SoulReaver - Kommentare
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Alle Kommentare von SoulReaver
Sieht interessant aus. Will ich sehen!
[...] Brian de Palma inszenierte einen Film, in der eine Wendung die Nächste jagt und spinnt ein Netz aus Lügen, Verrat und Intrigen, in dem man keinem Menschen vertrauen kann. In diesem Netz müssen sich allerdings nicht nur die Protagonisten zurecht finden, sondern auch wir als Zuschauer, denn wenn wir den Film nur einmal wirklich aus den Augen verlieren, läuft er uns ohne Probleme davon. 'Mission Impossible' ist einfach punktgenau durchdacht, will aber nie pseudo-komplex wirken und uns eine Geschichte erzählen, die gerne klüger wäre als sie in Wirklichkeit ist. Brian de Palma verstand es, das nahezu perfekt ausgearbeitete Drehbuch genauestens umzusetzen und uns einen intelligenten und doppelbödigen Thriller der Extraklasse zu servieren. [...]
[...] Matthias Schweighöfer inszenierte mit 'What a Man' einen Film, der durchgehend voll auf sympathisch und liebenswert getrimmt wurde. Dabei wird der Film uns so sympathisch gemacht, dass er rasend schnell unsympathisch ist und auch das Hassen wird uns hier leicht gemacht. Ohne Überraschungen oder Abwechslungen spult Schweighöfer die Klischees nacheinander runter und greift immer tief in die Kitschkiste. Das ist so dermaßen uninteressant und extrem langweilig, dass die furchtbare Leere von 'What a Man' uns in ein Wachkoma treibt, in dem wir den Film ohne Regung aufsaugen und jede Szene nach wenigen Sekunden bereits schon wieder vergessen haben. Dazu kommen die Witzchen von Schweighöfer und seiner Bande, die eigentlich nie sitzen und eher zu peinlichem Schweigen führen, als zu den erhofften Lachern. Das Ganze wird dann noch immer wieder mit dem Gesang von Lena Meyer-Landrut unterstützt, der die Suche nach Männlichkeit natürlich perfekt unterstreicht. 'What a Man' ist austauschbar, wurde schon 1000 Mal woanders gesehen worden und davon auch geschätzte 950 Mal besser. Eine lahmarschige und handzahme "Komödie", die dem deutschen Filmruf viel zu gerecht wird. Am Ende wird noch die Moralkeule ausgepackt und wir werden darüber belehrt, was im Leben wirklich zählt, denn eigentlich muss man sich gar nicht ändern. Man muss nur den anderen Menschen finden, der einen so nimmt, wie man ist. Auch wenn man ein Wachlappen ohne Rückgrat ist. Hauptsache man ist sympathisch. [...]
Johnny Depp geht immer. Ob überdreht, knallhart oder mit nem Raben auf dem Kopf. Völlig egal, Hauptsache Johnny Depp.
Sehr schön. :)
Lieber einen Spruch von Stuntman Mike. Das hier is nix.
Cohen geht immer.
Blablabla.
[...] „Halloween“ 2007 zieht uns mitten in den Vulkan brodelnder White-Trash-Phantasie und lässt Michael innerhalb dieses lächerlich karikierten Milieus durch den Dschungel repetierender Vulgarismen treiben. [...] Natürlich ist „Halloween“ fortwährend küchenpsychologisch, entmystifiziert Michael Myers schon dadurch, dass er ihm eine Seele zugesteht, doch die Interaktionen, die Sitzungen sind packend, weil verlauten lassen, was „Halloween“ hätten sein können, wenn die Weinsteins Rob Zombie nicht ins Wort gefallen wären. [...] War „Halloween“ zu Anfang noch durch seine kleineren oder größeren, aber niemals despektierlichen Verweise auf das Original als leise Hommage zu lesen, ist er im zweiten Teil ein müdes Rekonstruieren Carpenter'scher Genialität. Zombies CinemaScope-Kompositionen biedern sich „Halloween – Die Nacht des Grauens“ regelrecht an, plagiieren einzelne Einstellungen. [...] Doch das Grauen entsteht nicht durch seine Stimmung, sondern durch den Umgang mit dem Sujet, das sich irgendwann größtenteils nur noch als uninteressanter 08/15-Slasher enttarnen lässt. [...]
