Sonse - Kommentare
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Alle Kommentare von Sonse
Oh, sehr schön... ein Poll! :-)
Ich muss mir den Lassoschwinger allerdings noch anschauen...
Forrest Gump biedert sich einem so richtig an und auch ich kann mich seinem Charme nicht gänzlich entziehen. Dennoch wurde dieser Film im Jahr von Shawshank Redemption und Pulp Fiction unnötig mit Lorbeeren überschüttet. Denn was lehrt er uns für eine Republikaner-Fantasie: politisches Engagement führt entweder zur Verstümmelung oder zum Tod, promiskuitive Frauen verdienen AIDS und die beste Strategie zum Glücklich sein im Leben lautet: bloß niemals über irgendetwas angestrengt nachdenken.
Nicht so mies wie befürchtet. Am Ende macht es sich der Film ein wenig zu einfach.
*SPOILER AHEAD*
Der gute Clive hatte offensichtlich zuvor nicht "Birthday Girl" gekuckt, sonst wäre ihm schnell klar geworden, dass Cassel immer erstmal eine Frau vorschickt...
Aniston ist - wie meistens - fehlbesetzt und so hölzern, dass sich ihre Co-Stars über erhöhten Spreißel-Befall beklagen müssten. Ich konnte weder zu Owen noch zu Cassel einen Funken Chemie erkennen.
Das musst du dir umdeuten. Seh dich einfach als Heldin der Frauen. Besser?
Ich versuche da sowenig vorbelastet wie möglich reinzugehen und will auch gar nicht daran denken, was da alles schief gehen könnte. *kneift Augen und Ohren zu (das geht) und singt vor sich hin*
Sakrileg!
Mehr Darko-Blagen gab es aber nicht, die sich zur Weltenrettung opfern können, oder?
Ich gebe es zu, ich bin eine Mathe-Niete. Kartenzählen wäre allerdings mal was gewesen für das mich meine Mathelehrer auch hätten begeistern können. So bleib ich arm und kann mit meiner Geldmenge zumindest lässig Kopfrechnen. Außerdem ist Pokern doch sowieso viel spannender als das olle 17+4.
Dem Film gelingt es die Geschichte einigermaßen zeitgemäß zu adaptieren und Luketic gießt das ganze in Hochglanzbilder, die zumindest zu Vegas gut passen. Ebenso werden die Zocker von glatten, jungen hübschen Dingern gegeben, die nicht mal annähernd ein realistisches Bild vom üblichen Brainiac liefern. Sturgess ist ordentlich, die Moral der formelhaften Story etwas zu vorhersehbar. Ich war jedoch erstaunt wie voll das Kino war und wie die Leute aufmerksam mitgegangen sind und der Film ihnen offenbar gefiel... Spacey, Grund meines Ticketerwerbs, spielte seine Nebenrolle routiniert herunter - letztlich wollte er damit ja nur seine Produktionsfirma etwas unterstützen. Ich fühlte mich milde unterhalten.
Hatte ich schon erwähnt: Josh Brolin.
Hier Bilder: http://www.moviegod.de/kino/meldung/14300/w-erste-bilder-von-josh-brolin-als-george-w-bush-veroeffentlicht
*rennt Schwert schwingend hinterher; ist aber saulangsam wegen blöder Rüstung und bricht erschöpft zusammen* ;-)
"Ritterette" klingt nach klein, plüschig, nett, ungefährlich... Dem muss ich entschieden widersprechen. ;-)
Ich fürchte allerdings, dass Stone ihn nur mit Samthandschuhen anfassen wird. Für mich steckt er in seiner freundlich-patriotischen Phase. Würde Brolin nicht schon so überzeugend nach Dubya aussehen, würde mich der Film nicht sonderlich interessieren. ;-)
"Good Will Hunting" konnte mich schon nicht begeistern, der zweite Versuch Van Sants ebenso wenig. Alles ist solide zusammengeschraubt - umschifft sogar ein paar Klischees - und dem verdankt der Film, dass ich ihn nicht verachte. Denn seine Moral ist nicht nach meinem Geschmack, traurige Realität hin oder her: Talent allein genügt nicht, du brauchst immer "Vitamin B", sonst wird nichts aus den Träumen. Hätte der Held hier nicht den angeblichen Literatengott kennengelernt, dann wäre er wohl beim Basketball in der Bronx geblieben. Sicher wird beider Freundschaft als ein 'quid pro quo' dargestellt. Am Ende fand ich es dennoch äußerst abgeschmackt, dass die Welt wieder in Ordnung ist, wenn der große Name auftaucht und vor dem Establishment für den Jungen bürgt. Absolut feige finde ich auch die Entscheidung, vom angeblich so profunden Brieftext - hier geht es ja angeblich ums Schreiben! - nur 2-3 Sätze zu hören und den Rest mit "Inspirationsgedudel" zu übertönen und die Begeisterung der Zuhörer (Nicken, bedeutungsschwangeres Starren - am besten mit leicht geneigtem Kopf) über das zu zeigen, was der tolle Literat da von sich gibt. Aha. Habe also mal wieder gelernt, dass die Welt unfair ist - wenn auch schön manipulativ verpackt.
