SalocinRocknRolla - Kommentare
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Alle Kommentare von SalocinRocknRolla
Ralf Husmann, was war da los?
Ich hatte mich echt auf den Tatort gefreut: Neues, junges Team, schlagfertige Frauen, großartige Schauspieler selbst in kleine Nebenrollen (Alwara Höfels, Karin Hanczewski, Martin Brambach, Jella Haase, Tom Lass, Peter Trabner, Leon Ullrich, ...), gut ausschauender Trailer, super Vorberichterstattung und Herrn Husmann als Autor, das muss ja was werden...
Und was gab es? Einen vorhersehbaren, unlustigen, langweiligen und völlig belanglosen Tatort mit einem solch schlechten Klischee überladenen Drehbuch, dass selbst die guten Schauspieler nichts mehr daran ändern konnten.
Sehr, sehr Schade.
Ich fand ihn zum Fremdschämen, weil alle "Witze" in die gleiche Richtung gingen, kein Witz gezündet hat sondern alle aus der Kategorie: "Lustig sein wollen, aber nicht können" waren.
Wenn schon schlagfertige Frauen ermitteln, dann bitte nicht in jedem 3. Satz betonen, dass sie Frauen sind, die sich in einer Männerdomäne durchschlagen müssen und bitte macht aus Ihnen keine Stereotypen und Klischees, vor allem nicht in ihrem ersten Fall. Für jeden neuen Drehbuchautoren wird es ziemlich schwer, aus den Team nun doch noch was rauszukitzeln, weil die Rollen halt allesamt sehr klischeehaft vorgestellt wurden, da wird es schwer sein, da evtl. doch noch ausbrechen zu können.
Will sich selbst als emanzipatorischen Tatort sehen und ist dabei so Klischee beladen und sexistisch, dass man peinlich berührt ist da gerade zu folgen...
Wichtiger deutscher Film, der sich der Nazi-Zeit mal über eine andere Herangehensweise nähert und glaubhaft darstellt wie die schwer erkämpfte Auseinandersetzung mit der NS-Zeit in Deutschland stattgefunden hat. Mal wieder grandiose Schauspiel-Leistung von Alexander Fehling, aber auch alle anderen Darsteller wissen zu überzeugen. Sollte Pflichtprogramm im Geschichtsunterricht werden.
Für meinen Geschmack gelungene Real-Adaption zum Disney-Klassiker. finde es gut, dass konsequent eigene Ideen einbezogen wurden und er den allseits bekannten Zeichentrickfilm dadurch nicht gleicht. Die Geschichte ist so noch packender getroffen wie ich finde, aber fehlt natürlich der Zauber, den man in der Kindheit bei dem Zeichentrick-Film hatte, weil er auch auch ein wenig mehr Spannung und Action zielt. Ich finde es die bisher beste Real-Verfilmung dieser Geschichte und fand selbst Yvonne Catterfeld in der Nebenrolle nicht weiter störend.
Ein amerikanischer Kriegshelden-Epos der Neuzeit über einen modernen Cowboy, gedreht von dem einzig wahren Kinoleinwand-Cowboy, gepickt mit ein ganz wenig Gefühl, und schon klingeln im patriotischen, waffenverliebten Amerika die Kinokassen und alle Rednecks rennen in den Film und sorgen für einen Kassenschlager der seines Gleichen sucht. Hier in Deutschland kommt er nicht an, da wir sowieso immer etwas kritischer die amerikanische Kriegspolitik hinterfragen und zumindest ich für meinen Teil starke Probleme mit Patriotismus habe. Dieser Film zeigt zwar auch die Grausamkeiten des Krieges, aber zu viel Schwarz-Weiß Denken und Handlungen ohne Hintergründe zu liefern oder auch einmal laut kritisch zu sein. Er könnte auch von der Regierung zu Werbezwecke für die Army genutzt werden.
