Reload - Kommentare
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Alle Kommentare von Reload
Tolle Actionkomödie mit allem was dazu gehört. Nie langweilig, quasi immer mit Feuer unterm Hintern.
Ach ja, immer das gleiche. Wo bei den Vorgängern aber wenigstens noch eine stellenweise überraschende Auflösung war, ist hier ziemlich schnell klar, worauf das Ende von "Saw V" hinzielt. Trotzdem werde ich mir schweren Herzens auch noch den Rest der Reihe geben, weil man doch bitte alle Zusammenhänge verstehen möchte. Auch wenns schwerfällt.
Eine Vorhersage von 8.4! Und dann bin ich auch noch ein alter Videospielzocker. Kann also eigentlich nix schief gehen. Dachte ich. "Scott Pilgrim" ist laut, ist bunt, ist abgedreht. Aber anfreunden konnte ich mich damit nicht. Warum, weiß ich auch nicht genau. Bin ich mit 26 zu alt dafür? Ich denke nicht. War ich nicht in der Stimmung, den Film zu sehen? Nö, hab mich wahnsinnig darauf gefreut und hatte gute Laune. Bin ich so verwöhnt und erwarte immer eine zumindest solide Grundstory, die nach einem roten Faden verläuft? Auch nicht, alles unkonventionelle sei willkommen.
Trotzdem hat mich "Scott Pilgrim" nicht zufrieden gestellt. Hier und da ein Lacher, schöne Kampfszenen und dann war der Film schon aus. Ich blieb enttäuscht zurück und frage mich jetzt noch: Warum? Vielleicht ist der Film doch nicht so gut, und das ganze Gehype ist umsonst. Ich werde Scott in ein paar Monaten nochmal eine Chance geben, eventuell ändert sich ja meine Meinung.
Kenne leider das Original noch nicht, diese Neuverfilmung fand ich aber sehenswert. Eine endgültige Meinung kann aber erst nach Sichtung des Werks von 1958 folgen.
Schöne Doku, die die postiven als auch die negativen Hintergründe des "Wunder von Berns" betrachtet.
Die Bewertung uninteressant passt hier ganz gut. "Die Vorahnung" ist jetzt nicht so grottenschlecht, wie ich es nach diversen Kritiken dachte, aber doch hat der Film zu viele Schwächen. Es sind viele gute Ansätze vorhanden, wie z.B. die Grundstory mit den Zeitsprüngen ist nicht alltäglich, oder auch das Ende hätte viele Möglichkeiten gehabt. Wie gesagt, Ansätze waren da, doch diese wurden dann leider konsequent ignoriert.
Netter kurzweiliger Fantasyabenteuerfilm. Gur geeignet für einen freien Herbstnachmittag.
"Heat" ist heute schon ein Klassiker des Thrillergenres. Mit Al Pacino und Robert de Niro konnte Michael Mann zwei der besten und bekanntesten Schauspieler aller Zeiten für die Hauptrollen gewinnen. Und diese beiden legen eine brilliante Leistung hin, der Film pulsiert mit seinen beiden Protagonisten. Doch auch die Nebenrollen sind mit z.B. Val Kilmer, Jon Voight, Tom Sizemore, Ashley Judd perfekt besetzt.
Ein weiterer wichtiger Darsteller ist die Stadt Los Angeles. Mann vezichtete komplett auf Studioaufnahmen, und drehte "Heat" an mehr als 95 verschiedenen Drehorten in L.A.
Das verleiht dem Werk eine noch höhere Authentizität. Michael Mann verwendete für "Heat" eine Grundfarbe, ein tiefes Blau, dass immer wieder ins Auge sticht.
Faszinierend, und einer der Kernelemente der Geschichte sind die Figuren von Pacino und de Niro, Vincent Hanna und Neil McCauley. Hanna ist ein von seinem Beruf besessener Cop, McCauley der gerissene Kopf einer Diebesbande. Nachdem Hanna sich zum ersten Mal mit McCauley beschäftigt und einen Raubüberfall von ihm untersucht, bringt er ihm schon das erste Mal einen gewissen Respekt entgegen, weil er von seiner Vorgehensweise imponiert ist. Weil es kein 08/15 Raub war, heften sich Hanna und sein Team an die Fersen von McCauley und seiner Bande. Dies geht soweit, dass sich Hanna und McCauley sich quasi zum Kaffee verabreden. In diesem beeindruckenden Gespräch, merken beide, dass sie sich sehr ähnlich sind, dass einzige, was sie unterscheidet ist auf welcher Seite des Gesetzes sie stehen. Beide respektieren sich, stellen ihre Standpunkte klar. Dieses Gespräch ist für mich persönlich einer der großen Momente der Filmgeschichte.
Doch es steht nicht nur die Geschichte der beiden Hauptpersonen im Rampenlicht. Auch deren Freunde und Familie werden beleuchtet, man sieht Hanna und McCauley auch abseits ihres "Berufes". Auch das macht den Reiz des Films aus, Mann will alle Hintergründe beleuchten, er will das auf die Handlungen und Aussagen von Hanna und McCauley näher eingegangen wird und diese auch verstanden werden.
"Heat" endet mit einem fulminaten Banküberfall und einem beeindruckendem Showdown am Los Angeles Airport, wo bei vollem Flugverkehr gedreht wurden durfte.
Bei einer Laufzeit von fast 3 Stunden ist keine Minute überflüssig, jede Szene, jede Unterhaltung hat seine Berechtigung. Die wahnsinnig imposanten Bilder der Stadt Los Angeles, ein fabelhafter Soundtrack (u.a. mit Moby) und wie gesagt die hervorragenden schauspielerischen Leistungen heben den Film auf ein ganz hohes Niveau.
