russell - Kommentare

Alle Kommentare von russell

  • 7

    ich hatte lange einen bogen um den film gemacht und war dann, als ich ihn mir endlich DOCH ansah, überrascht, wie gut unterhalten ich mich fühlte.
    für jedes alter geeignetes wohlfühlkino.

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    • 10

      gut - der film ist "objektiv" nicht direkt herausragend und im großen vorhersehbar -- aber ich liebe ihn einfach:
      angefangen bei der sehr schönen eingangssequenz (der viele andere wunderschön inszenierte sequenzen folgen), über die geschichte, den doch recht attraktiven hauptdarsteller (der leider nicht mehr lebt), die bezaubernd anmutige hauptdarstellerin mit ihren riiiiesigen augen (damals noch hauptballerina beim australian ballet), über die figuren, das wiedersehen mit dem inzwischen älter gewordenen "scott" aus "strictly ballroom", die tanzszenen bis hin zur musik (zumindest der orchestralen der deutschen DVD; es ist nicht der originale soundtrack).

      martin henderson in seiner ersten kinorolle ist hier zum knuddeln und radha mitchell zum durchschütteln - und beide sind komisch in ihren rollen.

      wenn´s jemanden interessiert - hier ist der trailer:
      http://www.youtube.com/watch?v=4wb5NJ2mTWI

      • 7 .5

        weil ich das buch sehr mag (ist nicht don winslow´s stärkstes, aber da er ein starker autor ist (von dem mir noch zu viele bücher fehlen...) trotzdem gut) und verfilmungen mir bekannter bücher mich weitaus öfter enttäuschen als daß sie mir gefallen, habe ich lange gezögert, mir die verfilmung anzusehen.

        gestern nun hab ich´s getan - und war doch angenehm überrascht.
        kommt zwar nicht an die reichhaltige vorlage heran, ist aber doch kein griff ins klo und insgesamt eine rasant- (schwarz)witzige unterhaltung mit gut gewähltem soundtrack.
        das dilemma: die ja doch häufige brutalität läßt sich (in winslows beschreibung) gut LESEN - aber ihre optische umsetzung ist nicht immer einfach anzuSEHEN; die krassesten trüben für mich das vergnügen, sie gehören aber nunmal zu dieser geschichte.

        (((g))) als (fast? oder schon?) serienjunkie fand ich´s amüsant, mit josh stewart, olivia wilde und laurence fishburne "third watch", "house" und "CSI" quasi in einem gemeinsamen film vertreten zu sehen.

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        • ach ja - an "magnum" kann ich mich auch noch erinnern...(((g))). interessiert mich aber schon lange nicht mehr.
          hab selleck dann einige male in filmen wahrgenommen (ganz neutral: ach der ist auch dabei) und vorübergehend recht regelmäßig in "boston legal" gesehen.

          und dann kam JESSE STONE und selleck hat mich erobert .... .

          • hm - mir gefiel sie eigentlich nur als "mädchen mit dem perlohrring" wirklich gut (und obendrein passend besetzt); wobei ich allerdings sagen muß, daß ich nicht alle filme mit ihr gesehen habe (und von denen auch nicht alle so toll fand-).

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            • 5

              also seltsam: WENN ich mal reinguck, find ich´s nett -- und danach seh ich aber plötzlich wieder ewig lange keinen grund, die serie wieder einzuschalten.
              allerdings finde ich gaunergeschichten (mit wenigen ausnahmen) eh nicht so sehr interessant - daran mag´s liegen.

              • 7 .5

                nachdem ich erst nicht "ran"wollte, mag ich sie jetzt gern; wenn auch nichts wirklich neues, sind die figuren doch amüsant und sympathisch.

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                • 9

                  die ersten beiden staffeln gehören zu meinen all- time- favs ... ("and i drive, drive, drive..." (((((g))))) ) danach, als es um hochzeit und kinderkriegen (zum glück dann ja doch nicht) ging, hatte mein interesse etwas nachgelassen; und ist inzwischen aber wieder geweckt.

                  kyra sedgewick ist einfach wunderbar! (und niemand sonst kann süßes SO naschen wie sie, oder?)
                  die anderen sind aber auch - jede/r auf seine/ihre art - stark.

                  und abgesehen von den darstellern: die serie sticht auch dadurch positiv heraus, daß sie auf filmische mätzchen (so interessant sie auch sein mögen) und schnelle schnitte "verzichtet" und einfach nur erzählt.

