Reload - Kommentare

Alle Kommentare von Reload

  • Bald ist wirklich die oberste Lächerlichkeitsstufe erreicht.

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    • Auch wenn ich Eckhart sehr schätze, ich glaube damit tut er sich keinen Gefallen.

      • 5

        House of 9 ist ein Horrorthriller, der sich offensichtlich an einigen Vorbildern orientiert. Man darf also nicht viel neues erwarten und so kommt es dann auch: Große Überraschungen bleiben aus, die meisten Minuten des Films laufen nach Schema F. Der Cast besteht bis auf Dennis Hopper, der vor seinem Tod aber auch nicht mehr bei den ganz großen Produktionen mitgewirkt hat, hauptsächlich aus B- und C Movie Darstellern. Das trägt auch nicht gerade zur Qualität bei.

        Trotzdem kann man sich "House of 9" mal anschauen. Denn trotz des bekannten Musters herrscht eine angespannte Stimmung, ein paar psychische Kniffe wie das Essen sind fies erdacht. Vor allem punkten kann die Endsequenz, die wahrlich sehenswert ist. Für eine Direct-to-DVD Produktion schlägt sich der Streifen also doch ganz ordentlich, da gibt es weit schlimmeres.

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        • 4 .5

          *Es ist ein ganz simpler Trick. Ich nehm einfach meine Mütze und dreh sie rum. Das ist ganz genau so als ob man eine Maschine startet. Und wenn diese Maschine anspringt, fühl ich mich wie ein anderer Mensch. Ich fühle mich...Ich fühle mich, ähem, wie ein Truck, wie ein Panzer.*

          Der gute Sly hat viel Murks in seiner Karriere hervorgebracht, und trotz dieser unvergesslichen Aussage über seine Taktik/Gefühle beim Armdrücken, darf man "Over the Top" zu seinen schwächeren Filmen zählen. Die Story ist wirklich grottig und kitschig, der Sohnemann nervt ohne Ende. Die Highlights sind ganz klar die einzelnen Wettkämpfe und eben Sly´s Gedanken. Dank diesen Momenten und einem gewissen Nostalgiefaktor kommt "Over the Top" mit einem zugedrückten Auge noch auf eine ganz ordentliche Wertung.

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          • Gestern zum ersten Mal eine Folge aus Spaß angesehen, und man bekommt genau das, was man erwartet hat. Peinliche Ideen, miserable "Darsteller", dämliche Dialoge. Ist noch nicht mal mit Galgenhumor zu ertragen, dagegen ist GZSZ Kunst.

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            • 6
              • Sieht schon glaubwürdiger aus als die ???, aber die eigene Welt, die sich jeder früher als Kind erschaffen hat, wird man eh nie treffen können.

                • Und dann fragen wir am bester gleich noch Joachim Sauer. Lächerlich.

                  • Eastwood hat es einfach drauf, vor oder hinter der Kamera. Großer Mann. Der darf gerne aus seinem Schauspiel-Ruhestand zurücktreten.

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                    • Hurra, hurra...ach ne doch nicht. Bitte nicht.

                      • Nicht die Übersitcom, aber zumeist doch sehr lustig. Kann man öfters reinschauen. Doch, das Gewinnpaket würde sich lohnen.

                        • 7 .5

                          *Ich will mit ihm reden.
                          Er ist tot, Hex.
                          Ja, ich will ihn trotzdem kurz sprechen.*

                          Mir gefällt „Jonah Hex“, obwohl er wohl bei vielen Usern hier durchgefallen ist. Gut, die Vorlagen kenne ich nicht, aber das geht wohl auch anderen so. Ich beschränke mich bei diesem Kommentar rein auf den Film. Und der weiß zu gefallen.

