S.Bendix - Kommentare
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Alle Kommentare von S.Bendix
Es fehlt vor allem Joseph Loseys "Der Diener". Oder habe ich ihn übersehen?
Zugegeben: Bei jedem anderen Filmemacher würde mir die Ankündigung eines solch wilden Stilmixes ein bisschen Angst machen - nur weil hier mein erklärter Lieblingsregisseur am Werk ist, glaube ich nicht so recht daran, dass sich hier jemand ordentlich verzettelt. Von Trier wusste bislang immer genau, was er tut. Ansonsten siehe BigDi: Erinnert mich eher an Bela Tarr!
Ich weiß: Wir sind hier bei Moviepilot.
Doch ich bin gerade so verliebt, dass ich es lauthals herausschreien möchte!
Eine neue Arcade-Fire-Single (!) feat. David Bowie (!!) produziert von James Murphy (!!!) mit einem Video von Anton Corbijn (!!!!) - sie heißt "Reflektor" und ist eine Art Übersetzung des drängenden Arcade-Fire-Bombast-Pop in einen, ja, Disco-Song.
Link: http://www.tape.tv/musikvideos/Arcade-Fire/Reflektor
Nachdem mich speziell im letzten Jahr musikalisch nur wenig umwerfen mochte, geht es dieses Jahr wieder bergauf - und wie!
Noch sieben Tage lang auf Arte+7 zu sehen: Durch die Nacht mit ... Ulrich Seidl und Josef Bierbichler. Habe die Folge selbst noch nicht gesehen, aber das ist endlich mal wieder eine interessante Konstellation!
Würde irgendjemandem auch nur ein vernünftiges Argument gegen "Liebe" einfallen, so würde ich es zwar nicht teilen, aber doch wenigstens akzeptieren können. Diesen Film aber unter Zuhilfenahme von Schnarchlauten schlichtweg als "langweilig" abzukanzeln, zeugt nicht nur von mangelnder Originalität, sondern auch einer sagenhaften Empathieunfähigkeit.
Ansonsten: Gut, dass uns endlich mal jemand Lynch, Tarantino und "Fight Club" nahebringt.
Was den seltsamen Maulwurf betrifft, schließe ich mich Mein Senf an: Heute zum ersten Mal gesehen - entzieht sich gänzlich meinem Verständnis.
Oh, Jenny! Das ist nun schon dein zweiter wunderbarer Text zu "Only God Forgives" - ich hoffe, dass er (nachdem du bereits mich ins Grübeln gebracht hattest!) noch dem ein oder anderen User mehr dazu verhilft, sich (nochmals) auf diesen unfassbaren Film einzulassen. Toll.
Eine tolle Liste (kann sie gerade nicht liken) aus unerwarteter Richtung - wenn man sie dann aber liest, ergibt es doch absolut Sinn, dass sie von dir stammt. :-) Für mich ist's wahrscheinlich aber nur der halbe Spaß, da ich von Fußball keine Ahnung habe, die Hälfte der Spieler nicht einordnen kann und den Rest allenfalls namentlich kenne. :-/
Ich kann es kaum fassen #2 - nach "The Act of Killing" hat nun auch dieser von mir sehnsüchtig erwartete Film einen deutschen Starttermin erhalten - es ist der 14.11.13 - damit hätte ich nicht mehr gerechnet. Ich bin glücklich.
Ich schlage noch "Twentynine Palms" von Bruno Dumont vor!
Ich glaub's ja kaum: "The Act of Killing" hat einen Starttermin!
Oh, den möchte ich schon lange sehen. Muss allerdings vertragt werden; asiatische Filme schaue ich grundsätzlich nicht synchronisiert.
Das kommt also dabei heraus, wenn Michael Bay einen - O-Ton - "kleinen, intimen Film" macht. Oder: Was sich Michael Bay unter einer Satire auf den American Dream vorstellt. Einer der dümmsten Filme dieses Jahres.
Ihhh, war der eklig!
Peter Weirs wahrscheinlich bester Film.
Ein wichtiger, aber leider kein gelungener Film.
http://nymphomaniacthemovie.com/
Seit etwa fünf Minuten online: Der erste Eindruck davon, dass sich Shia LaBeouf - entgegen der landläufigen Meinungen - bewähren wird unter der Regie eines Genies und Wahnsinnigen wie Lars von Trier. Und wie.
Großartig!
Bemerkenswert ist auch, wie wörtlich Lars von Trier das Substantiv "Teaser" nimmt und die "Snippets" immer im entscheidenden Moment abbrechen lässt. (Natürlich.)
Eine gängige Praxis vor allem in TV-Serien und Telenovelas - die er vor nunmehr ca. 19 Jahren in "Geister" höchstselbst auf die Spitze trieb. Er macht's aber auch spannend!
