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Alle Kommentare von Reload
Ja, der dritte "Beverly Hills Cop" ist deutlich schwächer als der erste Teil und auch der zweite ist einen Tacken besser. Die Kritiken für Teil 3 fallen eher mäßig bis unterdurchschnittlich aus. Ich gebe trotzdem eine 7.0. Warum?
Nun, trotz kleiner Drehbuchschwächen und zu extremes Overacting von Mr. Murphy weiß der Film trotzdem zu unterhalten, selbst die dämlichen Witzchen, z.B. wenn sich Axel Foley als Maskottchen verkleidet mit einem halbstarken Kind anlegt, lassen einen immer wieder grinsen. Auch Judge Reinhold als Billy Rosewood, der wieder eine charakterliche Änderung durchmacht, weiß zu gefallen. Unterm Strich steht also immer noch erheiternde Actionkomödie, nicht mehr und nicht weniger.
Kleiner Bonus: George Lucas sieht in seinem 5 Sekundenauftritt herrlich dämlich aus.
Kann das nicht bitte ein Realfilm werden mit Neil Flynn aus Scrubs als einer der Hausmeister?! Das wär dann ein Brüller.
Sehenswerter Regieerstling der Wachowski Brüder. Gute Darsteller, eine Story und natürlich die knisternde Erotik zwischen Gina Gershon und Jennifer Tilly ergeben einen feinen kleinen Mafiathriller. Bemerkenswert ist, dass die starken Charaktere mit zwei Frauen besetzt sind, das bricht in diesem Genre das ein oder andere Klischee, aber gerade das ist einer der Reize, die den Film ausmachen.
Happy Birthday Bruce! Glückwunsch auch zur deiner geilen Erkennungsmelodie. :)
Nette romantische Komödie ohne wirklich Höhepunkte. "Glauben ist alles" lebt von seinen Darstellern, wären diese anders besetzt worden, hätte der Film auch leicht ins Bodenlose rutschen können. So fällt Edward Nortons Regiedebüt aber ganz sympathisch aus.
Überzeugt mich immer noch nicht so ganz. Obwohl ich ein Fan von Pegg/Frost und auch Wright bin, kann mich der Trailer nicht so wirklich flashen. Aber ich lasse mich nächstes Jahr gern umstimmen. Abwarten und Tee trinken.
Ziemlich hohlbirniger Actionstreifen ohne große Höhepunkte. 100 Minuten plätschern so dahin, die Story kann einfach nicht fesseln. The Rock ist zwar fast wie immer ne coole Sau, aber viel bringt das hier auch nicht. Da hätte man sich schon eine bessere Verfilmung von einem der populärsten Computerspiele gewünscht. Wirklich punkten kann aber die wirklich klasse Ego-Shooter Szene, da stimme ich den Postern vor mir zu. Da wurden nochmal alte Erinnerungen an schlaflose Nächte wach.
Mindestens schon zehnmal gesehen, warum eigentlich? Ein-, zweimal im Jahr läuft auf irgendwelchen Sendern "Steinzeit Junior", meist Sonntagnachmittags. Und irgendwie bleibt man immer hängen, obwohl weder die Geschichte ziemlich innovativ ist, sowie die Darsteller auch nicht auf dem Niveauolymp zuhause sind. Aber der Steinzeitmensch traf damals den Nerv der Zeit und hat sich mit einigen Wortspielchen sowie dämlichen, aber unterhalsamen Witz in so manche Herzen geschossen. So weit würde ich bei mir jetzt nicht gehen, aber sympathisch ist es. Und wenn man bedenkt, dass eine solche Story heute wahrscheinlich nur mit Fäkalhumor präsentiert werden würde, ist es angenehm zu sehen, dass es auch anderes geht.
Durch "Beverly Hills Cop" (mit dem selten dämlich deutschen Untertitel "Ich lös den Fall auf jeden Fall") etablierte sich Eddie Murphy nach "Nur 48 Stunden" endgültig als einer der Actionkomödianten der 80er Jahre. Zu damaliger Zeit auch vollkommen gerechtfertigt. Als der ständig sabbelnde Detroiter Polizist Axel Foley sich das erste Mal nach Beverly Hills aufmachte, flogen die Funken - die der Action und des Witzes. Beides passt hier wunderbar zueinander, Murphy war selten besser. Als doppelten Sidekick erhält er noch zwei Cops aus dem "Garden Spot of the World": den alten Haudegen Taggart und den jungen sowie naiven Billy Rosewood.
