Sozionaut - Kommentare

Alle Kommentare von Sozionaut

  • 3 .5

    Jackie Chan hat sich immer mehr zum filmischen Sprachrohr nationalistischer Töne entwickelt. Insofern ist der nationale Pathos in dem Streifen kaum zu ertragen und die historische Kulisse dient lediglich zum kollektiven Gewichse der volksrepublikanischen Chinesen vor dem Hintergrund vaterländischer Erbauung.

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    • 4 .5

      Ein Pferd das weiß, dass es ein Pferd ist, ist ein Mensch!
      Na und?!
      Film ist trotzdem eine pathetische Grütze!

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      • 3
        über Donkey

        Der Film beginnt mit "It's not a good day to be a bad guy Production". Ambitionierter B-Movie, doch die Ambition gelingt nicht. Was herauskommt ist "It's not a good production but enough to be a bad movie."

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        • das muss nicht sein, das braucht keiner, so wenig wie Hoden an der Nase....

          • 0 .5

            Dreimal habe ich aufgelacht.
            Den Rest des Filmes habe ich damit verbracht mir vorzustellen, wie ich Regisseur, Drehbuchautor und Darsteller für den zum Film gewordenen Dünnschiss bestrafen würde.

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            • 2 .5

              Also sorry Leute, dieser Plot geht gar nicht! Ein Raketeningenieur in der Risikoanalyse eines Wirtschaftsunternehmens, fragt ganz blöde, wieviel seine Vorgesetzten verdienen??? Ein allzu menschlicher Schmierfilm ist auf die vorsätzlich dumme Fasade der Handlung geschmiert. Die Verantwortlichen der Finanzkrise wissen von gar nichts, haben keine Ahnung, dennoch werden Ramschaktien verkauft, die keinen Wert haben, die wohl niemals einen Wert hatten, alles geht den Bach runtern, ach diese armen Schweine, ach dieses beschissene System, nur Opfer und keine Täter...!? Ja, klar wir sind alle Menschen, nur wer bekommt mindestens ca. 2 Mio Dollar Abfindung nachdem er ein ganzes Wirtschafssytem gefickt hat...?!

              • 9
                über Drive

                Wer ist dieser Ryan Gosling? Wäre ich nicht stockhetero und hätte nicht Frau und Kind, dann würde ich mich in diesen Typen verlieben! However, der Streifen ist ein geiler Scheiß! Was da einem akustisch gelungen garniert visuell dargebtoten wird ist nicht nur gelungene Action Unterhaltung, sondern eine dichte und emotionale packende filmische Atmosphäre.

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                • 10

                  Wenn man mich nach einem filmischen Kunstwerk fragen sollte, würde ich sagen: Schaut euch "Mary & Max oder Schrumpfen Schafe wenn es regnet?" dann wisst ihr was filmische Kunst ist...

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                  • 6 .5

                    Es ist spät und ich bin besoffen. Eine gute Voraussetzung um einen Kommentar, eine Meinung, vielleicht auch eine Kritik über den Film Melancholia loszuwerden. Lars von Trier zeichnet mit seinem Film eine unbefangene Utopie, eine Utopie die keinen eigenen Ort hat, die sich heimatlos letztendlich ihr Finale als endgültigen Exitus herbeisehnt. Die hier verwendete Symbolik empfand ich als stark überzeichnet und die symbolische Verschlüsselung, die im Aussterben der Menschheit mündete wirkte unendlich träge. Selbst die fragile Hoffnung in Form eines Zeltes aus Baumästen, das als mystischer Schutz vor dem Untergang dienen soll und schließlich wohl den magischen Ort der Erlösung vom Sein markiert ermüdete mich. Ich konnte mich an diesem großartigen Film nicht entzünden!

