziemlich die Luft ausgeht. Und vielleicht hätte man mehr ethische Fragen aufwerfen können, anstatt irgendwelche Überführungen in die Luft zu jagen. So verkommt das Ganze etwas zu einer Materialschlacht. Für eine einmalige Betrachtung aber durchaus zu empfehlen.

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          • Ich bleibe bei meiner süßen Milla. ♥

            • Die Überschrift gefällt mir... :)

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              • 10

                John Woo, der großartige Action-Regisseur aus Hongkong kam Anfang der 90er Jahre in die USA, um nun auch in Hollywood seinen Durchbruch zu schaffen. Nach dem eher mittelmäßigen "Hard Target" (was aber wohl eher an der Geschichte bzw. am Cast lag) über den häufig unterschätzten "Broken Arrow", der meiner Meinung nach einer der kleinen Actionperlen der 90er ist, sollte Woo sein "amerikanisches" Meisterwerk abliefern: "Face Off".

                Es ist das traditionelle Cop gegen Gangster Spiel, allerdings mit persönlichem Hintergrund. Der Terrorist Castor Troy hat den Sohn des FBI-Mannes Sean Archer auf dem Gewissen, seit dem jagt Archer Troy noch verbissener, und das seit Jahren. Als er ihn dann endlich hat und tot glaubt, ist gerade mal eine Viertelstunde vergangen. Was bei "Face Off" in den ersten Minuten passiert, thematisieren andere Filme über ihre gesamte Länge. Weil Troy nämlich noch eine Bombe irgendwo in Los Angeles deponiert hat, und nur dessen Bruder Pollux(der wiederum nur Vertrauen zu seinem eigenen Bruder hat) noch weiß, wo sich diese befindet, unterzieht sich Archer einer Gesichtstransplantation und schlüpft in den Körper von Castor Troy, um sich Pollux zu nähern und die Bombe so ausfindig zu machen. Doch der aus dem Koma erwachte, gesichtslose Castor hat dabei auch noch ein Wörtchen mitzureden. Wie es der oben erklärte Zufall will, ist das Gesicht seines Erzfeindes gerade frei geworden...

                Zugegeben, die Story hört sich schon ein wenig unglaubwürdig und ein bißchen nach B-Movie an. Körpertäusche kennt man eigentlich nur aus Komödien und dann ist zumeist irgendeine übersinnliche Macht am Werk. Hier wird es ganz einfach operativ gemacht, dabei ein wenig Fett abgesaugt bzw. hinzugefügt, Haare transplantiert und mit Stimmmodulatoren gearbeitet. Fertig ist dein neues Ich. Da sich die Gegner gut kennen, sind auch die meisten Eigenschaften des Anderen ein Leichtes. So strange sich das Ganze auf dem Papier anhört, die filmische Umsetzung ist aller Ehren wert. Alles wird so plausibel wie möglich erklärt, so dass es gar nicht mehr so unlogisch rüberkommt. Nachdem die beiden Hauptprotagonisten die Körper gewechselt haben, begibt sich der Film auf eine neue Ebene. Man muss die Familie und nahstehenden Freunde des Feindes überzeugen, dass man wirklich Troy bzw. Archer ist. Vor allem Sean Archer aka der gute Nicolas Cage tut sich schwer damit. Vom erfolglosem Familienvater muss er zum Top-Terroristen mutieren, der im Knast und in der Verbrecherwelt das Sagen hat. Das nenne ich mal eine Gratwanderung. Castor Troy aka der böse John Travolta hat es da leichter, obwohl er Probleme hat, nicht aus der Rolle zu fallen. Bei vielen Szenen aus diesen Segmenten erkennt man, dass sich Hollywood auf John Woo und dessen Stil eingelassen hat. Es ist nicht nur der stumpfsinnige Actionfilm, es werden z.B die Familien der Hauptdarsteller mit einbezogen und es gibt viele Sequenzen, die über stumpfe Ballerei hinausgehen.

