Reload - Kommentare

Alle Kommentare von Reload

  • Wird eh wieder nicht im deutschen Free-TV laufen. Sieht auf jeden Fall nicht schlecht aus. Hoffman und Nolte haben ihr Können ja schon öfters nachgewiesen, obwohl es um die beiden zuletzt ein wenig ruhiger wurde. Außerdem hat Michael Mann seine Finger im Spiel, das erfreut ebenfalls.

    • So langsam ist auch dieses Thema ausgelutscht.

      • Alleine das Anfangs-Standbild des Trailers sieht schon nach Schmerz aus.

        • Viele Prominente engagieren sich öffentlich, um gute Publicity zu erhalten. Penn ist einer von denen, dem ich das abnehme, dass er es gerne tut und ernst meint. Guter Mann.

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          • Keine weltbewegende News. Letztlich ist es egal, ob Bond in Indien, Südafrika oder in Oer-Erkenschwick gedreht wird, Hauptsache, es sieht gut aus.

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            • All you need is Kill? Warum nicht? Pitt ist eigentlich ein Guter und wenn das Murmltier-Prinzip gut rüberkommt, kann man das machen.

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              • Sieht nach mehr Schmerz als Herz aus.

                • Passend zum heutigen "Mein erstes Mal...mit schlechter Synchro" Artikel, wenn ich hier Elton als Synchronsprecher lese.

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                  • Trotz Katzenöhrchen werd ich mit der Hathaway einfach nicht warm.

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                      Der teuerste asiatische Film aller Zeiten. "Red Cliff" von John Woo. Ein Monumentalfilm, der für so ziemlich alle, außer für Leute die sich gut in der chinesichen Historie auskennen, eine unbekannte Geschichte bereithält. Dazu noch für die Bewohner der westlichen Welt von 280 Minuten um die Hälfte auf 140 Minuten gekürzt. Funktioniert das? Im Großen und Ganzen kann man diese Frage mit Ja beantworten.

                      John Woo, der uns viele alte Heroic Bloodsheed Klassiker geschenkt hat, gelingt nach seinem Hollywoodabsturz ein Epos, was durchaus viele starke Szenen beinhaltet. Nach einem sehr schnellen, am Anfang aufgrund der vielen eingeführten Personen doch leicht verwirrenden Einstieg, konzentriert sich alles auf die entscheidende Schlacht am Red Cliff, wo die beiden Verbündeten Reichsführer Liu Bei und Sun Quan gegen den Premierminister Cao Cao und seine übermächtige Armee in den Kampf ziehen. Doch vorher entwickeln die Reichspartner mit Hilfe des genialen Strategen Zhuge Liang einige Taktiken und Strategien, um den quasi aussichtslosen Krieg zu gewinnen.

                      So schnell ist die Story des Films erzählt. Man bemerkt schon, dass er um die Hälfte gekürzt ist, da sich alles um die Schlacht am Red Cliff konzentriert. Die Figuren bleiben daher verständlicherweise etwas blass. Wenn man ehrlich ist, bekommt man außer zwei, drei Massenkämpfen sowie der Strategieentwicklung beider Seiten nicht viel zu sehen. Die paar Gespräche, die abseits dieser Sequenzen stattfinden, sind daher nicht immer ganz befriedigend. Aber der Rest ist wirklich sehenswert. Die Taktikbesprechungen sind klasse anzusehen, jede Kleinigkeit wie der Wind, die Hochmut des Gegners wird eingerechnet. Auch die Massenschlachten sind ansich fein anzusehen, doch stört ab und an die teilweise übertriebende Artistik der Hauptcharaktere. Das ist man zwar mittlerweile häufig vom asiatischen Kino gewohnt, aber bei so einer geschichtlichen Monumentalepos doch etwas fehl am Platze.

                      Sonst kann "Red Cliff" aber überzeugen. Durch den konsequenten Aufbau fiebert man dem Finale am Red Cliff entgegen, das gewaltig, aber auch ein wenig kurz und abrupt endend daher kommt. Aber trotzdem endlich wieder mal ein John Woo Film der besseren Sorte.

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                      • "Ganz oder Gar nicht" fehlt in der Liste. Da gibt es einige gute Szenen.

                        • Katherine Heigl ging nie, geht nicht und wird auch nie gehen.

