Sozionaut - Kommentare

Rattenmenschen sind scharf auf Kinderzähne... unten im Keller ...da leben sie... Familie zieht in Haus ein... kleines Mädchen hat Zähne...Rattenmenschen wollen Zähne haben....nangnangnangnangnangnangnangnangnangnangnangnangnangnangnang....
jetzt fällt mir wirklich nichts mehr dazu ein. Doch vielleicht doch noch was: Film nicht schauen!

Mal ganz ehrlich, ich verstehe diese Spukgeister nicht! Irgendein Drecksack hat diesen einst Unheil zugefügt, warum müssen sie dann gerade Unschuldige und ebenfalls vom Schicksal leidvoll geprüfte Genossen anheimfallen? He, ich mein, man kann sich doch unterhalten, vielleicht kann ja der eine oder andere dem Spukgeist irgendwelche Dienste erweisen und damit nachträglich einstige Ungerechtigkeit zu tilgen behilflich sein. Aber nein, diese müssen gerade die Menschen heimsuchen, die wirklich arme Säue sind und sich in einer ähnlicher Lage befinden, wie einst die Spukfuzzis selbst.
Ich bin für eine intersphärisch gewaltfreie Kommunikation! Lebendige Menschen dieser Welt und Spukfuzzis des Jenseits, verenigt euch, kein Freiaraum für Gewalt!

p.s.: Der Film hatte ordentliche Gruselmomente, ansonsten ganz okay.

Okay, die reiche verwöhnte und versnobte Frau trifft auf allein erziehenden Tischler. Der erleigt einen Job für sie, wird aber nicht ausbezahlt Das Schicksal will es so, dass sie ihr Gedächtnis verliert und vom verprellten Mann als brave Hausfrau ins Heim genommen wird. Dort findet in chauvinistischer Manier die Transformation zu einer gutbürgerlichen Hausfrau und Geliebte statt *würg*... Dennoch unterhaltsame 80er Jahre Komödie.

Ein Film der zunächst wie eine Weinwerbung für us-amerikanische Weinerzeugnisse wirkt. Doch dann fließt da einem eine melancholische Story, wie ein guter Pinot, in den filmischen Gaumen. Okay, ich habe den ganze Film über keinen Wein sondern Bier getrunken. Aber auch das hat zum Film gepasst.

Ein Film wie das schroffe Klima der Insel, wo einer der Hauptkulissen in einem Bunker ähnlichem Gebäude aufgebaut ist. Eine seltsam unterkühlte Story einer CIA-Verschwörung wird da einem serviert, unheilsschwanger ist die Stimmung und kaum merklich nimmt die Spanung im Film einen gefangen.

Der Streifen war spannender als ich angenommen hatte. Ich habe auf jeden Fall Lust auf die Romanvorlage bekommen.

Ein chinsesischer Kräutersammler verliebt sich in eine Frau, die eigentlich eine weiße Schlange ist (!) Sie küssen sich, streicheln sich, ficken auch bestimmt ein bisschen (auch wenn diese Szenen nicht gezeigt werden). Jet Li ein frommer Mönch mag das gar nicht, deswegen wird ein bisschen gekämpft, Buddha angerufen und billige Computeranimation abgespielt. Das war's.

Nach 40 Min. bin ich eingeschlafen. Ich habe gut geschlafen.

Achtung Spoiler:

Spätestens an der Stelle, wo der Protagonist in der Scheiße des Plumsklos durch die Papprolle einer verbrauchten Klopapierolle atmen muss, fesselt der Film...

Burt zu Allain:
"Du suchst Gottes strahlendes Antlitz, nicht wahr, Jean? Etwas woran du glauben kannst. Wie ein Mädchen im weißen Kommunionskleid. Aber du hast die Seele eines Henkers, deswegen brauchst du einen noch größeren Glauben."
Old-School-Thriller vom Feinsten!

Schade, dass es im Kino für die Zuschauer keine Vorspulfunktion gibt, dann hätte ich mehr Zeit mit dem Vorspulen als mit den Filmsequenzen verbracht.

Holy shit! Menschen, Glieder, Augen bewegen sich vor einer dahingekotzten Kulisse von hier nach da, von dort nach hier und sonst wo hin. Hier verreckt das Opfer, dort der Mörder. Da ist keine Gerechtigkeit, nur abgrundtiefes Elend!

