Sigrun - Kommentare
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Alle Kommentare von Sigrun
Das erklärt die Wertungen.
Pattinson ist mir egal, weil ich diese Vampirfilme nicht gesehen habe und auch nicht vorhabe, sie zu sehen. So ist er einfach ein Darsteller unter vielen anderen.
Zur BEL AMI Kritik: Guy de Maupassants Frauenfiguren bilden eine Klasse für sich und man kommt ihnen ganz sicher nicht mit einer psychologisch orientierten Deutung bei. Das ganze etwas literarischer und historischer zu sehen, würde verhindern, dass man beim Betrachten den Frauenfiguren "Komplexität" abspricht. Maupassants Damen sind durchaus vielschichtig, nur sind es eben keine Frauentypen des 21. Jahrhunderts ;-)
Das war'n die Achtziger. Hab den Film noch nie zuvor gesehen und verfasse jetzt pragmatisch Folgendes:
- Heutzutage würde man einige Pointen nicht mehr so bringen. Das ist gut so und man kann das leicht und ohne Trouble mitdenken.
- Niemand (außer vielleicht Sly) guckt so treuherzig aus der Wäsche wie Mel Gibson. Und er spielt 100% 80er-Style und das ist 100% gut.
- Danny Glover: Unverdient ein wenig in Vergessenheit geraten, guter Mann.
Fazit: Ein Klassiker, daran kommt man nicht so leicht vorbei.
Michel Piccoli (87)
Alle Pfarrerstöchter aufgepasst: Objektiv betrachtet sind das auf meiner Skala 7 bis 7,5 Punkte, aber ich mag den Stoff sehr und stehe hinter meiner subjektiven 8.
Von hier aus verzweigt sich WUTHERING HEIGHTS 2009 in zwei Äste. Als nächstes warte ich auf eine DVD-Veröffentlichung von Andrea Arnolds Adaption von 2011 und außerdem mache ich mit der hiermit begonnenen Tom Hardy-Retrospektive weiter und knöpfe mir ab dem 24.02. WARRIOR auf Konserve vor.
Zum Film: Hardy trifft die Heahtcliff-Figur zu 95% (= das ist fern von übel) und ich finde, WUTHERING HEIGHTS 2009 krankt lediglich ein wenig an seinen (immerhin größtenteils stilisierten) Fernsehbildern und am etwas einfältigen Drehbuch, denn die Romanvorlage der Pfarrerstochter Emily Brontë war aufgrund der unterschiedlichen Erzählperspektiven weitaus ambivalenter und tiefsinniger erzählt. Ohne diese Brechungen kocht doch dann und wann der Kitsch bedrohlich hoch. Aber was soll's, ich mag die Geschichte einfach.
DUELL - im ersten Semester :o)
War als Jugendliche kein Spielberg-Fan und bin etlichen seiner Filme in all den Jahren mehr oder weniger geschickt aus dem Weg gegangen. Später habe ich allerdings Indiana Jones schätzen gelernt, weil die Teile I-III wirklich witzig und originell sind - auf ihre Art.
P.S. Und Teil IV ist so was wie ein Postscriptum ;-)
John Cassavetes
Frühe Ausgabe des "Jede-auch-noch-so-eindimensionale-Story-hat-mindestens-zwei-mögliche-Pointen"-Genres. Für mich: Eine komplette Story zu viel, eine Rolle für Gwyneth Paltrow zu viel, von allem: zu viel. Und wie immer bei Filmen dieser Art stellt sich für mich die Frage: Wozu sollen solche Filme gut sein? Mögliche Antworten: Augenwischerei? Plädoyer für mehr Redundanz? "Zufall-ergib-dich!-Du-bist-umzingelt!"-Spielchen? ;-)
1 Punkt extra gibt's für die durchaus originelle Montage der Szenen!
Merci!
Filme, die die eine oder andere populäre Sportart zum Thema haben, werden auch liebend gerne berücksichtigt, scheint mir.
P.S. Und sicher nur ein kleiner Verwechsler: Barbet Schröder ist ein Mann.
