SalocinRocknRolla - Kommentare

Alle Kommentare von SalocinRocknRolla

  • 9

    Jeder Konzertgänger sollte einmal in seinen Leben Rammstein live gesehen haben. Für alle die gar nicht genug davon bekommen können, ist diese wirklich sehr gut gemachte DVD.

    • 8

      Ein Film, den ich aufgrund seines Titels nicht wirklich Beachtung schenkte, in dem Glauben eine vorhersehbare Liebesschnulze für verzweifelte Hausfrauen vor mir zu haben. ich wurde eines besseren belehrt. Ein herzerwärmender Film mit viel Gefühl und noch viel mehr Witz. Die Figuren sind eigen und wirken nicht stereotypisch und vorhersehbar und sind dadurch besonders.
      An vielen Stellen zwar trotzdem vorhersehbar, aber schön und nicht kitschig.
      Viel Wortwitz und Poesie liegt in diesem Film. Ich habe ihn sehr gerne gesehen, was aber auch an den wirklich sehr gut aufeinander abgestimmten und miteinander funktionierenden, hochgradig besetzten Cast liegt und natürlich am vielseits gelobten Soundtrack.
      Für Fans von "Silver Linings" und/oder "Vielleicht lieber morgen" sehr zu empfehlen.

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      • 7

        Warum habe ich dafür eine moviepilot Vorhersage von 3.0?
        Ich liebe solche für Kinder produzierten Filme. Coole Story, kindergerechte Action. Alles im Stil wie vom Vorgänger oder von Die Wilden Kerle.
        Super Schauspielergrößen in den Nebenrollen und natürlich ein hervorragender Kinder-Cast.
        Ich bin für mehr solche Filme. Ich hätte sie als Kind geliebt und mag sie auch als Erwachsener. Filme die Witze für Klein & Groß bereit halten und Werte wie Freundschaft vermitteln. Cool neu aufgelegt, sehr modern und zeitgemäß, wenn natürlich auch restlos übertrieben, aber wann ist das die Phantasie nicht. :)
        Bei solchen Filmen würde ich auch gerne mal als Schauspieler mitwirken.

        1
        • 1

          Bei den Titel "Fleischermeister" sollte man nur Trash erwarten.
          Nichts anderes wird hier geliefert. Der Film wirkt eher wie ein Projektfilm der 9a im Fach Videotechnik zum Thema Horrorfilm unter der Aufsicht von Herrn Müller, der eigentlich Deutsch und Philosophie unterrichtet.
          Viel zu viele unsinnige Schnitte und Schnittfehler, schlechte Darstellerleistungen, die teils an "Abschlussklasse" erinnern (und das obwohl es keine Laien-Darsteller sind sondern Schauspieler, die danach auch noch Erfolge hatten, u.A. Maximilian Mauff, Mirko Lang, Gerdy Zint, Milton Welsh, ...), hölzerne, unnatürliche, viel zu schnell gesprochene Dialoge denen man nicht folgen kann, überspitzte, unlogische Story und eine schlechte Kamera-Qualität (wollten wohl Blair Witch Project Feeling aufkommen lassen, aber das klappt gar nicht), klischeeüberladene Sound-Effekte, schlecht abgemischter Ton und langweilige sporadisch eingerichtete Locations (wenn sie nicht wie die meiste Zeit im viel zu dunklen Bunker sind), Beziehungskisten und Möchtegern-Intrigen untereinander (inkl. Griff in jede vorhandene Klischee-Kiste), denen kaum einer noch folgen kann, schlechten Filmblut, etc.
          Von der fehlenden Story und fehlenden Spannung mal ganz abgesehen...
          Gut gewollt ist halt noch lange nicht gut gekonnt.
          Kaum 90 Minuten auszuhalten.
          Nicht zu empfehlen, nicht einmal zum Fremdschämen.
          Echt beschämend, dass das ein Abschlussfilm des DDFB ist, da fragt man sich wirklich was denen in 4 Jahren Studium beigebracht wird und das ist leider nicht alles durch Geldmangel zu entschuldigen...

