Sozionaut - Kommentare
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Alle Kommentare von Sozionaut
Ein großartiger Film mit einer Handlung als wäre sie zufällig aus dem Leben heraus gewürfelt. Wer den die Geduld herausfordernden Phasen im Film ausharrt, der wird mit einer herausragenden Situationskomik belohnt.
Ich habe mir selten so lange Zeit gelassen, um einen Film zu bewerten. Was hier Ridley Scott als Prequel präsentiert osziliert bei mit auf einer Bewertungsskale von 5,0 bis 10 hin und her. Hinterher nach dem Film habe ich mir gedacht, Mensch, die Handlung hatte soviel mehr an Potential, ...aber veschwendet. Klar, Fassbender, spielt seine Rolle sehr gut und diese Ur-Göttermenschen, man möchte vor ihnen auf die Knie fallen und fragen wie hoch die Pyramide sein soll, die man zu ihren Ehren freiwillig bauen möchte, sehr beeindruckend. Aber da gibt es auch die ewigen Opferrollen, flache Konversationen, Denkgefälle im Plott, daher wollte die Begeisterung so ganz nicht ausbrechen bei mir. So ähnlich wie bei einem Fast-Orgasmus, schade...
Stellenweise weiß der Anime gut zu unterhalten, doch besonders einfallsreich ist er nicht. Moment, ich überlege, ob mir noch etwas einfällt,...............nein, das war's.
Früher las ich die Batman DC-Comics und da war eine dunke Schattengestalt, ein verletzbarer Held, der viel blutete, der Wunden leckte. Er wurde nicht von einer radioaktiven Spinne gebissen und konnte daher nicht Kugeln ausweichen und Autos durch die Gegend werfen. Er kam auch nicht aus Krypton und konnte durch die Sonne fliegen oder mutierte auch nicht zu einem grünen Wesen, der mit einem Sprung einen halben Kilometer überwand. Nein er musste seine Kämpfe ausfechten mit dem was ihm in die Wiege gelegt worden war und mit ein bisschen technischen Schnickschnack eben. Soweit so gut, aber was bisher alles an Batman Verfilmungen auf die Leinwand geworfen wurde, war bis auf eine einzige Ausnahme abschrecken, desillusionierend, erschreckend langweilig. Mich hat dieser Film - und als hätte ich es geahnt - nicht nur enttäuscht, sondern mir vor Augen geführt, dass ich überhaupt kein Batman-Fan bin, Batman immer als langweilig empfand, ihn inzwischen in seinem affigen Kostüm richtig lächerlich und affig finde! Danke Christopher Nolan, danke für diese unwichtige Erkenntnis!
Fuck! Was war das für eine Ausgeburt eines Denkfehlers?! So viel Bier gibt es nicht, um mir diese Fehlgeburt eines Actions schön zu sehen! Ich schnapp mir jetzt einen 45er und schieß die verdammten Käfer irgendwo auf irgendwelchen Eichen tot, den diese haben dem Moassad irgendeinen scheiß Koffer gestohlen und mein Vater, der ist gar kein Rentner, sondern ein böser Alien. Aber das habe ich die ganze Zeit nicht gewusst... scheiß doch der Kuckuck drauf, wen interessiert's`!?
Der Film kam. Ich sah. Ich schlief ein.
"Keine Bewertung"! Wie denn auch?! Was soll man über diesen Dreh schreiben? Religiöse Implikationen? Philosophisch-ontologische? Dimensionen menschlicher Abgründe? Schlimm genug, dass die menschliche Historie durchtränkt ist mit unvorstellbarer Grausamkeit. Auch wenn ich es tat, ich brauche keine filmische Inszenierung menschzugefügter Agonie, das ist mir jetzt bewusst geworden.
Ich schaue aus dem Fenster. Es regnet. Die Luft duftet herrlich. Das Leben ist kurz und merkwürdig.
Ich weiß, minimalistische Kommentare wie "bitte, anschauen" muten schreibfaul und unkreativ an. Okay, nehme ich gerne an, denn ich habe im Bezug auf diesen großartigen Film nichts weiteres zu sagen als, "bitte, anschauen!".
Ein Film wie an eine Fassade gerotzt.
Schön.
Juan of the Dead einfach nur als eine gelungene Huldigung zu Shawn of the Dead aufzufasen wäre zu kurz gegriffen. Auch die politische Metabotschaft einer offenen Kritik am kubanischen Sozialismus darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Alejandro Brugués im Zombie Genre eine eigene Pointe, eine besondere Akzentuierung setzt. Brugués macht hier - mit wenigen kleinen Schwächen - sein eigenes Ding, erzählt seine Zombie-Interpretation in einem lockeren, stellenweise derb-sarkastischen Ton.
Takeshi Kitano - ein Gesicht wie eine Fassade, wie eine Leinwand. Dezent laufen in diesem Film Brutalität und Romanze nebeneinander. Kitano symbolsiert die Brücke zwischen beiden Verläufen... Der Film, ein seltsames Gedicht über Liebe und Tod.