                Aber apropo stumpfe Ballerei. Gibt es hier gar nicht. Denn es ist John Woo, der Meister des Heroic Bloodsheed. Was man schon bei seinen Hongkongwerken "The Killer", "A better tomorrow", "Hard Boiled" und weiteren begutachten konnte, findet auch bei "Face Off" statt. Es gibt viel Action, es knallt ganz ordentlich, aber immer mit Stil. Nicht nach dem Motto höher, schneller und weiter. Es sollte gut aussehen, nicht umsonst werden die Schießeinlagen in Woo´s Filmen häufig Action-Ballett genannt. Dem kann man nur hundertprozentig recht geben. Solche Gefechte wie in "Face Off", so spannend, so choreografiert, so atmosphärisch hatte es im amerikanischen Kino wohl noch nicht gegeben. In diesem Sinne ist mit John Woo einfach nur ein Könner am Werk. Actionfans wie mir geht da das Herz auf.

                Kommen wir zum Cast, genaugenommen zu den beiden Hauptdarstellern. Eins vorweg, zuerst sollten Arnie Schwarzenegger und Sly Stallone die Hauptrollen spielen. Mit den beiden wäre es ein komplett anderer Film geworden. Denn mit einem Travolta und Cage in Gala-Form können sich die beiden "Expendables" nicht messen. John Travolta war ja lange von der Bildfläche verschwunden, bis er im Jahre 1994 mit Quentin Tarantinos "Pulp Fiction" ein großes Comeback feierte. Er hatte schon in "Broken Arrow" mit Woo zusammen gearbeitet, wo er als halber Psychopath eine glänzende Leistung hinlegte. Diese Form konnte er bis "Face Off" halten. Zuerst als fanatischer Cop/schwacher Ehemann und Vater bis hin zum irren Terroristen legt er eine fantastische Performance hin. Das gleiche lässt sich über Nicolas Cage sagen. Der Mann, der heute eigentlich jeden Film dreht, dessen Drehbuch er zugeschickt bekommt. Er legt fast zu gleichen Zeit wie Travolta in "Broken Arrow" in "Leaving Las Vegas" eine ähnliche, ja, eine eigentlich noch bessere Leistung ab, die sogar mit dem Oscar gewürdigt wurde. Diese Leistung kann er ebenfalls in "Face Off" abrufen, er spielt sogar noch ein wenig besser als Travolta. "Face Off" steht und fällt mit dem Spiel seiner beiden Hauptdarsteller, da beide aber durchgehend glänzen, ist dies kein Problem. Travolta und Cage wird häufig "Overacting" vorgeworfen und vielleicht auch manchmal zurecht. Hier passt das Spiel der beiden aber wie die Faust aufs Auge, alleine Cages häufige irre Blicke sind phänomenal. Einfach nur eine großartige Leistung der beiden.

                Festzuhalten bleibt, dass "Face Off" der einzige Hollywood-Film ist, wo John Woo es schafft, die Stilistik seiner Hongkong Klassiker zu 100 % auf das amerikanische Kino zu projezieren und ihm einer der besten Action-Filme der 90er gelungen ist.

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                • Die Bären fehlen definitiv. Und in meiner persönlichen Liste sind die Indianer auf der Eins, einfach der ultimative Baseballfilm.

                  "Du läufst wie ein Windhund, aber schlagen kann mein Goldfisch besser."
                  Coach Brown rockt.

                  • Der Cast ist exzellent, auch sonst sieht macht das Ganze einen ordentlichen Eindruck. Ich hoffe mal nicht, dass die Kritikerstimmen bezüglich zum Ende wahr sind.

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                      • Jawoll, Bruce und der Fels. So muss ein Actionfilm aussehen. Da kann ich auch Tatum verschmerzen. Kann im Sinne des einfachen Actionkrachers richtig groß werden.

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                        • Und schon wieder darf ich den guten, alten Obelix zitieren: Die spinnen, die Briten!

