Reload - Kommentare

Alle Kommentare von Reload

  • 4

    Zwei, drei Szenen sind wirklich lustig, der Rest ist leider so zäh wie fast jeder Eddie Murphy Film der letzten 10-15 Jahre.

    • 7

      Ein wirklich "ausgebuffter" Film über die jüngere Generation Frankreichs Mitte der 70er Jahre. Teilweise schon ziemlich überspitzt dargestellt, kann der doch meist vordergründige Humor punkten. Auf jeden Fall sollte man nicht jede Szene bzw. Handlung zu ernst nehmen, das würde einem den Spaß vermiesen.

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      • 8 .5

        Total bescheuert, anspruchslos, verrückt - das waren und sind die Filme des jüngeren Jim Carrey Mitte der Neunziger. Für die einen sind "Ace Ventura", "Die Maske" oder "Dumm und Dümmer" einfach nur dämlich, für andere Kult. "Ace Ventura" zählt für mich mit zum Kult. Die Jagd nach dem entführten Delfin ist zwar ziemlich belanglos, aber eine skurrile Situation jagt die nächste. Ganz groß ist z.B. die Aufklärung eines vermeintlichen Selbstmords oder Zeitlupenfootball. Alles ist auf Jim Carrey´s Fratzenschneiden ausgelegt, dass zu diesem Film und der Rolle aber auch perfekt passt. Die Fortsetzung ist leider ein ziemlicher Reinfall, aber der erste Ventura ist und bleibt top.

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        • 7

          Danny DeVitos Kino-Regiedebüt ist eine schwarze Komödie mit einigen bissigen Aktionen und Sprüchen. Leider geht "Schmeiß die Mama aus dem Zug" zum Ende hin ein wenig die Luft aus, ist als Gesamtpaket aber dennoch sehenswert.

          3
          • 8

            Man sagt sich immer wieder: "Ne, nicht noch einmal." Trotzdem bleibt man am 31. Dezember immer bei "Dinner for One" hängen. Ist ja auch kein Wunder bei ca. 376 Ausstrahlungen an einem Tag. Aber schön ist es trotzdem und man ertappt sich, wie man bei den gleichen Stellen lacht wie im letzten Jahr. Morgen sag ich wieder, nächstes Mal guck ich das nicht. Aber ich glaub nicht so recht daran...

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            • 8 .5

              Allein schon die ersten drei Gesichtsausdrücke von Clive Owen sind Gold wert:
              1. "Karotten sind lecker. Esst mehr Gemüse."
              2. "Was´n hier los?"
              3. "Maaaa, jetzt muss ich mich hier wieder um die Scheiße kümmern."

              So ungefähr könnte man es interpretieren. Der Rest ist einfach ein übertriebender Actionstreifen, der aber genau so sein soll, immer mit einem ironischen Zwinkern. Handlung, Charakterzeichnung sind weitesgehends überflüssig, im Vordergrund stehen Krach, Bumm, Zack, Klong, Rattattatta usw. Wer genau das sehen will, wird vollauf zufrieden gestellt.

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              • 5 .5

                Bei "The 6th Day" bemerkt man langsam aber sicher, dass Arnie nicht mehr der jüngste war/ist. Es gibt zwar ordentlich Action, doch fällt diese eher mittelmäßig und behäbig aus. Die Klon-Story ist jetzt nicht uninteressant, aber was wirklich bahnbrechendes oder neues auch nicht. Wirklich langweilig ist "The 6th Day" aber auch wieder nicht. Es ist einfach solides Mittelmaß und einen Arnie kann man sich (fast) immer mindestens einmal angucken.

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                • 10

                  Vielleicht ist Selbstzerstörung die Antwort. Oder "Enjoy the pain". Oder ganz einfach Anarchie.

                  Was ist "Fight Club"? Eine einfache Kritik an der fortschreitenden Dauerkonsumierung der Gesellschaft? Ein Aufschrei gegen das Schubladendenken? Ein Hinterausgang aus dem monotonen Leben, aus dem IKEA-Katalog? Vielleicht ist er von allem etwas, vielleicht ist er auch nichts. Sicher ist nur, dass der Fight Club einen wieder fühlen lassen will. Wenn man sich in seinem eintönigen Leben verfängt und Sachen wie Liebe, Geborgenheit, Wärme, Freundschaft nicht hat und nicht erkennt, gibt es nur noch ein was man fühlen kann: Schmerz. Durch den Schmerz wird man wieder lebendig, man sieht die Welt wieder mit offenen Augen. Und man sieht viel mehr als vorher. Soviel mehr, was einem nicht passt. Warum funktionieren alle nur nach einem Muster? Warum errechnet man die Rückrufquote bei Fahrzeugen mit der Formel:
                  A (zugelassene Fahrzeuge) mal B (wahrscheinliche Versagensquote) mal C (durchschnittliche Kosten eines außergerichtlichen Vergleichs) = X. Warum? Vielleicht liegt die Antwort im Projekt Chaos...

