Reload - Kommentare

Alle Kommentare von Reload

  • 6
    über Hellboy

    Hab "Hellboy" gestern das erste Mal seit 5 Jahren wieder gesehen. Damals war ich doch etwas enttäuscht, und meine Meinung hat sich in der halben Dekade auch nicht viel verbessert. Red hat zwar immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, und die einzelnen Charaktere sind auch durchaus interessant, vor allem der (ich nenn ihn mal so) "Ninja-Nazi" ist schön skurill. Aber richtig fesseln konnte und kann "Hellboy" mich nicht. Ob es nun an der Masse der Comic-Verfilmungen liegt oder daran, dass mir persönlich einfach die "Würze" im Film fehlt - der Höllenjunge kann einfach nicht vollauf begeistern.

    • 3 .5

      Bezeichnend, dass ich bis gestern noch nie etwas von diesem Film gehört habe, obwohl es ein Remake ist, einen deutschen Regisseur (das wird in deutschen Landen ja immer oft erwähnt, wenn ein Deutscher einen Hollywood Film dreht)hat, und einen doch recht bekannten Cast.
      "Invasion" ist einfach ziemlich strukturlos, springt teilweise wirr von Szene zu Szene und kann sich dabei einfach nicht entscheiden, welches Genre hier nun wiedergespiegelt wird. Weiterhin herrschen unmotivierte Darsteller, ab und an Logiklöcher und ziemlich viel Tristesse.

      Fazit: Ein Film, den man ziemlich schnell vergisst. Wahrscheinlich auch besser so.

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        • 7 .5
          über Machete

          "Machete" konnte das halten, was der Trailer versprochen hat. Ein blutiger, trashiger Actionrachefeldzug mit einem Machete, der zwar irgendwie immer zur falschen Zeit am falschen Ort ist, dann aber das tut, was getan werden muss. Nebenbei kriegt der alte Mexikaner noch alle Ladies ab. Das hat er sich aber auch verdient.

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          • Hallo, was ist mit Graf Zahl? Der ist nicht nur lässig, sondern kann auch bis drei zählen.

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            • 10

              "The Last Boy Scout" ist für mich mit Filmen wie die "Lethal Weapon" Reihe, "Die Hard 3", "Nur 48 Stunden" usw. der Inbegriff eines Buddymovies. Bruce Willis spielt das was er am besten kann: einen zynischen, kaputten und leicht versoffenen Detektiv, der von der Gesellschaft und sich selbst als Loser angesehen wird, aber wenn es drauf an kommt, voll da ist und trotz allem ein gutes Herz hat. Mit Damon Wayans stellt man ihm einen ordentlichen Sidekick zur Seite. Die Story ist wie erwartet nichts großartiges, aber das wird in diesem Genre auch nicht gerade verlangt. Das einzige, was zählt sind gute Action und flapsige Sprüche, nicht mehr und nicht weniger. Und das bekommt man im Überfluß. Die Floskeln die sich alle Beteiligten um die Ohren hauen sind grandios, die Action mehr als ansehnlich.

              Regisseur Tony Scott und Drehbuchautor Shane Black haben mit dem letzten Pfadfinder vielleicht kein nachhaltiges Werk der Filmgeschichte vollbracht, dafür aber 120 Minuten perfekte Unterhaltung, die man(n) sich wünscht.

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              • 3

                Eigentlich erwartet man eine dumme, platte Komödie...und Überraschung, das bekommt man auch. Doch trotzdem hat "Voll Verheiratet" zwei, drei richtig gute, witzige Szenen, somit kann ich ruhigen Gewissens eine 3.0 vergeben, weil es viel schlechtere Filme als diesen gibt.

                • 5 .5

                  "A Walk in the Clouds" ist eine sehr ruhige altmodische Romanze, das gibt ihr auch einen gewissen Charme. Ist halt was anderes als die typische New York City RomCom.
                  Die Bilder sind ansprechend, leider fehlt dem Hauptdarstellerpaar das gewisse Etwas.
                  Einzig Anthonny Quinn ist wieder einmal großartig. Unterm Strich also ganz nett anzuschauen, aber doch eher ein Film für die Damenwelt.

