Sigrun - Kommentare
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Alle Kommentare von Sigrun
Ja klasse, hab's nicht zu Ende gelesen und mir meinen Teil über Posing gedacht, aber sehr nett, dass ihr mal was über Tom Hardy berichtet - egal was.
P.S. Wegen THIS MEANS WAR würde ich mir aber nicht soviel Arbeit^^ machen, schreibt lieber was über WARRIOR, gelle ;o)
Auf meinen ersten Oscar warte ich noch.
Es dauert lange, bis ich jemanden in den Olymp meiner Lieblingsschauspieler aufnehme, aber bei Mr. Tom Hardy ist es jetzt soweit. Die neue Synchron-Stimme ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig und weist sicher schon auf die deutschsprachige Synchron-Stimme der kommenden Bane-Figur hin, aber ich habe WARRIOR wegen der Stimme extra noch mal komplett im Original gesehen bzw. gehört und wurde nicht enttäuscht. Habe keinen einzigen Film mit ihm gesehen, der nichts taugt und kannte vor der aktuellen Retrospektive ja schon BRONSON und seine Interpretation der Eames-Figur aus INCEPTION. Das sitzt alles, passt, wackelt nicht - und da ist noch viel Luft nach oben :)
Nein danke, ich guck kein Fernsehen :)
Hier kann ja jeder selbst mal stöbern:
http://www.oscars.org/academy/members/members.html
Wenn man in den USA jemand als "alt" bezeichnet, verletzt man übrigens die Rechte dieser Person. Das nur mal am Rande.
Bart! Habe aber mit den Simpsons abgeschlossen, als ich vor 6 Jahren meiner Schwester eine Bart-Simpson-Kokos-Fußmatte geschenkt habe. Verdammt lang her eigentlich :D
Mein All-time-Matt-Groening-favourite bleibt Fry aus FUTURAMA.
Hahahahaa, ich liebe diese Oscar-Aufreger, jeden einzelnen :o))) Heute ist zudem das Artikelbildchen mal wieder phantastisch gelungen! Ich dachte zuerst nämlich: Warum zum Teufel ist diese Oscarfigur mit Hut an eine Zuckerstange gelehnt???
Aber neeee, es geht um die Rentner-Jury bei den Academy-Awards! Meine Meinung dazu ist, dass ich immer mitdenke, dass die Preise von uralten, meist weißen, männlichen (womöglich sogar bärtigen) Jurymitgliedern vergeben werden, von denen die meisten einen Großteil der Filme noch nicht mal wirklich gesichtet hat!! Warum wurde wohl Colin Firth für KING'S SPEECH ausgezeichnet und nicht für A SINGLE MAN? Darum, ganz easy.
Tom-Hardy-Filmreihe IV
Die Sportart, um die es geht, heißt "Mixed Martial Arts" (MMA) und es ist mir ein Rätsel, warum der Film nicht in die Kinos kam. Die drei Hauptdarsteller Tom Hardy, Nick Nolte und Joel Edgerton sind brillant. Am besten hat mir Edgerton gefallen, der auch Gawain in KING ARTHUR war und die undankbare Rolle des großen, langweiligen Bruders spielt. Die Geschwisterkonstellation bildet neben den spannenden Kämpfen (die Regeln sind ja leicht zu verstehen) den eigentlichen Kern der Geschichte. Da ich nicht spoilern will, halte ich mich hier mit Deutungen und Beschreibungen zurück, denn der Film verlangt, dass man sich sein eigenes Bild davon macht, warum die beiden Brüder die wurden, die sie sind. Deswegen vergebe ich auch die hohe Wertung, denn in den Punkten Darstellerkunst, Art des Konflikts und Ausdifferenzierung macht dem Film keiner was vor. Hinzu kommt, dass ich schon lange kein so gutes "Bild" mehr gesehen habe. Die Bilder sind klar, präzise und haben eine Art "Fernsehtouch", der höchst kunstvoll wirkt, wenn er - wie hier - in Kinoqualität daherkommt. Hier unterscheidet sich der Film auch wohltuend von THE FIGHTER.
Und nun zur Negativkritik: Die US-amerikanischen Stereotypen haben mir nicht zugesagt, auch wenn mir klar ist, dass das Drehbuch damit operieren muss, um die Handlung in Schwung zu bringen und den Bruderkonflikt auf diese Weise nur zeigen, aber nicht erklären muss. Weil mir der Film aufgrund dieser Erzählweise (nicht seiner Erzählmotivation) sympathisch ist, ziehe ich nur einen halben Punkt ab.
Fazit: Tom Hardy ist in Spitzenform, man ahnt bereits den Bane! Edgerton und Nolte operieren vorzüglich mit ihm zusammen. Die weibliche Hauptrolle wird von der gutaussehenden Jennifer Morrison gespielt, die leider den undankbaren Part hat, ihrem Mann den Sport zu verbieten (das meine ich mit "Stereoptyp" und es ist nicht das einzige). Darum hoffe ich, es geht euch beim Anschauen wie mir und euch gefällt der sportliche Teil des Films (auch davon gibt es zum Glück reichlich). Hatte es ja in meiner ersten Kritik schon angedeutet: Der Film ist in seinem Hauptstrang einfach "oldschool"!
