Sonse - Kommentare

Alle Kommentare von Sonse

  • 10

    Ein außergewöhnlich guter und leider viel zu unbekannter Serienkiller-Film. Kein brillanter, enigmatischer oder charismatischer Killer (bzw. Killerkollege), der die Polizei auf Schnitzeljagd schickt, kein üblicher finaler Cop-Killer-Showdown, keine Action-Beats alle 10 Minuten und keine voyeuristische Glorifizierung der Abschlachterei. Im Gegenteil, hier wirkt alles vergleichsweise und oftmals frustrierend realistisch. Wie Himbeerlola bereits schrieb, basiert der Film auch auf einem wahren Fall. Der Horror kalten und methodischen Serienmords in einem gesichtslosen, bürokratischen Parteistaat... Der Fokus liegt ganz klar auf dem Ermittler Burakov (hervorragend stoisch: Stephen Rea) und seine langjährige Suche nach Čikatilo (ebenfalls ausgezeichnet: Darabont-Dauernebendarsteller Jeffrey DeMunn), nur unterstützt durch Donald Sutherland und später Max von Sydow. Nicht nur das erinnerte mich beim erstmaligen Sehen an "Zodiac", ob Fincher sich bei seiner Herangehensweise wohl hier inspirieren hat lassen? Ein ruhiger Film, der einen dennoch immer mehr in den Bann zieht. Sicher, es handelt sich hierbei um eine kleine TV-Produktion (HBO) und es ist kein leichter Stoff, aber zugänglich und spannend erzählt verdient der Film weit mehr Beachtung als er bekommt.

    5
    • Ich bin Jack Skellington...
      Sowas aber auch. ;-) Finde der passt optisch ganz wunderbar zu meinen anderen "Trophäen": Eve und Pinhead. :)

      • "The Ice Storm" würde ich noch dazu zählen. Und ist der "Groundhog Day" nicht auch recht frostig? ;-) "Touching the Void" steht noch auf meiner Merkliste, aber der könnte auch passen.

        Danke Anna, finde thematische Filmlisten auch toll. :)

        • Da muss ich doch wieder an diesen netten Comic Strip denken: http://www.slashfilm.com/wp/wp-content/images/trekonpvp.jpg :)

          • Raubtier... *brüllt* Dabei sind die Pinguine doch echt noch das beste an Madagascar...

                • Flamencotänzer, obwohl mich "Schreck 2" und das "Laberynth" kurz irritiert haben... ;-)
                  Oh und Anna, wenn schon mal ne Frau "am Runder ist", wie wäre es mal mit "weiblichen" Ergebnissen, nur mal so zur Abwechslung..., sonst wächst mir hier noch ein Bart.^^

                  • Stadtneurotiker... Ich will lieber Manhattan sein... Darf ich? Darf ich?

                    • Nein, dass Gruber, Bueller und Gollum dabei sind wundert mich so wenig wie der Rest der Liste. Die tauchen eigentlich regelmäßig in ähnlichen Listen bei EMPIRE auf... Gruber z.B. ziemlich weit oben bei den Best Villains, wenn ich mich recht erinnere. Außerdem ist garantiert die große Mehrheit der EMPIRE-Leserschaft (die hier ja wohl gewählt hat) männlich, da mache ich mir keine Illusionen. ;-) Gleichzeitig muss ich sagen, dass ich mit ihren Listen etc. stets bedeutend mehr anfangen kann als mit jenen ähnlicher deutscher Magazine...
                      Tyler Durden wäre aber nicht mal in meinen Top 10 gelandet. ;-)

                      • Ja, das ist seine eigene Seite. Die gibt es schon recht lang und ich mag die auch sehr. :)
                        Seine Fotos sind toll. Wer die Papp-Edition von K-Pax besitzt, müsste darin auch drei Bilder von ihm (drauf ist natürlich "der Außerirdische" *g*) entdeckt haben. Weiß nicht ob seine Werke noch woanders als Extras beigelegt wurden... Das Iron Man - Photobook ist schick, gibt es auf seiner Website aber schon mindestens seit Mai... ;-)

