Sozionaut - Kommentare

Guter Artikel.

In Bayern war Fußball bis in die 20er Jahre verboten und übrigens Frauenfußball bis 1970... Ja, so is dat...

War okay. Kulisse war gut. Die Wilden sahen wild aus. Die Sandalen saßen. Schwerter wurden gezückt. Nebel und Meer sah man auch. Der historische Slang passte ganz gut. Die Legionäre schrien für Ruhm und Ehre, während sie einen goldenen Vogel aufgespießt auf einem Stock verteidigten und die Wilden schrien irgendetwas anderes... Wen interessiert es auch so genau. Nur bei der musikalischen Untermalung habe ich schon Durst auf so einen leckeren Guinness bekommen... Slinte mhath!

Transformers 3 ist der kognitive Beweis, dass Kreativität auch aus den Darmwindungen des Menschen entstehen kann...

Jaaaa! Carpe Dieeeeem! :)

Niedlich.

Dieser Film hat in meine Kindheitserinnerungen geschissen! Mann, war ich als Kind verrückt auf die Comics...nein...ich WAR die Grüne Leuchte, wenn ich von Sofa auf Sofa gesprungen bin und mit einer grünen Miniplastiktanne aus dem Lego Baukasten zwischen den Fingern imaginäre Feinde bekäpft habe. Jetzt kommt so eine cgi aufgepimmte Collegetunte und macht mir alles kaputt! Was soll das?! Ich sage es ein letztes Mal, lasst endlich die Finger von DC Comics- oder Marvelverfilmungen und erfindet neue Stories. Wie wäre es zum Beispiel mit die fliegende "Braune Klobürste" die eine Fäkalfaust formen kann?

Dieser Film wird hier vorwiegend in der Luft zerrissen aber etwas beklemmendes hat er schon. Er gehört zu den mach-dir-selbst-einen-Reim-drauf-Movies. Irgendo zwischen Quantensingulariät, Akte-X Mystik und Quit-Earth-Thematik strecken Schatten ihre Griffel nach den Menschen aus und schwups sind sie nicht mehr da. Hier ist kein Platz handlungsimmanente Logik und Kausalitätsvorstellungen. Es ist halt so und man hat es
so zu nehmen. Die Dunkelheit als Wesen in den Schatten streckt die Klauen nach der Menschheit und einer nach dem anderen verschwindet auf die andere Seite....
......buuuu!

Warum dreht man solche Filme? Nach dem Film habe ich mir (erneut) vorgenommen kein Fleisch mehr zu essen....

Es gibt beschissene Filme, da freut man sich vorneherein auf den Kommentar, den man schreiben will. Und es gibt beschissene Filme für die selbst eine negative Kritik zu schreiben eine Nobelpreis verdächtige Herausfoderung an die eigene Kreativität darstellt. Sanctum gehört zur zweiten Kategorie. ..

So fing also der Münsteraner an...Herrlich!

Was für ein Film! Es genügt nicht immer, dass da eine Starbesetzung die Rollen spielt. Die Zutaten für diesen Streifen sind wunderbar abgestimmt. Clint Eastwood (der ist doch nur einfach klasse!) setzt die Story von Brian Helgeland mit viel Feingefühl um. Helgeland schrieb übrigens das Drehbuch für Nightmare on Elm Street 4. Das nenne ich einen kreativen Spagat... Absolut stark, was da Sean Penn, Tim Robbins, Kevin Bacon und Laurence Fishburne liefern. Besonders Laurence Fisburne, der mehr in der Nebenrolle den Badcop mimt, ist mir richtig gut aufgefallen. Klar kennt man ihn als Morpheus aus der Matrix Trilogie, aber hier macht es einfach nur Spaß seine kaltschnäuzige Art mitzubekommen. Ein tragischer Film über die tragische Verkettung von Schicksalsschlägen der zum Nachdenken anregt.

Ich verzichte hier auf eine Wertung des Filmes bzw. auf die Bewertung einer Dokumentation eines Genozids. Die Darstellung der Thematik erfolgt historsich fundiert von Schaupsielern vorgetragen. Es ist unglaublich und unerträglich was Menschen Menschen antun können...

Trần Anh Hùng präsentiert da einen Film, dessen dargestellte christliche Leidensexpressionen Zahnfleischbluten verursachen. Ich bin kein Religionsgegner, aber diese filmische Neuinterpretation der Passionsthematik ist wahrlich keine Werbung für das Christentum. Und verdammt es tut richtig weh sich Szene für Szene durch Blutgekotze und Religionssymbolik durchzukämpfen...

"Auf die Herkunft scheißen wir"... heißt es da irgendwo im Fillm. Ein Film, der etwas schwierig beginnt. Am Anfang Geduld erfordert, dann aber einen mitreißt in eine Geschichte, die nicht einfach die Story von Diskriminierung und Holocaust erzählen will, sondern gelebte Individualität feiert. Insofern ist die Herkunft wirklich scheißegal!

ACH-TunK! ... SPOILER-Gefahr:

Ich verstehe diese ich-war-vorher-ein-Killerarschloch-aber-erinnere-mich-nicht-mehr-Filme nicht! Das Schema ist immer gleich, da ist einer, der ist der absolute Killer aus Überzeugung und purem Vergnügen, so dass selbst wenn er nur furzt sein Opfer erledigt ist. Nun passiert folgendes: Dieser Vollblut-ultra-Killer erleidet ein Trauma, fällt in einen Fluss, fällt die Treppe runter oder erfährt, dass sein Vater vorher eigentlich eine Frau war... traumatisch aus dieser Krise befreit wird der Killer zum Philanthropen und verzichtet von nun an auf Fleischverzehr, sammelt auf der Wiese Gänseblümchen... Was soll das frage ich mich? So was regt mich auf! Trotzdem, den Film kann man sich dennoch getrost anschauen, denn er bietet neben den üblichen Denkfehlern eine solide Spannung. Bei einem Feierabendbier genießen, würde ich mal sagen...

yesssssssssssssssssssssssss

Über 4000 Meilen - 6450 km - zu Fuß durch Eis und Hitze... Mir haben vom Zuschauen die Glieder geschmerzt. Wunderbare Landschaftsaufnamen und eine unbarmherzige Natur bilden die Kulisse für den Überlebenskampf einer Handvoll Gulag Flüchtlinge aus dem Herzen Sibiriens nach Indien. Dass hierbei auf die Emotionstube grdrückt wird ist nicht strafbar, sondern notwendig, denn was da auf der Leinwand von den Darstellern ganz stark inszeniert wird ist furchtbar, unglaublich, übermenschlich...

Eine unscheinbar als Komödie verkleidete Geschichte einer Identitätssuche, die letztendlich das Plädoyer spricht: Steh zu deinen Wurzeln. Mich hat der Film - mit kleinen Aussetzern - berührt. Meine Empfehlung: Beim Gläschen Rotwein aus Italien, Käse aus Frankreich und scharf angemachten Couscous aus Algerien genießen...

Ist das die Schwester von Schwanzus Longus?

Noch heute wirken postkolonial die erlittenen Ungerechtigkeiten eines eurozentristischen Imperialismus nach. Opfer jeder nationalen Machtgeilheit finden sich überall, tief sind ihre Narben und wirkungsmächtig nachhaltig ihre schmerzenden Erinnerungen...

Zum Film transformierte gequirlte Scheiße.

Ein schweizer Sci-Fi wie schweizer Käse.

Ich habe ihn gesehen, so das war's.

Cable Gay knutscht Obi-Wan Kenobi. Yeah.....Filmgewürge von der allerschlimmsten Sorte!