                  • 9

                    die doku war schon ein zeitweise recht schwer erträglicher horrortrip für mich, weil ich auf aufgebrachten mob mit so großer angst reagiere, daß mir übel wird - also letztlich mit ekel - und hier war er reichlich zu erleben; darin gipfelnd, daß zorn + haß sich plötzlich auch auf den bruder des (einer tat sicher schuldigen, die andere tat abstreitenden) täters und dessen frau ausdehnten, die letztlich auch aus dem ort vertrieben wurden.
                    wirklich sympathisch war mir eigentlich niemand so ganz (am ehesten noch die dann doch ins nachdenken kommenden 3 oder 4 frauen) und ich fand auch überhaupt nichts komisch oder possenhaft an dem ganzen - es war für mich nur traurig und erschütternd (und ekelhaft beängstigend).
                    dabei aber doch wichtig und aufschlußreich, obwohl (oder weil?) sie (die doku) die ganze problematik in all ihrer ausweglosen breite -- einfach: zeigte.

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                    • 9 .5

                      ich kenne bisher nur die ersten beiden staffeln (im july kommt die dritte...) und hatte in den ersten 2 oder 3 folgen auch so einige schwierigkeiten, die figuren erstmal zu sortieren.
                      dann aber hat´s mich nicht mehr losgelassen.

                      beide staffeln (und wahrscheinlich auch die folgenden) sind im grunde genommen jeweils EIN ca 11-12 stunden langer film, in den man erst hineinfinden und dann auch "dranbleiben" muß: eine ausgelassene folge entspräche in etwa dem unsinn, mitten in einem "herr der ringe 1-3" (kommt zeitlich ungefähr hin, glaub ich) für eine knappe stunde das kino zu verlassen, wenn man die geschichte nicht kennt.
                      wer sich dafür nicht die zeit nehmen kann oder mag, sollte erst gar nicht anfangen, er/sie kann nur gefrustet werden.
                      wer aber dazu bereit ist (und interesse für´s thema hat), kann eine in jeder hinsicht außergewöhnlich gute serie erleben.

                      • 1

                        einen punkt für den netten papagei.

                        abgesehen davon konnte der film mich nicht erreichen - vielleicht, weil ich diesen von schweiger gespielten typen einfach zum kotzen fand und diese antipathie mag alles andere überschattet haben.

                        • 9 .5

                          o wow! daß unsere spezie hier alles gründlich vermurkst und die karre tief in den dreck gefahren hat, ist mir schon lange klar - aber hier wird der schlamassel in konzentrierter form um die ohren gehauen.

                          der film hat in mir nacheinander 2 sehr unterschiedliche reaktionen/emotionen ausgelöst:
                          die entwicklung der ersten paar tage, wochen und monate (giftgaswolken aufgrund ausfallender kühlung, akw- explosionen, hungertod der eingesperrten tiere in häusern und zoos und immer wieder brände) konnte ich mir teilweise gar nicht so recht ansehen und bin dann, fast heulend, im schnelldurchlauf da durchge"rannt".
                          nachdem dieses billionenfache tier- und pflanzensterben aber abgeschlossen war, wurde der film für mich zum weinen schön.
                          es war einfach ergreifend (und sehr beruhigend) für mich, zuzusehen, wie asphalt, beton, metall allmählich in sich zusammenfielen (und interessant, im trick die chemischen/physikalischen vorgänge demonstriert zu bekommen) und sich gänzlich ungestört sümpfe, wälder, wüsten herausbildeten samt der passenden fauna in passender populationsstärke.

                          • juhuuuuuuu ----- er ist zurück !!!!!! (wo ist hier eigentlich das tanz- und hüpf- smiley?)

                            ich hab so gut wie kein wort verstanden und mich trotzdem nicht gelangweilt (wer kann sich bei diesem ausdrucksstarken gesicht langweilen?)
                            ohne phoenix käme der film wegen des themas auf meine "auch angucken"- liste; wegen phoenix schwelge ich in vorfreude....

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                            • 8

                              keine serie, die ich ganz regelmäßig verfolg(t)e (weshalb ich immer große lücken in der fortlaufenden sub- handlung hatte), die mich aber nie enttäuscht hat: sympathische charaktere, der ungewöhnliche ansatz mit der mathematik - und einige male sind mir eine (für serien) ungewöhnlich schöne kameraführung und/oder schnitte aufgefallen.

                              • 8 .5

                                wunderbar, wie die leute zwischen grottenschlecht/geschmacklos - albern und sensibel- nachdenklich pendeln und (fast) alles, was dazwischen liegt, abdecken (((g))).

                                • 9 .5

                                  ein fesselnder, berührender und realistischer film mit überzeugenden darstellern, der nichtbetroffene die mit coming outs (inneren und äußeren) verbundenen verunsicherungen mitfühlen läßt.