Na gut, dann bin ich Ritterin und so edel um meinen Handschuh wieder einzusammeln. ;-)
Wo ist mein edles Roß?
@alanger: Sollen wir tauschen? Könnte immerhin "Frauenheldin" draus machen, eine Ritterin gibt es meines Wissens nicht. ;-)
Yay! :-)
Speed Racer... Ja, manchmal schon *räusper*
Edler Ritter? Na, ich weiß nicht...
Wo bleibt hier die Geschlechtergerechtigkeit? Ich werfe dir meinen Fehdehandschuh hin! ;-)
Yay! :-)
Habe alle Geschichten gerne gelesen und fand vor allem die verschiedenen Herangehensweisen spannend, vom Tearjerker bis zum Krimi.
Vorlagentreue von Adaptionen wird doch schon ewig debattiert. Oft wird leider eine sklavische Treue ans Buch verlangt. Ich finde, dass man beides auch immer wunderbar voneinander getrennt bewerten kann. Ein Buch zu lesen oder einen Film zu sehen sind ja ganz unterschiedliche Erfahrungen. Mir ist es meist lieber es wird ein ordentlicher Film (based on) gemacht und die Möglichkeiten dieses Mediums ausgenützt, statt dass exakt alles runtergebetet und in weit weniger Erzählzeit gezwängt wird. Mein Liebling "L.A. Confidential" gilt ja als erstklassige Adaption von Ellroys blutiger Bombe im Pappmantel, erzählt aber nur gerade so das Grundgerüst der Geschichte des tollen Buchs. Da fehlt soviel/ist soviel anders als auf dem Papier, da schreit aber niemand auf. Warum? Weil weise Entscheidungen getroffen wurden die Essentials der Geschichte zusammenfassend und kohärent zu erzählen, die Atmosphäre der Stadt und die Charakterkonstellation reduziert und treffend wiederzugeben. Es ist letztlich ein wunderbar runder Film daraus geworden, der einwandfrei und ohne je das Buch gelesen haben zu müssen, Ellroys Stil und Erzählung für einen wiedergibt. Das Buch ist ebenso genial, nur anders und den Film braucht man zum Lesen dessen ebenso wenig.
Oder etwas populärer: Warum halte ich Teil 3 der Potter-Filme für die beste Verfilmung? Weil es von allen bisherigen Adaptionen der beste Film ist. Ein anständiger Regisseur hat sich hier bemüht einen Film zu erzählen, dem auch Nicht-Potter-Jünger etwas abgewinnen können, statt wie sonst alles mehr oder weniger nachzuerzählen.
Warten wir "The Dark Knight" ab... Allerdings wird der gegen große Erwartungen ankämpfen müssen.
Dito. Das meiste geraten. Muss gestehen, dass Urmel nicht zu meinen Stärken zählt.
Ja, nun klappt es. Iron Man... Dabei bin ich nicht gerade eine Sportskanone. ;-)
Fast alles richtig gehabt... Mir wird aber am Ende nichts angezeigt? Nur ein grauer Kasten mit dem Bewertungsbalken unten...
Hierfür kann ich Burton und Taylor nur lieben und bewundern. Die Dialoge sind für die Ewigkeit. Das einzige was mich ein wenig störte, ist dass hier zu oft das Haus verlassen wird. Da schweifte meine Aufmerksamkeit doch immer etwas ab. Alles was jedoch im Inneren stattfindet, ist an Intensität kaum zu überbieten. Viel mehr möchte ich gar nicht sagen.
Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Was macht diesen Film zu einem Meisterwerk?
"That's for me to know and you to find out."
Trotz großer Namen ist dieser Film über die Jahre mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Woran mag das liegen? Langeweile? Höchstwahrscheinlich. Der Film ist jedenfalls weder emotional, noch intellektuell spannend. Das Scheitern schiebe ich mal ganz klar Nora Ephron in die Schuhe.
Eines ist an dem Film allerdings bemerkenswert: Spacey hat hier seine erste Filmrolle. Als punkig-netter Dieb bestiehlt er hier Meryl Streep, klaut ihr sogar den Ehering. Und ein wenig Text hat er auch noch. Die Heulsuse ausrauben, ein ganz respektabler Einstand wie ich finde. ;-)