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                    • 8 .5

                      Ich will damit überhaupt nicht hausieren gehen, nichts liegt mit ferner, aber in meiner Familie ist ein Angehöriger Tetraplegiker, gelähmt vom dritten Halswirbel ab. Wer ähnliche Schicksale kennt, dem brauche ich nicht weiter über den schweren Alltag dieser Menschen erzählen. Dieser Film jedoch meistert die Gradwanderung zwischen Lebenslust und Schicksalsschlag auf eine unglaubliche lebensbejahende Art und Weise ohne dabei plump und plakativ zu wirken, dass man trotzdem mitlachen kann, ohne falsche Gewissensbisse dabei zu erleiden.

                      10
                      • 5

                        "Ich muss jetzt zur Arbeit"
                        -"Ich auch"
                        "Ja, aber du musst dich nur den ganzen Tag hinlegen"
                        -"Fick dich!"
                        ....Das sind Konversationen, wie ich sie liebe!

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                        • 6 .5

                          Ich erinnere mich, da gab es mal eine Dönerbude um die Ecke. Ich kannte den Inhaber. Eines Tages eröffnete genau gegenüber eine andere Dönerbude. Der Inhaber hielt mich für einen intelligenten Menschen (womit er auch eigentlich auch recht hatte) und meinte eines Tages, ob ich ihm nicht einen Tipp geben könnte, wie er seinen Konkurrenten loswerden kann. Damals war ich noch Single und war der beste Kunde der Fastfood Industrie und Dürüm Döner (Dönerfleisch im zusammengerollten Fladenbrot) war mein Lieblingsessen. Also gab ich ihm den Tipp, die Preise für Dürüm Döner viel niedriger zu setzen als sein Konkurrent, die Preise für den normalen Döner jedoch sollte er auf gleichem Niveau halten.
                          In der Zwischenzeit aß ich soviel Dürüm wie noch nie in meinem Leben. Und als ich genug von Dürüm hatte machte ich ihm den Vorschlag Pommes Döner anzubieten und in sein Angebot Currywurst mit Pommes aufzunehmen. Ich schickte ein, zwei mal einige meiner Kommilitonen mit dem Auftrag tüchtig zu bestellen und zu essen. Daraufhin gab es in meiner Lieblingsdöner Bude auch Currywurst (vom Schwein!) und den ersten Pommes Döner! Und das Geschäft des Inhabers lief wirklich besser und zwar so gut, dass der andere gegenüberliegende Konkurrent, ein bärtiger finster dreinblickender Typ, schließen musste. Ach, das waren schöne Zeiten.
                          Der Film Ides of March hat mich an dieser Zeit erinnert.

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                          • 8

                            Ich sag nur Brendan Gleeson, so habe ich mir immer meinen Onkel vorgestellt den ich nie hatte. Wie gerne würde ich mit dem Typen ein oder mehrere Bierchen trinken...

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                            • 6 .5

                              Wieder ein Film der sehr gut ist, und ich weiß das, ...dennoch erreicht er mich einfach nicht oder ich nicht die Filmhandlung. Er schmeckt auf den ersten Bissen phantastisch, kaut man lange darauf rum, wird er ein wenig mürbe und fade und man sehnt sich nach dem ersten Biss...

                              • 1 .5

                                Ist das erst seit Dallas und Denver Clan so? Oder warum müssen diese beknackten Drehbuchautoren pseudosozialdrama Szenen zwischen den wirklich interessanten Szenen einbauen, die sich unendlich lange ziehen wie ein Rotzfaden im tiefsten Winter. Kaum passiert etwas wirklich spannendes, schon sitzen die wenigen Überlebenden, meistens Männlein und Fraulein danach irgendwo im Dunkeln und erzählen sich gegenseitig ihre traumatische Kindheit...
                                DAS WILL DOCH KEINE SAU WISSEN!!!!
                                Ich will die verdammten Aliens sehen, wie diese mehr und immer mehr Menschen in Luft pulversieren und ich will dass irgendein Scheißkerl, egal ob Arnold Schwarzenegger oder Sylverster Stellone aus den Toten aufersteht und den scheiß Allien tüchtig in ihre scheiß Hintern treten. Stattdessen muss ich mir ansehen, wie zwei Ami Nerds, die so wirken als hätten sie vor lauter Masturbieren Schwielen an ihren Händen, Moskau und die Welt retten.
                                Das braucht kein Mensch und
                                kein Alien.

