ScV - Kommentare

Alle Kommentare von ScV

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    ScV 13.05.2018, 02:35 Geändert 13.05.2018, 02:36
    über Pay Day

    Drehbücher, die nicht für ausreichenden Inhalt eines Filmes herhalten: "Pay Day". Wäre in den 80ern dreimal besser gemacht worden und hätte uns jetzt dieses blutleere Buddy-Kloppe-Machwerk erspart.

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      Schauspielerisch und bezüglich der Dramaturgie und Charaktere ein Flop. Das kann gut an meinen westlichen Sehgewohnheiten liegen, aber ich schätze, ich wüsste auch so einige positivere Beispiele. Ich denke, es handelt sich um einen an koreanische Begebenheiten angepassten Mythologie-Horror. Für die meisten Zuschauer hier wird das aber mit seinen Längen und der verschrobenen Art nur ein Reinfall. Kann ich daher nicht weiterempfehlen.

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        ScV 13.05.2018, 01:17 Geändert 13.05.2018, 01:17
        über Bite

        Dünnes Genrefilmchen aus der Rubrik "Zur Kreatur Mutieren". Vorrangig langatmiges Kammerspiel. Schauspielerisch schwach. Ganz viel farbiger Wackelpudding und Schleim alle paar Minuten und gerade so noch ein passables Finale. Kenner verpassen hier schlicht nix.

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          über 10x10

          Dümmster Kidnapper ever. Logik voll über Bord. Einfach Mist x 10.

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            ScV 12.05.2018, 01:28 Geändert 13.05.2018, 01:20

            Ganz schwacher Film. Wer sehen will, wie sich Amerikaner die "ultrabösen Russen" im Stile des kalten Krieges vorstellen und nachspielen, der kann sich das hier reinziehen. Peinlichster Haufen Klischees seit langem. Das retten dann leider auch die wenigen expliziten Lawrence-Nackt-/Sexszenen und einzelne Gewaltausbrüche nicht mehr.

            Der Rest ist spannungslose Schwarz/Weiß Spielerei, bei der der selbstlose gute Ami der unschuldig versklavten Maid beisteht, die dann mal eben noch schnell und stahlhart die Monsterrussen austrickst. Ich bin mit niedrigen Erwartungen herangegangen (vielleicht ein Clancy/Salt -artiges Filmchen?) und die wurden noch weit unterboten. Null Innovation oder Denkarbeit. Einförmiger Quatsch ohne Facetten. Ist vielleicht noch ein praktischer Propagandafilm in der US-Geheimdienstschule oder so.

            Cineastisch aber leider weit unten. Schade, weil Tonnen von Potential sinnlos verschenkt worden sind. Vielleicht demnächst mal jemanden engagieren, der sich mit realistischen Filmen und subtilerem Patriotismus auskennt.

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              ScV 11.05.2018, 01:31 Geändert 13.05.2018, 01:22

              Hier werden sicher einige Leute an den Film mit einer völlig falschen Erwartungshaltung rangehen (verständlich, s. etwa das Poster), daher hier mal eine glasklare Einordnung: 99% tragisches Drama mit einem Hauch Fantasypsychose. Als durchschnittliches Jugenddrama vielleicht noch akzeptabel.
              Ansonsten stellt sich der Film an Bridge to Terabithia und A Monster calls hinten an. Also, wer irgendwie Teens vs. (reale) Monster erwartet (Stranger Things..), Fehlanzeige. Wer einem Mädel mit viel Fantasie bei psychischer Überlastung unter dramatischen Umständen zusehen möchte, Bingo.

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                ScV 10.05.2018, 23:22 Geändert 10.05.2018, 23:23

                Muss sagen, tatsächlich irgendwie gut. Ging auch erst von mäßiger Coming-of-Age Klamotte aus. Aber man kann sich dann doch mal wieder in die Weltsicht einer Teenagerin reinversetzen. Ein Schuss 80er Jugendfilm (Das Leben ist hart, aber alles wird gut.) lässt sich auch leicht finden. Aber ordentlich gemacht. Kann man gucken. Und immerhin so gut, dass es wohl auch eine Serie geben soll.

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                  Grauenvoll. Sharknado ist ein Meisterwerk dagegen, weil er sich natürlich nicht ernst nimmt. Abgesehen von der C64-Müll-CGI wurde ernsthaft bei Bootremplern und Explosion die Kamera gewackelt statt das Set. Unfassbar in der Filmwelt des 21. Jahrhunderts für ein (offenbar ernst gemeintes) Sequel! Wenn man eine bekloppte Nachmachstory nicht mal annähernd realistisch machen kann, dann EINFACH NICHT VERFILMEN! Grottenschlecht. Jede Szene zum Fremdschämen. Besser nur Teil 1 gucken oder IRGENDWAS anderes. Sowas muss man sich nun wirklich nicht mehr antun.