Ich fand ihn dementsprechend mittelmäßig, da ich damit nichts anfangen kann aber eingestehen muss, dass die schauspielerischen Leistungen sehr gut sind und er auch wirklich gute (wenn auch krasse) Bilder liefert und ich die Regiearbeit von Clint Eastwood sehr schätze. Aber mehr Punkte als 4,5 kann und will ich diesen Film nicht geben.
Memento für Kids: Hobby-Ermittler mit Handicap. Natürlich nicht ganz so verwirrend und großartig und nicht so brutal, sondern kindgerecht. Richtig gut umgesetzt. Super Gast-Stars, nette Story, etwas für Jung & Alt. Ein Film für Toleranz & Freundschaft.
Ich mochte diesen Star-besetzten Film sehr, da ich ihn mehr als Abrechnung und Satire gegenüber Hollywood verstanden habe. Die eigentliche Pseudo-Psycho-Story ist unterhaltsam, aber vorhersehbar und schockt nicht, trotzdem aber nicht billig. Super gespielt und mich sehr unterhalten. Wurde positiv überrascht. Kann ich sehr empfehlen.
Um es mit den Worten von Micky Beisenherz zu sagen:
"2016 - Das Jahr, in dem Gott uns mit den Idioten allein zurück lassen will."
Zu viele Gute sind seit Weihnachten schon gegangen, die meisten an Krebs und wir haben gerade mal Februar...
Manchmal doch grandios
Ich habe nicht verstanden warum dieser Film eine Fortsetzung brauchte, der erste Teil war schon nicht so überzeugend. Dieser Film ist langweilig, vorhersehbar, unrealistisch und nicht einmal lustig oder dramatisch. Selbst die Tonqualität ist miserabel. Ich glaube alle Schauspieler haben nur zugesagt um einen gratis Urlaub auf Malle zu bekommen. Absolut nicht empfehlenswert. Manche Folgen vom Traumschiff sind unterhaltsamer. So einen Film hätte nicht einmal Schweiger gemacht...
Der Nerd in mir hat mehr erwartet und erhofft, der Realist wusste dass bei einer Adam Sandler Hauptrolle nichts vernünftiges rauskommen kann.
Bei "Ralph reicht's" haben die Videospiel-Anspielungen geil gezündelt und waren gut untergebracht. Hier leider gar nicht. Hat man den Trailer gesehen, hat man eigentlich auch schon den ganzen Film gesehen + kurze Aufklärung warum Videogames aus den 80ern die Welt angreifen.
Absolut nichts sehenswert.
Komme gerade von der Deutschland-Premiere zu der ich geladen war, habe noch zu viel Alkohol im Blut durch die Aftershow-Party, deshalb gerade nur kurz und knapp:
Sehenswert, aber sehr lang (auch wenn ich nicht wüsste, wo ich die Schere angesetzt hätte) und nicht der beste Tarantino. Trotzdem kriegen die Fans was sie verlangen: viel Blut, coole Sprüche, interessante Story, großartige Bildsprache, einen mehr als überzeugenden Cast, einen Samuel L. Jackson in Höchstform, interessante Rückblenden, Tarantiono's Vorliebe für Absurdes und szenische Übertreibungen sowie super Musik (wenn dieses Mal auch nicht so außergewöhnlich wie sonst von Tarantino bekannt).
Allerdings ist er mit fast 3 Stunden Laufzeit recht lang, man braucht länger um in die Story eintauchen zu können, weil die erste 3/4 Stunde gefühlt jede Hauptperson über einen Monolog eine andere Hauptperson vorstellt.