                        • @spanky: Ich würde hier nicht gleich wieder olle Filmsnobs schreien. ;-) Wer auf die Seite geht, sieht, dass da "100 films pour une cinémathèque idéale" steht (es geht also um das ideale Filmarchiv) und "critiques et historiens de cinéma" abgestimmt haben (Kritiker und Filmhistoriker). Da wundert die Auswahl doch wenig...
                          Zumindest wenn mich meine Französischkenntnisse nicht trügen, was durchaus möglich ist. ;-)

                          • Das Einzige was mich in Sachen Vampiren in nächster Zeit interessiert ist "Låt den rätte komma in" (Let the Right One In): http://www.moviepilot.de/movies/so-finster-die-nacht
                            Im Vergleich sicher die bessere Wahl. ;-)

                            • Mamoulians Dr. Jekyll and Mr. Hyde war für die damalige Zeit ausgezeichnet und ist die vermutlich beste Adaption von Stevensons Novella. Ein Remake dessen halte ich für unnötig.
                              Eine ausgezeichnete moderne Version (sogar mal mit Frauenfiguren!^^) der alten Geschichte ist die BBC-Miniseries "Jekyll" mit einem hervorragenden James Nesbitt: http://www.imdb.com/title/tt0497298/ Kann ich nur empfehlen!

                              • 9

                                Frau liebt ihr Piano, Frau verliert ihr Piano, Frau gewinnt ihr Piano durch sexuelle Gefälligkeiten zurück...

                                Eine viktorianische Katalogbraut, Ada, und ihre junge Tochter gehen an einem neuseeländischen Strand an Land und haben nur einige wenige Besitztümer dabei, darunter ein großes, sperriges Piano. Ihr neuer Ehemann lässt es trotz ihrer Proteste am Strand stehen, doch Baines, sein Assistent, holt es zu sich und verspricht es Ada für einige Klavierstunden zurück zugeben, was schnell in einer leidenschaftlichen Affäre endet.

                                Eine Mutter in einem ungewöhnlichen Milieu für ein "Period Drama": Neuseeland am Anfang europäischer Kolonisation. Klingt nach Kunst- und Frauenfilm? Jaein, denn das hier ist keine Austenverfilmung, die nur im Kiwiland spielt. Vielmehr eine überraschende, ungewöhnliche, durchaus humorvolle, spannende und in ihrer Nicht-von-dieser-Welt-Farblosigkeit hübsch anzusehenden Parabel über Ehebruch, Leidenschaft und Freiheit. Mit einem tollen Score von Michael Nyman.

                                Die stolze Ada ist eigentlich keine ungewöhnliche Frau, nur hat Regisseurin Campion ihr ihre Stimme genommen. Holly Hunter macht sie auf fabelhafte Weise jedoch zu keiner stummen Frau. Sie hat zwar ihre Tochter zum Übersetzen ihrer Zeichensprache, doch eigentlich bräuchte sie dies gar nicht. Man kann ihre Gefühle und Gedanken jederzeit ihren Augen, ihrer Mimik und Gestik (und natürlich ihrem Piano) entnehmen. Es ist schon wieder einige Wochen her, dass ich den Film mir (nach einigen Jahren) nochmals angesehen habe. Denke ich jedoch jetzt an Szenen darin zurück, ist es mir als hätte Hunter Text und Ada würde sprechen. Sie sagt jedoch kein Wort und ist doch die ausdrucksstärkste Figur des ganzen Films.

                                Sie hat es wirklich nicht leicht mit ihrem neuen Mann, einem viktorianisch gehemmten, hoffnungslosen Gefühlskrüppel (Sam Neill mal wieder als unglückseliger, unfähiger Tropf), der sich weigert ihr geliebtes Piano in seine Regenwaldbehausung, in der die Briten versuchen ihre gesellschaftlichen Traditionen und Zwänge umgeben von der Wildnis aufrechtzuerhalten, schleppen zu lassen (!). Da langt man sich einfach nur an den Kopf. So will er also eine Beziehung beginnen, indem er der Frau erst mal ihr Liebstes nimmt. Hätte Flora, ihr Kind, keine Beine und einen sauschweren Rollstuhl, sie hätte vermutlich auch am Strand bleiben müssen.^^ Und wer glaubt, der Typ muss erst aufgetaut werden, der wird schon noch, der irrt. Der Stoffel weiß überhaupt nicht wie er mit Ada umgehen soll... und macht alles nur noch schlimmer: Piano wegnehmen und einfach so verkaufen, Einsperren, Schlagen und Finger abhacken - und dafür dann auch noch Gegenliebe erwarten. Sie spricht nicht, also muss er auch nicht zuhören...