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                    Solider, konsequenter Geistergrusel zum Winchester Mystery House. Helen Mirren spielt die Witwe sehr gut und Jason Clarke trägt ebenso viel mit seiner Rolle. Anfangs gibt es leider einige unnötige Jumpscares, aber das kann man übersehen. Die niedrigen Bewertungen sind m. E. jedoch ungerechtfertigt. Außer man erwartet hier einen Conjuring-Horror oder irgendeinen Blockbuster. Die (soweit reale) Geschichte an sich setzt hier natürlich Grenzen und das Ganze ist schlicht leichte Gruselkost. Wer einen gepfefferten Reißer sehen möchte, der ist hier nicht richtig. Bin mir aber sicher, dass der Film sein Publikum findet, das den Abend nicht gerade mit einem Rob Zombie Film verbringen möchte.

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                      ScV 06.05.2018, 10:58 Geändert 13.05.2018, 01:24

                      Wirkt von Anfang an rasch am Reißbrett konstruiert wie neuerdings so manche Hollywood Komödie. Allerdings gleich ohne jeglichen Witz. Ungelogen nach einer Stunde mal ein Holzhammergag und dann erneut nichts außer dünnes, sinnloses Beziehungsgelaber bis zum Ende, von flachen Charakteren, zu denen man keinen Bezug entwickelt. Das Ganze bei mit tumb dramatischen Electrogedudel unterlegtem durch die Nacht Gedödel. Und zum Ende ein super dünner Nicht-Twist mit obligatorisch übertriebener, kleiner Actioneinlage.

                      Also, der Film ist nicht lustig, nicht spannend, auch nicht aufregend und dazu noch wenig plausibel. Ein Streifen, der sich für gut hält und nichts liefert. Die Film gewordene Zeitvernichtung; boah. Gegen z.B. „The Game“ wirkt das hier wie von nem betrunkenen Sechsjährigen geschrieben. Sollte Warnhinweise für sinnlose Machwerke geben.

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                        Ich geb's zu, man muss schon einige Male lachen und es gibt solide Effekte, über die man nicht den Kopf schütteln muss. Leider, leider schrammt das Ganze arg dicht an "zu bemüht" und "zu albern" nur haarscharf vorbei. Sicher wird man einer B-Movie Splatter-Kiste schon etwas Laienhaftes zugestehen können. Nach gefühlt aber 1.000 Filmen in dem Genre reicht das einfach nicht sehr weit. Wer einen leicht im Tee hat und gerade mal anderthalb Stunde totzuschlagen, kann den Spaß riskieren. Anspruch ist aber komplett ausverkauft!
                        PS. Der englische Titel war bestens (Wortwitz halt), aber es muss ja immer noch irgendein deutscher her.. .

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                          Der Film ist gar nicht so schlecht. Es handelt sich quasi um eine "unkommentierte" Aufnahme ziemlich White Trashiger junger Leute auf dem dem Weg durch die USA als Zeitungsdrücker. In erster Linie leidet man eigentlich mit der recht tragischen Gestalt der einfach gestrickten Protagonistin mit. LaBeouf gibt dem Streifen ein kleines bissl Hollywood. Ich kann gut verstehen, wenn jemand dem Film absolut nichts abgewinnen kann. Hätte selbst zuerst fast ausgemacht. Aber ich denke, die Nervigkeit und Billigkeit der Charaktere und der Nebenfiguren auf dem Weg ist letztlich ein doch recht krasser Einblick in die amerikanische Wirklichkeit. Das hat mich irgendwie dabei gehalten. Ich hau deshalb ein paar Punkte raus, weil man sich dafür wirklich interessieren kann. Das ist hier sehr stark Geschmackssache, denn es ist eben nur ein leicht poetisch/tragisch angehauchtes Gesellschaftsbild und absolut kein Unterhaltungsfilm.

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                            ScV 05.05.2018, 14:40 Geändert 05.05.2018, 16:52
                            über Life

                            Ist es Alien? Ist es Der Blob? Nein, es ist Life! Tja, also ich mag Weltraumquatsch, daher 6 Punkte. Ansonsten bestenfalls Durchschnitt. Der Streifen ist ja nicht schlecht produziert, aber es wird einfach absolut nichts Neues im Genre erzählt, was Gravity z. B. ja auch geschafft hat. Stellenweise (bis zum Ende) oft zu vorhersehbar. Als Weltraumsnack zwischendurch ok. Nur leider wieder kein echter Space-Klassiker.

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                              über mother!