Und nun kann ich mich auch endlich auf die Dinge konzentrieren, die ich wirklich zu erledigen habe, anstatt ununterbrochen auf "Aktualisieren" zu klicken.
"Love is just lust with jealousy added".
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Fantastischer Film!
Meine Vorfreude nimmt beängstigende Ausmaße an.
Von Trier und "Nymphomaniac" haben endgültig Einzug in mein Unterbewusstsein gehalten.
Kürzlich träumte ich davon, in einem vollen Kinosaal zu sitzen - die Leinwand flimmerte nicht, die anwesende Masse schien auf etwas oder jemanden zu warten. Plötzlich kam Lars von Trier höchstpersönlich in den Kinosaal und bat mich - ja, mich! -, ihm zu folgen - er ging mit mir in einen anderen Kinosaal und zeigte mir einen exklusiven Ausschnitt aus "Nymphomaniac" - sagte aber kein Wort. (Schweigegelübde? Klebeband?)
Heute dann träumte ich erneut davon, "Nymphomaniac" zu sehen - in einer seltsamen Schnittfassung mit integrierten Interview-Sequenzen - ich war nicht begeistert. Anschließend fiel mir ein Zahn aus.
Was das alles zu bedeuten hat?
Ich weiß es nicht.
Noch sieben Monate bis zum Film.
Hier dagegen geht es bereits in fünf Tagen in die nächste Runde: http://www.nymphomaniacthemovie.com
()
Wunderschöne Liste, ebenso schöne Begründungen (wenn bei mir die Reihenfolge - freilich - auch ein wenig anders aussehen würde) :-) Du scheinst ja zum Teil noch mehr Fan-Girl zu sein als ich Fan-Boy, wenn man deine recht hohen Wertungen für "To Rome With Love" (den fand ich leider wirklich doof) und "Ich sehe den Mann deiner Träume" bedenkt (der mir aber wesentlich besser gefiel, nachdem ich "To Rome With Love" gesehen hatte).
Übrigens: Gerade mit "Innenleben" hatte ich meine Probleme (wenn auch auf sehr hohem Niveau) - und das, OBWOHL ich Allen und Bergman gleichermaßen liebe - nur weiß ich aus heutiger Sicht gar nicht mehr so genau, warum. Sollte ich mir vielleicht demnächst noch einmal ansehen.
Die Liste selbst könnte wesentlich schlimmer sein, das stimmt.
Aber der Titel: "Die besten Filme, die sie GARANTIERT noch nicht gesehen haben" (so steht es auf dem Titelblatt geschrieben), schürt doch ein wenig andere Erwartungen und lässt für mich die Frage entstehen, an wen genau sich diese Liste richtet.
Ach, und wenn sogar die Schönste überhaupt - nämlich Charlotte Gainsbourg - in dieser Liste vertreten ist, darf meiner Meinung nach auch Isabelle Huppert nicht fehlen. Natürlich ist auch in ihrem Fall das Adjektiv "hässlich" denkbar unangebracht - und doch sind es wohl eher ihre Präsenz, ihr Charisma, ihre Eigenheiten, die sie so einzigartig machen - und nicht ihre "Schönheit", wenn man damit meint, dass sie in irgendeine Art von Schablone passen würde. Denn darum geht es ja in dieser Liste, oder?
Zwei sind mir noch eingefallen: Zum einen PETER LORRE, dessen Verkörperung des Serienmörders in "M" wohl niemand vergessen wird, der sie je gesehen hat. Ähnliches gilt auch für "Der Verlorene", den Lorre gar selbst inszenierte.
Zum anderen schlage ich noch MARIA HOFSTÄTTER vor, eine österreichische Schauspielerin, die sich in den Ulrich-Seidl-Filmen "Paradies: Glaube" und "Hundstage" förmlich die Seele aus dem Leib gespielt hat. Weder schön noch sympathisch, aber unheimlich (und) beeindruckend.
Anschauen! Unbedingt!
Bis jetzt mein Lieblingsfilm des Jahres.
Ich kann es kaum fassen!
Das einzige, was mich skeptisch macht, ist Ferrara. Andererseits klingt sein Konzept zumindest vernünftig - ein konventionelles Bio-Pic, ein reines Abgrasen verschiedener Lebensstationen hätte Pasolini nicht verdient, mehr noch, es würde ihm und seiner Bedeutung nicht im Geringsten gerecht werden. Ich bin sehr gespannt; zwar sehe ich Dafoe, so sehr ich ihn schätze, noch nicht als Pasolini - aber das wird schon!
Sehr schöne Liste! Ich schlage noch Lars Rudolph vor, einen meiner liebsten deutschen Schauspieler, der fast jeden noch so schnöden Film mit seiner eigentümlichen Präsenz aufwerten kann, dauere sie auch nur ein paar Minuten. Besonders toll: "Die werckmeisterschen Harmonien", "Die Siebtelbauern".