Sonse - Kommentare
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Alle Kommentare von Sonse
Twin Peaks-Atmosphäre hier... ;-)
Ja, bitte wieder die alte Reihenfolge, lieber Jedi-Meister. Sind deine Midi-Chlodingens besonders gut gelaunt, dann bringe auch die Zeitangaben wieder. :)
Da muss ich ein wenig widersprechen (was Lynn angeht), sie ist nur ein Teil des Ganzen - und sie ist ja noch vergleichsweise "echt". ;-) Sehr wichtig ist auch dass unzählige Originalschauplätze, die immer noch existieren, eingebaut wurden. Hanson macht das sehr gerne. In vielen seiner Filme, spielt unterschwellig immer die Stadt die Hauptrolle. In Wonder Boys ist es z.B. Pittsburgh.
Auf der LAC-DVD gab es auch schon immer ein Feature in dem man über eine Karte, die entsprechenden Schauplätze ansteuern kann und ein Filmchen dazu sieht.
Übrigens ist in den USA erst vor kurzem eine schön ausgestattete neue DVd rausgekommen. Hoffe die wird es auch bald hier geben...
LAC natürlich, keine Frage. Allein der beißende Vorspann sagt alles.
Lynn ist übrigens eine Nebenrolle. Die drei Cops sind wesentlich bedeutender - weiß nicht warum alle sich immer so auf Basinger stürzen...
Good one, alanger. :)
Ich fordere hiermit die Rückkehr der Zeitangaben oder die Rückkehr der Reihenfolge von oben nach unten. Eigentlich möchte ich gern beides.
Abnutzung durch Quantität. Ich kann ihn einfach nicht mehr sehen. Überall muss er gerade dabei sein: Coens, Fincher, Malick, Tarantino, Aronofsky... Als gäbe es keine anderen Schauspieler mehr. Er ist ein wenig wie Matt Damon. Nicht schlecht, aber doch stets ersatzbar - durch Bessere. Diese Dauerpräsenz trübt jedenfalls meine Vorfreude auf alle Filme dieser Regisseure.
Den Oscar als Bester Film hat "No Country For Old Men" gewonnen.
Auf den neuen Fincher freue ich mich, nur Pitt hätte nicht sein müssen.
Krüger/Kruger?! Erst Brad Pitt und dann das! *kopfschüttel*
Himmel, ein schwieriger Fall.
Hierbei handelt es sich um die Verfilmung von Harry Mulischs gleichnamigen Magnum Opus - das angefüllt ist mit seinen Lieblingsthemen Zufall, Schicksal, Zweiter Weltkrieg & Shoa, Mystik, einer pessimistischen Weltsicht und seines Egos.
Der Chef im Himmel hat die Faxen dicke mit den Menschen - warum wird im Film nicht ausreichend erklärt. Im Auftrag handelnde Erzengel (u.a. Regisseur Krabbé) reichen den Job - Vertragskündigung des Himmels und der Erde durch Gesetzestafel(Vertrag)klau seitens des Himmels - an einen ordinären Engel weiter. Der kann allerdings nicht auf die Erde und so inszeniert er in großer Planung unter anderem die Weltkriege, wie berichtet wird, nur um die Eltern der drei wichtigen Hauptfiguren zusammenzubringen. Max Delius trifft Onno Quist und beide treffen Ada Borns. Fertig ist die Dreifaltigkeitsgeschichte aus Josef, Heiligem Geist und Maria. Soweit so gut. Die erste Hälfte ist gelungen da sie sich vorwiegend mit der Beziehung der Figuren zueinander beschäftigt. Dann wird jedoch gegen Pille und Storylogik dank "himmlischer Fügung" der Heiland Quinten geboren und alles ist anders. Unsere bisherigen Helden tangieren die Geschichte nur noch, solange sich der Himmel ihrer nicht gänzlich entledigt - Zeugenvernichtung. Nun geht es primär um das um was es die ganze Zeit ging: Quinten wird per Träume etc. gedrillt die Tafeln ausfindig zu machen und sie zurückzugeben. Ich zweifele daran dass es am öden Darsteller dieser Figur lag, das ich mein Interesse gegen Ende immer weiter verlor - vermutlich wurde hier von der Vorlage auch stark gekürzt. Das keine Rebellion der Menschen stattfindet, das schlicht gar nichts passiert und man sich fügt, ist unbefriedigend - und zumindest im Film auch nicht elegant gelöst. Ein kleiner Kritikpunkt wäre auch, dass mir die Sets teils sehr künstlich erschienen. Das mag aber auch mit der Künstlichkeit der ganzen Konstruktion der Geschichte zusammenhängen - was man ihr aber nicht vorwerfen kann, da Mulisch dies ja mit dem Kniff löst, dass alles vorbestimmt und gewollt ist...
So sehr ich Mulischs bisherige Geschichten mochte, ich bin mir nicht sicher ob ich das Buch nun je lesen werde. So interessant der Anfang, so teilnahmslos ließ mich der Abschluss der Entdeckung des Himmels. Wäre es nicht für die Darsteller, ganz insbesondere dem von mir so geliebten Stephen Fry, der auch hier das Beste am ganzen Film ist - als Onno - hätte ich dem Film wohl nicht allzu viel abgewinnen können. So würde ich ihn, vor allem um seiner ersten Hälfte willen, dennoch weiterempfehlen.