                              Wahnsinn, dass man mit so vielen Mitteln so einen unglaublichen Müll produzieren kann! Und erzähl mir hier niemand was von progressiver Bibelgeschichte oder Horrorthriller. Und, nein, nur für Lawrence gibt es keine Bonuspunkte. 1 Punkt für den Aufwand, Blödsinn in einen Film zu verwandeln.

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                                ScV 04.05.2018, 21:26 Geändert 13.05.2018, 01:27

                                Kommt erst mal überhaupt nicht in diie Gänge. 40 Minuten überlegt man, wohin diie Reise mit welchen Personen überhaupt geht. Immer wieder Ansätze und nichts wird ausgespielt. Bis auf die Protagonistin (einigermaßen) bleiben die Darsteller völlig flach. Ganz zum Ende hin geht mal ein wenig was los, aber dann ist auf absurd abrupte Art Schluss.

                                Also ich hab auch schon ne Menge Horror und Grusel gesehen, aber hier kann man mir auch nichts von klassischem Suspense erzählen. Eigentlich ist es nur angespannt und nicht spannend. Und es wird auch nichts vernünftig aufgelöst. Ich weiß eigentlich nicht mal, was das nun überhaupt sollte (natürlich bis auf "das Böse kommt kurz und fies vorbei"). Und die fiktiven Charaktere wissen das am Ende sicher erst recht nicht. Ganz sicher nichts zum erneut gucken.

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                                  ScV 02.05.2018, 22:09 Geändert 13.05.2018, 01:28

                                  Logik und Schauspielkunst machen schon nach den ersten Minuten Feierabend und kommen auch nicht wieder. Und die Handlung inklusive Dialog ist so flach und doof, dass sie wahrscheinlich während des Drehs vom bekifften Caterer geschrieben wurde. Sämtliche Nebendarsteller wirken wie schlechte, automatische Computerspielsimulationen ohne jegliche Tiefe. Überhaupt sieht man quasi zwei Gamern bei Level 1-2 eines dünnen Actionspiels zu.

                                  Es gab ja Leute, die wohl über Locationfehler gemeckert haben. Dazu kann ich nur sagen, das ist das geringste Problem! Zum Glück muss ich diesen Mist nicht noch einmal ansehen. Fazit: Ein Beispiel für Filme, die Schauspieler und Budget sinnlos verbraten und zu denen man absolut keine emotionale Bindung aufbauen kann.Jede Wertung über 2 entzieht sich komplett meinem Verständnis.

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                                  • 10

                                    Trash-Kult der obersten Kategorie! Alles andere ist über den Film nach über 25 Jahren bestimmt schon einmal gesagt worden. Für derbe Raimi/Campbell-Fans immer eine 10+! Pro Tipp vielleicht noch: Alternative Versionen nicht übersehen :)

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                                      ScV 30.04.2018, 23:55 Geändert 13.05.2018, 01:30

                                      Optisch wieder auf hohem Niveau und eigentlich ist über die gesamte Laufzeit auch immer gut was los auf der Leinwand. Fans bekommen auch noch einen Doctor Strange Auftritt gratis. Was mich gestört hat war, dass hier ganz klar Guardians of the Galaxy reingepumpt wurde, um die ganze Sache irgendwie lustig zu bekommen. Dabei verliert das Thor-Franchise krass an eigener Identität, die sich in Teil 1 und 2 sehr gut entwickelt hat.

                                      Hier hatte ich nun das erste Mal das Gefühl, dass Marvel schludert und die Möglichkeit eines tollen, mythisch angehauchten Abschlussfilmes für Thor in dieser Phase dem Selbstzeck opfert. Der Film funktioniert sicherlich und hat bestimmt auch seinen Platz vor Infinity War. Aber wenn ich hier nun eine 7 raushaue, dann ist das (leider) eigentlich schon mehr als gnädig.

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                                        ScV 30.04.2018, 23:45 Geändert 13.05.2018, 01:31

                                        Super Film! Nicht ganz die Referenz von Teil 1 und es gibt Stellen, da wird zu krampfhaft versucht, den ersten Teil "wiederzubeleben". Wer sich auskennt, weiß gleich, was ich meine. Und die eine oder andere Länge gibt es auch. Somit hier keine Bestnote. M. E. aber eine gute Fortsetzung, die sich nicht sofort selbst disqualifiziert, weil sie leicht das notwendige "Update" vornehmen kann. Und in diesem Fall bedeutet das eine wunderbare optische Erneuerung inklusive idealem Daft Punk Soundtrack.

