Roach - Kommentare
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Alle Kommentare von Roach
Die Story klingt so dermaßen dämlich, dass ich die Tischplatte vor mir am liebsten mit meinem Kopf in der Mitte durchschlagen würde ... Aua.
Für mich schon lange der einzig wahre "Théoden". Er hat einfach die besten Monologe der ganzen "Herr der Ringe"-Trilogie und setzt sie mit viel Gefühl für die Rolle des nachdenklichen Königs um. Leider kenne ich ihn ansonsten nur in "Titanic" - da habe ich aber gegrinst wie ein Honigkuchenpferd, als ich ihn völlig unerwartet in der Kapitänsuniform erwischte. :)
Ich mach mich dann mal auf die Suche. Vielleicht springt ja die eine oder andere Kinokarte dabei für mich raus! ;)
Die Verwendung des Wortes "Ich" in einem News-Artikel halte ich aber nach wie vor für unpassend.
Sehr schöne Neuerungen! Gleich mal zwei Serien auf meine Lieblingsliste platziert.
Den Durchschnitt der eigenen Filmbewertungen anzuzeigen, wäre vielleicht auch mal eine Idee.
Absolut verdienter erster Platz!
Der Film ist trotzdem unterbewertet. ;)
"Stirb Langsam" am Karfreitag - da komme ich immer noch nicht drüber!
Gab's den Artikel nicht schon mal?
"Die Einöde von Smaug", das schmerzt einfach jedes Mal, wenn ich es lese...
Hans Christian Andersens "Der Standhafte Zinnsoldat" - als Stop-Motion-Film von Tim Burton oder Henry Selick! ;)
Théoden aus dem Herrn der Ringe. Und kein anderer!
"Im Kopf des Psychopathen, darf sie sich nicht selbst verlieren."
"Der junge Hauptcharakter, erhält von der Stimme in seinem Kopf Ratschläge..."
"Bei einem letzten Gespräch mit dem Model, passiert ein Unfall..."
... Das nächste Mal bitte einmal mehr Probelesen. ;)
Die ersten zwei bis zweieinhalb Stunden sind schlichtweg fantastisch! In der Zeit haut "Django Unchained" genau das raus, was an Tarantino gut ist, und zwar in der richtigen Dosis und mit Spitzen-Timing! Großartige Dialoge, comichafte Szenerien, Schauspieler, die zu Höchstleistungen getrieben werden und eine ordentliche Portion Skurilität - das Gesamtpaket stimmt! Eine Extra-Verbeugung gilt aber dem großen Christoph Waltz, der seine Oscar-Nominierung völlig verdient hat - und DiCaprio, über den ich mich immer noch ärgere, denn er hätte etwa zehn Jahre früher damit anfangen sollen, Bösewichte zu spielen.
Aber jetzt stellt sich mir eine Frage: Wie, wie zur Hölle kann ein Film der so anfängt und diese Qualität so lange aufrechterhalten kann, in der letzten halben Stunde so unsagbar mies werden? Am Schluss stimmte meines Erachtens einfach gar nichts mehr und es beschlich mich fast das Gefühl, ich müsse mich ernsthaft dafür schämen, dass ich den Rest des Films so großartig fand. Bis auf geschmacklose, lächerliche Blödeleien haben"Django Unchained"s letzten dreißig Minuten leider nichts mehr zu bieten.
Und darum ist es extrem Schade, denn ansonsten wäre es ein runder und sehr starker Film geworden.
Eine subjektive, verallgemeinernde Pseudo-Dokumentation, die zum einen deutlich macht, dass Bill Maher nicht dazu in der Lage ist, sich auf vernünftige Weise mit dem Thema Religion auseinanderzusetzen, zum anderen aber auch, dass der Atheismus selbst zu jenem Extremismus entartet, den er den Weltreligionen (völlig zurecht!) vorwirft. Alleine, dass Maher glaubt, Radikalisierung mit Radikalisierung entgegenwirken zu können, stiehlt der Aussage der Satire sämtliche Glaubwürdigkeit, sofern diese nicht schon dafür herhalten musste, dass die interviewten Personen fast ausschließlich extremst-Extremisten sind und ihnen (selbst wenn sie es mal nicht sind) keine Möglichkeit gegeben wird, ihre Standpunkte zu erläutern. Dass ein derart beliebig zugeschnittenes Machwerk positiven Anklang findet, lässt glauben, dass der Gesellschaft jegliches Feingefühl für Geisteswissenschaften verloren gegangen ist.