Natürlich nur im US-iTunes-Store...
Ein sehr liebenswerter Film von Garth Jennings, der in seiner originellen Verspieltheit an Michel Gondry erinnert. Selbst bei der Geschichte denkt man an Gondrys "Be Kind Rewind". Doch man sollte sich nicht täuschen lassen, "Rambo" spielt hier nur eine untergeordnete Rolle und ist mehr Ausgangspunkt und Inspiration für den Film den die beiden Jungs drehen wollen. Ich war zwar nie ein kleiner Junge, doch konnte ich mit den Helden mitfühlen - die hervorragende Darsteller haben, allen voran Will Poulter, der den Rabauken gibt. Der Film im Film ist letztlich auch nur ein Mittel, um beider Freundschaft zu zeigen und wie sie, vor allem Will, lernen was wichtig für sie ist - und das sind nicht die "coolen" Jungs wie der französische Austauschstudent. Dahinter müssen alle Nebenhandlungen zurücktreten, wie die religiöse (Zuge)hörigkeit seiner Familie - gegen die er zu rebellieren beginnt - und das Schicksal seiner Mutter. Eine gute Entscheidung, da der Film so recht kurzweilig bleibt und seine Leichtigkeit nicht einbüßt. Rundum charmanter Film also und ich freue mich schon auf Jennings' nächstes Projekt.
Die ist sicher lesenswert.
Ich, als großer L.A. Confidential-Fan, mag ja besonders seinen Bezug zum Mobster-Bodyguard Johnny Stompanato und dessen Freundin Lana Turner: "Stompananto was very jealous and possessive of Turner and severely abused her on many occasions. Turner attempted to end their relationship several times, but he always persuaded her not to do so. During one incident, Stompanato stormed onto a movie set in the UK and pointed a gun at actor Sean Connery, her costar in Another Time, Another Place, only to have Connery take the gun from him, beat him, and force him from the movie set." (http://en.wikipedia.org/wiki/Johnny_Stompanato)
Ob dies jedoch im Buch vorkommt, weiß ich nicht. ;-)
Cleaner... äh, Profikiller. Aber nix Bruderschaft: "Go clean. But not with me. I work alone, understand? Alone."
Kleiner Nitpick: Der Film hieß "Superman Returns" und nicht "Supermans Return". ;-)
Gibt es eigentlich außer mir noch irgendjemand dem das Gebrumme von Bales Batman gefällt? Vermutlich nicht.^^
Da muss ich Ines beipflichten. "Big Fish" fand ich nett, mehr aber auch nicht.
Das Wonka-Remake würde ich noch zu den schwächeren Filmen zählen.
Habe Bale wohl erstmals in "Little Women" gesehen... ;-)
Nee, Spacey war in 'Henry & June' blau - und er darf mich in meinem Avatar temporär vertreten, bis er (vielleicht) sein Duell gegen Nicholson im Forum gewonnen hat. Dann kehre "ich" sicher wieder in mein Bildchen zurück - kann da ja auch nicht ewig rumhängen, wie du aus 'Potter' sicher weißt. ;-)
Was anderes: Keine Zeitangaben mehr in den Kommentaren?
Spaßvogel... You mean like 'ha ha'?^^
Als ich merkte, dass es noch wesentlich Filmverrücktere als mich gibt...
Nachdem ich mir den Film nun gekauft habe, nochmal etwas ausführlicher, auch wenn McAlloon den Film schon wunderbar beschrieben hat. ;-)
Die Stars, für die das ganze Leben ein einziges Filmfestival ist, sind: Jack Angstreich, Eric Charbourne, William Heidbreder, Roberta Hill, Harvey Schwartz.
Sie leben in New York und gehen ins Kino. Das ist ihr ganzes Leben. Zwischendrin planen sie nur wie sie es schaffen so viele Filme wie möglich in den nächsten Tagen zu sehen. Vermutlich kennt auch keiner die Subway-Zeiten besser. 'Cinemanisch' sind sie und zwar die wohl süchtigste Sorte, die man finden kann. Sie sagen von sich selbst, dass sie am Rand der Gesellschaft leben. Das ist aber auch schon alles was sie eint.
William sagt einmal, dass er nur deswegen nicht arbeiten will, weil er angst hätte, dann aus zeitlichen Gründen nicht mehr die gleiche Anzahl Filme sehen zu können. Er liebt die Nouvelle Vague und möchte unbedingt eine "EU-Bürgerin" heiraten, weil er in Paris leben will. Er verfasst eine Kontaktanzeige, in der es praktisch nur um seine Filmpräferenzen geht.
Jack ist der Woody Allen unter ihnen, der am meisten über sich selbst reflektiert und zu so zauberhaften Schlüssen kommt wie: "Another reason why my sexuality is such a gargantuan failure, is that it's a failure to live up to its cinematic models. Sex is never in black and white."