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                            über Rubber

                            *Weiter, immer weiter mein kleiner Reifen.*

                            Strange, stranger, Rubber. Weit weg von der üblichen Zwangsjacke des Kinos. Wenn man sich darauf einlässt, machts Spass. Reine Willkür eben. Aber eins muss man "Rubber" lassen. Der Film hat Profil.

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                            • 6 .5

                              *Es regnet Gollums.*

                              Nun ja, es sind nicht gerade Gollums, die das Viertel im Londoner Süden besuchen. Sondern eher "Aliengorillawolfsmotherfuckers." Mit Neon-Leuchtzähnen. Was soll man dann als Nachwuchsgangster von der Straße machen? Natürlich den eigenen Block verteidigen. Und das sieht zu weiten Teilen auch gut aus. Die großmäuligen Baggy-Panter bewaffnen sich mit Messern, Feuerwerkskörpern und Baseballschlägern um den Viechern den Garaus zu machen…

                              "Attack the Block" wird groß von der Kritik gefeiert, als gelungene britische Sciene-Fiction Actionkomödie. Mehrere Genres miteinander zu verschmelzen gilt zumeist als schwierig. Im Großen und Ganzen ist das hier aber gelungen. Einzig den britischen Humor hab ich nicht wirklich entdecken können. Das man hier keinen Film wie "Shaun of the Dead" oder "Hot Fuzz" vorgesetzt bekommt, war vorher klar, auch wenn viele Leute von diesen Machwerken bei "Attack the Block" ihre Finger im Spiel haben. Diese Filme sollte man nicht mit dem Block vergleichen, mache ich auch nicht. Aber mehr als zwei-, dreimal Grinsen war nicht drin. Im Trailer sieht das zusammengeschnitten besser aus. Naja, man kann ja nicht alles haben. Sonst erfüllt Joe Cornish Regiedebüt seinen Hauptauftrag der Unterhaltung, es ist immer was los. Ab und an gehen einen die Minigangsterklischees dann doch auf den Keks, doch hält es sich in Grenzen. Die jungen Darsteller liefern einen guten Job ab und Nick Frost als Gras-Guru ist mal wieder eine Wonne. Zusammengefasst ist "Attack the Block" ein greller, überdrehter Genremix mit ein, zwei kleinen Schwächen, verschwendete Zeit ist er definitiv nicht.

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                              • Zeichentrickfigur? Ganz klar Tsubasa Ozora aus Captain Tsubasa. Schön den ganzen Tag Fußball zocken und bald kann ich dann doch noch mein Debüt in der Nationalmannschaft geben.

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                                • 3 .5

                                  *Ich bin entzückt!*

                                  Oder auch nicht. Wer hat früher nicht Wickie geschaut? Ich für meinen Teil schon. Und während man sich ganz früher die Frage gestellt hat, ob Wickie ein Junge oder ein Mädchen ist, fragt man sich heute, ob Bully Herbig mit seiner Verfilmung der Zeichentrickserie gerecht wird, oder ob diese genau so verschandelt wird wie der Hörspielklassiker Hui Buh. Ganz so schlimm ist es nicht gekommen. Trotzdem knüpft "Wickie und die starken Männer" fast nahtlos an Bully Herbigs vorherigen Filme an. Das Gesamtpaket stimmt einfach nicht. Positiv herauszuheben ist das Setting und der Großteil der Figuren. Da erkennt man doch einige Sachen aus der Serie wieder. Viele Charaktere sind auch gut besetzt, obwohl man bei einigen Darstellern merkt, dass sie medienwirksam gecastet wurden.

                                  Die Story bewegt sich im Bereich 08/15, ist beliebig austauschbar, also kein großer Gassenhauer. Am Humor bemerkt man durchgehend, dass als Hauptzielgruppe vor allem die ganz jungen angesprochen werden. Dies sieht man z.B. an der Unterwasserszene auf dem chinesischen Schiff. Einfach nicht lustig. Das ist schade für die Leute, die früher den Zeichentrick gesehen haben. Denn bis auf das angesprochende Setting ist für die nichts, aber auch gar nichts dabei. Selbst der sonst immer großartige Christoph Maria Herbst kann nichts retten. Und Jürgen Vogel macht sich durch solche Auftritte immer mehr zum Affen. Schade um ihn. Vor allem auch Bully hätte sich seinen Auftritt als spanische Quasselstrippe sparen können. Mehr als arg peinlich.