Ein Film über Sexsucht in den prüden USA? Tja, das war's dann mit dem Oscar für dieses Mal. Schaaaaade, andererseits kann Brad Pitt ihn dann jetzt kriegen und Oldman ist später mit einem obligatorischen Sportfilm an der Reihe ;-)
http://www.moviepilot.de/people/billy-connolly als Dáin II., schön!!!
Der Artikel weckt aber den Eindruck, dass Dáin (Dáin II. Ironfoot) einer der 13 Zwerge sei, die mit Bilbo (die Nummer 14 der Truppe) und zeitweilig Gandalf auf Wanderschaft gehen. Dem ist nicht so. Die 13 Zwerge heißen: Thorin II., Kíli, Fíli, Óin, Glóin, Dori, Nori, Ori, Balin, Dwalin, Bifur, Bofur und der dicke Bombur.
Dain II. Ironfoot ist ein Vetter von Thorin II. Oakenshield und spielt am Ende des Buchs/Films eine größere Rolle.
Goldiger Aufreger! Mit dem guten alten Stuggi haben die gezeigten Fotos wirklich nichts gemeinsam, aber es ist atemberaubend zu sehen, dass sich die Set-Designer Stuttgart SO vorstellen :D
Danke für den Lacher am Morgen :o) Will übrigens nicht wissen, wie ein Nachbau von z.B. Detroit aussehen würde, wenn ich ihn aus dem Stehgreif zu verantworten hätte. Die Polizeiautos wären ganz sicher allesamt Dodge Challengers, selbst wenn jeder weiß, dass GM Detroit ausmacht und weniger Chrysler! Obwohl das eine ähnliche Story ist wie mit VW und Porsche *grübel* ... alles gar nicht so easy.
Fazit: Das Internet hilft da auch nicht immer weiter, manchmal muss man einfach Ahnung haben ;-)
Kommentar am Rande: "Abgang" heißt das am Theater und sehr gerne auch beim Film. "Abtritt" ist schlicht und ergreifend eine Umschreibung von Donnerbalken und verwandten Synonymen.
Nix für ungut, aber ich musste doch sehr schmunzeln ;-)
!!!
Exzellente Schauspieler in einem außergewöhnlichen Film. Very british.
Meinen ersten weiß ich nicht mehr, aber der erste und einzige, der mich überzeugt und für den dargestellten Sport eingenommen hat, war MAN'S FAVOURITE SPORT - übers Angeln ;-)
JLG/JLG
Alle Vorschau-Unbewegt-Bilder sind mir sehr egal, ich freu mich auf den FILM!!!!!
Also. Wenn ich was Substanzielles über Geschichte erfahren will, lese ich drei Sach-Bücher (quer) zu dem Thema. Dann - je nach Sachlage - sind 1-2 Filme angesagt und dann, weiß ich sehr sicher, dass ich eigentlich noch sehr wenig weiß ...
Das hält eine(n) natürlich nicht auf, wenn man was richtig wissen will! Spielfilme sind so aber so oder so keine gute Grundlage, da sie ja zum Nachdenken (!!) anregen sollen - im besten Sinne und wie zum Beispiel bei INGLORIOUS BASTERDS.
Das Prinzip des "Zwischen-den-Bildern-Erzählens" habe ich in noch keinem Film, der sich dieser Maxime verschrieben hat, so dermaßen schlecht umgesetzt gesehen. Gehört auf jeden Fall zum Programm des Films und macht seine (einzige) Stärke aus. Gutes Konzept - und ein trauriger Film, wie alanger im Kommentar vor mir schon anmerkte.
P.S. Wenn der Film seiner Grundidee mehr vertraut hätte und ein weniger sentimentales Ende zusammenphantasiert hätte, wäre ich übrigens durchaus bereit für mehr Punkte gewesen. Bei Welpen und kleinen Hasen hört meine Symphatie - filmisch betrachtet - auf. Und es irritiert mich, dass der Film genau das sogar beabsichtigt. Echt fies :o)
GOSFORD PARK war auch mein erster Gedanke, als ich die Überschrift las :)
Besichtigt wurde der "Director's Cut" auf DVD. Bin ja bekanntermaßen nicht die Horror-Spezialistin, aber spannend war der Film auf jeden Fall. Als nächstes ist dann das Original von Romero dran.