Nosferatu mit Kinski. Dracula mit Cushing und Lee. Tanz der Vampire, Graf Krolock is ja wohl schaurig genug! Sonst gut, schön, dass Bela dabei ist :)
Wahnsinn! Sean Penn wieder auf Hochtouren, wie immer. An dem Film führt kein Weg vorbei.
Die ersten Staffeln hab immer gerne gesehen, auch wegen John Goodman, der einfach toll reingepasst hat.
Ich kann den Matthew nicht ab, aber hier scheint er zu passen. Friedkin und Hirsch sprechen natürlich für sich = Ein Muss.
[...] Was Carpenter hier unnachahmlich versteht, ist das Erzeugen von Atmosphäre. 'Halloween' packt uns ab der ersten Einstellung und lässt zu keiner Sekunde los. Die Situation wird immer unvorhersehbarer und spannt sich zunehmend an. Was sich wirklich unter der Maske befindet, wird immer unerklärlicher. Wir haben den Blick des offensichtlich erschreckten Jungen gesehen, doch was hat ihn dazu verleitet? Carpenter gibt uns nicht den Hauch einer Antwort und lässt uns mit der zerfressenden Angst allein. Hat Dr. Loomis Recht und ist Michael wirklich das pure, unzerstörbare Böse? Man weiß es nicht und die Suche nach Motiven scheitert kläglich. Wir befinden uns in der sauberen Kleinstadt und das Fremde dringt langsam in sie hinein. Schutz finden wir nirgendwo und Carpenter zieht die Schlinge immer enger und enger, bis uns der Atem gänzlich wegbleibt. Eine atmosphärische Meisterleistung, deren Faszination und Undurchdringlichkeit niemals abflachen wird. [...]
Ed Wood, Sleepy Hollow, Edward mit den Scherenhänden = meine Lieblinge von ihm.
Schön, Paulchen :)
Lucas soll die Finger endlich von Star Wars lassen. Die Idee ist interessant, klar. Auch ein Film über Darth Maul oder sonst wen wäre interessant. Aber es reicht einfach.
[...] Das Ganze wird so uninspiriert und oberflächlich runtergeleiert, das die Langeweile schnell als klarer Sieger feststeht. Eine Bindung konnte man eh nicht zu den Figuren aufbauen, wen stört es so, wenn sie im nächsten Moment sterben. Wobei auch das immer völlig vorhersehbar inszeniert wurde. Regisseur van Heijningen kopiert quasi die Geschichte von Carpenter, stellt sie aber so löchrig und höhepunktarm dar und vergisst dabei jegliches Erzeugen einer Atmosphäre. [...]
Yay, feine Liste. Wie schon erwähnt, Platz 4 isn starker Film.
Tanz der Vampire. Ganz, ganz, ganz klar. Gibt ja nix Besseres.
American Horror Story ist so genial.
Nach wie vor bombig.
Fein. An denen darf er sich ruhig austoben.
Absolutes Meisterwerk. Mit fast 3 Stunden, hat der Film 0 Längen. Hochspannend, es kracht richtig und grandioses Schauspiel. Was will man mehr.
[...] Es wird geballert, es gibt Explosionen und Kämpfe. Das knallt zwar ordentlich, beeindruckt aber nicht wirklich und wiederholt sich zunehmend. Diese Sachen gehen dann leider auf die Kosten der Story selbst, die nicht strohdoof ist, aber niemanden wirklich fordern wird und nur eine kleine unerwartete Wendung mit sich bringt. [...]