                                Weit weniger dumm und stoffelig ist der (scheinbar) schottische Ehren-Maori Baines, der am Tag von Adas Ankunft dabei ist und das Piano - im Tausch um Land mit Neill, zu sich holt. Harvey Keitel ist hier herrlich gegen den Strich gecastet und gibt völlig überzeugend den verliebten, tätowierten Herzbuben. Er macht einen Deal mit Ada: Sie bekommt Taste um Taste ihr Piano gegen Intimitäten wieder - und so beginnt er seine eigensinnige Verführung. Campion versteht hier die Erotik der Langsamkeit und Zurückhaltung. Ada gewinnt Macht gegenüber Baines, als sie vorgibt sich nicht für ihn zu interessieren - doch nach und nach wird aus einseitiger Lust eine leidenschaftliche Affäre, wenn Ada ihre Liebe vom Piano nach und nach abwendet und Baines zuwendet, der über weit mehr Zärtlichkeit und Fantasie verfügt als man zunächst meinen mag.

                                *Nun folgen wirkliche Spoiler*

                                Ihren Ehebruch (wenn man hier überhaupt von einer Ehe sprechen möchte) muss sie bitter bezahlen. Flora, Anna Paquin als freche, wütende Göre, verrät ihre Mutter und versteht nicht was sie da tut. Am Ende trifft Neill doch noch eine richtige Entscheidung und lässt Ada mit Baines ziehen, hinaus aufs Meer.

                                Doch das ist nicht das Ende. Auf dem Meer, möchte Sie plötzlich, dass das Piano über Bord ins Wasser geworfen wird. Ganz bewusst stellt sie ihren Fuß in die Seilschlinge, die am Piano befestigt ist, und wird mit ihm in die Tiefe gerissen. So literarisch, ätherisch-sinnlich wie der ganze Film, so könnte auch der Film enden. Ada hängt in beider Sinn des Wortes auf ewig an ihrem Piano, schicksalsergeben hält sie für einige Momente still. Doch dann - und das mag ich sehr an diesem Film - zeigt Campion dem gesamten Katalog tragischer Kino-Heldinnen den Stinkefinger. Ada lässt sich nicht opfern, sie entscheidet selbst und sie entscheidet sich für das Leben, kämpft, zieht ihren engen Stiefel aus und schwimmt wieder nach oben und ihre innere Stimme (akustisch die ihrer Tochter) kommentiert treffend: "What a death. What a chance. What a surprise." ;-) Um dem Ganzen noch eins drauf zu setzen bekommen wir sogar noch einen Epilog: Ada hat nun einen Metallfinger, gibt in ihrem neuen Zuhause Klavierstunden, lernt zu sprechen und scheint mit ihrem Baines ganz glücklich zu sein...

                                *Spoiler Ende*

                                Campions von mir wiederentdecktes Gesamtkunstwerk hat mich sehr bewegt, durch seine Stimmigkeit, Konsequenz und seinem radikalen Ende.

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                                • 7 .5

                                  *Kleinere Spoiler enthalten*

                                  Traumatisiert vom Tod ihres Sohnes macht sich eine spanische Mutter auf nach Barcelona um alte Bekannte aufzusuchen, sowie mit ihrer Trauer und Schuld klar zu kommen - und trifft dabei eine Vielzahl anderer Frauen...

                                  Der Titel des Films (den ich nun das erste Mal gesehen habe) erinnert an "All About Eve" - und das natürlich nicht rein zufällig. In etwas anderer Form findet sich nicht nur der Plot des Bette Davis-Klassikers hier wieder und dessen Aussage: Alle Frauen sind große Schauspielerinnen, wie theatralisch das auch nach außen wirken mag, nach innen schmerzt es mindestens genauso... So ist Almodovars Widmung bezeichnend: "Für Bette Davis, Gena Rowlands, Romy Schneider... Für alle Schauspielerinnen, die Schauspielerinnen gespielt haben, für alle Frauen, die (schau)spielen, für alle Männer, die (schau)spielen und zu Frauen werden, für alle Menschen, die Mutter sein wollen, für meine Mutter."