                  Das Meisterwerk von David Fincher nach der ebenso hervorragenden Vorlage von Chuck Palahniuk lässt viele Interpretationen zu. Fest steht nur, dass ihm mit "Fight Club" ein außergewöhnlicher Film gelungen ist, der sowohl von seiner Geschichte, seinen Darstellern und seiner intensiven Aura lebt. Sogar MTV hat das verstanden, als die Schlusssequenz mit der Musik der Pixies als bester Magic Music Moment in Movies ausgezeichnet worden ist. Und das will was heißen.

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                  • 6

                    Was hat man von einem Film mit dem Titel "Arac Attack - Angriff der achtbeinigen Monster" zu erwarten? Emotionen? Brachialhumor? Riesenspannung? Oder etwa singende Schauspieler? Mitnichten, "Arac Attack" ist einfach nur gehobener Trash, der durch einfachste Mittel unterhalten will. Im großen und ganzen gelingt das auch, doch durchlebt der Film die ein oder andere Länge, die eine noch bessere Bewertung verhindert.

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                    • Schön, dass Gonzo Riccardo Pizzuti schon geadelt hat. Nachdem in den letzten Tagen viele Spencer/Hill Highlights im TV liefen, fiel mir natürlich auch wieder der graubärtige Prügelknabe auf, der fast jeden Film des schlagkräftigen Duos bereichert hat. Pizzuti hatte ich schon vor ein paar Jahren mal ergoogelt, der Name blieb aber nicht im Gedächtnis haften. Es ist aber immer wieder schön, wenn er in einem Spencer/Hill Film auftaucht. Dafür, dass er immer soviel einstecken musste, gebührt ihm ein ganz großer Applaus.

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                      • 4

                        Zuerst: Ich habe die Vorlage zum Film, das bzw. die Spiele nie gespielt. Zum großen Teil wurden diese als herausragend bewertet, quasi ein Film zum spielen. Nun gut, nach ein bißchen Recherche hat sich ergeben, dass einige Kernelemte der Story des Spiels auch als Grundlage für den Drehbuchentwurf für "Max Payne" waren. Es könnte also schlechtere Vorraussetzungen geben, obwohl es immer schwierig ist, ein Videospiel zu verfilmen. Nun gut, auf zum Film:

                        Was zuerst auffällt, ist die wirklich klasse Atmosphäre. Die dunkle, harte Szenerie unterstützt von einem leichten, doch irgendwie dichten Schneefall. Sieht gut aus. Dann wartet man...und wartet...und wartet...und viel will nicht passieren. Die Story verläuft ziemlich träge, Mister Wahlberg fährt von einem Ort zum nächsten, zückt ab und zu seine Wumme, und das wars dann schon im großen und ganzen. Man erwartet von so einem Actionfilm natürlich nicht viel Tiefe, aber das so gut wie alle Darsteller ca. 90 Minuten mit nur einem Gesichtsausdruck rumlaufen ist schon ein starkes Stück. Und das ganze Drumherum mit den schwarzen Engeln hätte man sich auch sparen können.

                        "Max Payne" hätte ein harter, geradelinieger Actionfilm sein können, doch rausgekommen ist ein enttäuschender, langweiliger Rachestreifen.

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                        • 6 .5

                          "Kung Fu Panda" ist ein ziemlich reißerischer und hektischer Animationsfilm. Das ist den ziemlich vielen Kämpfen geschuldet, die immer wieder im Film auftauchen. Da diese aber wunderbar choreographiert sowie animiert sind, passt das auch sehr gut. Leider bleiben die einzelnen Figuren ziemlich farblos, durch die kurzweilige Geschichte und die erwähnten Kämpfe wird das aber aufgefangen.

                          Fazit: Nette, kurzweilige Unterhaltung ohne größere Ansprüche. Als "Zwischendurchfilm" gut geeignet.

                          • 2 .5

                            "High School Musical" auf Pinguinisch. Technisch zwar recht ansehnlich, kann die Geschichte rund um den Kaiserpinguin Mumble nicht überzeugen. Der pädagogische Lerneffekt besteht diesmal aus "Achtet auf die Ökologie" bzw. "Artenschutz". Das ist zwar ein ehrbarer Ansatz, wenn aber dazu eine laue Story, unsympathische Figuren (nicht Pinguine an sich, sondern die Charaktere im Film) und ständiges sinnfreies Gesinge und Getanze hinzukommt ist die Aufgabe misslungen. Einzig die "Hombres" können punkten, das allein reicht aber nicht. Am Ende steht einfach nur ein unterdurchschnittlicher Animationsfilm.

