Restless_Kid
Minnie und Moskowitz ist eine der wenigen Komödien von Independent-Pionier John Cassavetes.
In Christian Petzolds DDR-Drama Barbara wird Nina Hoss zur Strafe in die Provinz versetzt.
Hoages und seine Männer erbeuten mit Hilfe von Mexikanern bei einem Überfall auf Soldaten einen Haufen Gold. Aus Habgier läßt er die Mexikaner allerdings brutal niederschießen. Einer von ihnen kann allerdings überleben und wird von 2 Indianern gesund gepflegt. Wieder bei Kräften, verfolgt er die Spur von Hoages und seinen Männern bis in ein Dorf, in dem das Chaos herrscht: Meuchelmord, Folter, Tier- und Kinderschädung, Homosexualität und unmenschliche Brutalität. Die Grausamkeit der Menschen scheint unvorstellbar. Jetzt geht es aber nur noch um eins: Gold!
In Woody Allens Film Irrational Man bekommt das Leben von Professor Joaquin Phoenix wieder einen Sinn, als er eine Affäre mit seiner Studentin Emma Stone beginnt.
In dem Drama Sterne beginnt der Wehrmachtsunteroffizier Walter den Faschismus zu hinterfragen, als der die Jüdin Ruth trifft.
Feuerzauber von Asghar Farhadi ist das Porträt von drei Ehepaaren am Vorabend des Nouruz, des iranischen Neujahrsfestes.
In La notte di San Lorenzo von den Brüdern Taviani schleichen sich im Sommer 1944 die Bewohner aus ihrem Dorf in der Toskana, um den US-amerikanischen Befreiern entgegenzueilen. Die Zurückbleibenden suchen in der Kirche des Dorfes Schutz und fallen einem Vergeltungsschlag der Deutschen zum Opfer.
Nader und Simin ist das preisgekrönte Ehedrama vom Iraner Asghar Farhadi.
El sur – Der Süden ist ein spanisches Drama von Victor Erice und erzählt die Geschichte eines kleinen Mädchens, das sich nach dem Süden sehnt.
In Jeff Nichols Mystery-Drama Take Shelter wird Michael Shannon von Albträumen eines apokalyptischen Sturmes geplagt. Er verzweifelt an der Frage, ob er ein Prophet ist oder ob er wahnsinnig wird.
In dem Drama Ein Mann zu viel muss eine Truppe französischer Widerstandskämpfer eine moralische Entscheidung treffen, von der das Leben eines Mannes abhängt.
Akira Kurosawas Ein streunender Hund ist ein japanischer Kriminalfilm im Stil des amerikanischen Film Noir.
Ein Mann nimmt Rache, nachdem seine Verlobte ermordet wurde.
Balkan, September 1918: Die Erstürmung des Mont Sokol ist die letzte große Schlacht des Ersten Weltkriegs. Durch die übereilte Kapitulation Bulgariens gelingt der Armee des Orients unter dem Kommando von Franchet d'Esperey der erste entscheidende Sieg. Kopf der 50 Mann großen Truppe, die hauptsächlich aus Kriegsgefangenen besteht, ist Conan. Gemeinsam lassen sie die feindlichen Frontabschnitte auf die Art und Weise der Sioux erschüttern. Conan missfällt die reguläre Armee und die soldatische Moral der Offiziere. Er sieht sich als "Kämpfer" und kennt gemeinsam mit seinen "Graben-Räumern" keine Gnade; Gefangene gibt es nicht. Unter den ihm unterstellten Männern schätzt und respektiert Conan einzig de Scève, der seine Privilegien ausschlägt und freiwillig der Infanterie beitritt. Mit dem Kommissar und Kriegsberichterstatter Nobert, dessen Aufrichtigkeit und Moral er anerkennt, verbindet ihn sogar Freundschaft. Während der Waffenstillstand in Frankreich unterzeichnet wird, ist die Armee des Orients die einzige nicht demobilisierte Truppe. In den Kasernen von Bukarest, mitten in der Zone der Alliierten sorgen die Soldaten für Chaos und Bluttaten. Getreu seinen Überzeugungen versucht Norbert, die Verantwortlichen für diese Gräueltaten aufzuhalten und zur Rechenschaft zu ziehen. Und das, obwohl Conan seine Männer bis aufs Messer verteidigt ... Die Freundschaft der Männer, aber auch ihr Leben, steht auf dem Spiel.