                                  Damit ist auch dieser Kinoauftritt von Bully zum großen Teil ins Wasser gefallen. Mir persönlich wäre es am liebsten, er würde sich wieder auf seine alten Stärken, die er mit Tramitz und Kavanian in der Bullyparade gezeig hat, konzentrieren. Aber das lockt wahrscheinlich weniger Zuschauer an und damit weniger Geld. So läuft´s Geschäft. Auch das ist schade.

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                                  • Der Meister des Heroic Bloodshed hat Burzeltag. An seine alten Hongkong Klassiker mit Chow Yun-Fat ist er ja leider nie mehr ganz rangekommen, doch hat er mit "The Killer", "A better Tomorrow", "Hard Boiled" usw. einige große Actioner hervorgebracht, die teilweise doch große Einflüsse auf das Genre hatten. Guter Mann und daher Herzlichen Glückwunsch, Mr. Woo.

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                                    • Obwohl Worthington nicht gerade ganz oben auf meiner Liste steht, sieht das doch sehr annehmbar aus. Solche "einfachen" Geschichten mit größerem Hintergrund sind zumeist echt interessant und spannend.

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                                      • Bin drauf gespannt, wie sich Emmerich mal ohne Krach, Bumms und Kawumm schlägt.

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                                        • Hat was von Addams Family...

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                                              Aufgrund einer netten, kleinen Diskussion mit dem werten Herrn duffy hab ich mich breitschlagen lassen mir „Fast & Furious Five“ zu Gemüte zu führen. Eins vorab: Ich bin wahrlich kein Fan der Furious Reihe, eher das genaue Gegenteil. Anmerken muss ich auch, dass ich nur Teil 1 und 2 kenne, und diese beiden belegen vordere Plätze auf meiner persönlichen Gurkenfilmskala. Dank Wikipedia habe ich mich kurz in Teil 3 & 4 der Reihe eingelesen, die man nicht um jeden Preis kennen muss, um den fünften zu sehen, aber man tut, was man kann.

                                              Was ich bisher an dem Franchise nicht mag, ist schnell erklärt: Obwohl das Genre Action mein absolutes Favourite ist, werde ich mit Fast & Furious nicht warm. Dieses Pseudo Macho-Getue von Vin Diesel und Co. wirkt einfach nur billig, dass dabei aufgetunte Metallbüchsen der Lebensinhalt der Protagonisten ist wirkt auch ziemlich schmerzhaft. Wirklich peinlich Sprüche und doofe Renn-Action kommen auch noch dazu. Und dann hat man noch diese schwachen Schauspieler. Vin Diesel, der schauspielernde Kühlschrank, der bei mir einzig in seinem Kurzfilm „Multi-Facial“ und in Riddick punkten konnte. Sonst ist der Babynator nur schwer zu ertragen und wenn der unsere Action-Hoffnung sein soll, da grauts mich. Dann gibt es noch Paul Walker. Paul Walker. Paul Wal…

                                              So denn, kommen wir zum eigentlich Kernpunkt des Kommentars, „Fast & Furious Five“. Zwei Dinge ließen mich hoffen: Zuerst hat dieser Streifen doch ziemlich gute Kritiken eingefahren, einmal von externen Professionellen, sowie auch von der MP-Community. Der andere Punkt lässt sich in zwei kleinen Worten beschreiben: „The Rock“. Meine Action-Hoffnung. Die Charismabombe schlechthin. Darauf kann man sich freuen. Nun denn los geht’s.

                                              ******Achtung, ab hier können SPOILER vorkommen.*******

                                              Nach einen kurzen Rückblick auf das Ende vom vierten Teil sind wir schon in Rio, dem Handlungsort von Fast Five. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase geht es direkt mit einem Zugüberfall weiter, das Diebesgut besteht natürlich aus…Autos. Doch allein schon diese erste Aktion fand ich schon nur doof. Die Action ist zwar nett gemacht, doch wenn ich Diesel und Walker auf dem Schirm sehe, kriege ich Brechreiz. Sorry. Und soll es jetzt wieder nur um aufgemotzte Schlitten gehen? Na, dass kann ja ein Spaß werden.