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                            • 5 .5

                              Man ist sich einig - der zweite Kevin ist bei weitem nicht so gut wie der erste. Im Endeffekt das gleiche Spiel wie im Erstling - das ist zwar ganz nett anzuschauen, aber längst kein Aufreger mehr. Unpassend und so schmalzig übertrieben ist auch die Nebengeschichte mit der "Taubenfrau", da läuft einem der Kitsch schon aus den Ohren raus. Was den Film einigermaßen rettet sind wieder einmal die "feuchten Banditen" und die Szenen im Hotel, die durchaus Witz haben. Heute ist mir auch das erste mal aufgefallen, dass Rob Schneider den Hotelpagen spielt, eine seiner ersten größeren Rollen. Dabei macht er gar keine so schlechte Figur.

                              • 7

                                Der gute alte Kevin...was war das Jahr für Jahr eine Freude, den cleveren Jungen dabei zuzusehen, wie er den beiden Gaunern mit Witz und List das Leben schwer macht. Obwohl Macaulay Culkin die Herzen zufliegen sollten, sind doch Joe Pesci und Daniel Stern die heimlichen Stars dieses Films. Schön anzusehen, wie sie von einer Falle in die nächste tappen.
                                Aber der Zahn der Zeit nagt nun langsam auch am ersten Kevin Film und häufig kann man nur noch schmunzeln anstatt lachen. Ich denke es ist erfreulicher, wenn man "Home alone" nur noch alle 2 Jahre genießt. Ab sofort werde ich das auch so angehen, sonst kann nächstes Weihnachten aus Lust ganz schnell Frust werden.

                                • Kurz und knapp: Fröhliche Weihnachten an alle User und das MP-Team!

                                  • 7

                                    Unterschätzer Thriller. Die "Hatz" nach der Zahl ist zwar nicht immer ganz logisch, aber durchgehend interessant und auch gut in Szene gesetzt. Auch die ansehnlichen Darstellerleistungen sollten erwähnt werden. Sei es Michael Douglas als Vater, der "Berufsbösewicht" Sean Bean oder Brittany Murphy als psychisch kranke junge Frau - alle liefern eine glaubwürdige Perfomance ab. Unterm Strich steht dann nichts Weltbewegendes, aber ein guter Film mit Unterhaltungs- sowie einem ordentlichen Spannungsfaktor ist "Sag kein Wort" allemal.

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                                    • 9 .5

                                      Michael Bay´s Regieerstling - und ja, er liefert eine verdammt gute Arbeit ab. Das waren noch Zeiten. "Bad Boys" ist geradliniges Actionkino, flankiert von witzigen und coolen Onelinern des Duos Will Smith und Martin Lawrence. Will Smith konnte sich mit diesem Film von seinem Prince of Bel Air Image ein wenig lösen und zeigen, dass er auch einen ganzen Film mittragen kann. Auch Lawrence, mit dem ich sonst persönlich nicht viel anfangen kann, zeigt eine solide bis gute Darstellung. Der Fokus liegt hier aber natürlich nicht auf dem Acting der Darsteller, sondern es soll viel explodieren, krachen und unterhalten werden. Und diese Bitte erfüllen die "bösen Jungs" auch. Das dahinter eine 08/15 Cops gegen Gangster Story mit schutzbedürftigen Frauen steht, kann man verzeihen.

                                      Somit reiht sich "Bad Boys" nahtlos in die Actionkracher der 90er ein, wo es noch gute, saubere Action mit guten und bösen Jungs gab und die ganze CGI/Effekthascherei noch eine untergeordnete Rolle spielte.

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                                      • 1 .5

                                        Ziemlich mieser Teenie-Horrorfilm. "Jeepers Creepers" versucht zwar an den gängigen Klischees ab und an vorbeizukurven, doch schwache Darsteller und eine mit fortlaufender Spielzeit immer abstrudere Story ergeben einen sinnfreien Film.

                                        • 4 .5

                                          Sony schafft es mit "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" nicht Jung und Alt gleichermaßen zu begeistern. Die Charaktere und der Humor sind zu sehr auf die junge Zielgruppe konzipiert. Darum geht es natürlich in erster Linie bei Animationsfilmen, doch andere Werke schaffen es, ein Gesamtpublikum zu unterhalten. Daran muss Sony noch arbeiten, gute Ansätze sind vorhanden, mehr bisher aber noch nicht.

