russell - Kommentare

Alle Kommentare von russell

  • ich glaub, er ist perfekt für die rolle!
    nachdem ich die nachricht gelesen hatte, hab ich erstmal ein wenig recherchiert und gehe davon aus, daß der film viel weniger romantisch als dramatisch sein wird.
    als thema sinn macht nur die ehe zu seiner ersten frau, jane, mit der er 25 jahre verheiratet war und 3 kinder hat.
    als sie heirateten, konnte er schon nicht mehr richtig schreiben (brauchte im hochzeitsjahr praktische hilfe bei seiner doktorarbeit), so daß die 25 jahre schonmal eine dauernde krankheitsprogression bedeuten.
    weil seine (erste; er ist 2 mal geschieden) ex- frau in ihrer autobiographie aber auch schreibt, daß er ein ziemlicher familientyrann war und sie ihn des öfteren daran erinnern mußte, daß er nicht gott ist, dürfte es reichlich spannung und unterschwelliges zwischen den figuren geben - und darin, unterschwelliges in feinsten nuancen sichtbar zu machen, ist e. redmayne ja einfach großartig!

    ich hoffe sehr, daß er die rolle spielen wird und bin ungeheuer gespannt auf den film!

    • mal wieder einer DER filme, die ich nicht bewerten kann, weil ein, zwei ebenso überflüssige wie widerwärtige tierszenen etliche abgezogene punkte bedeuten und der film nunmal aber eigentlich NICHT ein bloßes "uninteressant" oder "geht so" verdient hat (ich würde ihm eigentlich 8 punkte geben).

      8martin hat das meiste schon geschrieben; nur möchte ich hinzufügen, daß der film vorwiegend in kalten, harten farben gedreht wurde, die die spröde erzählweise gekonnt unterstreichen. und daß es offenbar innerhalb der zigeunergesellschaft einen ebensolchen haßerfüllten, unversöhnlichen rassismus gibt wie bei den weißen - wobei in dieser geschichte der weiße rassismus sich eher selbstverständlich, quasi im vorbeigehen, zeigt, während der onkel/stiefvater einen leidenschaftlichen haß pflegt.
      atemberaubend abstoßend sind beide.

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      • 6 .5

        eigentlich ganz spannend und, auch uneigentlich, sehr gut gespielt.

        AAAABER --- hab ich da jetzt was nicht mitgekriegt oder jeweils sofort wieder vergessen, oder sind hier tatsächlich alle muslime terroristisch bzw stecken mit terroristen unter einer decke bzw verraten sie zumindest nicht?

        allerdings habe ich bisher nur die 1. staffel gesehen; vielleicht wird ja künftig differenziert... .

        • 3 .5
          über CSI: NY

          während ich "las vegas" durch alle personellen wechsel hindurch mag und bei "miami" zumindest gern mal reingucke (schon diese farben und diese teils traumhaft schönen aufnahmen von himmel und gegend!), komm ich mit "ny" einfach nicht klar; ich finde keinen zugang zu den figuren, schöne bilder gibt´s auch nicht - und "die fälle" (die mich letztlich eh meistens nicht so interessieren) guck ich mir dann doch lieber mit mir angenehmem drumrum (personen, bildästhetik) an.

          • 9

            (für mich) oft unerträglich gemein + brutal (die katzenszene, vor der ich dank internet gewarnt war, hab ich glatt übersprungen) - aber auch ungeheuer spannend und rasant in dreh + geschichte, gut gecastet und eine meiner favoriten.
            (((g))) wobei ich den "großen helden" des ganzen, vic, wirklich zum kotzen finde; ich steh nunmal so üüüüüberhaupt nicht auf bescheuerte alphamännchen... .

            • abgesehen davon, daß er ein sehr guter darsteller ist: diese kombination von freundlich- warmen augen und irgendwie "teddyhafter" figur ist, vollkommen geschlechtsneutral, einfach hinreißend knuddelig, finde ich.
              dieselbe "mischung" ist auch bei adam arkin zu finden und - nicht ganz so ausgeprägt - bei vincent d´onofrio.

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              • 9

                dreckig, düster und beklemmend, ohne "strahlenden" helden.
                dabei aber nicht der "horrofilm", als der er vermarktet wird (wie es auch "the village" widerfuhr/widerfährt), was dummerweise teils das falsche publikum anlockt, teils das eigentlich richtige abschreckt.
                ich selbst habe ihn mir auch nur wegen eddie redmayne angesehen (der hier wieder hervorragend spielt; aber der ganze cast ist wirklich gut!) - und er gefällt mir in jeder hinsicht sehr gut. zumal die - sonst zu brutalen - kampfszenen angenehm verwackelt sind.