                  • 10

                    Grandioses Drama über das strittige Thema Todesstrafe. Selten einen Film gesehen, der einen so mitreißt. Man muss angesichts des Verbrechens das in „Dead Man Walking“ begangen wird, schon mal kräftig schlucken. Mit Hilfe der Nonne Helen Prejean, grandios gespielt von Susan Sarandon, erfährt man mehr über die Hintergründe der Tat, außerdem werden die Familien der Opfer und die des Täters näher beleuchtet.

                    Highlight des Films sind aber eindeutig die Gespräche zwischen der Nonne und des zum Tode verurteilten Mörders Matthew Poncelet, ebenso hervorragend gespielt von Sean Penn. Diskussionen über Ideale, Reue, Glauben sind so ergreifend und glaubhaft dargestellt, dass der Film auf ein ganz hohes Niveau gebracht wird. Vom darstellerischen her gibt es wenige Filme, die da mithalten können. „Dead Man Walking“ lebt von einer so hohen Intensität, der man sich kaum entziehen kann, Regisseur Tim Robbins hat hier ein wirklich großartiges Werk hingelegt.

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                    • 7 .5
                      über Tricks

                      Sehr sympathische Tragikkomödie mit tollem Cast, vor allem Alison Lohman weiß zu gefallen. Humorvolle Szenen wechseln sich mit Problemen des Alltags ab, die aber durch die Zwangsstörungen, die Nic Cage im Film hat, zusätzlich erschwert werden. Die ganze Geschichte mit all den späteren Wendungen, hat dann und wann ihre Längen, hat im Endeffekt aber einen hohen Unterhaltungswert.

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                      • "Moon" war wirklich genial, bei "Source Code" herrscht wie im Trailer gesehen ja ne ganz andere Atmo. Aber der Trailer gefällt mir irgendwie, das ganze Zeug mit dem Identitätskram kann was geben. Bin mal gespannt.

                        • 7

                          Kleiner, aber feiner Thriller mit zwei guten Hauptdarstellern. Im Zentrum steht die Kritik an der Medienmacht, die gut und subtil rübergebracht wird. "Mad City" kriegt weniger Aufmerksamkeit, als er verdient hätte.

                          • 6 .5

                            Wirklich gute Actionsequenzen wechseln sich mit einem nervenden Eddie Murphy ab. Mit einem anderen Darsteller und einem Hauch mehr Ernsthaftigkeit hätte der Film durchaus mehr Klasse haben können, so bleibt unter dem Strich nur eine solide Actionkomödie, die trotz einiger Schwächen durchaus zu unterhalten weiß.

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                            • 0 .5

                              Unglaublich, was die deutsche Kinolandschaft manchmal für Filme auf die Leinwand bringt...

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                              • 7 .5

                                Ein dunkler Sarg und mehr nicht – das ist der Schauplatz von „Buried – Lebend begraben“. Ryan Reynolds liegt in diesem Sarg, als Hilfsmittel hat er nur ein Feuerzeug, ein Handy und ein paar Lichtquellen…

                                „Buried“ ist logischerweise als psychisches Kammerspiel inszeniert. Die Kamera bleibt 90 Minuten in diesem engen Sarg. Somit hat Ryan Reynolds auch nur bedingte Bewegungsfreiheit. Reynolds, bisher nicht gerade durch schauspielerische Glanzleistungen aufgefallen, steht hier vor einer harten Bewährungsprobe. Und diese kann er doch sehr ordentlich meistern. Die überragende Mimik hatte er noch nie, doch kann er hier die Angst und Panik gut wiedergeben. Das das Handy natürlich auch eine größerer Rolle im Film hat, kann man sich denken, und die Situationen, die sich daraus ergeben sind auch ziemlich gut aufgebaut. Der Spannungsbogen wird in Ruhe gesteigert, bis es zum Ende hin immer dramatischer wird…

                                Fazit: Ein wirklich beklemmender Film. Nach anfänglichen Längen fiebert man am Ende richtig mit. Reynolds kann überzeugen und hat sich nach „Buried“ in der Schauspielliga wohl weiter nach oben gearbeitet.

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                                • 10

                                  Es ist ein famoses Killerballett, was John Woo 1989 auf die Beine gestellt hat. Zurecht ist "The Killer" in den Listen der besten Actionfilme aller Zeiten stets vorne zu finden. Diese außergewöhnliche choreographierte Action, gepaart mit asiatischen Werten wie Ehre und Tradition ergibt einen Actionfeuerwerk der allerhöchsten Stufe. Ein Meisterwerk des Heroic Bloodshed.