                          Jonah Hex, nach dem Ermordung seiner Familie durch General Turnbull, zieht als ruchloser Kopfgeldjäger durch den Westen, auch selbst immer auf der Schwelle mit dem Tod. Als sein tot geglaubter Erzfeind wieder auftaucht, muss er natürlich die alte Rechnung begleichen und nebenbei die Vereinigten Staaten retten…

                          Ok, die Story ist dünn. Sehr dünn. Der Gute jagt den Bösen. Und hilft dabei seinem Land. Das ist der rote Faden, ziemlich geradlinig, ohne irgendwelche Nebenschauplätze. Trotzdem geht es manchmal chaotisch zu, man merkt, dass bei der Produktion einiges drunter und drüber ging. Aber das lässt sich verschmerzen, der Unterhaltung tut das keinen Abbruch. Die Action des Films ist zwar kurz, macht aber Spaß. Wenn es mal laut wird, dann knallt auch einiges. Dabei gibt es noch eine chillig-coole Sargsequenz. Das alles zum großen Teil unterhaltend ist, liegt vor allem an Josh Brolin. Er ist einfach ne coole Sau, die Rolle des Jonah Hex ist ihm wie auf dem Leib geschrieben. Auf der Suche nach seinem Widersacher hinterlässt er eine Spur der Verwüstung, immer mit einem Oneliner auf den kaputten Lippen. Auch Malkovichs Spiel finde ich klasse. Er bringt den Bösewicht diabolisch fies rüber, des weiteren sieht er mit der Frisur+Bart wunderbar schräg aus. Und selbst Megan Fox nervt nicht so wie sonst. Wenn sie zu sehen ist, steht sie zumeist wie so oft künstlich hübsch in der Gegend rum. Das kommt zum Glück selten vor, sie ist ertragbar, ein lauter Kritikpunkt ist sie nicht.

                          Fazit: „Jonah Hex“ ist ein kurzweilige, actionreiche Comic-Verfilmung mit vielleicht einigen Drehbuch- sowie Produktionsschwächen, das Endprodukt rockt trotzdem. Hell Yeah!

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                          • Der bekommt sehr gute 4 Punkte, vor allem in der Gruppe macht der wirklich Spaß.

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                            • Ok, so langsam blicke ich bei den ganzen "Superhelden" nicht mehr durch.

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                                Ist einfach nicht mehr das, was es mal war.

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                                • Hat durchaus seine Berechtigung, Frears hat einige gute Werke hervorgebracht.

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                                    • 8 .5

                                      *I don't know what to say really. Three minutes to the biggest battle of our professional lives all comes down to today.
                                      Either we heal as a team or we are going to crumble.
                                      Inch by inch, play by play till we're finished.
                                      We are in hell right now, gentlemen, believe me and we can stay here and get the shit kicked out of us or we can fight our way back into the light.
                                      We can climb out of hell. One inch, at a time.

                                      Now I can't do it for you. I'm too old. I look around and I see these young faces
                                      and I think I mean I made every wrong choice a middle age man could make.
                                      I ah....I pissed away all my money, believe it or not.
                                      I chased off anyone who has ever loved me. And lately, I can't even stand the face I see in the mirror.

                                      You know when you get old in life, things get taken from you. That's, that's part of life.
                                      But, you only learn that when you start losing stuff. You find out that life is just a game of inches. So is football. Because in either game, life or football the margin for error is so small.

                                      I mean one half step too late or to early you don't quite make it.
                                      One half second too slow or too fast and you don't quite catch it.
                                      The inches we need are everywhere around us.
                                      They are in ever break of the game, every minute, every second.

                                      On this team, we fight for that inch. On this team, we tear ourselves, and everyone around us to pieces for that inch. We claw with our finger nails for that inch.
                                      Cause we know when we add up all those inches that's going to make the fucking difference between winning and losing, between living and dying.

                                      I'll tell you this, in any fight it is the guy who is willing to die who is going to win that inch. And I know if I am going to have any life anymore it is because I am still willing to fight and die for that inch because that is what living is.
                                      The six inches in front of your face.

                                      Now I can't make you do it. You gotta look at the guy next to you. Look into his eyes.
                                      Now I think you are going to see a guy who will go that inch with you.
                                      You are going to see a guy who will sacrifice himself for this team, because he knows when it comes down to it, you are gonna do the same thing for him.

                                      That's a team gentlemen, and either we heal now, as a team, or we will die as individuals.

