Sozionaut - Kommentare
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Alle Kommentare von Sozionaut
In den Zuschauern steckt die Bestie! Zum einen ist es die vojeuristische Gaffer-Mentalität, die fremdgehasste Sehnsucht die eigene Zerstörung im Anderen zu erleben, die aus einem Reifen, selbst aus einem Radiergummi, jede grauenhafte Figur zu erwecken vermag. Zum anderen ist es völlig unwichtig welches Ding es ist, das belebt wird, es ist letztendlich die Idee, die Dinge zum Leben erweckt. Und die menschliche Idee ist es eben, die einen Reifen zum Serienmöder werden lässt. Im Kopf kann alles und jenes im Universum zur hässlichen Manifestation, zur Fratze und Spiegelung menschlicher Urängste werden. Ein Film, der ungeahnte philosophische Denkansätze bietet oder einfach nur....völliger Blödsinn ist?
(Wieder) eine solide spannungsreiche Filmproduktion aus spanischem Hause.
Ich habe Hangover 2 nur wegen Alan (Zach Galifianakis) gesehen. Der Rest war nur Verpackung.
Überschlagen wir mal großzügig: bei durchschnittlich 95 min Filmlänge und 7877 vorgemerkten Filmen ergibt das 748315 min. Das sind ca 12471 Stunden und diese entprechen 519 Tage. Das entsprich ca. 1,4 Jahre... Mit intravenöser Ernährung und fliegendem Windelwechel dürfte das vielleicht gehen... Viel Erfolg Gnislew!
Die Schlusssequenz hat es rausgerissen: Fickende Revolverkugel, wie ein Samenerguß auf die Bösewichte und das Finale kumuliert bleigeschwängert zu einem großen ... Witz!
Bloodworth ist die Geschichte eines Familiendramas im tiefsten Süden von Tennessee. Die etwas zähe Handlung spielt auf dem idyllischen Land zwischen Schweinehaltung und Hühnern. Emotional untermalt wird das alles durch schwermütige Blues und Country-Musik. Kris Kristofferson, der den heimgekehrten treulosen Vater spielt, klimpert selbst auf seiner Gitarre und singt dazu. Doch die Atmosphäre des Films bleibt hermetisch verschlossen und schafft es nicht über dem flimmernden Bildschirmrand heraus. Die filmische Erzählung schlendert von Szene zu Szene und am Ende hat man den Anfang des Filmes vergessen...
Ein guter Artikel. Betrachtet man religiöse Symbolik als eine Form sozio-kultureller Codes (siehe Umberto Ecco) dann ist die Suche nach deren Spuren selbst in einer Filmstory, die Suche nach einer Grammatik des Unterbewussten. Was ich damit sagen möchte ist, dass diese Symbolen dem Unterbewusstsein nicht entgehen.. Daher ein guter Artikel.
Kevin Spacey spielt die Rolle des Prot, ein Außerirdischer, der kurzweilig zur Erforschung der Erde und der Menschen auf Terra weilt, gleich einem Outerspace-Zen-Meister. Spacey ist es, der eine einfach gestrickte Sci-Fi Story zu einer Erzählung über Gesellschaftskritik, Schicksalsschläge und schwierige Lebenswege macht. Auf mich wirkt die gespielte Gelassenheit des Protagonisten als ein Amor Fati, als ein Loslassen-Können von den Errors und Verrücktheiten des Leben, wenn die eigene Sturheit und Verblendung einem das Kreuz zu zerbrechen droht. K-Pax schauen ist wie ein Runde meditieren. Es erleichtert.
Trotz guter Zutaten eine dünnflüsige Suppe. Der Hunger wird nicht ganz gestillt und am Ende des Films schmiert man sich enttäuscht eine Scheibe Butterbrot und fragt sich: War das war alles?
Androgyne Emosytle Zwilinge die über telepathische und telekinetische Kräfte verfügen. Auf der Suche nach der verloren gegangenen Empathie an ihren Mitmenschen unternehmen sie allerlei grausamen Experimente, um auszuloten zu welchen Emotionen sie fähig sind. Eine Story wie ein Flickenwerk, schwach und langweilig.
