Restless_Kid
Im japanischen Science-Fiction-Film The Whispering Star wird eine Roboter-Frau durchs Weltall geschickt, um Pakete zuzustellen.
Im Horrorthriller Get Out soll ein Afroamerikaner endlich die Eltern seiner weißen Freundin kennenlernen. Doch der Besuch nimmt bald albtraumhafte Züge an.
In Jeff Nichols’ auf wahren Begebenheiten beruhendem Drama Loving kämpft Joel Edgerton 1967 vor Gericht um die Ehe mit seiner dunkelhäutigen Frau.
…und das Streben nach Glück ist eine Dokumentation von Louis Malle.
Im auf wahren Begebenheiten basierenden Thriller The Infiltrator gibt sich Rauschgift-Ermittler Bryan Cranston in den 1980ern als zwielichtiger Geschäftsmann aus, um Drogen-Baron Pablo Escobar zu Fall zu bringen.
Ein junger Mann wird im Sarajewo der 1960er Jahre erwachsen. Vor allem seine ersten Liebeserlebnisse mit einer jungen Prostituierten, die sich “Dolly Bell” nennt, verändern ihn. Es ist ein früher, autobiographisch geprägter Film des Regisseurs Emir Kusturica.
In dem Western Das Duell spielt Liam Hemsworth einen Texas Ranger, der in einer Kleinstadt einer Reihe von unerklärlichen Morden auf die Spur zu kommen sucht.
In Atom Egoyans düsterem Thriller Remeber begibt sich Christopher Plummer mit Racheplänen im Gepäck auf die Suche nach einem Nazi aus seiner Vergangenheit.
In der schwarzen Komödie Einer nach dem anderen begibt sich Schneepflugfahrer Stellan Skarsgård auf einen blutigen Feldzug der Vergeltung.
Carlos Sauras früher Langspielfilm ist noch neorealistisch geprägt, weniger psychologisierend als u.a. Anna und die Wölfe. Vor allem zeugt er von genauer Beobachtung der an der Oberfläche sich kristallisierenden seelischen Zustände. Drei vermeintlich alte Freunde und ein etwas jüngerer Schwiegersohn begeben sich auf ein Jagdwochenende in die karge, hitzeschwellende Einöde. Doch die geplante Jagd auf Kaninchen ist ein Vorwand für die geschäftlichen Interessen der drei. Im Laufe eines Tages steigt die angespannte Stimmung.
Carlos Saura zeigt sich hier als Meister sublimer Spannungsdramaturgie. Quasi-dokumentarische Bilder in einer trostlosen, isolierten Wildnis, die einstmals Schauplatz blutiger Kämpfe während des spanischen Bürgerkriegs war, ziehen den Blick ohne Unterlass in ihren Bann. Die Kamera engt ein, folgt den Gewehrmündungsläufen mehr als den Personen, diese wiederum scheinen von ihren Waffen gelenkt. Ein fast beiläufig erscheinender Kontaktabbruch rückt den „Krieg zu viert” plötzlich in greifbare Nähe. Die spanische Wirklichkeit und ihre historischen und individuellen Tiefenschichten machen aus der Kaninchenjagd einen härteren Showdown als in High Noon.
Im chinesischen Drama Shanghai. Shimen Road erforscht ein 17-Jähriger mit seiner Kamera den Wandel der Metropole Shanghai.
Ein brutaler Killer und Kopfjäger zieht durch die Lande. Da stellt sich ihm Michael ‘California’ Random (Giuliano Gemma), der Mann aus Virgnia, in den Weg.
Der Italo-Western Der Mann aus Virginia von Michele Lupo erschien im Original unter dem Titel California. In Deutschland ist der Film mit Raimund Harmstorf auch unter den Titeln Spiel das Lied von Californien und California addio erschienen.
Das ewige Leben ist die vierte Verfilmung eines Brenner-Romans von Wolf Haas. Diesmal verschlägt es Josef Hader in seine Heimat, wo er sich mit seiner eigenen Vergangenheit auseinandersetzen muss.
Die zwölfjährige Isabel und ihre Mutter Rosita Perez sind Emigranten aus Chile und leben seit sechs Jahren in der DDR. Die Nachbarn Margot und Dieter Kunze haben anfangs die Patenschaft übernommen, die im Alltag jedoch längst eingeschlafen ist. Isabel ist mit Philipp, dem Sohn der Kunzes, befreundet. Trotz Arbeit und Kontakt zu anderen Emigranten fühlt sich Rosita einsam und ist bedrückt. Isabell dagegen hat Angst, dass eines Tages Post aus Chile kommt mit der Todesnachricht des Vaters. Um ihrer Mutter nicht noch mehr Kummer zuzufügen, sitzt sie oft auf der Treppe um den Briefträger abzupassen. Als das Unverhoffte eintrifft, bricht Rosita zusammen.
Im Indie-Horrorfilm Unknown User von Levan Gabriadze rächt sich eine verstorbene Mitschülerin nach ihrem Tod online im Live-Chat an ihren ehemaligen Freunden.
In Side Street gerät Farley Granger ungewollt ins Fadenkreuz einiger korrupter Geschäftsleute.
In Why Don’t You Play in Hell? gerät eine Filmcrew mit einem Yakuza-Boss aneinander, der verlangt, dass seine Tochter in einem Filmprojekt die Hauptrolle bekommt.
Im Krimi-Thriller Nightcrawler findet Jake Gyllenhaal in Los Angeles als Video-Reporter für blutige Tragödien seine Berufung, für die er seine Skrupel gern hinter sich lässt.
In der Sci-Fi-Romanverfilmung Auslöschung erforscht eine Gruppe weiblicher Wissenschaftler eine gefährliche Region, in der die Naturgesetze der Erde außer Kraft gesetzt sind.
Magic In The Moonlight von Woody Allen führt uns ins Südfrankreich der 1920er Jahre. Hier soll Colin Firth eine Betrügerin in der High Society entlarven.
Das japanische Familiendrama Like Father, Like Son handelt von einem Vater, der erfährt, dass sein Sohn bei der Geburt vertauscht wurde.
Die letzte Chance ist ein während des Zweiten Weltkriegs spielendes Schweizer Flüchtlingsdrama von Leopold Lindtberg. Die letzte Chance gilt als die berühmteste Kinoproduktion der Schweiz in ihrer über einhundertjährigen Filmgeschichte.