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                                  • 7

                                    Sandra Bullock mal nicht in einem seichten Drama oder einer schnulzigen Romanze zu sehen, hat schon was. Und wenn die Story des Films dazu noch ganz passabel ist, die anderen Darsteller auch nicht schlecht sind, kommt eigentlich ein ganz anständiges Werk dabei raus. Und sogar noch ein bißchen mehr. Auch wenn die Verfilmung des Grundthemas "der perfekte Mord bzw. das perfekte Verbrechen" nicht neu ist, macht das zuschauen Spaß, man ist mittendrin im Fall. Deswegen gibt es eine sehr gute 7.0, denn man kann sich auch schlechter unterhalten.

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                                    • 9

                                      "Dämonisch" ist in meinen Augen ein ganz starker Film. Gefällt mir von der ersten bis zur letzten Minute, natürlich vor allem die letzten Minuten. Auch wenn dieses mystische Gottgehabe manchmal doch arg aufgestetzt wirkt, kann ich hier darüber hinwegsehen, da die Grundstory einen wirklich fesselt. Weiterhin herrscht mit der Zeit eine wirklich grausige Atmosphäre, die einem fast die Kehle zuschnürt. Bill Paxton hat mit seinem Regiedebüt wirklich hervorragende Arbeit geleistet.

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                                      • Ruffalo ist mir bisher nicht besonders negativ aufgefallen, aber auch nicht besonders positiv. Kenn jetzt auch nicht soviele Filme mit ihm, mal gucken, ob er noch mehr in den Fokus rücken kann.

                                        • Der Titel hört sich extremst nach Trash an...der Cast sagt was anderes. Trailer ist ganz nett, hat schon ein gewisses Potenzial.

                                          • 9 .5

                                            Die Geschichte handelt von dem todkranken Kriminellen Cheung, der vor seinem Tod noch einen letzten Wunsch hat. Um den Wunsch zu erfüllen, braucht er die Hilfe eines Inspektors der Polizei, mit dem er ein Katz und Maus Spiel beginnt....

                                            "Running out of Time" gab es auch mal in verschiedenen Zeitschriften als DVD-Beilage. Das wird dem Film aber überhaupt nicht gerecht. Johnnie To ist ein wirklich wunderbarer Film gelungen, mit wohldosierter Action, aber auch mit vielen dramatischen Zügen. Zudem wird hier eine hervorragende Kameraarbeit abgeliefert. Allein schon die Kamerafahrt der Anfangssequenz ist klasse, unterstützt von einem tollen Score. Andy Lau liefert als Cheung eine Top-Leistung ab, durch einige Nebendarsteller gibt es sogar ein Prise Humor während des Films.

                                            "Running out of Time" ist ein grandioses Werk des Hongkong Kinos, dem wahrscheinlich zu wenig Beachtung geschenkt wird.

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                                            • 0 .5

                                              Wenn ich vor einer Kirche stehen würde und Julia Roberts würde als Braut hinaus stürzen und wegrennen, würde ich sie noch anfeuern und hinterher rufen: "Lauf Julia, lauf und bitte komm nicht wieder".

                                              Man kann sich ja mal Romanzen anschauen, aber solch dämliche...Nein, danke!

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                                              • 4
                                                über Robots

                                                Schwacher Animationsfilm, es ist schwierig eine Verbindung zu den Robotern herzustellen. Somit verfogt man die eher mäßige Geschichte mit einem stetig wachsenden Desinteresse. Die paar Lacher, die aber auch in jedem Animationsfilm zu finden sind, helfen da auch nicht.

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                                                • 6 .5

                                                  Hätte man auch "Auf der Flucht 2" nennen können...Regisseur Andrew Davis versucht hier an seinen Erfolgsfilm mit Harrison Ford anzuknüpfen, ganz gelingen will ihn das allerdings nicht. Schon wieder flieht ein Unschuldiger vor der Staatsgewalt, die Parallelen zu "Auf der Flucht" sind nicht zu übersehen. Trotzdem ein recht ordentlicher Thriller, der einen nicht laut aufschreien lässt, aber doch angemessen unterhält.

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                                                  • 7

                                                    Besser als gedacht...die Geschichte kann doch einigermaßen mitreißen, vor allem der Mittelteil ist stark. Meine Meinung zum Ende zensiere ich mal selbst.

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