          • Ich stimme dir bei vielen zu. nicht aber bei Robert Pattinson, der wegen Twilight zu Recht einen schlechten Ruf hat, aber in Filmen wie Remember me zeigt dass er wirklich spielen kann. Die Lohan finde ich zudem auch unterhaltsam, auch wenn sie nicht wirklich spielen kann. Aber aus Nostalgie Gründen (Freaky Friday war als Jugendlicher mein Lieblingsfilm) hat sie ne Daseins-Berechtigung. :D

            • Empfehle dir noch "Extrem laut und unglaublich nah" sowie "Remember me" oder den deutschen Film "Halt auf freier Strecke" mit einem großartigen Milan Peschel, das sind die Filme, die bei mir extrem auf die Tränendrüse drücken.

              • 6
                über 13

                Spannende Idee, wenn auch oftmals sehr vorhersehbar. Super Darsteller, die aber leider auch nicht über die vielen Längen des Films hinweg helfen können. Alles in Allem mittelmäßige Unterhaltung, aber kein Film, den ich mir unbedingt noch ein zweites Mal angucken werde, zumal man die Geschichte eigentlich auch in einem 30-minütigen Kurzfilm besser hätte erzählen können. Einen wirklichen Plot hat er leider auch nicht, aber für wortkarges Popcorn Kino fühlte ich mich gut unterhalten.

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                • 7

                  Diese Mischung aus Doku und Spielfilm hat Licht und Schatten. Die Doku kommt etwas lahm daher, zumal die ehemaligen Weggefährten Dutschkes sich oftmals selbst verleugnen oder im Nachhinein ihre Position in der Studentenbewegung oder als Ratgeber/Freund/Vertrauter Dutschke größer machen wollen oder sich gegenseitig im "politischen Schwanzvergleich" ausbooten wollen und die Doku deshalb wenig Aufschluss über den Menschen Rudi Dutschke gibt.
                  Der Spielfilm jedoch kommt ziemlich stark rüber. Alleine die Darsteller sehen den Originalen ziemlich ähnlich und können zudem noch sehr gut spielen, allen voran Christoph Bach, der für seine Darstellung als Dutschke zu Recht den deutschen Fernsehpreis als bester Schauspieler bekommen hat.
                  Allerdings eher für Fans der 68er Bewegung und den Geschichten, als für Leute die durch diesen Film Anschluss an dieses Thema finden wollen oder gar wirklich etwas Neues erfahren wollen.

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                  • 9 .5

                    Ein großartiger, berührender, authentischer, herzerweichender und niemals flacher Film mit einem großartigen Dustin Hoffmann. Ein Film, den ich viel zu lange vor mir hergeschoben habe. Sehr zu empfehlen.

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                    • 2 .5

                      Ich liebe Trash, ich liebe Rodriguez und ich liebe Machete.
                      Aber was hat man bitte nach den genialen Vorgänger aus Machete gemacht?

                      alles Geld in bekanntere Darsteller gesteckt und dabei sind Story, Logik (ja selbst im ersten Teil gab es noch eine gewisse Logik), Effekte und Co. auf der Strecke geblieben.

                      Es gibt mehr Tote als Mexiko Einwohner hat, teils auf spektakuläre Art und Weise, aber irgendwann ist es nicht mehr innovativ uns man stumpft ab, es wird langweilig, weil es doch die ganze Zeit wieder das Gleiche ist.

                      Ein Film auf den ich mich nach den ersten Machete super gefreut hatte und von dem ich wirklich sehr enttäuscht war. Beim ersten Sichten bin nach knapp 1 Stunde weggepennt...

                      Vor Allem hat man stets den Eindruck, dass Rodriguez sich selbst ein Bein gestellt hat, als er die Spaßtrailer zu Machete kills gemacht hat und die Ankündigung Machete kills again in Space... Es wirkt als sei der Film nur ein Versuch, das ganze irgendwie aufs Weltall zu bringen, nur damit die Filme irgendwie zusammen passen, allerdings bleibt all der Witz aus dem ersten Teil, der völlig unbefangen dran ging, verloren.

                      Sehr Schade. Den dritten teil, werde ich mir -Stand jetzt-, nicht unbedingt angucken müssen. Will nicht wieder bitter enttäuscht werden.