                                              Nach 20 Minuten das erste Highlight des Films. „The Rock“ als Cop betritt die Bühne, der den Auftrag hat, Diesel/Walker hinter Gitter zu bringen. Er reißt direkt die Bildschirmpräsenz an sich, einfach ne coole Sau + „The Undertaker“ Gedächtnisbart. Passt. Ratzfatz kommt es zur einer Verfolgungsjagd über den Dächern Rios zwischen Diesel/Walker, The Rock+sein Team und den bösen Jungs vom Untergrundboss Rio de Janeiros, die es ebenfalls auf das Tuning-Duo abgesehen haben. Diese Jagd kommt doch ganz ordentlich daher. Die weitere Geschichte ist schnell erzählt. Diesel/Walker stellen ein Team zusammen, um den bösen Boss um 100 Millionen Dollar zu erleichtern, The Rock dabei immer auf den Fersen. Im Grunde arbeitet alles schon auf den Showdown hin. Diese Zeit wird aber nicht mit sinnlosen Draft-Rennen überbrückt (obwohl das auch angedeutet wird), sondern im Stile eines Heist-Movies. Das ist lobenswert, mal was anderes. Trotzdem bleibt da ein fader Beigeschmack, da weiterhin platte Sprüche die Szenerie beherrschen (Hey Baby, süße Beine, ab wann sind die denn geöffnet?), einige große Logiklöcher vorkommen und das ganze drumherum einfach zu großmäulig wirkt.

                                              Besser wird es, wenn Diesel und The Rock sich unbewaffnet Auge in Auge gegenüberstehen. Es entsteht eine, im Sinne von Actionfilmen, klasse Schlägerei, so will ich das sehen. Ohne Autos, ohne billige Sprüche. Da schlug mein Herz höher. Leider ist diese Sequenz schnell vorbei und dann kommt es zum Showdown. Der lang geplante Überfall ist aufgrund einiger Schwierigkeiten schneller vorbei als geplant, die Flucht steht nun im Fokus. Dafür braucht man natürlich zwei schnelle Autos, lässt die physikalischen Gesetze eben außer Acht und schon ist alles geglückt. Alle haben ihr Geld und sind glücklich, die „bösen“ guten Jungs haben gewonnen. Supi.

                                              Tja, was soll man noch groß dazu sagen. Was ich zugeben muss, der fünfte Teil der Reihe ist um Welten besser als die ersten beiden, die ich auch gesehen habe. Das liegt wohl an erster Linie daran, dass sich der Fokus nicht mehr komplett auf schnelle Autos und irgendwelche dämlichen Rennen konzentriert. Außerdem ist, und ich wiederhole mich gerne, Dwayne Johnson am Start. Der Mann hat es einfach. Punkt. Trotzdem bleibt das Franchise allgemein gesehen dämlich. Ich drücke bei Actionfilmen gerne ein, wenn nicht sogar zwei Augen zu, wenn die Logik oder auch die Physik nicht ganz stimmt. Aber das ist bei „Fast & Furious Five“ so übertrieben und doof, da kann ich einfach nicht drüber wegsehen. Die Heist-Story ist wie erwähnt lobenswert, aber nicht konsequent genug umgesetzt. Die Dialoge und die Witzchen sind ebenfalls flach.

                                              Das größte Manko bleibt aber das Duo Diesel/Walker. Auch wenn Vin Diesel von vielen als Action-Star geschätzt wird, ich mag den Typ einfach nicht. Gegenüber „The Rock“ wirkt er wie ein laues Lüftchen und wenn der Mann Emotionen zeigen soll (Gespräch mit Walker über Vater), macht er Grimassen, als wär er auf dem stillen Örtchen oder sonstwo. Und dann noch Paul Walker. Paul Walker. Paul Wal…

                                              Nochmal, der Film ist der stärkste Teil von den Werken der Reihe, die ich bis jetzt sehen durfte. Doch überwiegt das Negative und somit ist da mehr als eine 4.0 nicht drin. Aber das ist schon mal eine erhebliche Steigerung.

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                                              • Von dieser Liste fehlen mir doch einige Filme, muss ich noch was nachholen. Aber einen Wright/Pegg/Frost Film hättet ihr reintun können.

                                                • Auch wenn ich Craig zumeist gerne sehe, brauch ich den Film nicht. Und ja, ich schließe mich auch der breiten Meinung an, dass man Noomi Rapace einfach nicht so ersetzen kann. Die Frau hatte eine solche Ausstrahlung, da wird es für jede Nachfolgerin schwer. Überflüssige Neuverfilmung halt.

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