Ostern 2005 war auch mein erster Kontakt mit dem Herrn der Ringe und sozusagen meine Taufe als Tolkien-Verehrer. Mittlerweile kann ich sagen, dass die Filme nach dem Lesen der Bücher sogar noch ein Stück großartiger sind, da man die Hintergründe der Charaktere und ihrer Handlungen besser kennt. Die Geschichte besteht nun mal aus mehr als nur dem, was man in den Filmen zu sehen bekommt.
Vorgestern hatte übrigens Christian Bale Geburtstag und am Tag davor Elijah Wood. Denen also nachträglich einen Herzlichen Glückwunsch!
Sollen sie ruhig machen. Jede Staffel hatte bisher ein, zwei Aussetzer. Wenn sich das dadurch ändert, bin ich einverstanden. Allgemein zähle ich aber zu denen, die die neueren South Park mehr mögen als die Alten, von daher freue ich mich auf alles, was uns von dieser Serie noch bevorsteht.
Aber mal ganz am Rande: Was ist das wieder für ein unnötig reißerischer Titel? "Nur noch 10 South Park-Folgen pro Staffel" hätte vollkommen gereicht, die (gewagte!) Vermutung, dass das auf die Distanzierung der Macher von der Serie hindeutet, hätte höchstens eine Fußnote verdient gehabt. Zumal Matt Stone dieser ja wie erwähnt schon selbst widersprochen hat.
FSK 14 ist schon eine gute Idee, aber solange es noch nicht einmal FSK 9 gibt, wird das glaube ich nichts.
Toller Kommentar zu einer der größten medialen Menschenverachtungen, die Deutschland je über sich ergehen lassen musste.
Das verstehe ich nicht ganz: Vincent Vega schneidet durchweg (!) unverhältnismäßig miserabel ab, und ihr behaltet ihn drin?
Aber ich will nicht undankbar sein, also: Schön, dass ihr die Nutzer mit einbezieht und für Veränderungen offen seid, weiter so!
Die Gegenüberstellung von Realität und Fiktion kann ich sowas von unterstreichen. Wie viele meiner Lieblingscharaktere müsste ich in der Realität für unzählige Vergehen anklagen, finde sie aber in ihren jeweiligen fiktiven Geschichten einfach nur interessant, cool, sogar sympathisch? Vito Corleone, Sweeney Todd, Gustavo Fring... die Liste lässt sich ewig fortsetzen.
Sieht so aus, als könne man die Entstehungsgeschichte des Films auch gleich verfilmen.
Burton, Depp und Sondheim in Höchstform. Auch wenn ich ihn lieber in der Original-Fassung sehe - der ist heute Pflichtprogramm!
Als Musical-Hasser sollte man ihn aber auf alle Fälle meiden.
"The Dark Knight Rises" - Wie viel Hype wurde um diesen Film gemacht? Und wie sehr wird er seitdem (zumindest in dieser Community) verrissen?
Flashback: Irgendwann im Juli sah ich den Film im Kino. Es war ein recht erinnerungswürdiger Tag. Das lag zum einen an dem langerwarteten Blockbuster, zum anderen aber auch daran, dass es auf dem Weg zum Kino - nein, im Ernst, direkt, als ich aus dem Auto gestiegen bin! - im Strömen anfing zu regnen. Wir rannten tatsächlich durch die Innenstadt, während es wie aus Eimern goss, und versuchten, unter irgendwelchen Balkonen und Pavillons Schutz zu finden und dort darauf zu warten, dass der Regen aufhörte - natürlich umsonst.
Als wir im Kino ankamen, waren wir etwa so nass, als wären wir mit Klamotten in einen Pool gesprungen. Aber das war egal: Wir würden "The Dark Knight Rises" sehen. Und die Freude am Film hat das viele Wasser dann auch nicht vordorben - nun, abgesehen davon, dass mir etwa in der Mitte des Filmes ziemlich kalt wurde. Ich besann mich auf einen alten Trick, den mir niemand geringeres als Ra's al Ghul höchstpersönlich beibrachte: "Du musst die Brust reiben, dann werden die Hände von selbst warm!"