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                      • 7
                        SalocinRocknRolla 14.05.2014, 01:56 Geändert 15.02.2015, 08:26

                        Nonsens auf hohem Niveau. allerdings nur etwas für Schneider-Fans, die auch die alten Filme lustig fanden.
                        Alle anderen werden dabei wegschlafen oder ihn einfach scheiße finden.
                        Ich bin großer Schneider Fan und habe immerzu lachen müssen, zum Erstaunen meiner Mitmenschen.
                        Ich liebe diese Art von Humor, diese Art von Nonsens. Helge ist ein Gott, auch wenn mir die guten Sprüche aus den alten 00 Schneider Filmen gefehlt haben.

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                        • 8 .5
                          SalocinRocknRolla 12.05.2014, 00:18 Geändert 18.12.2015, 00:37

                          Thomas Müller (hervorragend und sympatisch dargestellt von Blödel-Barde Olli Dittrich) ist Max Mustermann, der absolute Durchschnitts-Deutsche: durchschnittlicher Job, durchschnittliche Größe und Gewicht, durchschnittliches Einkommen, durchschnittliches Sehvermögen, ...
                          Als ein Unternehmen darauf aufmerksam wird, stellen sie ihn ein und beobachten ihn auf Schritt und Tritt ohne sein Wissen und betreiben "Live-Marktfoschung", doch irgendwann bleibt Thomas Müller nicht verborgen dass seine Ideen und Vorstellungen plötzlich Einzug in den Supermarkt finden und sogar in die Politik, immerhin kommen sie beim Durchschnitts-Deutschen super an...

                          Super Idee, erfrischende deutsche Komödie, super besetzt (wahrscheinlich der einzige Film bei den Veronika Ferres nicht fehlbesetzt wurde, weil als nervende Ehefrau eines Durchschnitts-Deutschen passt sie perfekt), voller Witz und trotzdem auch spannend, kein Klamauk und in Zeiten von NSA-Überwachung und tagtäglicher Meinungsumfragen und Marktforschungen aktueller den je.

                          Erinnert teilweise an eine light Version von "Free Rainer", aber ein absolut sehenswertes Regie-Debüt von David Dietl (übrigens der Sohn von Helmut Dietl), welches mir deutlich besser gefällt als die letzten altbackenen deutschen Kömödien seines Vaters.

                          Sehr zu empfehlen, gerade weil er sich von anderen deutschen Komödien absetzt.

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                          • 7

                            Wenn man nach Ewigkeiten mal wieder Party Animals – Wilder geht’s nicht! sieht und einem plötzlich auffällt, dass Aaron Paul aka. Jesse Pinkman in pinken Frauenkleidern und Simon Helberg aka Howard Wollowitz als noch größerer Nerd als in The Big Bang Theory in Nebenrollen zu sehen sind.
                            Ist mir zuvor nie aufgefallen...

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                            • 5
                              über Leroy

                              Nett. Mehr leider nicht. Hätte ein Kurzfilm bleiben sollen, der war kürzer, prägnanter und dadurch frischer. Da haben dann auch die bekannteren Gesichter und mehr Budget nicht geholfen. Abgesehen davon dass der Leroy-Darsteller nur einen coolen Afro und eine interessante Stimme hat, allerdings nicht spielen kann. Im Kurzfilm ist es nicht ganz so schlimm, im Spielfilm nervt es aber extrem, da nützt es auch nichts noch 30 weitere Klischees auszubügeln. Hier und da ein paar gute Witze, die aber teils im Kurzfilm schon verballert und nur wieder neu aufgewärmt wurden. Einzig der Soundtrack weiß wirklich zu überzeugen.

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                              • 7

                                Als Kurzfilm cool, prägnant, eingängig und frisch. Als Langspielfilm ("Leroy"), trotz bekannterer Gesichter und mehr Budget leider zu langatmig und langweilig.

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                                • 1 .5

                                  Zu Recht die goldene Himbeere.
                                  In allen Bereichen einfach schlecht, selbst darstellerisch.