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                                • 9

                                  Ich habe mir den Film inzwischen zum vierten Mal angeschaut. So was habe ich selten erlebt, der gefällt mir jedesmal immer besser. Nach dem nächsten Mal werde ich einen etwas längeren Kommentar schreiben. Ich begnüge mich aktuell mit den Worten: Der Film ist ein geiler Scheiß!

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                                  • 6

                                    Die etwas zu wohlwollende Bewertung ist dem Nostalgie Faktor geschuldet, denn die Comic Vorlage habe ich als Kind verschlungen.

                                    • 3 .5

                                      Schon als Kind habe ich mir die Frage gestellt, ob ET einen Penis hat und wenn ja, ob er es wie eine Schildkröte treibt...sorry, aber ET empfand ich als derbe langweilig. Ihr dürft mich jetzt steinigen, ich habe es verdient.

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                                      • 8 .5

                                        Die zivilisationspessimistische und misanthropische Tiefe des ursprünglichen Theaterstücks von Yasmina Reza wird von Kate Winslet (Nancy), Christoph Waltz (Alan), John C. Reilly (Michael) und von Jodie Foster (Penelope ) phantastisch umgesetzt.
                                        Hier wird die zivilisatorische und gutbürgerliche Fassade der Menschen als Allegorie einer Attrappe entlarvt, denn hinter diesem Vorhang verbirgt sich Verzeiflung, Leid und Angst.

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                                        • 1

                                          Der Film sollte nicht "Atemlos" sondern "Hirnlos" heißen, passt einfach besser.

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                                          • Ich habe mir heute morgen einen Pickel am Arsch aufgekratz. Er hat geblutet. Danach war ich kacken.

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                                            • 7

                                              USA 1964. Der Beginn der ausgehenden Rassentrennung, das langsame Ende der Jim Crow Laws. Die Story spielt in einer Kleinstadt in Mississippi. Dargestellt wird die soziale Verflechtung der rassistischen Unterdrückung von schwarzen Hausmädchen und die Normalität des menschenverachtenden Alltags. Es gelingt dem Film ein trauriges Kapitel in der US-amerikanischen Geschichte sehr überzeugend und fesselnd rüberzubringen, aber dennoch, irgendetwas hat mich gestört. Ich glaube, mich hat dieses typische dramatische Driften in eine Happyendstimmung sozialkritischer Filme gestört, die dadurch letztendlich zu künstlich, monodimensional und klischeehaft werden. Unterstützt wurde mein Eindruck von der schauspielerischen Leistung der Protagonisten, die mit Übereifer versuchten der Stereotypie ihrer Rollen zu gefallen.

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                                              • 3 .5

                                                Ach ja, stimmt. Arni hat es ja auch mit der Komödie versucht, ...hatte ich vergessen.
                                                Äh, habe ich schon vergessen.

                                                • 6

                                                  Ich wurde gut belustigt. Das war's aber auch.

                                                  • 5

                                                    Ein junges 17 jähriges Mädchen. Leidet am Tuorret-Syndrom. Toorret-Syndrom? Ach, das ist doch eine neurologisch-psychiatrische Krankheit, die sich in Form von Tics zeigt zwanghaft unkontrollierte Bewegung auszuführen, meistens begleitet mit obszönen Flüchen. Viele finden das lustig. Hier in diesem Streifen dient diese Krankheit als humoristische Vorlage vor einer sozialromantisch verklärten Familien-Kulisse. Dünne Story, mittelmäßige Schauspielerkunst und das Tourett-Syndrom als Lachmuskulatur Stimulanz.
                                                    Ich weiß nicht...

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