Harvey kuckt laut Jack den größten Dreck und liebt praktisch alles was er sieht, drum könne man sich auf seine Film-Tipps auch nicht verlassen. Dafür kennt er die Laufzeit jedes Films auf die Minute genau.
Eric steht auf Musicals und Komödien: "Never liked Antonioni". In seiner Wohnung herrscht Chaos. Er kuckt als einziger auch Videos.
Die exzessivste im Bunde ist Roberta. Seit 1950 scheint sie nur noch im Kino zu sitzen. Sie sammelt absolut alles und von jedem Programmheft muss sie einen ganzen Stapel mitnehmen. Entsprechend stapeln sich die Memorabilia in ihrer Wohnung bis zur Decke. Im Film steht ihr eine Zwangsräumung bevor. Die Jungs sind noch relativ harmlos, aber sie kann fuchsteufelswild werden, wenn jemand sie aufhält einen Film zu sehen. Im MoMA hat sie schon Hausverbot und versuchte mit einer Perücke dennoch in die Vorstellung zu kommen...
Die Dokumentation ist äußerst gelungen. Ich habe mich köstlich über diese Menschen amüsiert, aber nicht auf ihre Kosten. Der Film benutzt sie nicht und versucht nicht zu analysieren oder zu urteilen. Im Gegenteil, er zeigt einfach auf sehr warmherzige, romantische Weise diese Menschen und wie sie ihrer einzigen großen Leidenschaft frönen. Es gibt für sie nichts Schöneres und keiner unter ihnen wirkt unglücklich mit seinem Leben. Ein Theaterleiter sagt, er sei stolz, wenn er Roberta oder einen der anderen bei sich im Saal sieht, denn er weiß sie suchen sich nur das ihrer Meinung nach Beste aus, das gerade in der Stadt gezeigt wird.
Finanziert wurde der Film von deutschen Filmfördermitteln. Das war mal gut investiertes Geld.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Film etwas zu kurz geraten ist (79 Minuten) und nur einen bestimmten Zeitpunkt einfängt. Mich würde ein zweiter Teil interessieren. Hat sich etwas verändert? Was ist aus Robertas Museum geworden?
Ich freue mich jedenfalls dank des Films Bekanntschaft mit diesen exzentrischen Filmfanatikern gemacht zu haben. Obwohl ich ihre Filmliebe zum Teil anzweifele. Wenn man selbst kein "Leben" hat, zumindest keines außerhalb des Kinos, wie lässt sich ein Film dann genießen? Die schönsten Filme sind doch oft auch jene, die einen persönlich ansprechen... Eigentlich schauen sie doch nur um des Schauens willen, oder?
Hat der Verleih deswegen ein Jahr gewartet, um ihn hier in die Kinos zu bringen? Habe ihn vor über einem Jahr in Prag gesehen. Hat einen tollen Start, baut ab der Mitte jedoch arg ab.
Trägt der Film bei uns tatsächlich den englischen Titel? Seltsam. Dabei ist der tschechische doch so schön^^: Obsluhoval jsem anglického krále.
Ein weit schlechteres Omen ist jedoch der im Trailer genutzte Song: "The Beginning is the End is the Beginning" von den Smashing Pumpkins. Der wurde vor rund zehn Jahren extra für einen anderen Comic-Film eingesetzt... Batman & Robin. (...)
Ja, wobei es nicht sooo schlimm wird. Wenn ich das richtig gesehen habe, gibt es hier außer einem Greenscreen durchaus Sets. ;-) CGI und Comic lassen sich da wohl schwerlich trennen und es ist ja immer die Frage wofür es genutzt wird.
Bevor ich Watchmen gelesen hatte, sagte mir der Trailer auch nix. Jetzt erkenne ich da die Panels wieder. Typischerweise ist der Trailer sehr "action-lastig" - die Geschichte ist das eigentlich weniger.
Nur dass sie Ostermann (dem Blauen) scheinbar ein Höschen angezogen haben, ist nicht werkgetreu. ;-)
Temný Rytíř, ähem... Dark Knight natürlisch.^^
Möchte aber anzweifeln, dass Bale als Kind schon "richtig" berühmt wurde.
Ich bezweifele, dass es soweit kommen wird. Letztlich will man doch wohl nur versuchen einen Stück vom Kuchen abzubekommen.
Falls doch, fände ich das nun doch schade. Meine 300-Verachtung ist ja kein Geheimnis und drum war und bin ich auch extrem skeptisch was Snyder und Watchmen angeht. Habe mich, nachdem ich seit Jahren immer wieder das ganze Lob gelesen hatte, vor kurzem doch breitschlagen lassen und mir mal den Graphic Novel reingezogen. Der ist wirklich großartig. Ich habe jedoch so meine Zweifel, ob seine Qualitäten sich heutzutage auf der großen Leinwand wirklich gut machen. Insofern bin ich durchaus interessiert daran, die Verfilmung zu sehen.
Wie gruselig... Happy Gilmore.
Danke. Wusste, dass ich es kenne.