Und, tatsächlich, Nolan hatte Recht: Es nützt überhaupt gar nichts.
Wie dem auch sei, mittlerweile habe ich den Film bereits mehrmals gesehen. Der erste Eindruck bleibt: "The Dark Knight Rises" ist ein würdiger Abschluss der "Dark Knight"-Trilogie. Basta! Und die reißerische Kritik im Grunde nicht viel mehr als ein aufgeblasenes Schreckgespenst, das wiederum keines ist. Viel Lärm also um wenig.
Damit möchte ich nicht sagen, dass der Film keine Mäkel hat. Es gibt durchaus Seltsamkeiten im Handlungsablauf und vor allem eine oder zwei Todesszenen, die mir auch etwas übel aufstoßen. Warum aber nun auch beispielsweise die Inszenierung kritisiert wird, ist mir ein Rätsel. Die Schwächen, die da gesehen werden - unter anderem die schnellen Cuts, die oft etwas verwirrend wirken; oder die groben Prügelszenen - gab es in "The Dark Knight" und Konsorten schließlich auch schon.
Tatsächlich ist der einzige wirklich große Vorteil, den "The Dark Knight" seinem Nachfolger gegenüber hat, ganz offensichtlich der Joker - dass der nicht mehr vertreten sein würde, war selbstverständlich, und dass es keinen ganz ebenbürtigen Ersatz geben würde, abzusehen.
Ich finde, dass häufig das übersehen wird, was den Film (und allgemein die ganze Trilogie) meiner Meinung nach ausmacht: Die angenehme Kombination aus Blockbuster-Action und einer gewissen Tiefgründigkeit. Bei allem "Bumm-ba-dumm" gibt es eine Handlung, über die man nachdenken kann. Gerade im Zusammenhang mit seinen Vorgängern bietet "Rises" da doch eine Menge Stoff: Dass alles, was Bruce Wayne mit Mühen auf die Beine gestellt hat, droht, an seinem eigenen Schmerz zu zerbrechen. Dass er nach all seinen Kämpfen vor allem darin versagt, mit sich selbst fertig zu werden. Dass er es trotz all seinem Ehrgeiz nicht zu schaffen scheint, ein nachhaltigen Ergebnis zu erreichen. Das macht Wayne zu einer tragischen Figur, deren Geschichte die Frage stellt, wie viel ein Held letztendlich überhaupt wert ist, und wie viel er aufgeben muss, um etwas zu bewegen.
Manche meinen, im Film gäbe es zu wenig "Batman". Das stimmt aber nur halb: Man sieht wenig von Batman, dafür umso mehr von Bruce Wayne. Letztendlich geht es schließlich um seinen eigenen inneren Kampf, welcher wiederum das Symbol "Batman" zu zerstören droht - also doch Batman!
Alles in allem ist "The Dark Knight Rises" sicherlich kein perfekter Film und bleibt auch meiner Meinung nach eine kleine Strecke hinter seinem Vorgänger zurück; aber er schafft es, der Trilogie ein Ende zu geben, das denkwürdig ist, an das man sich erinnert, gerade weil es nicht unbedingt das Ende ist, das man bei einem Blockbuster erwartet. Es hallt nach, es übermittelt etwas.
Ist es das nicht, was der "Dark Knight" - und zwar der Charakter ebenso wie die Filmreihe - letzten Endes will? Großes tun, nachhallen, bestehen bleiben, nie wieder vergessen werden?
Und wenn ich gerne daran zurückdenke, wie ich völlig bescheuert durch den Regen gerannt bin und später durchnässt im Kino saß (und mir erfrierend die Brust gerieben habe...), ist das nicht genau das, was dem Film am besten steht?
Natürlich - für viele klingt das völlig verrückt. Ich hingegen halte das für wirklich, wirklich Großes Kino.
Burtons Batman leidet unter vereinzelten Schwächen in der Inszenierung und Logiklücken sowie schrecklichen Statistenschauspielern, profitiert im Gegenzug aber von Danny Elfmans Score und Jack Nicholsons Darstellung des Jokers. Der ziemlich holprige Einstieg wird durch ein großartiges Finale ausgeglichen.
Insgesamt bleibt der Gesamteindruck aber positiv, wofür vor allem der bunte, abgefahrene Comic-Charme sorgt.
"Mary und Max" zur PrimeTime auf EinsFestival!