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                            • 5 .5

                              Absolute Durchschnittsware. "Daylight" will die Katastrophenfilme der 70er mit den Actionfilmen der 90er mixen. Ganz gelingen will das nicht. Es gibt zwar mit dem einstürzenden bzw. mit Wasser ansteigenden Tunnel sowie dem mangelndem Sauerstoff eine ordentliche Ausgangssituation, die auch effektvoll in Szene gesetzt wird, doch die Weiterführung ist zu a-typisch und vorhersehbar. Schon in der ersten halben Stunde werden die Probleme, die eintreten können, erklärt, und diese treten dann auch genau so ein. Das vermindert die Spannung. Zum anderen sind alle Figuren so klischeehaft in Szene gesetzt, dass bei bestimmten Handlungen und Geschehnissen ebenfalls der Überraschungseffekt ausbleibt. Deswegen nistet sich auch die ein oder andere Länge im Film ein. Ansonsten bleibt "Daylight" aber sehr solide. Die Actionszenen sehen ganz gut aus, Sly zieht sein Rettungsding durch, ohne besonders aufzufallen. Der restliche Cast ist halt da und füllt die bereits erwähnten Klischees eben aus. Obwohl, Viggo Mortensens Figur ist nicht normal, diese ist einfach nur seltsam, nahezu lächerlich. Mehr gibt es zu Rob Cohens Film nicht zu sagen, er unterhält einmal auf eine gewisse Art und Weise, dass war es dann aber auch schon.

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                              • An die erste Staffel kam der Papa leider nie wieder ran. Auch in der aktuellen Staffel wechseln sich starke mit schwachen Folgen ab. Nichtsdestotrotz ist Stromberg ein kleines Highlight in der "deutschen" TV-Landschaft. Läuft.

                                • Da ich heute meinen sexistischen Tag habe, entscheide ich mich wegen Milla (♥) für RE.

                                  • Huch, da gibt es jetzt schon 4 Teile von? Sachen gibts...

                                    • SJP als Feministin - sie hat auf jeden Fall die Nase dafür, die man braucht, um herum zu schnüffeln.

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                                      • Eine der wenigen Rollen, in der mir Diesel wirklich gefällt. Der neue Riddick ist also auf jeden Fall willkommen.

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                                        • Mit Haijäger bin ich sehr zufrieden...der alte Spielberg hat mir nämlich besser gefallen als der neue.

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                                          • ch schwanke zwischen den bereits im Artikel erwähnten Indianern von Cleveland, übrigens heute immer noch einer meiner Lieblingssportfilme, und Die Bären sind los mit Walter Matthau, der ebenfalls fetzt. Einer von beiden war´s.

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                                              Hat eigentlich nichts mehr mit der alten Zeichentrick-Serie und dem guten ersten Realfilm aus dem Jahre 1990 zu tun. Macht aber trotzdem weitesgehends Spaß. Die Animationen gehen zum großen Teil in Ordnung, die Story könnte auch aus dem Kosmos der Zeichentrick-Serie stammen. Vor allem die sehen aber die einzelnen Kämpfe verdammt gut aus, besonders der zwischen Leonardo und Raphael bei Regen. Diese beiden Turtles haben auch den Hauptpart in "TMNT". Donatello und Michelangelo haben eher Nebenrollen. Durch diesen Film wurde mir auch wieder bewusst, warum ich Leonardo immer am nervendsten fand. Der Anführer der Schildkröten hat einfach etwas zuviel Gutmenschentum und ist absolut spaßfrei. Da sind mir die anderen drei lieber. Master Splinter hat leider auch nicht mehr den alten Touch, ebenso wie April, die jetzt auf einmal Antiquitätenhändlerin ist und mit einem absolut überflüssigen Anhang daher kommt. Aber das ist im Endeffekt auch egal, denn die Pizza liebhabenden Turtles können mit dieser kurzweiligen Geschichte sehr gut unterhalten und somit ist ihr Auftrag erfüllt.

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                                                • Sieht weiterhin sehr annehmbar aus. Der Weltraum, Knast, ein paar schräge Typen mit einem Pearce an der Spitze, doch, das passt.

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