Sonse
Titicut Follies ist ein kontroverser Dokumentarfilm über die Behandlung von Patienten im Bridgewater State Hospital, eine ehemalige staatliche Anstalt für geisteskranke Straftäter, in den USA Ende der 60er Jahre. Massachusetts verhinderte seine Veröffentlichung für ein allgemeines Publikum bis 1991.
Danny Boyle lässt James Franco in seinem Survival-Thriller 127 Hours mächtig leiden, als dieser bei einem waghalsigen Trip in den Bergen in eine Schlucht stürzt.
Jean-Teddy Filippe ist Meister in Sachen “gefälschter” Dokumentationen. Mit Aufnahmen im Amateurstil verunsichert er seine Zuschauer. Der Film umfasst zwölf Kurzfilme, die von außergewöhnlichen Ereignissen und ungelösten Rätseln handeln, u.a. “Der Schiffbruch”, in dem der einzige Überlebende eines Schiffuntergangs Zeuge eines übernatürlichen Phänomens wird, “Das Picknick” und “Der Außerirdische”.
Eine Dokumentation, in der man einen der wohl umstrittensten Regisseure hautnah erlebt.
In Banksy – Exit Through the Gift Shop möchte der Filmemacher Thierry Guetta eine Reportage über den Street-Art-Künstler Banksy drehen, doch der dreht den Spieß um.
Mediensatire von Kazan: USA, 50er Jahre, das Fernsehen löst langsam das Radio als populärstes Medium ab. Eine Reporterin entdeckt den Drifter Larry Rhodes, der von nun an eine Karriere in den Medien macht: Radiosprecher, im Fernsehen, Werbung, Politik…
Mary & Max – oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet? erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem kleinen Mädchen und einem alten Mann in der Form eines Clay-Animation-Films.
Biopic über Joe Meek, einflussreicher englischer Musikproduzent, Songwriter und Inhaber einer Plattenfirma.
In Engel in Amerika müssen sich drei homosexuelle Männer mit HIV und Aids im Amerika der 1980er Jahre auseinandersetzen.
In der futuristischen Gesellschaft von Das zehnte Opfer wurde der Krieg ausgerottet, aber zu einem hohen Preis – einer Menschenjagd mit Marcello Mastroianni und Ursula Andress.
In True Grit schwingt sich Jeff Bridges als Säufer und Dickkopf zum Beschützer von Hailee Steinfeld auf – doch die ist wehrhafter als zunächst gedacht.
Der slowenische Philosoph und Psychoanalytiker Slavoj Zizek hat mit seinen Arbeiten im Grenzbereich zwischen Philosophie und Psychoanalyse internationale Aufmerksamkeit erlangt und wird oft als "akademischer Rock-Star" oder als "Wild Man of Theory" bezeichnet. Er behauptet, dass er ein wirklich komplexes psychoanalytisches Konzept nur verstehen kann, indem er es in den "inhärenten Schwachsinn der Populärkultur übersetzt". Er tut dies insbesondere im Bezug auf das Medium Film und schreibt häufig über das Kino, um psychoanalytische Prozesse zu erklären. In "The Pervert's Guide to Cinema" geht Slavoj Zizek auf eine Abenteuerreise durch seine Filmanalyse der etwas anderen Art. Mit seinen provokativen, einfallsreichen und oft komischen Beobachtungen über das Kino von Charlie Chaplin und Alfred Hitchcock bis zu Stanley Kubrick und David Lynch vermittelt er nicht nur Filmanalyse, sondern auch Philosophie. Damit ermöglicht Zizek überraschende Einblicke in die Welt des Kinos und, daraus abgeleitet, auch in die Natur des menschlichen Bewusstseins.
In dem Drama Alles, was wir geben mussten spielen Carey Mulligan, Keira Knightley und Andrew Garfield Freunde in einem Internat, die einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur kommen.
Die Handlung dreht sich um einen Zauberer und seinen Assistenten - einen Hasen - und darum, was geschieht, wenn der Zauberer sich nicht angemessen um seinen Co-Star kümmert und beispielsweise sein Futter vergisst.
Im Japanischen Melodrama Nokan findet ein Cellist unerwartet Gefallen an seiner neuen Karriere als ritueller Einsarger – sehr zum Missfallen seiner Frau und Freunde.
In der Wolf Haas Verfilmung Der Knochenmann ermittelt Brenner Josef Hader im österreichischen Brathändl-Restaurant von Josef Bierbichler.
Diese Doku dreht sich um den Professor Arnold Friedman und seinen Sohn Jesse, die des Besitzes kinderpornographischen Materials beschuldigt werden, was durch weitere Untersuchungen der Behörden auch bestätigt wird.
Dem ruhmreichen, aber wahnsinnigen Klassiker-Schauspieler Edward Lionheart wird die höchste Auszeichnung von acht Kritikern verweigert. In seinem Wahn ersinnt er einen äußerst markaberen Plan, um sie für immer zum Schweigen zu bringen.
Psychothriller über die Aufdeckung eines Kernreaktordesasters und über die Praktiken seitens des Unternehmers, eben diese Aufdeckung zu verhindern. Daß der Film die Vorfälle von Harrisburg in visionärer Weise vorwegnahm, macht ihn in seiner Aktualität nur noch beklemmender und gibt ihm einen konkreten politischen Bezug.
Ein reaktionärer Rentner (Clint Eastwood) steht in Gran Torino einer Einwandererfamilie im Kampf gegen marodierende Jugendbanden bei – ganz entgegen seiner inneren Überzeugung.
Die Dokumentation Man on Wire zeichnet den Drahtseilakt nach, welchen der französische Seiltänzer Philippe Petit am 7. August 1974 in luftiger Höhe zwischen den Zwillingstürmen des World Trade Centers vollführte.
In Ich & Orson Welles spielt Zac Efron einen Teenager, den die Rolle in einem Theaterstück seinem Idol Orson Welles nahe bringt, ihn aber auch dessen Exzentrik aussetzt.
Young@Heart ist ein britischer Dokumentarfilm von Stephen Walker, der sich einem Ü-70-Chor aus Massachusetts widmet.