So viele Charaktere müssen halt eingeführt werden, dadurch ist der Einstieg in den Film ungewohnt hölzern. Wenn man den Film zudem ohne Pause sieht, macht der Erzähler vor Kapitel 4 wenig Sinn. Und man erwischt Tranatino dabei wie er gewisse Elemente aus bereits bestehenden Tarantino-Movies kopiert, ich gehe nicht ins Detail um nicht zu spoilern, aber man erkennt Elemente, Figuren, Ideen oder teilweise ganze Handlungen aus Reservoir Dogs, Inglourious Basterds oder Django, weshalb dieser Tarantino-Streifen nicht so überraschen kann wie vorherige und auch teilweise recht vorhersehbar ist , was etwas Schade ist, aber der Mann kann sich auch nicht immer neu erfinden. (Die Rolle von Tim Roth hätte auch 1 zu 1 wieder Christoph Waltz übernehmen können)
Alles in allem sehenswerter Film, aber bei Weitem nicht sein Bester. Aber ein Kinobesuch lohnt sich trotzdem sehr, allerdings nur wenn man auf Tarantino-Movies steht und ordentlich Sitzfleisch mitgebracht hat. Andere werden sich auch sehr langweilen können (im Premierensaal habe ich mitbekommen dass einigen des Öfteren die Augen zugefallen sind oder gar eingenickt sind, was auf die Länge und die vielen dialoglastigen "leisen" Szenen zurückzuführen ist)
Ein geiler Gewinn. Würde mich freuen sie bald mein nennen zu können.
Und wenn ich nicht gewinne, verspeise ich halt die Autorin des Gewinnspiels ;)
Better Call Saul hat ja im letzten Jahr auf der Berlinale schon Premiere gefeiert. leider hab ich letztes Jahr keine Karte dafür bekommen, ich hoffe dieses Jahr ist das anders.
Kuschen sie nun doch vor Star Wars?
Ich mein ich kann mit Avatar eh nichts anfangen, die Story war "Der mit dem Wolf tanzt" oder "Pocahontas" in der Zukunft mit komischen blauen Schlümpfen und eine Detailverliebtheit für Geräte und Fahrzeuge, die es so niemals geben wird. Klar die Detailverliebtheit und Realismus einer am Computer gestalteten Welt ist positiv, aber macht für mich keinen guten Film aus. Da bin ich dann wohl doch zu wenig Nerd.
Avatar war bisher der erste Film bei welchen ich im Kinobesuch eingeschlafen bin und ich weiß ganz genau, sollte ich nicht unter schlimmen Schlafstörungen leiden, wird mich dieser Film nicht in den Kinosessel locken.
Großartiger Film von Axel Ranisch.
Für mich einer der besten deutschen Filme im Kinojahr 2015.
Ein funktionierendes Buddy-Movie mit ernstem Thema und der personifizierten Sucht. Großartiger Cast (allen Voran Heiko Pinkowski sowie Peter Trabner, aber auch Oliver Korritke, Christina Große und Iris Berben stehen den Film ausgezeichnet.)
Untermalt mit super Musik. Die Tentakel von Delphi machen einen super Job und auch Rbert Gwisdek in seiner Funktion als Käptn Peng der die Geschichte musikalisch erzählt sind wunderschöne Momente des Films.
[SPOILER!]
Auch finde ich es schön dass die Geschichte nicht Hollywood-mäßig endet á la "Er hat seine Sucht besiegt und im Meer ertränkt, Kamerafahrt -Ende, sondern dass er auch nach diesem gewonnen Kampf immer wieder auf die Sucht trifft, da sie ein ständiger Begleiter ist. Was Pinkowski und Trabner, ihreszeichens beide trockene Alkoholiker und beide mit am Drehbuch (ja trotz Improvisation gab es einen groben Drehbuchplan) beteiligt, anscheinend auch ein großes Anliegen war den Zuschauer zu vermitteln.
Zusammengefasst. Super Film, der Neue Wege geht, herrlich skurril und überdreht ist aber stets versucht ein ernstes Thema zu vermitteln.
Ich bin der Schrecken der die Nacht durchflattert,
ich bin der Einkaufswagen, der euch den Autolack zerkratzt.
ich bin der Wasserballon, der direkt auf deinem Kopf zerplatzt.
ich bin die unvorhersehbare Wendung in einem Film.
ich bin die 10 Dollar Gebühr, die du für einen geplatzten Scheck bezahlen musst.
ich bin der eingewachsene Zehnagel im Fuße des Verbrechens.
ich bin das Cholesterin, dass dir deine Arterien verstopft.
ich bin der Spinat, der zwischen deinen Zähnen hängenbleibt.