                                        Außerdem bekommt man hier keine Matrix-Dystopie, sondern noch einmal eine 80er artige Heldengeschichte mit aktuelleren Anleihen. Also klare Doppelpack-Guckempfehlung von mir! Es gibt sicher genug Leute, die einiges mehr zum Nörgeln finden, aber ich für meinen Teil bin froh, damit an so mancher Stelle noch einmal neue Tron-Gänsehaut bekommen zu haben! Sage ich auch nicht nur wegen meines Autogramme-Posters, ehrlich! ;D

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                                        • 10
                                          über Tron

                                          Selbstverständlich ein Meilensteinfilm! Ganz klar viel leiser als Star Wars oder Alien. Aber was SW für Space-SciFi war, war ganz eindeutig Tron für die startende Computergeneration bis in die 90er. Und wie es sich für 1982 gehört, gibt es dazu noch einen ziemlich abgefahrenen Plot. Auch hier wieder Unverständnis, wenn der Film an heutigen FX-Maßstäben gemessen werden soll, was Quatsch ist. Für seine Zeit top. Und ansonsten ein filmisch zitiertes Werk ohne Ende. Das klassische Poster hängen sich Geeks noch heute an die Wand. Erste Wahl für einen 80er Film-Marathon.

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                                          • 8

                                            Na, ein wenig nach Improvisationskitt sieht es an einigen Stellen schon aus. Ganz rund und heimelig empfand ich den Film daher nie, auch als absoluter 80s Fan nicht. Aber zieht man diese Punkte gleich mal ab, bleibt ein schöner Classic übrig, der auch ganz viel Spaß und Faszination wieder rausholen kann. Daher gehört er letztlich auch in die Reihe DER Kinderfilme der 80er.

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                                            • 8 .5
                                              ScV 29.04.2018, 23:36 Geändert 29.04.2018, 23:36

                                              Der Film ist kein Actionkracher, der irgendwelchen Star Wars Ambitionen nachgehen wollte, sondern eher Team Star Trek, wenn man so will. Einfach eine schöne und elementare SciFi Geschichte. Dass nicht jeder Zuschauer das so sieht, zeigt nur umso deutlicher, dass die Botschaft hier noch viele Köpfe erreichen muss, bis aus der tumben Menschheit eine echte (All-)Zivilisation wird!

                                              • 8 .5
                                                ScV 29.04.2018, 23:23 Geändert 13.05.2018, 01:32

                                                Schade, dass es viele Leute gibt, die einen Film von 1977 einfach mit heutigen Blockbustern vergleichen und ihn dann schnarchig finden. Sowas musste ich mir auch schon über Blade Runner anhören. Ich denke auch, dass man ehrlich sein muss und einige Längen wahrnehmen, die vermeidbar gewesen wären.

                                                Was aber ansonsten zu sagen ist: Es ist ein Klassiker und krasse Inspirationsquelle gewesen! Und nicht nur das als Totschlagargument. Für einen 70er Streifen sehr wohl ein Blockbuster, der, da bin ich mir sicher, so manchen 80s+ Kracher erst angeregt hat. Man kann entweder gemütlich abends diese Referenz in den Player schmeißen und dem fantastischen Thema Erstkontakt mit Retrocharme entgegenfiebern oder guckt Independence Day. Das sind aber eben Kategorien Äpfel und Birnen bzw. mystisch handreichende Utopie gegen "Blowing the absolute Shi#* out of every Landmark the Budget can afford" Dystopie. Das nur mal zur Einordnung!

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                                                • 9
                                                  über Abyss

                                                  Toller SF-Klassiker! Ebenfalls für mich ein Film, der schon auf Grund seiner Referenzlastigkeit und Phantastik nicht schlecht bewertet werden kann. Keine 10 aber. Dafür müsste schon auch bei einem Cameron-Classic mehr an jedem Filmregler (Spannung, Plot, Action...) gedreht werden. Eventuell fehlte '89 einfach ein wenig die Luft nach oben, neben all der verwirklichten soliden Epik, noch einen Eimer Wasser reinzuschütten. Trotzdem ein feines Werk für jede Sammlung. Schande wieder, dass eine BluRay hier noch immer in der Ankündigung versackt. Director's Cut versteht sich.

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                                                  • 10
                                                    ScV 29.04.2018, 22:54 Geändert 29.04.2018, 22:55
                                                    über Heat

                                                    Enormes Werk! Für mich ein Film, in dem ich jeden der vielen A-Klasse Schauspieler auf einem Höhepunkt ihrer Leistung sehen kann. Alleine dafür hat der Film eigentlich eine 11 verdient. Vielleicht nie ganz zu einem Lieblingsfilm geworden. Dafür fehlte mir immer irgendwie ein winziges Stück. Aber das ist eine absolute Detailfrage. Ansonsten intensiv und ausbalanciert. Der Film hat absolut nichts dumpfes an sich. Höchste Quali. Selbst nach langer Zeit mehr als gut gehalten.