Maggie Smith bekommt als Countess Trentham in GOSFORD PARK das perfekte Frühstück ans Bett geliefert. Sobald sie "Mjammmjammm!" sagt, strahlt und sich genüßlich die Hände reibt, bin ich geliefert.
Die Stop-Motion-Technik und die Bilder sind nahe der 10, aber mit der Story, der Dramaturgie und den Figuren konnte ich fast gar nichts anfangen. Ich kürze den Text, vergebe kein Punkte und halte meine Klappe. Naja, eins muss doch gesagt werden: Die Frage bleibt, warum der Film so viele Menschen anspricht? Baby Doll in SUCKER PUNCH hat ganz andere Probs und fast keiner versteht die Figur und/oder kann der Handlung folgen. Und hier: Gezuckerte Kondensmilch, Kochsherry, Katzen mit Mundgeruch, Schokophilie, Küchenpsychologie, Haarspangen, Sparschweine ... ich würde mit dem Kopf schütteln, aber ich versteh schon. Schade.
Meine aktuellen Lieblingsserien in loser Reihenfolge, sind alle 4 gut :o)
England - BBC: Sherlock
England - Granada Televison: Agatha Christie's Hercule Poirot mit David Suchet
USA - FX Network: Sons of Anarchy
USA - HBO: The Wire
Das erste Mal: Fuzzi in RAUCHENDE COLTS
Das letzte Mal: Christian Bale in THE FIGHTER
"Nichtrauchen bringt mich noch um."
7.00 Punkte für diese 007-Persiflage. Der Regisseur kann das Wort "Pastiche" sicher im Schlaf buchstabieren --- Oder sofort, wenn man ihn gemeinerweise weckt (falls man von der anderen Seite ist). Vorbildlich!!!
Falsche Frage! Richtige Frage: Braucht die Welt Filmpreise?
Törööööööööööööö!!!!!! (Soooorry, bin aus "bei Mainz".) Und jetzt: Narhallamarsch :o)))))
WΔZ steht für die Price-Gleichung ("Price equation"). Ich persönlich glaub zwar nicht an Formeln, auch nicht an welche, die mir das Vorkommen bzw. die Abwesenheit von Altruismus erklären (wollen). Aber ich mag Filme, die auf so abgefahrenes Zeug anspielen.
In meinem allerersten Semester hab ich für Geld (damals war ich chronisch pleite) an einem pyschologischen Experiment teilgenommen. Dabei ging's auch um das Thema. Mit dem Test war ich in 5 Minuten durch und hatte komplett versagt (war wohl zu altruistisch und gleich weg vom Fenster). Hab aber trotzdem 5 Mark bekommen und konnte lecker in die Mensa essen gehen, insofern hat's also doch gewirkt :)
Kann Alan Moore gut verstehen, dass er sich generell von Hollywood zurückzog. Ich fand noch nicht mal V WIE VENDETTA gut umgesetzt.
Snyders WATCHMEN-Adaption ist allerdings klasse, ein paar Details sind zwar aus Gründen der filmischen Dramaturgie verändert, aber er hält sich im Grunde sehr an die geniale Vorlage - sehr oft sind sogar die Blickwinkel der Einstellungen mit denen der einzelnen Panels identisch. Der "Ultimate Cut" zeigt die komplette Geschichte inkls. der "Black Freighter"-Story und diese Version ist für mich die perfekteste Verfilmung einer Bildergeschichte, die ich jemals gesehen habe. Die kürzere Version, die heute im TV läuft, ist logisch reduzierter und auf Pro7 würde ich den Film sowieso nicht ansehen.
Kleine Story am Rande: Es gab hier vor einiger Zeit mal einen Thread, in dem es um hohe Gagen für Künstler ging - würde den jetzt sogar verlinken, aber diese nervigen "Umbaupausen"-Einblendungen bremsen mich da ein wenig. Aber weiter im Text: Alle, die sich damals geäußert haben, fanden das viele Geld unangemessen. Ich weiß das noch genau, weil ich als einzige - aus Trotz - geschrieben hatte, dass ich das okay finde. Wer will da auch kleinlich sein!?
Heute nun geht es um verstorbene Künstler, mit deren kreativem Erbe - und nicht zu vergessen ihrem Schicksal - Geld gescheffelt wird. Und ich lese, dass über die Hälfte der Leute hier hat nicht wirklich was dagegen hat.
Mein Fazit - bitte ausschließlich als soziologische Beobachtung betrachten, es steht mir nicht im Sinn, Moral zu predigen oder fordern zu wollen, außerdem haben sich zu den beiden Threads ja unterschiedliche Leute geäußert, d.h. die Datenbasis ist nicht wissenschaftlich. Dennoch kann ich festhalten:
- Megastars sind Teil einer gigantischen Maschinerie, die sie extrem vermarktet (vulgo: ausbeutet) und gleichzeitig extrem gut bezahlt.