Die Handlung dreht sich um drei Männer, die in einem Gefängnis auf ihre Abschiebung warten. Um der Eintönigkeit zu entgehen, formen sie aus ihren Brotrationen Schachfiguren, mit denen sie dann gegeneinander spielen. Hierbei erweist sich Grünstein, ein jüdischer Pole, als wahres Talent, denn obwohl er Anfänger ist, schafft er es mit seiner "Grünstein-Variante", auch den erfahrenen Spieler Lodeck, einen deutschen Seemann, zu besiegen.
In The Master von P.T. Anderson (There Will Be Blood) verführt Philip Seymour Hoffman als Scientology-ähnlicher Sektengründer den Kriegsheimkehrer Joaquin Phoenix.
Mit Barfuß durch die Hölle, 3. Teil: …und dann kam das Ende bringt Regisseur Masaki Kobayashi seine gefeierte Trilogie zu einem verstörenden Ende. Der japanische Soldat Kaji (Tatsuya Nakadai) landet als Kriegsgefangener in einem sovietischen Gulag. Der Intellektuelle mit linken Sympathien erlebt hier, wie wenig seine einstigen marxistischen Ideale mit der Realität in einem sovietischen Kriegsgefangenenlager zu tun haben, wo Folter und Sadismus an der Tagesordnung sind.
Barfuß durch die Hölle, 2. Teil: Die Straße zur Ewigkeit
Im starbesetzten Contagion versuchen Wissenschaftler einer Epidemie auf den Grund zu gehen, bevor sich die ganze Welt mit der tödlichen Krankheit angesteckt.
Als 1941 ein deutscher Wehrmachtoffizier bei einer französischen Familie auf dem Lande einquartiert wird, versucht er gegen das Schweigen seiner unfreiwilligen Gastfamilie anzureden.
Für Manfred Burger sieht die Welt wieder normal aus: es scheint tatsächlich so, als ob er nach einer Entziehungskur seine Alkoholsucht in den Griff bekommt. Doch als er vollständig trocken ist, muss er feststellen, dass die Gesellschaft ihn herum mit seiner Krankheit nicht umgehen kann: er verliert seinen Job, die Gewerkschaft hat kein Verständnis für ihn und die Beziehung zu seiner Frau ist stark angeschlagen. Nirgends findet Burger Halt, auch weil Alkoholismus von vielen nicht als Krankheit betrachtet wird. Der Mann entgleist daher immer mehr und die Flasche wird sein täglicher Begleiter. In lichten Momenten weiß er, dass er es nicht alleine schaffen kann und sucht bei einer Therapeutin Hilfe. Doch sobald Burger wieder getrunken hat, wird er gewalttätig und schlägt seine Frau. Die Konsequenz heißt Scheidung! Alles gerät immer mehr aus der Bahn, der Kranke befindet sich in einem Teufelskreis ohne Ausweg, der zu einem fatalen Ende führt.
13 Assassins ist ein Samurai-Film von Takashi Miike über den Widerstand von 13 Kriegern gegen die Armee eines sadistischen Politikers.
Der Film wurde in Venedig 2008 vorgestellt. Takeshi Kitano spielt einen Maler, der von einer jungen Frau unterstützt wird. Er hat nichts unbd will nichts, aber ist glücklich. Trotzdem macht die Gesellschaft den beiden das Leben schwer.