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                • ?

                  um ihn letztendlich bewerten zu können, muß ich ihn mir bestimmt noch tausendmal ansehen oder zumindest mal mit untertiteln - ich hab bei der ersten sichtung bloß ab + zu mal ein paar wörter verstanden (und bin mir da nichtmal immer sicher).

                  ich kann aber schon mit bestimmtheit sagen, daß insbesondere die kleine chloe und (wie eigentlich schon nicht mehr anders erwartet) eddie redmayne mich umgehauen haben.
                  und daß mir sowohl die kamera als auch der überraschende soundtrack (mein gott - wann hab ich das letzte mal "crimson and clover gehört?!) wirklich gut gefallen.

                  • 10

                    weil ein 2. kommentar nicht möglich ist, muß ich nun den schon vor 2 monaten eingestellten vorfreude- link löschen; oder einfach vorweg nochmal einsetzen: http://www.lasexta.com/videos-online/sexta3/noticias/imagenes-excusivas-miserables_2012121800020.html .

                    so - am dienstag habe ich den film nun endlich (und bestimmt nicht zum letzten mal) gesehen.
                    wegen so einiger der hier und anderswo vorgebrachten kritikpunkte (crowe´s gesang, schmalz, zu viele close ups, zu schnelle schnitte und unruhige kamera) hatte ich im vorfeld so zunehmend zweifel darüber, ob er mir als ganzes wirklich gefallen würde. er hat!

                    zur optik: die nahaufnahmen für die emotionalen momente haben mir gut gefallen, zumal die darsteller allesamt gut genug waren, sie zu "(er)füllen" und die unruhige kameraführung unterstrich für mich nur die aufgewühlte stimmung, die in der luft liegende unruhe. die schnellen cuts illustrieren - für mein erleben - die hektik und unübersichtlichkeit der ereignisse.

                    crowe´s stimme fand ich ganz zu beginn eigenartig verschnupft und verstopft, dann aber optimal passend für diese zwanghafte + rigide figur, die sich selbst so gar nichts "fließendes" (wie etwa emotionen) erlauben mag/kann und in der alles gestaut und - ja eben! - verstopft ist. gewissermaßen "malte" die stimme javert´s arme seele aufs trommelfell und besseres kann ich mir jetzt, nach dieser erfahrung, ehrlich nicht vorstellen.

                    die liebesszenen fand ich weit, weit weniger schmalzig als befürchtet: in den gesichtern der beiden lag nicht peinlich- nervende schmachterei, sondern freude und erstaunen und das fand ich einfach lieb, schön, niedlich, berührend.

                    etwas schmalz- grenzwertig für mich (aber im kontext durchaus passend) waren einige valjean- momente, die ich jetzt aber nicht im einzelnen benennen kann; ich erinnere nur ein gelegentliches inneres "o nein - stop, so reicht´s jetzt aber".
                    (lach) und ich überlege ernsthaft, jackman ein "fan"- sternchen zu geben - ich hatte ja keine ahnung, daß er soooo ausdrucksvoll sein kann.
                    ( (((g))) FAST so sehr wie redmayne, der mit seiner nuanciertheit und großen bandbreite und seiner fähigkeit, wirklich ALLE emotionen bis in seine augen zu bringen, für mich inzwischen eigentlich der maßstab ist, an dem alle anderen sich messen lassen müssen. )

                    und fantine´s tod fand ich zwar arg schmalzig, aber hier hinnehmbar.
                    überhaupt hat ann hathaway hat mich weniger berührt als erwartet. das ist jetzt keinesfalls abwertend gemeint, sie war wirklich gut. die relative unberührtheit mag zum einen daran liegen, daß ich ihr "i dreamed a dream" inzwischen schon so häufig gesehen hatte; aber ganz sicher auch zu einem großteil daran, daß ich fantine´s elend im film (das musical kenne ich nicht, aber es wird dasselbe sein) zwar schlimm, aber erheblich weniger schlimm als im buch finde: beim lesen hab ich echt geheult über die gehässige betschwester, die in frommer entrüstung fantine´s uneheliches kind publik macht und ihren (wohl gottgefälligen) rausschmiß betreibt und über den asigen scheißkerl, der sie einfach so und ohne wirklichen anlaß anpöbelt, beschimpft, verhöhnt und ihr schließlich just for fun schnee ins kleid stopft und für ihre inhaftierung sorgt. dieser typ im film wirkt zwar wie ein selbstgefälliges a*loch, war aber sicher auch tief gekränkt dadurch, daß (ausgerechnet? selbst?) eine prostituierte ihn zurückgewiesen hatte und hat auf die verletzung reagiert.