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                                  • 5

                                    insbesondere wegen dean schon mal sehenswert, aber trotzdem: lieber das buch, das eine sooooo viel breitere geschichte erzählt als der film.

                                    • 8

                                      sticht - vielleicht, weil´s eine BBC- produktion ist? - weit heraus aus dem ja schon inflationären katastrophenfilm- einerlei.
                                      wissenschaftlich wohl gut fundiert (soweit ich´s anhand einiger dokus zur wetterbeeinflussung überhaupt beurteilen kann), überzeugend gespielt, logisch und spannend aufgebaut, mit guter kamera und unter häufiger verwendung dokumentarischen (und anderen) schon vorhanden gewesenen filmmaterials zeigt er zum einen die (noch?) im verfahren selbst liegenden gefahren, zum anderen (und ausführlicher) die, die durch wirtschaftliche/politische/militärische interessengruppen drohen, in deren mißbräuchlichen händen die technologie eine furchtbare waffe wäre.

                                      ich hoffe sehr, daß die ausstrahlung kein einmaliges ereignis war; dieser film gehört definitiv auf die liste derer, die "immer wieder mal" laufen sollten.

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                                      • 8

                                        ich habe erst nur 1 folge gesehen, und das mit durch gelegentliches glucksen aufgelockertem dauergrinsen..... .
                                        jetzt freu ich mich auf die nächste und hoff, daß die nicht abfällt.

                                        • 6

                                          nach dem, was ich im vorfeld gehört hatte, hatt ich mir weitaus interssanteres versprochen - aber ich kann´s ja nicht den machern anlasten, daß ihr humor nicht sehr deckungsgleich mit meinem ist.
                                          jedenfalls ist der film nicht lieblos abgedreht und hat doch einige szenen, die mich gut unterhielten.
                                          keine zeitvergeudung, keine notwendigkeit zur wiederholten sichtung.

                                          • 5 .5

                                            tja - was soll ich sagen?
                                            als ich beschloß, ihn mir anzusehen, hatte ich keine ahnung, daß das ein horror-/vampir-/was auch immer- film ist und fühlte mich vom leichtfüßigen einstieg sozusagen freundlich empfangen.
                                            dann habe ich (mal wieder) gestaunt, was für ein seltsam überzogen plumpes verhalten denn so als "sexy" angesehen wird (ja wohl zumindest vom regisseur) und schwankte einige zeit zwischen abbruch und durchhalten.
                                            und letztendlich fühlte ich mich doch gar nicht so schlecht unterhalten (die dame verhielt sich ja dann auch normaler; und es waren einige nette gags drin) und fand die idee, sozusagen den schluß erst nach filmende zu zeigen, sogar richtig gut.

                                            • 9 .5

                                              meine lieblingsoper in etwas gewöhnungsbedürftigem, aber letztlich überzeugendem gewand

                                              • 9 .5

                                                im großen möchte ich mich lucie anschließen.
                                                bleibt zu ergänzen, daß hier mit teresa stratas eine tolle sängerin verpflichtet wurde, der man (auch) unter optischem gesichtspunkt die rolle als umschwärmte violetta rundum abnimmt.
                                                (((((g))))) das haut bei opern ja nicht immer so hin, gelle?

                                                • 8 .5

                                                  huch, beim lesen der kommentare fiel mir das kinn runter - ich selbst habe den film nämlich überhaupt nicht großartig symbolisch, sondern fiktiv verstanden (und aber auch nie gelesen, was c. denise selbst dazu sagte), und erlebe ihn ganz schlicht als eine böse und oft gefühlsreiche variation von goethe´s "zauberlehrling" (oder pandora´s büchse).

                                                  dabei gefällt er mir vom spannungsaufbau, von der bildsprache (und -ästhetik) her sehr gut (wenn ich auch an einigen stellen weggucken muß) und in seinem wechsel zwischen zärtlichen und brutalsten szenen. und die darsteller überzeugen vollkommen (gallo in bestform).

                                                  • 10
                                                    über Wolfen

                                                    horrorfilme sind so gar nicht mein genre. so fällt es mir auch schwer, "wolfen" als horrorfilm zu bezeichnen, zumal ich ihn auch gar nicht als horror erlebe.

                                                    er ist für mich vielmehr ein packender, akkustisch und v.a. visuell sehr reizvoller mystery- öko- thriller und wohl für ewig unter meinen liebsten filmen: bei der letzten sichtung vor einigen monaten hatte er absolut nichts an wert für mich verloren (und meinem 30jährigen neffen sehr gut gefallen)

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