SoulReaver - Kommentare
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Alle Kommentare von SoulReaver
"Wissen Sie, was ich glaube? Dass wir in eine Welt hineingeboren werden, in der sich niemand die Zeit nimmt, der zu werden, der er ist – und all diese Menschen, die nicht sie selbst sind, verletzen die wenigen Menschen, die sich diese Zeit nehmen."
[...] Was bleibt ist ein blasser und oft wankender Thriller, der manchmal so ruhig erzählt wird, dass er schon schleppend ist und Figuren, deren keine Entwicklung zugesprochen wurde. Viele verschiedene Schicksale, viele Ansätze, aber Mann wälzt sich durchgehend in den typischen Genre-Konventionen. [...]
Wow, das sieht doch toll aus. Hoffentlich weiß Besson mit dem Cast umzugehen und reißt endlich wieder was.
Maguire war so perfekt für die Rolle.
Roman Polanski is dabei. Ich bin glücklich.
Sympathischer geht's wohl kaum. Auch wenn Cusack sich nicht immer die richtigen Rollen greift, man muss ihn einfach irgendwie mögen. Heute wird der gute Mann 46 Jahre alt und zeigt in Zukunft hoffentlich noch einige Male, was er wirklich auf dem Kasten hat. Alle Gute auch von mir!
Kann die nicht ab, leider in Gangster Squad dabei, aber da wird sie von Penn und Gosling schon in die Schranken gewiesen.
Ganze 9 davon gesehen :/
Normal würd ich sagen, Casey ist der bessere Affleck, aber Ben hat in den letzten Jahren echt was gerissen. Egal. Ich freu mich drauf, Casey ist eh sympathisch³.
BlowUp will ich schon seit Ewigkeiten sehen! Feine Liste sonst übrigens :)
„Wer sich nicht selbst vergeben kann, der führt kein schönes Leben“
Jetzt bist Du schon seit über einem Jahr von uns gegangen, aber vergessen, dass wird Dich niemand. Viele Worte braucht man über Deine Karriere nicht mehr verlieren, denn einfach Filme wie "Serpico", "Hundstage", "Network" und "Die zwölf Geschworenen" zu nennen, reicht voll und ganz. Auch dein Abschied aus der Filmwelt mit "Tödliche Entscheidung" ist ein absolut würdiger gewesen. Zu den großen Regisseuren der Filmwelt hast Du und wirst Du für mich immer zählen. Jetzt kann ich nur hoffen, dass Du Deine mehr als verdiente Ruhe bekommen hast, denn Dein Handwerk hast Du zu Lebzeiten hervorragend verstanden und genug prägenden Klassiker geschaffen, von denen andere Regisseure nur träumen können. Für mich bleibst Du unvergessen und Deine Filme für die Ewigkeit. Lass es Dir gutgehen, Sidney und feiere deinen 88. Geburtstag angemessen, wo immer Du auch bist.
Guter Joey ♥
So eine großartige Frau. Sehe sie immer gerne. Alles Gute! :)
[...] Wer sich von 'Killer Elite' einen knochenharten Actionkracher verspricht, der wird enttäuscht. Regisseur Gary McKendry inszeniert einen Spionage-Thriller, der immer weiter zum Katz-und-Maus-Spiel umgebaut wird. Dabei lässt er sich Zeit, nimmt sich den nötigen Raum und vergisst streckenweise, den richtigen Pepp in seine eigentlich vielschichtige Handlung zu legen. Die Story plätschert immer wieder trocken vor sich hin und die Dialoge werden viel zu ausgereizt. Die Actionszenen selbst treten im besten Old School-Mantel auf und hier werden keine Kugeln verschwendet, denn wir bekommen es auf allen Seiten mit Profis zu tun, und da sitzt jeder Schuss. So beginnt eine Jagd um den Globus, bei der immer klarer wird, dass die besten Männer einer Einheit, nur Marionetten in einem kalten System sind und die wahren Mächte nur in wenigen Momenten aufblitzen. Was der zuweilen schleppenden Inszenierung noch fehlt, ist das nötige Charisma und Augenzwinkern, denn das hätte hier dem Film wirklich gutgetan, wie sich am Ende in einem kurzen Moment perfekt zeigt. 'Killer Elite' lässt die Ansätze bei Ansätzen und will nicht richtig in Schwung kommen, langweilig ist er zwar nicht, aber dennoch ziemlich einseitig und genau das raubt ihm die Möglichkeiten und das klar vorhandene Potenzial. [...]
[...] 'Beginners' ist in seiner Schönheit traurig und in seinem depressiven Klang immer hoffnungsvoll. Die Melancholie treibt die persönliche Note von Mills Regie immer an, doch auch die zarte Leichtigkeit, endet auf natürlichem Wege in der klaren Harmonie. 'Beginners' bedeutet Lachen und Weinen, Lebensmut und Abschied, Zuversicht und Kummer. Ein einfühlsamer, nachdenklicher und ebenso stiller Film, der berührt und erfüllt. [...]
Nett, atmosphärisch jedenfalls, hoffentlich kommt da noch ne Portion Augenzwinkern mit rein, sonst seh ich schwarz.
Geht. Hat mich nicht in die Vorfreude gebracht, auf die ich gehofft hab. Abwarten, Liam wird schon auf die Kacke hauen, das passt dann wieder.