                    samantha barks hat mich begeistert: ihre darstellung und ihren gesang fand ich atemberaubend, und sie ist ja obendrein auch noch ein wirklich schöner anblick (finde ich). vielleicht macht sie ja künftig den einen oder anderen abstecher von der bühne auf die leinwand? mich würd´s freuen... .
                    cohn fand ich witzig (und seinen gesang überraschend gut), helena bonham- carter (die ich sehr mag) ging leider etwas unter, aber das laste ich der handlung an - die thenardiers sind nunmal bloße nebenfiguren und sie hatte dabei NOCH weniger zu tun und zu singen (besonders solo) als ihr film- gatte. im vorfeld hatte ich mir überhaupt nicht vorstellen können, wie dieses widerwärtig- niederträchtige paar komisch sein sollte - aber es klappte ja tatsächlich und hat mir spaß gemacht.
                    die kids haben mir gut gefallen und bei cosette´s kleinem lied kriegte ich sogar ziemlich feuchte augen, weil´s so einfach- hübsch war/ist.

                    und dann die studenten (darstellung/gesang durch die bank gut bis herausragend): allen voran marius mit seinem interessenskonflikt, haben sie mich mit ihrem naiv- optimistischen eifer sehr berührt. ich war in jüngeren jahren selber ziemlich renitent und konnte (aus der erinnerung an ungenehmigte demos heraus, die natürlich gegen die barrikaden bloß pippikram waren, aber trotzdem: heftig genug) dieses fiebrige gemisch aus wut, trotz, solidarität und angst gut mitfühlen, zumal die kamera das alles ja noch gekonnt spiegelte/unterstrich. und weil ich (nur von jagdsabs und natürlich lääääängst nicht in diesem ausmaß) auch die situation kenne, daß nah kugeln einschlagen und die angstvolle erwartung, gleich "den" schlag zu spüren oder jemanden neben mir hinfallen zu sehen, haben mich die barrikadenszenen regelrecht umgehauen und mir das wasser in die augen getrieben.
                    und bei "empty chairs..." (dann noch mit DIESER stimme....!) hab ich dann richtig geheult. öffentlich. und dabei KANN ich öffentlich ja gar nicht heulen (dachte ich).

                    für mich also ein ergreifender film mit immer für die jeweilige stimmung/emotion passender kameraführung (was gleichmäßigkeit ausschließt) und guter bis ganz herausragender besetzung (letzteres: eddie redmane, hugh jackman, samantha barks; und ich denke, russell crowe gehört auch dazu - sei sein verblüffend passender gesang nun so beabsichtigt gewesen oder nicht...).

                    das einzige, was mich störte und aber nichts mit dem film ansich zu tun hat: der mehrmalige plötzliche übergang von noch untertiteltem (schon sprech-)gesang zum synchronisierten text. da hätte besser weiter untertitelt werden sollen, bis der/die jeweilige darsteller(in) zu ende gesprochen hat.

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                    • jetzt oute ich mich: ich habe schon beim lesen des romans nur die sache mit den religionen wirklich genossen und stand ansonsten dauernd mehr oder weniger kurz davor, das buch teilungelesen zurück zu geben.
                      ich werde mir das jetzt nicht nochmal und dann noch optisch umgesetzt zumuten... .

                      • okay - ich hab sie noch in keiner ernsten rolle gesehen und es mag (mit) daran liegen - das mädchen zaubert mir ein lächeln ins gesicht mit seiner görenhaften und kumpeligen art, der widerspenstigen mähne und dem knuffigen gesicht.
                        und ich weiß zwar nicht, ob sie sich zur charakterdarstellerin eignet; aber die rollen, in denen ich sie gesehen habe, hat sie gekonnt rübergebracht.

                        • 0

                          "western- filmlexikon" von joe hembus, seite 313:
                          "In seinen Verträgen verlangt er [john milius, hier drehbuchautor] als Entlohnung neben dem Honorar Schußwaffen; sein Jeremiah- Johnson- Vertrag sah außerdem für ihn das Recht vor, die Hälfte aller Tiere, die im Film getötet werden, selbst zu schießen und zu häuten, samt Nutzung von Haut und Fleisch. ..."

                          BEVOR ich das wußte, hatte ich nur einen teil des films gesehen und mich in die wunderschönen aufnahmen und die stille atmosphäre verliebt.
                          jetzt werde ich mir das ding gaaaanz sicher niemals ansehen und es belegt in meiner no go- liste einen der spitzenplätze.