Diesem Film gegenüber war ich zunächst extrem unaufgeschlossen und nur allzu bereit ihn als eine 6,5-Produktion einzustufen, da ich a) nicht allzu viel darüber gelesen habe und b) das meiste von dem bisschen Lesefutter auch nicht allzu viel Begeisterung versprühte.
Warum jetzt doch 8,5 Punkte?
* Über Ritchies Hang zum Visualieren der Deduktionen Holmes' (die sichtbaren roten Fäden, das aus dem Vorgänger bekannte "Slow-Forward"-Verfahren, das hier erstmals auch wirklich gekonnt ausgereizt wird, die vielen Nahaufnahmen, das extrem bildhafte Duell am Ende etc.) kann man durchaus geteilter Meinung sein, ich schätze eine so deutliche Filmsprache eigentlich nicht. ABER: Durch dieses bildhafte Vorgehen entsteht ein anderer Holmes, der sehr viel körperlicher, weniger intellektuell und umso beherzter daherkommt. Er passt 100% in das ihn umgebende Actionsetting. Dadurch ist die Inszenierung aus einem Guß und kommt fast wie eine musikalische Partitur daher.
* SPIEL IM SCHATTEN ist ein Film mit "Handschrift", je mehr man von Ritchie kennt, desto mehr erkennt man - gekonnt variiert - wieder. Es freut mich immer, wenn jemand einen eigenen Stil kultiviert.
* Der Film hat Überlänge und ich fand den Anfang zäh (lediglich aufgelockert durch ein paar nette Witze), dann aber nimmt die Handlung Fahrt auf und holt jeden ab, der Opulenz, Abschweifung, Tempodrosselung und plötzliches Beschleunigen schätzt. Ich war gegen Ende hin wirklich gefesselt.
* Es macht Freude, das Mienenspiel von Robert Downey Jr. und Jude Law zu betrachten. Die Gesichter erzählen einen Großteil der Geschichte in nuce. Noomi Rapaces Figur wird übrigens die gleiche sorgfältige Inszenierung zuteil, die in ihrem Fall allerdings ausbaufähig bleibt (sie ist ja auch um einiges jünger als Downey und Law).
* Der Film ist so üppig ausgestattet, wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe. Überladene, altmodische, liebevolle Austattungskunst, die gar nicht in unsere Zeit passt und vielleicht ein Vorbote für ein im Kommen befindliches neues Interesse an echtem Interieur, an Kostüm und an dick aufgetragener Maske (mit diesem Aspekt spielt der Film mehrmals höchst selbstreferentiell) ist.
*Der Film ist besser als sein Vorgänger! Und dieser Teil kann neben der modernen Adaption mit Cumberbatch und Freeman bestehen. In gewisser Weise findet sogar eine "Kommunikation" mit der BBC-Serie statt, indem Ritchie seine Inszenierung im Vergleich zum ersten Teil deutlich entstaubt hat, seiner generellen Linie aber treu bleibt. Also kein Anbiedern sondern eine sehr schöne Weiterentwicklung.
* Bei Filmem mit Robert Downey Jr. gebe ich aus Symphatie für ihn immer einen halben Punkt extra, den heutigen halben Punkt widme ich in diesem besonderen Fall aber Jude Law für seine reife Leistung als Watson.
Der Mann mit einem grünen und einem blauen Auge und mein erster Lieblingssänger! Happy birthday!!!
Filmisch betrachtet mochte ich als Bowie-Fan natürlich DER MANN DER VOM HIMMEL FIEL (1975), FURYO - MERRY CHRISTMAS, MR. LAWRENCE (1983) muss ich unbedingt noch sehen und in PRESTIGE (2006) hab ich ihn auch nicht gleich erkannt :-)
Das Allerschönste war zuletzt aber, dass Tarantino den Song "Cat people" in INGLORIOUS BASTERDS eingesetzt hat. Da hab ich fast geheult.