Wunderbar.
[...] Im Original "Reykjavik-Rotterdam" hat Kormákar noch selbst die Hauptrolle gespielt, nun nimmt er bei seinem Debüt auf dem Regiestuhl Platz. Eine gute Entscheidung wie sich herausstellen sollte. "Contraband" ist in erster Linie ein klarer Heist-Thriller, in dem ein Batzen Falschgeld von A nach B transportiert werden muss und das bis ins kleinste Detail geplant. Sicher bietet Kormákar hier keine Weltneuheiten auch jene, die das isländische Original kennen, werden schnell wissen, wie der Hase läuft, doch das stört rein gar nicht, denn "Contraband" hat vor allem eines: Tempo. Kormákar inszenierte seinen Thriller mit viel Zündstoff und lässt kaum Zeit, um mal wirklich zu verschnaufen, dabei fallen auch die kleineren Logiklöcher weniger auf, denn bis diese wirklich realisiert wurden, stecken wir schon in der nächsten brenzligen Situation. Auf der anderen Seite ist "Contraband" jedoch eine Art Psycho-Thriller, der sich um die Angriffe von Briggs auf Kate dreht, der die verzweifelte Frau immer weiter in die Enge drängt. Aber in diesem dreckigen Spiel werden noch manche Identitäten, die zwar im Vorfeld recht schnell aufgedeckt werden können, geklärt. "Contraband" bietet einfach gute Unterhaltung, die zwar durch ihren klaren Ablauf vorhersehbar ist, aber keine Langeweile zulässt und jede Minute auszufüllen weiß. Freunde werden zu Feinden, die Vergangenheit wird zur Gegenwart und "Contraband" zum sehenswerten Genre-Beitrag. [...]
Mochte sie nie sonderlich, außer in Eyes Wide Shut. Sonst: Ok. Alles Gute natürlich trotzdem.
Jaha, Zombies sind schon...ne? Aber "mein" Untoter wird immer der Vampir bleiben. Trotzdem, feiner Text! :)
Goodman geht immer. Einer der Besten. Immer wieder furchtbar unterschätzt, aber wenn er in nem Film auftritt, dann kann er das Ruder so gut wie immer an sich reißen. Hoffentlich kommt in Zukunft noch einiges mit ihm, vor allem ne würdige Hauptrolle. Auf weitere 60 Jahre!
Ganz klar das Remake.
[...] '500 Days of Summer' ist einfach so voller Wärme und Charme, voller Frische, Schönheit und Identifikationsmöglichkeiten, dass es nahezu unmöglich erscheint, sich dem hochkreativen Film zu entziehen. Zwischen einer Musicaleinlage, Patrick Swayze, Split-Screens, Grußkarten und Sex unter der Dusche sehen wir das tragische und berührende Scheitern zweier Menschen, die so perfekt zueinandergepasst hätten, aber getrennte Wege gehen müssen. Dabei verkommt Webbs Inszenierung jedoch zu keinem Zeitpunkt zum Hau-Drauf-Pessimismus, der den Zuschauer mitrunterzieht, sondern bewahrt sich durchgehend seine klare Form, die zwar in ihrer Art tragisch ist, aber niemandem schmerzt. '500 Days of Summer' ist ein wunderbarer Film und eben doch ein Liebesfilm, allerdings einer der ganz besonderen Sorte. [...]
[...] 'König der Fischer' ist vor allem eine Sache: skurril. Hier ist eigentlich niemand normal. So gut wie jede Szene bringt etwas Bizarres mit sich, ist dabei aber nie lächerlich oder überzogen. Terry Gilliam erzählt uns ein modernes Märchen um einen Obdachlosen, der sich nichts mehr wünscht, als endlich den Heiligen Gral in den Händen zu halten. Nebenbei vergöttert er noch die ebenso eigenartige Lydia, die er jeden Tag beobachtet und wird dazu noch von einem angsteinflößend feuerspeienden roten Ritter verfolgt. In diese verrückte Welt stolpert Jack, der sich wahrscheinlich früher oder später totgesoffen hätte. Doch durch Perry kriegt er wieder neuen Halt. Am Anfang will er sich nur wieder eine weiße Weste machen, doch es entsteht eine Freundschaft, die weit über jede normale freundschaftliche Beziehung hinausgeht. Neben diesen beiden fantastisch gezeichneten Charakteren kümmert sich Gilliam allerdings auch noch um ganz andere Themen. Er spricht das versnobte Yuppietum und die schwere Armut der Großstädte an. Hervorragend in der Szene mit dem Rollstuhlveteran auf den Punkt gebracht: "Der hat dich ja nicht mal angesehen." – "Dafür bezahlt er ja auch." Die Wolkenkratzer, die in die Höhen schießen und der wütende Konsum, der keine Grenzen mehr kennt. Doch 'König der Fischer' behandelt ebenso das Suchen und Finden der Liebe, die Schuld, die Menschlichkeit und die Normalität, die immer anders ausgerichtet wird, der verschiedensten Schichten. Ein liebenswerter, tragischer und menschlich schöner Film, der so außergewöhnlich ist, das er sicher nicht jedem gefallen wird, aber allen die sich ihm hingeben können, einfach einen wunderbaren und genauso herzerwärmenden Ausflug ermöglicht. [...]