ich bin die Überraschung in deiner Kelloggs-Packung.
ich bin der kalte Schauer, der dir den Rücken herunter läuft.
ich bin der Kaugummi, der dir unter dem Schuh kleben bleibt.
ich bin die Batterie, die im Preis nicht inbegriffen ist.
ich bin der Unkrautjäter im Garten des Bösen.
ich bin die niedrige Einschaltquote, die deiner Sendung den Garaus macht.
ich bin der Virus, der deinen Computer zum Abstürzen bringt.
ich bin der Dosenöffner an der Sadinenbüchse der Gerechtigkeit.
ich bin der Gärtner, der deine Hecken schief schnibbelt.
ich bin das Haar auf dem Objektiv deiner Filmkamera.
ich bin der Haarpfropf, der deinen Abfluß verstopft.
ich bin die holländische Bedienungsanleitung zu deinem japanischen Videorecorder.
ich bin der Radiergummi, der die Rechtschreibfehler des Verbrechens ausradiert.
ich bin die Schreibmaschine, an der du dir die Fingernägel abbrichst.
ich bin die Termite in deinem Holzbein.
ich bin das Zahlenschloss am Tresor der Gerechtigkeit.
ich bin die Stelle auf deinem Rücken, die du nicht kratzen kannst.
ich bin der Zuschlag, der Deinen Fahrpreis verdreifacht.
ich bin der Rauch, der dir den Räucherlachs verräuchert.
ich bin der anonyme Anrufer, der dich um 3 Uhr morgens wach klingelt!
ich bin die aufgeplatzte Blutblase in deinen neuen Wanderstiefeln!
ich bin der Kugelschreiber, der vom vielen Autogramme schreiben verglüht!
ich bin der Irre, der sich in einem leeren Bus neben dich setzt.
ich bin der Kurzschluss in deiner elektrischen Zahnbürste.
ich bin der Cutter, der deine Szene aus dem Film schnipselt und in den Müll wirft.
ich bin der Mechaniker, der dir sagt, dass deine Garantie abgelaufen ist.
ich bin der ohrenbetaübende Fingernagelkratzer auf der Schiefertafel der Gerechtigkeit.
ich bin das gefiederte Phantom, das in Euren Alpträumen schnattert.
ich bin die Werbepause, die Deinen Krimi an der spannendsten Stelle unterbricht.
[...]
Ich bin Darkwing Duck.
Zwo, eins, Risiko....
Ach waren das noch Zeiten...
Schnupper Gas, Bösewicht!
Auch in der 5. Staffel weiß Shameless noch zu überraschen, zu schocken, zu unterhalten und hat noch den immer gleichen Sucht-Faktor. Es ist schön dass Famile Gallagher zu so einen festen Bestandteil meines Lebens wurde. Nach wie vor komisch ohne billig zu sein. Und immer wenn man denkt noch schlimmer geht es nicht finden die Autoren einen weg um es noch schlimmer zu machen. Ich liebe diese Serie und freue mich riesig auf die gerade in Amerika startende 6. Staffel. Diese Serie hat etwas, was vielen anderen Serien fehlt: Konstanz.
Bitte mehr davon.
Selbst vom Trash-Faktor her nicht wirklich sehenswert.
Jetzt habe ich ihn auch endlich gesehen: Ex Machina, der Film über den alle reden, der so gut sein soll, den jeder aus meiner Freundesliste hier bei mp mit 7,5 oder mehr Punkten bewertet.
Vorneweg, klar er hat echt gute Bilder. Die Villa ist cool, die Landschaftsaufnahmen sind beeindruckend und Ava (die künstliche Intelligenz) ist echt gut dargestellt. Generell hat der Film auch echt gute Schauspieler, aber was mich auf ganzer Linie enttäuschte war die Story. Für mich war alles vorhersehbar, kaum Spannung darin, wenn man einen Trailer gesehen hat weiß man eigentlich schon worauf der Film hinaus will.