                                  Die Intertextualität endet nicht bei "All About Eve", sondern der Film zitiert inhaltlich auch Cassavetes' "Opening Night", vor allem in der Rolle der Huma Rojo - und mehrmals wird Tennessee Williams' "A Streetcar Named Desire" im Film aufgeführt. Stella und Blanche heißt jedoch niemand. ;-) Allerdings behaupten zwei Charaktere Schwestern zu sein - beide verbindet jedoch nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch ein "Stanley Kowalski"... Dieser taucht allerdings erst am Ende auf und natürlich mit Almodovarscher Prägung: "Wie kann man so ein Macho sein, wenn man so prächtige Titten hat" - Der einzige Vater des Films wurde schon vor langer Zeit zu Lola.

                                  Ein Almodovar eben - voller Frauen und Frauenrollen: Mutter, Tochter, Schauspielerin, Transsexueller, Nonne, Lesbe, Prostituierte, drogenüchtig oder mit Silikon vollgepumpt, Schwangere etc. Die Männer sind Vergangenheit: tot, wegoperiert, physisch oder geistig abwesend für die meiste Zeit des Films. Der Vater des Films ist von den letzten Minuten des Films abgesehen nur in Verbindung seiner Spuren präsent: Er/Sie hinterlässt einen toten Sohn (von dessen Existenz er/sie nichts weiß), eine weitere Leibesfrucht, die er wie die Mutter mit HIV infiziert hat - und eine Freundin, die er bestohlen hat. Die Freundin heißt Agrado und ist eine "Chick-with-a-dick"', die nachdem ihr anfangs geholfen wird sich um die anderen Frauen kümmert...

                                  Manuela ist die Hauptfigur und eine Mutter (hervorragend in der Rolle: Cecilia Roth), die bei der eigenen Trauerarbeit nach Barcelona zurückkehrt und Hilfe bei der bunten (farbenfroh wie immer bei Almodovar ist auch hier die Optik des Films) Mischung bereits genannter Charaktere, also anderen Frauen findet. Letztlich hilft sie den anderen mehr, als diese ihr und doch geben sie ihr das Gefühl gebraucht zu werden: Hier darf sie wieder Mutter sein. Alle Frauen werden hier gebraucht und haben einen Mutterinstinkt, jede hilft jeder - alle sind Mütter, ob mit Kind oder ohne.

                                  Dabei setzt Almodovar einen Plot-Shuffle ein, der einerseits angenehm andererseits auch etwas irritierend ist. Nach und nach verbindet er in seiner Geschichte eine Frau mit der anderen, man muss schon an Zufall und Schicksal glauben, wenn das alles so passen soll - und vor allem da am Ende doch irgendwie fast alles einigermaßen gut ausgeht, trotz einem großen Tal der Tränen... Almodovar nimmt seinen leicht absurden Humor (siehe eine andere Mutter-Story: Volver) hier deutlich zugunsten der Gefühle seiner Figuren zurück, was ich ein wenig bedauert habe.

                                  Bei all dem sympathischen geschlechtlichen Durcheinander und dem ganzen Östrogen drückt der Film paradoxerweise gleichzeitig Familienwerte aus und sagt dabei: Familie ist die, die man sich selbst macht. Da hat er glücklicherweise nicht unrecht.

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                                  • Haha.. Toll! Danke :)

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                                        Na, James... Ausge"vesper"t? Will ich doch schwer hoffen, denn dann kann ich mich auf den nächsten Teil der Reihe doch noch freuen.

                                        Weil "Die Hard With A Vengeance" als Titel schon belegt war, haben wir es nun mit ein Böndchen Trost zu tun. Die Handlung setzt kurz nach "Casino Royale" ein und Bond hetzt einer mysteriösen Organisation hinter her und will sein letztes Bondgirl rächen. Eine große Veränderung der 007-Figur im Vergleich zum letzten Film ist also nicht zu erwarten. Weiterhin fehlen nahezu sämtliche Charakteristika, die James Bond bisher ausmachten - drum halte ich einen Vergleich zwischen Craig und seinen Vorgängern weiterhin für schwierig. Zumindest Moneypenny und Q ließen sich in den "neuen Bond" problemlos integrieren. Da sehe ich auch keinen Widerspruch zur "neuen Härte", die durchaus begrüßenswert ist, Bond als solchen aber nicht von anderen Agentenhelden unterscheidet.