Auf meiner Liste steht "Heat" ganz oben und wird es auch immer bleiben.
Was macht Bully Herbig bloß aus diesem Hörspielklassiker? Ok, seine Verfilmung ist für eine ganz, ganz junge Zielgruppe, doch für Leute, die damals die Hörspielkasseten gehört haben, ist das ein Schlag ins Gesicht. Auf den Illustrationen der Kassetten ist Hui Buh ein skelettartiges Gespenst (mit seiner rostigen Rasselkette!), perfekt gesprochen von Hans Clarin. Und jetzt ist Hui Buh ein computeranimierter Bully Herbig?! Das geht gar nicht. Und warum sich Hans Clarin bereit erklärt hat, den Kastellan zu spielen, weiß ich auch nicht. Das hätte er sich nicht antun dürfen.
Ansonsten ist der ganze Film halt platt, für die Kleinen vielleicht toll, für mich ein Graus.
"Cloverfield" weckte durch eine geniale Marketingkampagne das Interesse von vielen Filmfreunden - das Ergebnis ist leider ziemlich enttäuschend. Das Hauptstilmittel, die wacklige Handkamera ist jetzt nichts neues und haut auch wirklich nicht vom Hocker. Auch sonst eher ein zähfließender Plot, der keine großartigen Überraschungen parat hält.
Guter Thriller, der in Echzeit spielt. Kam ja nie in die deutschen Kinos, weil "Gegen die Zeit" in den USA floppte. Nun gut, hier liegt kein Meisterwerk vor, doch eine solide Story+ein guter Cast ergeben einen sehenswerten Film.
Irgendwie ein 08/15 Movie. Platte Story, annehmbare Action, ein paar coole Sprüche. Hat man schon mal besser gesehen, aber gewiß auch schlechter. Hervorzuheben wäre aber der wirklich tolle Score von Trevor Rabin.
Definitiv einer der besten deutschen Comedians, hat eine gute Wandlungsfähigkeit, aber kann sich auch selber gut auf die Schippe nehmen (siehe seine Serie Pastewka). Würde ihn auch mal gerne in einem ambitionierteren Projekt sehen, nicht nur in Werken wie die "Wixxer" Filme.
Im Vergleich zu den beiden Vorgängern leider nicht ganz so gut. Die Geschichte hat mich nicht ganz so mitgerissen und ein paar Jokes kamen irgendwie gezwungen rüber. Aber trotzdem ist "Toy Story 3" ein guter Animationsfilm, und wenn man die ganze Reihe betrachtet, kann man diese doch als sehr gelungen bezeichnen.
Starker Film mit einem superben Robin Williams, der endlich mal einen dunklen Charakter spielen darf. Und das steht ihm besser zu Gesicht als der dauergrinsende Kinderheld.
Ich muss meine Bewertung leider um einen Punkt nach unten revidieren. "Crazy" ist auf jeden Fall ein junges ambitioniertes Werk, und auf jeden Fall auch besser als der übliche Einheitsbrei. Aber mir wirkt der ganze Film doch irgendwie arg aufgesetzt und gekünselt, was ich vorher so nicht mehr in Erinnerung hatte. Wenn die Protagonisten über das Leben philosophieren, ist das im Buch sehr schön geschrieben und lesenswert, aber im Film wirkt das irgendwie nicht echt.
Hm, ich find die Mission Impossible Reihe gar nicht so schlecht, ich bin mal gespannt...
Warum nur?
Nach etwas schleppenden Beginn wird "Moon" mehr und mehr intensiver. Eine dichte Atmosphäre und ein überragender Sam Rockwell faszinieren den Zuschauer. Grandios gespielt, schöne "All" Bilder, und ein ruhiger Score runden "Moon" ab.
Damm! Das Wort "Oldschoolaction" ging mir seit ich von "The Expendables" zum ersten Mal gehört hatte, nicht mehr aus dem Kopf. Ich träumte von dicken Schießereien Gut gegen Böse gepaart mit ordentlichen "Auf die Freße" Faustkämpfen. Klar, habe ich auch bekommen. Nur war es dann doch zu stylish durchchoreographiert. Jeder Schuß, jedes Messer, jeder Schlag, jeder Tritt und sogar jede Explosion sind durchgehend zielgenau und treffen immer. Das läuft alles zu glatt über die Bühne. Und genau das hatte ich mir anders vorgestellt. Schade.
Aber ansonsten machen die Expendables richtig viel Lärm, die Selbtstironie ist großartig und die Kirchenszene mit Sly, Arnie und Bruce ist für mich persönlich einer der magischten Momente der Filmgeschichte.
Wie würde Homer S. sagen: Langweilig!
Ich hätte nicht gedacht, dass ein Film mit Jay und Silent Bob als Hauptfiguren funktionieren kann. Die beiden sind ja immer für den derberen Humor in den Werken von Kevin Smith zuständig, dort aber immer als Nebenrollen.
Aber verdammt nochmal ja, es funktioniert auch bei 100 Minuten Laufzeit. Es ist einfach saukomisch, den Clit Commander und seinen Gefährten bei ihrer Mission zuzuschauen. Außerdem gibt es herrliche Anspielungen und Zitate zu verschiedenen Filmen.
Ansich eine gute Idee zum Thema New Economy, leider fehlt der gewisse "Kick", um sich von Einheitsbrei abzuheben. So ist "Startup" leider nur ein Durchschnittsthriller.
Bruce ist einfach ne coole Sau...
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