Die ständigen Scharmützel der drei sind herrlich anzusehen, aber auch die Action sowie Spannung kommt nicht zu kurz. Erwähnen muss man natürlich noch die kultige Musik von Harold Faltermeyer, die heutzutage alleine dank dem Crazy Frog etwas nervt, aber in Kombination mit dem Film ist sie ein Genuß. Sucht man nach einem einwandfreien Unterhaltungsfilm, steht "Beverly Hills Cop" ziemlich weit oben auf der Liste.
Ach, Simon West lebt auch noch? Nach Con Air nie wieder was von ihm gehört.
Geht der Käse immer noch weiter? Der einzige Grund da mal reinzugucken wär unser Lieblingscharmebolzen The Rock, aber das überleg ich mir dann, wenn es soweit ist.
Ich halte "The Fan" für einen verdammt guten Thriller. Einerseits liegt es wohl daran, dass ich immer gut mit Sportfilmen kann, andererseits darf de Niro mal wieder einen leichten Psycho spielen und das kann er einfach gut. Wesley Snipes war zu dieser Zeit auch noch nicht in Hollywoods B bzw. C Liga verschwunden und in Baseballfilmen konnte er immer schon glänzen (siehe "Die Indianer von Cleveland").
Die Story ist für einen Hollywood Sportfilm auch nicht alltäglich und somit interessant. Wie weit geht das Verhalten eines fanatischen Fans, damit sein Idol wieder gut spielt und außerdem Notiz von ihm nimmt? Das ist ein schmaler Grat und wird hier sehr gut umgesetzt. Das dann 1, 2 Klischees auftauchen kann man verzeihen, das Endprodukt ist sehr ansehnlich.
Gar nicht so schlecht, wie man denkt. Das der Film hauptsächlich über das Konsumieren von Drogen und die daraus entstehenden Vorteile reflektiert ist keine Überraschung. Das gehört aber nunmal dazu. Und im Gegensatz zu tausend anderen Teenie bzw. Unicampuskomödien sind hier doch ein paar echte Lacher zu finden. Im Endeffekt funktioniert das aber nur so ca. 30 Minuten. Über eine Länge von 90 Minuten ist dann bald die Luft raus. Als Film für zwischendurch aber durchaus geeignet.
Die Coen Brothers, Jeff Bridges, ein Western - seit ich zum ersten Mal davon gehört habe, freu ich mir ein Loch in den Bauch. Normalerweise muss da was ganz Feines bei rumkommen.
"Big Mama´s Haus" war einer der Tiefpunkte meiner Filmbetrachtungskarriere. Damit sollte auch meine Meinung zu der Fortsetzung feststehen.
Ridley Scott, Leonardo diCaprio, Russell Crowe, Mark Strong - diese Namen sind eigentlich Zutaten für ein richtig gutes Filmmenü. Doch irgendwas ist faul an dieser Zusammenstellung und ich bin mir noch nicht ganz sicher, was es ist. Die darstellerischen Leistungen sind sehr gut bis solide - diCaprio ist wirklich gut genau so wie Mark Strong. Crowe fällt da ein bißchen ab, störend wirkt er aber nicht. Dann muss es wohl an der Handlung liegen, die ist ein wenig verworren, doch macht das ja zumeist Filme sehenswert. Allerdings stört es mich hier ein wenig. Nach und nach werden zwar alle Punkte abgearbeitet, doch ist der Plot manchmal wirklich zähfließend, stellenweise langweilig - genau das nimmt dem Mann, der niemals lebte den Wind aus den Federn. Somit ist ein ambitioniertes Projekt in meinen Augen ein kleines bißchen gescheitert, nicht vollends, aber für einen wirklich guten Film hat er zu viele kleine Schwächen.
Ein weiteres Format des früheren RTL „Freitag-Comedy-Serien-Abend“. Auch hier bedient man sich an einem weiteren deutschen Kulturgut – die des deutschen Campers mit machomäßigen Ansätzen. Das Humorzentrum macht aber auch um „Die Camper“ einen großen Bogen. Die immer wiederkehrenden platten Sprüche und die „ Der Mann – der alles kann“ Methode lädt einem eher zum Augenverdrehen als zum Schenkelklopfen ein.
Wenn man heute den Begriff Atze hört, definieren das viele Leute mit fragwürdiger Musik von noch fragwürdigeren Leuten. Vor ein paar Jahren war Atze vor allem Atze Schröder, der durch seine Serie „Alles Atze“ den endgültigen nationalen Durchbruch feierte. Fand man diese knapp 20 minütigen Episoden am Anfang für ein bis zwei Lacher gut, so kam dann doch ziemlich schnell der Proll Humor durch, auf den man auf Dauer einfach nicht aufbauen kann und der sich durch seine ständigen Wiederholungen nur sehr eintönige Gemüter erheitert. Somit ist „Alles Atze“ nur ein weiterer Fehlgriff von RTL, um den damaligen Freitag-Comedy-Serien-Abend zu bereichern.