Viagra für die Kognition. Einmal eingeworfen und schon hat man seine Denkerrektion! Feine Sache. Wo gibt's die Pillen zu kaufen?
Ein Polithriller der kurz vor dem Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 in Shanghai spielt. Kein Film der vom Hocker reißt aber dennoch einen spannungsreichen Abend vor historischer Kulisse bietet. Das schauspieler Quartett mit John Cusack,
Ken Watanabem Yun-Fat Chow und Li Gong spielt hervorragend.
Überraschung! Wirklich gute Unterhaltung. Es ist alles dabei, eine dystopische Endzeitstimmung, die solide schauspielerische Leistung und Vampire, wie sie sein sollten, undzwar ohne den tuntigen Glitzerstaub und so richtig blutgeil...
Also ich verstehe das nicht, was ist so geil an Autos, die im Kreis fahren und ihren Fahrern, die ein Egoproblem haben...?
Ein Junge wächst bei seinem Vater im Wald auf. Jener ist seit dem Tod seiner Frau ziemlich enttäuscht vom Leben, Menschheit und Vater Staat. Nach einem Unfall muss er das Zeitliche segnen. Nachdem der Junge seinen Daddy unter die Erde verbuddelt hat, muss er sich alleine durchschlagen und kommt schließlich im Laufe der Geschehnisse zur Erkenntnis, dass nicht alle Menschen bäh und doof sind... Der Film dünstet ganz stark nach christlicher Missionierungsscheiße.
U-Boot im Weltall kämpft gegen Alienkollektiv, die die Erde mit radiokativen Steinen bewerfen. Bis auf wenige Momente unterdurchschnittlich.
...und wenn sie nicht gestorben sind, dann foltern sie immernoch *gähn*...
Ich hatte mal einen Lehrer, der mochte es, wenn ich während dem Unterricht unter dem Tisch Sci-Fi-Romane las. Er war nämlich selbst Science Fiction Fan. Von ihm habe ich die drei Roboter Gesetze von Isaac Asimov gelernt... Nun, was ich damit sagen möchte ist, dass es im Leben immer den einen Lehrer oder Lehrerin gab, die einem unglaublich viel für das Leben mit auf den Weg gaben... Ein Teil dieses Filmes handelt darüber.
Damals, als Pubertätspickel mein Geischt zierten, hatte ich einen Freund, der war Russlanddeutscher und war erst vor kurzem nach Deutschland gezogen. Ein pausbäckiger, dicker Kumpel, wie aus dem Bilderbuch. Der hatte ein Stimme, unglaublich, das sage ich euch. Nun, was hat das mit dem Film zu tun? Viel, sehr viel sogar. Wir sahen uns den Film gemeinsam an und danach weiß der Geier wie oft noch... Der konnte das Lied bald auswendig und wenn wir an einem lauen Sommerabend am See unsere kühlen Biere tranken, dann begann er zu singen:
When the night has come
And the land is dark
And the moon is the only light we'll see
No I won't be afraid, no I won't be afraid
Just as long as you stand, stand by me
And darlin', darlin', stand by me, oh now now stand by me
Stand by me, stand by me.....
Der Film gehört einfach in die ewige Erinnerungskiste....
Wenn man die ersten 5 Minuten auf die Zähne beißt, wird man mit einem soliden Film belohnt.
Interessanter Artikel!
Also mir gefallen die Pornos mit Sibell Kekilli ganz gut, schade dass die aufgehört hat!
Ich habe gegen Clubber Lang auf Nintendo gezockt...Man, waren das Zeiten!
Endzeit trifft auf tiroler Hillbilly-Kanibalen-Sippe. Eine gut inszenierte düstere Stimmung, "sonnenbeschienener" solider Spannungsbogen...erinnerte mich an einigen Stellen an den Film "die Straße". Auch da wird der Kannibalismus so erschreckend thematisiert.
Gestern hat mich mein Schatten so komisch angeguckt... muss ich jetzt Angst haben?