Ein Roadmovie mit einem schwerst Krebskranken, einem schwerst Sehbehinderten und einem Tetraplegiker. Schwieriges Thema, da leicht der Vorwurf erhoben werden könnte, dass da mit den Leiden der Menschen in emotionalen Gefilden hausieren gegangen wird. Mitnichten sage ich. Klar der Plott läd zur Anteilnahme ein, wäre da nicht die allzu verständliche Sehnsucht nach Erfüllung der eigenen Träume, die alle Menschen teilen...unabhängig davon, ob man nun todkrank, blind oder völlig gelähmt ist.
Da steht "...dass der Film auf einer eher simplen Idee von Will Smith beruhe: Er habe einen Film über einen Vater und seinen Sohn machen wollen, die einen Autounfall haben..."
Scheiße man! Und was für einen Film drehen sie das nächste Mal, wenn Will Smith ganz furchtbar kacken muss? "Angriff aus dem schwarzen Loch?!" "AFTER Kack?!
*Kopfschüttel*
Das sieht alles ambitioniert aus, was da einem zunächst entgegen flimmert. Der Hunger nach Menschenfleisch ist jedoch lediglich die Kulisse für eine eher langatmige Geschichte des Überlebenskampfes eines Mannes, der durch Untoten seine Familie verliert. Gegen Ende flacht die Story ziemlich ab.....
Fallen Empire - Die Rebellion der Witzfiguren.
Mann verliebt sich. Schreibt Liebesbrief. Der Liebesbrief geht irre Wege. Andere Frau verliebt sich. Die Adressatin verliebt sich. Es geht hin und her. Sie küssen sich. Ein Pärchen-Gedöhns-Film mit Potential für anschließende Gekuscheloption...
Ich habe so schön gelacht, ich war gerührt. Ich bin mitgereist mit diesem Film und habe mich in ihn verliebt.
Ja, die 80er, das waren Zeiten. Morgens die Pornos vom Kiosk klauen und anschließendes Wettwichsen, Neue Deutsche Welle, Police, Vokuhila, wilde Mode, alles war erlaubt, Kiffen im Freibad, Anmachen ohne Erfolg, oh ja, habe ich das geliebt... Schön, dass es vorüber ist...
Der Film vermittelt das Grauen und die Ohmacht der Opfer von Frauenhandel und einer Frau, die ihnen auf die Spur kommt so hart und unbarmherzig, dass einem geradezu Übel wird. Und das ist es besonders, was für diesen Streifen spricht, er hat eine eindeutige Message, die ihren Ursprung in einem gnadenlosen internationalen Sexhandel hat, in die UNO-Mitarbeiter, UN-Poitiker und dubiose Sicherheitsdienste verstrickt sind. Richtig ekelerregend wird das Ganze wenn man kurz selbst googelt:
https://www.google.de/search?hl=de&q=frauenhandel+bosnien+uno&oq=frauenhandel+bosnien+uno&aq=f&aqi=&aql=&gs_l=serp.12...199121.199121.0.201025.1.1.0.0.0.0.222.222.2-1.1.0...0.0.RZ5L9aRVPgw
Wer hier einen aufregenden Politthriller mit "zischbumpeng" erwartet, der sollte in einer anderen Ecke suchen. Was hier einem gelungen aufgeführt wird ist perverse Realität machtgieriger Organisationen und ihrer Schergen, die eigentlich für Frieden und Sicherheit sorgen müssten.
Fuck the politics!
Hey, Du Hure Babylon, unzählbar deine Opfer!
Unter der Tiara in Rom herrscht deine hässliche Fratze
Noch während du rufst Jesu
Nagelst du ihn zum Kreuze.
In dir wohnt die Schlange
Wir hören deine verschlungenen Seelen
Unzählig deiner Opfer Rufe
Verrecken sollst du, verrecken!
Schlechte Handlung. Schlechte Darsteller. Schlechter Film.
Das Klische vom Asperger Syndrom liefert wieder einmal die humoristische Vorlage für eine Komödie. Gewürzt ist das Ganze zwar mit der sozialen Dramatik, das ein Zusammenleben mit einem Asperger Erkrankten mit sich bringt (bringen kann), doch m. E. wurde zu sehr auf die Tube des Stereotypen gedrückt. Daher kam für mich bei diesem Film nicht mehr als eine ganz gute Unterhaltung heraus...
Die Geschichte eine jungen Mannes, begleitet vom Tod.
Als Totschlag wirft er ihn ins Gefängnis und als alltäglicher Teil unseres Lebens gewinnt er ihn wieder für das Leben. Der Film romantisiert nicht, klagt nicht an. Die Schicksalhaftigkleit der Biographies des Protagonisten wird in klaren und harten Bildern gezeigt, dennoch ist darin soviel an Wärme und ...Hoffnung.
Unbedingt anschauen!
So ist das mit dem Leben, für manche Menschen gilt es dieses auszuhalten. Ryan Goslin spielt unglaublich überzeugend das Ringen eines Geschichtslehrers mit den Konventionen und Normalitätsvorstellungen einer Gesellschaft, die er zutiefst verabscheut. Er ist Teil und Gegner eine Maschinerie und er selbst ist fern davon ein Vorbild zu sein. Zwischen Drogenkonsum und Geschichtsunterricht des Hauptprotagonisten bahnt sich indessen eine zarte Freundschaft mit einem seiner Schülerinnen an. Und es ist immer wieder der menschliche Makel und nicht die Vollkommenheit des Ideals, um die es geht im Leben...
Ein wunderbarer Film!
Günther war heute angeln.