                                          • 9 .5

                                            Stanley Kubricks Kriegssatire stand schon länger auf meiner Liste und nun ist es vollbracht: Ich darf "Dr. Seltsam" in mein Filmrepertoire aufnehmen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Große Schwierigkeiten sich in das Haupthema des Films hinzufinden sollten nicht bestehen, mit dem Begriff Kalter Krieg und dem damaligen Wettrüsten der USA und der Sowejtunion sollte der geneigte Filmfreund etwas anfangen können. Da das Thema 1964 natürlich aktuell war braucht Kubrick keine lange Einführungsphase, man steigt fast direkt ins Geschehen ein, ins Büro von General Ripper, der den Auftrag zur Bombadierung der Russkies erteilt.

                                            In den weiteren 90 Minuten erlebt man eine Parodie auf höchstem Niveau, obwohl ein ernster Hintergrund besteht. Aber Kubrick erkannte vollkommen zurecht, dass man diesen Wahnsinn nur mit grotesker Komik entgegen kommen kann, und hat wahrscheinlich dadurch so manchen die Augen geöffnet.

                                            Zurück zum Film: Grandios ist natürlich die Darstellung von Peter Sellers, der seine Dreifachrolle perfekt ausfüllt. Aber auch die anderen Darsteller brauchen sich nicht zu verstecken, herausheb möchte ich noch George C.Scott als General Turgidson und Slim Pickens als Major Kong, die beide auch fantastische Sychnronstimmen haben. Überhaupt ist die Synchronisation positiv zu erwähnen, hier wurde ein guter Job gemacht. Auch wenn es natürlich viele unvergessliche oder oft parodierte Szenen gibt (z.B. der Ritt auf der Atombombe) sind für mich die Telefongespräche zwischem dem amerikanischen Präsidenten und dem russischen Premier "Dimitri" das Highlight. Wie man soviel Witz in einer eigentlich so prekären Situation bringen kann, das ist ganz großes Kino. Und das ist "Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben" einfach auch: Ganz großes Kino.

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                                            • 7 .5

                                              Ich mag "Armageddon" auf die *Hirnausschaltweise*. Wenn man das schwülstige Gelaber, die Lovestory sowie den überschäumenden Patriotismus mal wegläßt, entsteht ein durchaus sehenswerter Action-All-Kracher. Ein Spannungsbogen ist zwar kaum vorhanden, aber uninteressant ist es auch nicht . Mit Bruce Willis hat man natürlich einen alten Haudegen, der viel raußreißt. Skurrile Charaktere wie Steve Buscemi tun ihr übriges. Und die Trainigsphasen auf der Erde sowie die Arbeit im Weltraum wissen schon zu gefallen. Durch diese starken Szenen werden die schwächeren kaschiert.

                                              Aber bei "Armageddon" merkt man schon die immer größeren Übertreibungen des Michael Bay. Nach seinen wirklich guten Erstlingen "Bad Boys" und "The Rock" fängt hier das *HändeaufdenKopfschlagen* stellenweise an und sollte sich bei Filmen wie "Pearl Harbor", "Transformers 2" fortführen.

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                                              • 9

                                                "Kein guter Zeitpunkt den Kopf zu verlieren."
                                                "Er hätte nicht Kopf und Kragen riskieren sollen."
                                                "Schade für ihn das er nicht mehr Köpfchen hatte."
                                                "Er kann nie mehr der Kopf einer großen Firma werden."

                                                Allein die mutierten Seebarsche bieten eine großartige Plattform für den teils untypischen Humor des ersten Austin Powers Films. Weiterhin gibt es eine tolle Ausstattung, schräge Typen und eine leicht dämliche Story, die aber wunderbar zu dieser Art von Film passt. Behave!

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                                                • "Seinfeld" gehört definitiv zu den besten Comedyserien. Wenn ich Zeit habe, gucke ich Donnerstagnachts Zdfneo (vorher liefen die Freitagnachts, was natürlich besser war).
                                                  Gerade bei Seinfeld wurde immer wieder gesagt, sich diese bitte im O-Ton anzusehen, weil bei der deutschen Synchro viel Witz verloren geht. Ich selber habe noch keine Folge auf Englisch gesehen, finde die deutsche Version aber extrem witzig. (Ganz groß finde ich die Synchrostimme von Newman, dieses hohe nervige passt einfach klasse.) Kann da also keinen Vergleich anstellen. Schade, dass z.B. auf Kabel 1 sowas wie "What´s up Dad" oder "Meine wilden Töchter" läuft und "Seinfeld" im Nachtprogramm versauert.

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                                                  • Naja, da Scrubs zu meinen Lieblingsserien gehört, fällt es trotzdem nur unter die Kategorie "muss ich ja gucken". Ab Staffel 7 ging es bergab, die achte war schon deutlich schwächer.