                                  • 9 .5
                                    SalocinRocknRolla 29.04.2014, 13:12 Geändert 18.12.2015, 00:39

                                    Eine der besten Familienkomödien Deutschlands. Super Gespür für spannende Erzählungen und ganz viel Herz ohne dabei kitschig zu wirken. Eine gute Komödie die sich mit Themen wie Heimat, Integration, Klischees und Familienzugehörigkeit auseinander setzt. Großartig, dass es die deutschen "Gastarbeiter" sind die in den Erzählungen und Rückblenden das Kauderwelsch reden. Wirklich Herz erwärmend. Ich weiß schon warum dieser Film so lange im Kino gelaufen ist und ich bereue es, dass ich ihn erst jetzt gesehen habe.
                                    Auch schön, dass Zitat von Max Fritsch am Ende des Films: "Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen".
                                    Dieser Film bewirkt meiner Meinung nach viel gegen Rassismus, mit vielen großartigen Schauspielern, nimmt er beiden Seiten (Türken wie Deutschen) Angst vor dem was sie nicht kennen und greift ein Thema auf, was wohl jeden in Deutschland geborenen Türken irgendwann beschäftigt.
                                    Ich komm aus den Schwärmen nicht mehr raus. Gut möglich, dass der Film nach mehrmaligen Sichten auch noch die Top-Bewertung von 10 Punkten bekommt.

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                                    • 6

                                      Ich versteh die ganzen negativen Kommentare und Bewertungen nicht. Ich fühlte mich richtig gut unterhalten. Eine Komödie mit Herz, die von ganz unterschiedlichen Paaren handelt, die im selben Zeitraum schwanger werden, und sich nun mit den Themen Schwangerschaft und Familienzuwachs befassen müssen. Absolutes Star-Aufgebot was die Besetzung angeht. Es zündet zwar nicht jeder Joke, aber ich musste doch das ein oder andere Mal herzhaft lachen. Nette Story mit Gefühl und Witz. nicht mehr und nicht weniger.

                                      • 3

                                        2 coole Robin Hood-Schauspieler als Dad, aber neben deren Gagen und denen der Computer-Nerds für die Special Effects war leider kein Geld mehr für ein anständiges Script über. Der schlechteste Superman aller Zeiten. Die ständigen Zeitsprünge nerven und mit dem Original Comics hat dieses Sci-Fi-Möchtegern-Spektakel nicht mehr viel am Hut.
                                        Wirklich nicht zu empfehlen.

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                                        • 9 .5

                                          Der wohl beste Stop-Motion-Knet-Film, den ich bisher sehen durfte.
                                          Ein Film der mich oftmals "durchwirrt" hat, aber auch der mich emotional mitgenommen hat, und bei dem ich den Witz, die Story und die Detailverliebtheit sehr schätze.
                                          Ein Film, den ich gerne weiter empfehle. Sehr süß und zeitgleich skurril gemacht.
                                          Ein Kinderfilm für Erwachsene, wie ich ihn gerne bezeichne.
                                          Und einen Film, den ich wegen seiner super Original-Synchro, (u.A. Philip Seymour Hofmann als Max) mir auch nochmal im Original zu Gemüte führen werde.

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                                          • 9

                                            Zunächst dachte ich nur, es handle sich um die wieder aufgebrühte Story von "Grasgeflüster" als französisches Remake, und auch wenn die Story hier und da Ähnlichkeiten zum britischen Original hat, schaffen die Franzosen wieder etwas komplett eigenes daraus zu machen. Erfrischend neu, bitterböse, politisch inkorrekt und super lustig und dabei nach wie vor anspruchsvoll und nicht flach. Im Gegensatz zu Deutschland oder der Hollywood-Industrie versteht Frankreich ein Gespür für einen eigenen Humor, der mal böse, mal auf Kosten anderer sein darf, aber dabei den menschlichen Charakter nicht verliert, gespickt mit ein wenig Sozialkritik und Situationskomik. Herrlich. Menschlich, liebevoll, humorvoll und einzigartig, super Schauspieler, nette Story.
                                            Nachdem ich früher immer skeptisch war bei Komödien unserer französischen Nachbarn und der Frage ob ich ihre Art von Humor verstehe und auch lustig finde, haben mich Filme wie "Willkommen bei den Sch'its", "Ziemlich beste Freunde" oder nun auch "Paulette" eines besseren belehrt. Ich freue mich auf gute französische Komödien, Frankreichs Filmindustrie kann nicht nur Kunst sondern seit einigen Jahren auch Humor. Da darf sich Deutschland gerne ein Beispiel nehmen, bei seinem immer gleichen Popcorn-Komödien für kleine Mädchen und frustrierte Frauen á la Til Schweiger.
                                            Der perfekte Film für jeden DVD-Abend, da egal wie unterschiedlich die Humorvorstellungen der einzelnen Zuschauer sein sollten, für jeden irgendetwas dabei ist.
                                            Sehr zu empfehlen.