In Ansätzen versucht man hier eine etwas breit gefächerte Geschichte zu erzählen – das Leben der zynischen Schülerin Alex und ihr Weg zum Abitur, unterstützt von alltäglichen Problemchen. Im Gegensatz zu weit niveauärmeren RTL-Formaten ist das schon fast ein kleiner Meilenstein. Der teilweise hintergründige Humor kann dann und wann punkten. Doch zu einer richtig guten Serie fehlen doch ein paar Punkte: der Cast hat ein paar unübersehbare Schwächen, und manchmal wird es doch zu oberflächlich.
Auf ganze 68 Episoden schaffte es „Rita´s Welt“…eine stattliche Zahl, wenn man mal den nicht vorhandenen Humor und die nervigen Figuren berücksichtigt. Das Leben der Hauptfigur Rita, dargestellt von der allergrößten Nervensäge Gabi Köster, ist ungefähr so interessant wie die Barcodes auf den Lebensmittelverpackungen im fiktiven Supermarkt. Die Versammlung von Stereotypen in Ritas Welt lässt auch keine Jubelschreie zu: Es gibt die dümmliche beste Freundin, zwei weitere dümmliche Mitarbeiter, den egomanischen Chef und dann noch die Familie, die aus einem vom Pech verfolgten Ehemann besteht, sowie gibt es noch zwei Kinder, die einem auch nur auf den Keks gehen.
Das sich so etwas Comedy schimpft ist schon erstaunlich, weil einfach kein Witz existent ist. Aber Erfolg war ja da, sonst wäre die Serie nicht 5 Jahre am Stück ausgestrahlt worden. Es ist wirklich erstaunlich, was sich für Formate über längeren Zeitraum halten können.
„Nikola“ ist eine Comedyserie mit durchaus etablierten Schauspielern wie Mariele Millowitsch und Walter Sittler. Das merkt man dem Format auch an. Das die beiden eine gute Chemie vor der Kamera haben ist in der deutschen TV-Landschaft schon lange kein Geheimnis mehr. Die ständigen Reibereien der beiden sind auch durchaus nett anzuschauen. Doch mit zunehmender Verweildauer hatte sich „Nikola“ auch abgenutzt und wurde immer uninteressanter. War zwar ein netter Kontrast zu Atze, den Campern oder ähnlichem, aber auch nichts weltbewegendes.
Chow Yun-Fats Hollywooddebüt ist ziemlich ordentlich ausgefallen. Es herrscht zwar keine sonderlich innovative Story, doch ein guter Cast und schöne Action wiegeln das auf. Man hat schon durchgehend das Gefühl, dass man sich stark an das Woo´ische Kino orientiert, quasi um Chow Yun-Fat eine guten Einstieg zu geben, das wie gesagt aber auch funktioniert.
Ach ja, auch Til Schweiger gibt hier sein Hollywooddebüt. Er sagt kein Wort und ob das nun gut oder schlecht ist, sollen andere bewerten.
So langsam grenzt es an Reizüberflutung, was alles verfilmt wird. In Deutschland sind ja viele der Comics längst nicht so präsent wie in Übersee. Ich selber bin da auch nicht so bewandelt, deswegen hab ich auch immer mehr Skepsis vor den anstehenden Verfilmungen. Aber man lässt sich ja immer gerne überraschen.
Oh ha, ich wusste gar nicht das Kenneth Branagh Regie führt und solch renommierte Darsteller wie Anthony Hopkins oder Natalie Portman mitwirken. Aber das macht die ersten Eindrücke auch nicht besser. Es wirkt alles sehr aufgesetzt und macht bisher null Bock auf den Film. Werd mal auf die ersten vernünftigen Kritiken warten.
Ausgezeichneter Thriller mit einem klasse Psychoduell zwischen Sam Jackson und Kevin Spacey. Solche "Verhandlungsfilme" haben immer ihren Reiz, weil jederzeit etwas unvorhergesehenden passieren kann. Allerdings müssen dann auch die Darsteller die nötige Qualität haben, um solche Rededuelle mit ihren Wendungen gut rüberzubringen. Das funktioniert bei "The Negotiator" aber reibungslos. Stark!