                          • ich kenn ihn bloß aus STEP UP und da ist er mir als tänzer positiv aufgefallen, als darsteller zumindest nicht negativ. ich wüßte jetzt echt nicht, weshalb ich mir einen film NICHT ansehen sollte, weil er mitspielt!
                            die meisten seiner filme werde ich auch bestimmt über kurz oder lang sehen, und "jupiter" sowieso, wenn mr. redmayne im team bleibt.
                            wenn er nicht gerade in nem tiersnuff mitmacht, wird es nach "step up" wohl nicht passieren, daß ich die krätze krieg, wenn ich ihn sehe. entweder meine einstellung bleibt neutral oder wird besser...

                            • 7 .5
                              über Gamer

                              hätte mich nicht gleich zu anfang marilyn manson´s "sweet dreams" eingefangen,
                              hätte ich mich wohl ziemlich sofort wieder verabschiedet, weil der film ja doch sehr anstrengend und überreizend ist mit seinen ultraschnellen cuts.
                              und der zweite "festsauger", keira sedgewick, kam dann noch rechtzeitig, um mich endgültig bei der stange zu halten... .
                              der satirische ansatz hat mir dann gut gefallen (wenns auch keine ursachenaufdeckung gab) und die rasante handlung hat, nachdem ich mich erstmal darauf eingelassen hatte, einen ganz eigenen sog entwickelt (ich konnte an den passenden (für mich: zu brutalen) stellen ja immer noch die augen zuklappen...).
                              wobei ich mich eigentlich die ganze zeit über fasziniert und verblüfft fragte, ob die ballerspiele denn wohl tatsächlich so ähnlich sind und wenn ja, weshalb denn bloß leute sich das freiwillig antun.

                              jedenfalls finde ich den film auf jeden fall mal sehenswert.

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                              • 2 .5

                                o gott - was für eine erinnerung: ich saß im kino und dachte: "ich werd alt...!" (dabei war ich noch keine 30).

                                und ich hab echt keine ahnung, weshalb ich so überhaupt nichts mit dem film anfangen konnte: zu den 68ern - genauer: den ausläufern - gehöre ich selber, an der musik gibt´s eigentlich nix zu meckern, kamera hatt ich auch schon unruhiger gesehen (und mich nicht so daran gestört) ... aber der film paßt(e) für mich einfach nicht und ich sehe keinen ansatzpunkt für die erwartung, daß ich heutzutage etwas mit ihm anfangen könnte.

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                                • 1 .5

                                  ein paar schöne kameraeinstellungen, und die darsteller waren nicht wirklich schlecht.
                                  die spannung kam von der frage, ob´s denn wohl noch spannend wird (wurd´s nicht. wohl alles so oder ähnlich schon zu oft gesehen)

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                                  • 3

                                    den zweiten teil hab ich mir schon gar nicht mehr angetan... .

                                    • solange ich nichts näheres weiß, werde ich mir die filme nicht ansehen; würden mir eh keine freude machen.
                                      (lebensgefähliche) vernachlässigung derer, die nicht freiwillig dort sind und auch nicht einfach wieder weggehen können, ist zwar kein snuff, aber nur in graden weniger übel.

                                      ich bin aber schonmal froh über peter jackson´s ehrliche betroffenheit: als ich gestern in den nachrichten von 27 toten tieren hörte, hätte ich den mann (dessen filme ich mag und den ich immer für sympathisch gehalten habe) umgehend unangespitzt in den boden rammen können....

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                                      • huch - gleich 3, die in "säulen der erde" mitgespielt haben... .

                                        nichts gegen die beiden anderen, aber von den dreien ist meines erachtens eddie redmayne derjenige, der es am besten versteht, seinen figuren tiefe zu geben (und die täte harry osborne sicherlich gut).
                                        er gehört da einfach zu den aller-, allerbesten und kann´s deshalb wahrscheinlich auch besser als der mir unbekannte boyd holbrook (dessen talente ich nicht beurteilen kann - aber da mr. redmayne zu den allerbesten gehört etc....).

                                        und: als fan möchte ich ihn selbstverständlich in möglichst vielen rollen sehen; aber ebenso selbstverständlich möchte ich nicht, daß er in einer rolle "landet", in die er einfach nicht paßt und scheitern muß. harry osborne, soweit ich ihn "kenne", paßt aber zu ihm.