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                                            • 9 .5

                                              Die Staffel, die meiner Meinung nach an meisten Überraschungen bisher bot. Gerade zu Anfang hatte ich immer diese "WTF?-Momente" und konnte gar nicht aufhören zu gucken. Habe bei dieser Staffel gelacht, geweint, nicht hingucken können, mitgefiebert. meiner Meinung nach die bisher beste Staffel gewesen.
                                              Und das obwohl ich anfangs sehr skeptisch war, weil viele interessante Charaktere die für Zündstoff in der Gruppe gesorgt hatten, nicht mehr vorhanden sind. Aber den Machern ist es gelungen ziemlich spannende neue Charaktere zu erschaffen und sinnig einzugliedern.

                                              • 9

                                                Ich habe nur die 50 Minuten längere Redux-Version des Films gesehen, der mit seinen 3:14 h Laufzeit schon extreme Längen hat. (Deshalb keine Top-Bewertung, weil es zwischenzeitlich wirklich langweilig wurde). Trotzdem liefert er packende Schauspieler-Leistungen, bis in jede Nebenrolle, zeigt die Grausamkeiten des Vietnam-Krieges erschreckend authentisch auf und liefert packende Bilder und einen grandiosen, perfekt aufs Bild abgestimmten Soundtrack. Ein Meisterwerk der Filmgeschichte, allerdings ist die Redux (Director's Cut) Version wirklich nur Fans des Films zu empfehlen, da er wie gesagt schon sehr, sehr langatmig ist und man als Zuschauer manchmal nicht mehr die nötige Aufnahmefähigkeit aufbringen kann, wirklich alles aufzunehmen und die wichtigen kleinen Details die den Film ausmachen, aufgrund der Fülle nicht mehr zu schätzen weiß.

                                                Der Film ist wohl neben "Full Metal Jacket" der bedeutsamste Anti-Kriegs-Film gegen den Vietnam-Krieg.

                                                Habe später erst gelesen, dass das Projekt oftmals vor dem Abbruch stand, weil es viele Widrigkeiten gab, dass Set wurde des Öfteren von Tropenstürmen zerstört, Martin Sheen hatte während der Dreharbeiten einen Herzinfarkt, Harvel Keitel drehte 2 Wochen lang die Hauptrolle, bevor er entlassen wurde und Martin Sheen als neuer Hauptdarsteller engagiert wurde, da Coppola mit seiner darstellerischen Leistung nicht zufrieden war. Die Dreharbeiten dauerten über 16 Monate und haben fast das Doppelte des angedachten Budgets gekostet, weshalb Coppola eine Menge seines Privatvermögens in die Fertigstellung des Films stecken musste, es gab starke Auseinandersetzungen zwischen Coppola und Brando, die die Arbeiten sehr schwierig gemacht haben, umso schöner, dass nach all diesen Widrigkeiten doch noch ein solches Meisterwerk heraus gekommen ist, dass wertet meiner Meinung nach den Film selbst noch einmal stark auf, wenn man weiß wie oft dieses Projekt auf der Kippe stand und fast gescheitert wäre...

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                                                • 8
                                                  über Capote

                                                  Glanzleistung von Phillip Seymour Hoffman, der einmal mehr beweist, dass ein großartiges Talent, welches seine Rollen nicht nur gespielt, sondern gelebt hat, viel zu früh von uns gegangen ist. Zu recht damals mit den Oscar ausgezeichnet worden.
                                                  Bewegende Geschichte, authentisch gespielt, packende Bilder.
                                                  So muss Kino sein.

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                                                  • 8 .5

                                                    Sehr geil aufgezogene Doku, die Spaß macht und entgegen des Titels und den Ironie behafteten Aufbau des ersten Teils der Doku auch auf die Gefahren von Drogen aufmerksam macht und in einem verständnisvollen Schlusswort sich für die Entkriminalisierung jeglicher Drogen ausspricht. Sehr gute Dokumentation über eine Möglichkeit seinen "american big dream" zu erfüllen.