Mich konnte es nicht überraschen und gute Optik und überzeugende Schauspieler (ich fand die Darbietung nun auch nur überzeugend und nicht außerordentlich herausragend) machen für mich noch keinen super Film aus, der muss mich auch von der Geschichte her fesseln, das war hier kaum der Fall, weshalb ich ihn mit 6 Punkten bewerte und ihn für einen ansehnlichen Film halte, aber nicht für ein Meisterwerk wie er hier teilweise in den Bewertungen verkauft wird.
Wow!
Viel mehr kann ich nach der ersten Sichtung noch nicht schreiben.
Hat mich gefesselt.
Grandiose Musik, guter Cast, packende, wenn eigentlich auch leicht erzählte Story.
Wow...
Wow, viel besser als erwartet.
Erst dachte ich mir nur WTF?!?!? Ameisen-Mann, wirklich?
Aber eine wirklich coole, unterhaltsame, witzige, zeitweise sogar gefühlvolle und auch actionreiche Marvel-Verfilmung. Gerade Paul Rudd macht seine Sache als Ant-Man sehr gut und hat mit den wirklich grandios lustig agierenden Michael Peña einen passenden Side-Kick. Zudem weiß der Film auch mit Michael Douglas einfach zu überzeugen. Überragend gut besetzt ohne die immer gleichen Action-Heden zu besetzen. Story-technisch ist für einen Teil 2 vielleicht noch mehr heraus zu kitzeln, aber ich fühlte mich hier richtig gut unterhalten.
Das hat mich wirklich betroffen gemacht. Bowie war einzigartig. Ein Großartiger Künstler.
Gerade noch eines der besten Alben veröffentlicht, noch seinen Geburtstag gefeiert und nun dieser Abgang.
Zu gerne hätte ich ihn jemals live erlebt, eine Chance die ich nun nicht mehr bekommen werde.
Packender, bewegender, düsterer Tatort. Super Schauspiel-Leistungen bis in die kleinsten Nebenrollen (natürlich gänzlich überragend Swantje Kohlhoff), gute, passende Musik. Leider konnte man viel zu oft mitfühlen. Story erinnert an den Fall Kampusch gepaart mit Sekten-Gehirnwäsche. Ein Tatort, der einen nach dem Sichten noch lange beschäftigen wird. Gut gemachter Film, nur nicht passend wenn man auf seichte Sonntagabend-Unterhaltung für Nebenbei bedacht war. Einer der deutlich besseren Tatorte. Schön, dass neben vielen Enttäuschungen auch solche Perlen versteckt sind.
Naja, auf die wirklich überraschenden Filme aus Deutschland geht ihr ja gar nicht ein bzw. die finden in Deutschland generell kaum Beachtung.
Ich fand Filme wie "HomeSick" und "Alki, Alki" großartig und auch die Annäherung an die Nachwende-Zeit in "Wir sind jung. Wir sind stark." oder "Als wir träumten".
Zudem bin ich noch gespannt auf Filme wie "4 Könige", "Im Sommer wohnt er unten" und "Er ist wieder da", welche ich leider noch nicht sichten konnte, die sich aber auf meiner "To-Watch-Liste" befinden.
Von den im Artikel beschriebenen Filme habe ich die wirklich unnötige Komödie "Der Nanny" gesehen, sowie der gut gemeinte aber nicht vollends überzeugende "Frau Müller muss weg", welcher für mich keinerlei Ähnlichkeiten zu Polankski's großartigen "Der Gott des Gemetzels" hat.
Zudem im Selbst-Aushalte-Versuch den ich hier bei moviepilot zeitgleich kommentierte, zurecht als schlechtester Film der Welt geltende, "Kartoffelsalat - Nicht fragen!", der selbst "Der Nanny" im direkten Vergleich zu einem ziemlich guten, soliden Film macht.
Angenehmer war da der für mich restlos überzeugende "Victoria", der zumindest einmal auch international neue Impulse gegeben hat und gezeigt hat, dass Deutschland eben nicht nur NS-Vergangenheitsbewältigung kann sondern auch ein zeitgenössisches, modernes Filmexperiment mit authentischen, jungen Schauspielern.
Star Trek