                                        Gerade diese Härte, die im letzten Bond so positiv auffiel, ist hier jedoch weit wirkungsloser. Klar, es prügeln sich permanent irgendwelche Kerle, doch so richtig "weh tun" tut es diesmal nicht. Der Rache-Plot trägt die Handlung nicht und wer interessiert sich bitte für bolivianisches Wasser? Greene bleibt als Bösewicht blass und bei den Bondgirls sieht es kaum besser aus: das Girlie will auch ihre Rache, kriegt sie und heult dann doch wieder nur rum (eine Szene am Ende, die mich an die verhasste Duschszene aus "Casino Royale" erinnerte), das todgeweihte Betthäschen Erdbeerfeld endet als Ölfeld. Dann doch lieber Goldfinger.

                                        Das ärgerlichste ist diesmal nicht das Product Placement - da man davon diesmal wenigstens nicht aus der Handlung gerissen wird (man ist ja leider meist eh nicht mit Spannung dabei). Obwohl mir doch ein wenig zu oft in einen Ford gestiegen wird und ich mir fast sicher bin, dass Bond den einen Sterbenden nur in den Arm nehmen musste, damit man möglichst lang die Uhr sieht... Aber dieser sagte wenigstens vorm Krepieren nicht noch: "Woah, ist das ne Rolex?" "Nein, mein Freund, es ist immer eine Omega." *schluchz* Ka- ching!

                                        Nein, das ärgerlichste am aktuellen Bond ist nicht mal der lahme Song (dessen Titel "Another Way To Die" jetzt zwar noch zum Verulken einlädt, ich lass das aber mal...^^), es ist die Action. Das ist besonders traurig. Schon beim Auftakt, der Verfolgung, fällt auf wie mies gedreht und geschnitten wurde. War der Kameramann so kurzsichtig, dass er überall immer ganz nah ranzoomen musste? Nein, die Schuld schiebe ich mal ganz eindeutig Forster in die Schuhe, der in Zukunft wohl doch lieber um Action einen großen Bogen machen sollte. Gegen ihn ist Nolan ja sogar ein Action-Maestro und dabei waren durchaus schöne Sets dabei.

                                        Aber genug gemeckert, "Quantum of Solace" ist sicher nicht der schlechteste Bondfilm und er hat mich die meiste Zeit einigermaßen unterhalten, nur gefesselt hat er mich nie und das ist nach "Casino Royale", der für sich ein gelungener Film war, durchaus eine Enttäuschung. Ich sehe ihn als Interims-Film. Der Vesper-Handlungsstrang dürfte nun endlich beendet sein und Bond kann sich im nächsten Streifen nun endlich wieder dem Geschäft zu wenden - hoffe ich.

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                                        • Für Teenies war ich glaub immer schon zu alt.

                                          • 주세요 아니오!
                                            Bitte nicht!

                                            • Kaufhausdetektiv... Na, prima... Na, hams zum Zahlen vergessen? ;-)

                                              • Sieht für mich so aus als hätte Dreamworks Monsters Inc. und The Incredibles (beide Pixar) gemischt... Sehr "originell"... Immerhin besser als ein Madagascar 3.
                                                Würde den Film gerne mögen, aber der Trailer hat mich jetzt nicht gerade überzeugt.

                                                • Muss in Sachen Wahlbeteiligung immer an Bill Maher zum Thema Frankreich denken^^:
                                                  "Now, last week, France had an election, and people over there approach an election differently. They vote. Eighty-five percent of them turned out. You couldn't get 85% of Americans to get off the couch if there was an election between "Tits" and "Bigger Tits," and they were handing out free samples!" (http://www.youtube.com/watch?v=yKS0yISz6xQ)
                                                  Bin mal auf den 'turnout' nächste Woche gespannt...

                                                  • Singer hat bei X-Men 1 und 2 Regie geführt, Teil 3 ist von Bratt "Hack" Ratner.