- Wird in den Medien konstatiert, dass sie zu viel verdienen, stimmt ein Großteil des sich äußernden Publikums zu.
- Wird aus ihrem Ableben ein Geschäft gemacht, wird in der öffentlichen Diskussion gerne derauf verwiesen, dass dies eben der "MARKT" ist.
=> Da steckt eine ziemlich große Diskrepanz drin, die mir die Ohren schlackern lässt.
Zweiter Teil der Tom Hardy-Retrospektive. Behäbige Fallstudie zu den Themen "Der Einzelne ist mehr als die Summe seiner Teile" und "Willensfreiheit". Leider haben die Drehbuchautoren wenig Respekt vor den Rezipienten, denn die ohnehin leicht fasslichen Lektionen werden allzu deutlich - und mitunter regelrecht aufdringlich - serviert. Da ich heute kurz vor Schluss zum zweiten Mal beim Versuch, den Film zu schauen, eingeschlafen bin, kann ich nicht mehr als 6,5 Punkte geben. Denke nicht, dass die letzten 10 Minuten da noch viel rausreißen, im Gegenteil, es ist sicher besser, ich bewerte jetzt schnell leicht erholt, mit guter Laune und schaue das Finale vom "Grande Finale" morgen :D
SPOILER:
Die Punkte sind natürlich alle für Hardy, der erstaunlicherweise Picard nur leidlich ähnlich sieht, dafür aber umso mehr an den jungen Keanu Reeves erinnert. Was für ein Blick! Die Ähnlichkeit hat Nasenschleuder übrigens vor mir entdeckt, das muss ich noch dazu sagen. Hab ja nicht direkt ein Auge dafür.
Das erklärt die Wertungen.
Pattinson ist mir egal, weil ich diese Vampirfilme nicht gesehen habe und auch nicht vorhabe, sie zu sehen. So ist er einfach ein Darsteller unter vielen anderen.
Zur BEL AMI Kritik: Guy de Maupassants Frauenfiguren bilden eine Klasse für sich und man kommt ihnen ganz sicher nicht mit einer psychologisch orientierten Deutung bei. Das ganze etwas literarischer und historischer zu sehen, würde verhindern, dass man beim Betrachten den Frauenfiguren "Komplexität" abspricht. Maupassants Damen sind durchaus vielschichtig, nur sind es eben keine Frauentypen des 21. Jahrhunderts ;-)
Das war'n die Achtziger. Hab den Film noch nie zuvor gesehen und verfasse jetzt pragmatisch Folgendes:
- Heutzutage würde man einige Pointen nicht mehr so bringen. Das ist gut so und man kann das leicht und ohne Trouble mitdenken.
- Niemand (außer vielleicht Sly) guckt so treuherzig aus der Wäsche wie Mel Gibson. Und er spielt 100% 80er-Style und das ist 100% gut.
- Danny Glover: Unverdient ein wenig in Vergessenheit geraten, guter Mann.
Fazit: Ein Klassiker, daran kommt man nicht so leicht vorbei.
Michel Piccoli (87)
Alle Pfarrerstöchter aufgepasst: Objektiv betrachtet sind das auf meiner Skala 7 bis 7,5 Punkte, aber ich mag den Stoff sehr und stehe hinter meiner subjektiven 8.
Von hier aus verzweigt sich WUTHERING HEIGHTS 2009 in zwei Äste. Als nächstes warte ich auf eine DVD-Veröffentlichung von Andrea Arnolds Adaption von 2011 und außerdem mache ich mit der hiermit begonnenen Tom Hardy-Retrospektive weiter und knöpfe mir ab dem 24.02. WARRIOR auf Konserve vor.
Zum Film: Hardy trifft die Heahtcliff-Figur zu 95% (= das ist fern von übel) und ich finde, WUTHERING HEIGHTS 2009 krankt lediglich ein wenig an seinen (immerhin größtenteils stilisierten) Fernsehbildern und am etwas einfältigen Drehbuch, denn die Romanvorlage der Pfarrerstochter Emily Brontë war aufgrund der unterschiedlichen Erzählperspektiven weitaus ambivalenter und tiefsinniger erzählt. Ohne diese Brechungen kocht doch dann und wann der Kitsch bedrohlich hoch. Aber was soll's, ich mag die Geschichte einfach.
DUELL - im ersten Semester :o)
War als Jugendliche kein Spielberg-Fan und bin etlichen seiner Filme in all den Jahren mehr oder weniger geschickt aus dem Weg gegangen. Später habe ich allerdings Indiana Jones schätzen gelernt, weil die Teile I-III wirklich witzig und originell sind - auf ihre Art.
P.S. Und Teil IV ist so was wie ein Postscriptum ;-)
John Cassavetes