                                      That's football guys.
                                      That's all it is.
                                      Now, what you gonna do?*

                                      Das musste raus. "Any given Sunday" ist ein großartiger, dynamischer, mitreißender Sportfilm, der kritisch die Welt des Footballs hinterfragt. Dazu ein fantastischer Cast mit einem herausragenden Pacino, der wie in einigen Filmen zuvor eine "Glanzrede" hinlegen darf.

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                                      • Obwohl seine Filme meist nur Durchschnitt waren, als Mr. Bean und auch in Blackadder zeigt er sein wahres Können. Ein großer Komiker, dessen Talent eher im Fernsehen als auf der Leinwand sichtbar ist.

                                        • Ich mag Animationsfilme, aber der sieht uninteressant aus.

                                          • Ich weiß nicht mehr, wann und wo, aber irgendwann hab ich mal ein paar Folgen gesehen und die waren ganz nett anzusehen. Wenn das ganze einigermaßen ernst genommen wird und die richtigen Leute am Werk sind, könnte das eigentlich was werden. Hauptsache, es wird keine 08/15 Standard unlustig Verfilmung.

                                            • Oh, Kevin Costner als Adoptivvater. Als Farmer. Feld der Träume lässt grüßen. :)

                                              Ansonsten sieht Russell Crowe irgendwie so aus, als sei er dem Mittelalter entsprungen.

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                                              • South Park & Monty Python = eine großartige Mischung.

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                                                • 7 .5

                                                  Clint Eastwood - wenn dieser Name in einer Produktion auftaucht, kann man sich zumeist sicher sein, dass diese auch eine gewisse Qualität beinhaltet. Für "Der fremde Sohn" nahm er auf dem Regiestuhl Platz und tritt nicht vor die Kamera. Dafür ist jemand anderes fast in jeder Einstellung zu sehen, eine Person, bei der die Meinungen weit auseinander gehen: Angelina Jolie. Schauspielerisch nicht komplett untalentiert, aber in den letzten Jahren eher durch merkwürdige Artikel in der Regenbogen Presse aufgefallen als auf der Leinwand.

                                                  In "Der fremde Sohn" mimt Angie Christine Collins, deren Sprössling Walter verschwindet. Nach 5 Monaten taucht ein Junge auf, der sich als Walter Collins ausgibt. Die Polizei von Los Angeles nimmt gute Publicity gerne an und somit wird der Junge Christine quasi aufgezwungen und sie solle sich damit zufrieden geben. Doch diese kämpft weiter für die Suche ihres echten Sohnes...

                                                  Was als Drama beginnt, nimmt später andere Züge an, über einen Thriller bis hin zum Justizfilm. Ein Genremix, wo gute Laune definitiv fehl am Platze ist. Die kommt hier auch nicht auf. Eastwood ist dafür bekannt, dass er Schauspieler und Locations gut in Szene setzten kann. Das ist ihm auch beim fremden Sohn äußerst gut gelungen. Die Atmosphäre stimmt, das Setting der Zeit um 1930 ist gut anzuschauen. Auch der Sprung vom persönlichen Schicksal zum Kampf gegen die Machenschaften der Polizei glückt, es wirkt nichts übertrieben. Das die Hüter des Gesetztes nicht immer die reinen Saubermänner sind, wie sie häufig dargestellt werden, ist nicht neu, aber zudem klasse dargestellt.

                                                  Auch wenn ich sonst mit Miss Jolie nicht viel anfangen kann, muss man wirklich festhalten, dass sie eine ausgezeichnete Leistung abliefert. Sie passt in die Rolle und kann die Emotionen gut rüberbringen. Die beste Leistung, die ich je von ihr gesehen habe. Über den weiteren Cast gibt es ebenfalls nichts zu meckern: Malkovich liefert eine gewohnt gute Perfomance ab, auch Jeffrey Donovan als Captain Jones weiß zu gefallen.
                                                  Komplett fesseln kann der Film trotz der positive Aspekte aber nicht. Es gibt häufig zu langweilige Sequenzen, die das Gesamtbild trügen. Und obwohl man die meiste Zeit mitleidet, mitgefiebert habe ich nicht. Trotzdem ist der "Der fremde Sohn" ein sehenswertes Stückchen Zelluloid.

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                                                  • So langsam muss ich mit die Boll-Filme mal geben...

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