                                        (kopfkratz) der einzig kritische punkt ist das alter: wenn auch noch eine fortsetzung geplant ist, die ja wohl nicht sofort im anschluß gedreht wird, könnte er vielleicht etwas zu alt werden; ebenso wie auf jeden fall der noch ältere (und zudem älter wirkende) boyd holbrook (wobei: beide sind keine 2 jahre älter als der spiderman- darsteller; der somit ebenso aus der rolle herausaltern könnte...). aus demselben grund paßt der grad mal 20jährige douglas booth aber sowieso so überhaupt nicht (ganz abgesehen davon, daß ich eh e. redmayne einfach für den talentiertesten halte): was die geschichte angeht, natürlich bestens - aber er ist SO offensichtlich sehr viel jünger als der mann, der seinen besten freund spielt... .

                                        • 7 .5

                                          ist mir teils etwas überzogen (und) albern, aber die grundidee und eine reihe witziger einfälle machen ihn, für mich, auf jeden fall sehenswert; ganz sicher auch mehrmals.

                                          (rofl) die müll- attacke....! und der "patriotische" gesang im truck! und: "er holt seine frau" .... : herrlich!

                                          • 7

                                            ich hatte mir etwas mehr erwartet, aber die serie gefällt mir immer noch dicke gut genug, um sie mir jedes mal anzusehen.
                                            sympathische buddy- reihe.

                                            • 9

                                              obwohl ich mit den meisten französischen filmen nur wenig (oder nix) anfangen kann, gefällt er mir in jedweder hinsicht wirklich gut.
                                              die geschichte finde ich spannend und adäquat + in gutem rhythmus in bilder umgesetzt, die figuren gut gezeichnet und gespielt.
                                              (kopkratz) movieminister sieht ihn als "hommage an das französische kino der 60er und 70er"; ich krieg das, was mich an so vielen französischen (und italienischen) filmen so stört, daß es schon was typisches sein muß, einfach nicht zu fassen; jedenfalls ist es etwas, was dieser film NICHT hat.

                                              eigentlich gebe ich ihm 8 punkte. der 9. ist für die musik.

                                              • der junge ist einfach klasse.... ((((g)))). schräg auf eine gute, sympathische art; er tanzt ja nicht nur hier aus der reihe.

                                                • 8

                                                  hmm -- also mir hat dieser teil besser gefallen als der erste. ich hatte eher zugang zu den figuren und fand die atmosphäre zwar auch düster und drückend, aber nicht so abstoßend.
                                                  vielleicht hätte ich teil 1 doch nicht sofort von der festplatte löschen sollen, sondern ihn mir im licht von teil 2 nochmal ansehen...?
                                                  zu spät.

                                                  • 8 .5
                                                    über Glee

                                                    ich bin schon etwas länger jenseits der zielgruppe und mag nicht alles - aber insgesamt macht mir die serie sehr viel vergnügen; zumindest nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, daß leute, die zwischen mitte 20 und 30 sind und auch so aussehen, hier die "kids" sind und in ihrem tun und sagen als solche gesehen werden müssen (das fiel mir zuerst schwer).
                                                    insbesondere wenn sue ihrer boshaften phantasie besonders freien lauf läßt und wenn brittany ihre teils schon widersinnigen gedanken losläßt (wobei beide ja durchaus auch das gegenteil "können"...), hat das was einfach umwerfend absurdes (und erinnert mich da an SCRUBS). ist wie ein griff in die wundertüte: man weiß, daß da noch "sowas" kommen wird, aber nicht, wann und nicht, wie genau das sein wird. (wobei: die hochgradig verklemmte emma hat da auch so einige momente (((g))) )

                                                    (lach) und jetzt weiß ich auch, was für eine musik etwa justin biber, brittney spears, lady gaga + co überhaupt machen und daß ich zumindest bruchstücke einiger ihrer songs schonmal irgendwann irgendwo gehört habe (und daß sie aber nicht so "meine" musik sind).

                                                    davon ab gefällt die serie mir auch, weil sie DIEjenigen zu (im großen sympathischen, bloß halt mit reichlich ecken + kanten) helden macht, die üblicherweise getreten werden.
                                                    das werden sie hier auch, aber sie haben die sympathien der zuschauer großteils auf ihrer seite. UND schließen sich (mehr oder weniger) zusammen, helfen sich, trotz aller eifersüchteleien und streitereien, letztlich gegenseitig irgendwie durch den ganzen scheiß hindurch.
                                                    klar werden hier schwulenhaß, (anonymes) mobben/cybermobbing etc (bzw. die gründe dafür und die auswirkungen auf die opfer) etwas vereinfacht dargestellt.
                                                    aber ich denke, daß (außer rollenspielen) diese form der darstellung die vielleicht größten chancen hat, potentielle und tatsächliche täterkids zu erreichen und - hoffentlich - den/die eine(n) oder andere(n) zum nach- und umdenken zu bringen.