Lange habe ich den Streifen verschmäht. Ja, dachte ich mir, Gefühle, Nostalgie, Liebe, Kino und Gemeinschaft, schön, schön, und was noch, dachte ich mir?
Ach, habe ich mich getäuscht, welch ein wunderbarer Film, welch köstliches Filmvergnügen und wie schön, dass ich mich geirrt habe...

Ein wunderbar gelungener animierter Film rund um die schrecklichen Geschehnisse der Massaker von Sabra und Schatila in Beirut. Wieso dann die schlechte Bewertung? Weil hier die israeilische Beteiligung und Vernatwortung m. E. verharmlost und ein auf die christliche Miliz geschoben wird. Somit wird für mich mit Mitteln der filmischen Kunst propagandistische Meinungsmache betrieben.

Habe ich als Kind gesehen und traute mich danach lange Zeit in keinen Nebel. Der Film macht Gänsehaut, auch viele Jahre später. Grusel vom Feinsten.

Wenn Feierabend ist, bin ich anfällig für so einen Scheiß, besonders wenn ein Totenkopfschädel auf einem brennenden Motorrad dem Teufel hinterher ist. Hirn abschalten, Bier reinschütten und gut ist.

Gesneaked....Film ist für die Arschritze!

Schade, die historische Vorlage hätte viel spannender umgesetzt werden können, stattdessen bewegt sich die Handlung monolithisch schwerfällig von Szenenwechsel zu Szenenwechsel.

Spoilergefahr!
Kennt ihr die Szenen, wenn der Bösewicht zehnmal überwältigt wird, die Opfer eine Waffe auf ihn halten und nicht schießen? Verdamm! Dies geschieht im Film mehrmals bis zum Abwinken. Die Szenen ringen stets mit der Langeweile um die Spannung und letztendlich gewinnt die Langeweile.

Seit wann ficken Vampire mit Werwölfen?
Was ist bloß mit diesem alten Genre los. Glitzer Vampire ficken Teenies, werden Väter. Werwölfe treiben es mit Vampirfrauen, die zeugen Hybridwesen. Ich meine, das ist doch so wie, wenn Dr. Manhattan aus Watchmen es mit Alice Schwarzer treibt und zum Schluss irgendein Ding, wie Frau Merkel mit Superkräften rauskommt...oder?!

Deutlich mehr als 200.000 Einwohnern leben in Rocinha, dem Favela im Süden von Rio de Janeiro. Korrupte Bullen und kriminelle Banden kämpfen um die Vorherrschaft in den marginalsierten Gebieten, die Fäden reichen bis hoch in die Riege der Politiker. Ein überaschend spannender Film!

Ein Film so lustig wie der Spruch: Finger in den Po, Mexiko!

Warum müssen Besessene sich immmer verbiegen wie Gummimännchen?
Warum lösen sich immer ihre Fesseln, kann man sie nicht einfach anketten?
Warum müssen sie immer in archaischen Sprachen stammeln (diesmal war sogar Althochdeutsch dabei)?
Warum wollen bessene Frauen den Priestern immer einen blasen?
Warum müssen es immer christliche Priester sein? Kann man nicht einen Schamanen, Hindu Priester oder einen Rabbiner zum Exorzieren herbeirufen? Vielleicht könenn die ja es besser?
Warum dreht man solche Scheißfilme? Und vor allem warum schaue ich mir's an?
Antwort: Ich stehe auf die versauten Sprüche der Bessenenen. Aber mehr auch nicht.

Dieser Film hat sich mit seiner merkwürdigen Handlung und seinem sphärischen Stimmungsbild in mein Langzeitgedächtnis geschlichen. Urspünglich hatte ich den Film mit 4 Punkten bewertet, ich war sogar verärgert nachdem ich ihn das erste Mal gesehen hatte. Doch bestimmte Bilder und Eindrücke fielen mir im Alltag einfach so ein, also habe ich ihn mir noch einmal angeschaut. Fazit: Der Film wirkt wie eine traurige Erinnerung an eine schöne Erinnerung...

Ich habe unentwegt gefroren bei diesem Film und Empfindungen überfielen mich, wie schwitzende Wärme in nassen Klamotten. Das ölige Wasser, die kaputten Fassaden, Menschen geschleudert in ein Sein in dem sie an Wirklichkeiten nagen.
Mehr vermag ich nicht zu schreiben, weil ich noch unter Schock stehe...