Stefan_R. - Kommentare

Alle Kommentare von Stefan_R.

  • 6 .5

    "STIRB LANGSAM 4.0" hat durchaus seine Momente, auch wenn sich ein verdreckter Bruce Willis und moderne Hochglanz-Optik eigentlich von Vornherein ausschließen...

    • 7 .5

      Aller schlechten Tage sind drei...

      1
      • 7

        Es fehlt zwar die Klasse des Vorgängers, nichtsdestotrotz macht McClane (zum Unmut der Schurken) auch in der Fortsetzung das, was er am besten kann: er ist, ganz dem Originaltitel folgend, schlicht und ergreifend nicht totzukriegen.

        • 4 .5

          Der Funke der Begeisterung will bei dieser effektreichen Fantasy-Mär einfach nicht überspringen. Da kann schlussendlich auch ein Drache nichts ausrichten.

          • 1

            Große Namen in einem absolut belanglosen Film, der Spannung aufbauen will, dabei aber nur Langeweile und Kopfschütteln hervorruft. Irgendwie bemerkenswert, dass ein für "LEAVING LAS VEGAS" noch oscar-nominierter Regisseur plötzlich derart daneben gegriffen hat...

            1
            • 9

              Nolans düsterer Thriller zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass Batman noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Ganz hervorragend!

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              • 7 .5

                Die ausgewogene Mischung aus Anspruch, Action und leisem Humor macht den schwarzen Flattermann nach dem missratenen „Batman und Robin“ wieder fit für weitere Abenteuer in Gotham City.

                • 8

                  "SWEENEY TODD" ist nur vordergründig ein morbid anmutendes, brutales Werk, überwiegt doch bei genauerer Betrachtung vielmehr die der Geschichte innewohnende überaus tragische und dramatische Komponente. Und plötzlich wirkt jede Bildkomposition, jedes dreckige Detail des Films fast wie ein Teil von Todds alptraumhafter Vergangenheit.

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                  • 7 .5

                    Tim Burton ist mit "SLEEPY HOLLOW" ein gleichermaßen gruseliges wie unterhaltsames Schauermärchen geglückt. Wenn ein überragender Johnny Depp sich mit einem diabolisch guten Christopher Walken einen spannungsgeladenen Zweikampf liefert, kann der Zuschauer dabei nur gewinnen.

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                    • 8 .5

                      „EDWARD MIT DEN SCHERENHÄNDEN“ ist nicht nur ein kleines, fast perfektes Meisterwerk über die Liebe, die vor Äußerlichkeiten nicht Halt macht, sondern vor allem ein fantasievolles, trauriges, aber auch grundehrliches Märchen, das beweist, dass Hoffnung und Glück sich (wie man selbst) trotz aller Widrigkeiten durchaus einen rechtmäßigen Platz in dieser Welt erkämpfen können. Aufgrund der individuellen Vorstellung eines Jeden sogar in Gestalt von Schnee.

                      • 4 .5

                        [E]ine optisch ansprechende Liebeserklärung an das schöne Italien, die bei aller Bilderwucht vergisst, ihre Schauspieler richtig in Szene zu setzen.

                        • 7 .5

                          [K]ein wirklicher Krimi per se, sondern vielmehr ein durchaus wichtiger Beitrag zur Beseitigung einer nach wie vor bestehenden Unkenntnis, der sprichwörtliche Blick hinter die trügerische Fassade. Denn der verschleiernde Nebel in den Köpfen der Menschen wird noch lange, lange brauchen, bis er sich gänzlich gelegt hat.

                          • 8

                            Neben Verstand und Seele besitzt der Film [...] vor allem eines: Herz, das entgegen Carolines Aussage sehr wohl zu Gefühlsregungen in der Lage ist. Auch wenn es, wie Adam konstatiert, manchmal einfach nur weh tut. Ehrlicher kann ein Film kaum sein.

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                            • 7 .5

                              Die Tänze [...] erzählen auf ihre Art [...] eine ganz eigene Geschichte und bilden mit dem zwar einfach gestrickten, aber nichtsdestotrotz sorgfältig entwickelten Plot eine mehr als gelungene Symbiose, die Ausdruck eines Lebensgefühls ist, das vielleicht nur Tänzer so richtig nachvollziehen können. "(I’ve Had) The Time of My Life", der oscar-gekrönte Titelsong der Komponisten Franke Previte, John Denicola und Donald Markowitz, ist somit weniger Ohrwurm, als vielmehr die Liedwerdung einer zeitgenössischen Entwicklung, deren Früchte auch heute noch weltweit überaus farbenfroh erscheinen.

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                              • 4

                                Llosas Horror-Thriller „ANACONDA“ ist nicht derart schlecht, wie er immer gemacht wird. Aber ebenso wenig ist er ein überzeugendes Paradebeispiel für große Schauspielkunst, große Namen wie Jon Voight hin oder her. Er ist einfach ein kleiner, harmloser Film, der gar keinen Hehl daraus macht, dass er Altbekanntes wiederverwertet. So ist es am Ende, wenn das Boot am Wasserfall vorbeifährt, auch egal, dass nur allzu deutlich wird, dass hier ein schon vorher benutzter Hintergrund seinen letzten großen Auftritt hat. Die Tatsache, dass der Wasserfall hier dieses Mal jedoch allen physikalischen Gesetzen zum Trotz nach oben fließt, vergessen wir ganz einfach mal.

                                (Sch)Lange nicht mehr so gelacht...

                                • 3 .5

                                  Entscheidend [...] ist wohl der persönliche Fokus: konzentriert man sich auf die Geschichte - beziehungsweise das, was an dünner Story mit reichlich Kunstblut und tropischen Pflanzensäften übertüncht wird - und lässt sich auf den durchaus vorhandenen Spannungsbogen mitnehmen? Dann eignet sich "LOST ISLAND" zumindest für kurzweilige Abendunterhaltung, bei der sich Gore-Freunde am Gemetzel erheitern und Liebhaber narrativen Könnens zumindest der Auflösung des finalen Kampfes ein wenig Gedankenarbeit zugute halten können. Oder lässt man sich vollends von der wirren Kameraführung Reinés (mit „tatkräftiger“ Unterstützung des Co-Kameramannes Andy Strahorn) ablenken, die zugegebenermaßen in manchen Szenen an visuelle Folter grenzt? In diesem Fall kommen die 85 Minuten Lauflänge einer Zerreißprobe gleich, die den durchschnittlichen Gesamteindruck des Filmes von einer gesunden Portion Toleranz abhängig macht.

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                                  • 4

                                    Michael Bay lässt es in TRANSFORMERS - DIE RACHE dermaßen ordentlich krachen, dass es im Grunde gar keinen Sinn macht, die zig Explosionen zu zählen. Hier kracht es, da zischt es, und zu sehen ist immer Einiges. Hinsichtlich der Schauwerte präsentiert sich Bay auf's Neue als Regisseur, der sich von keinem die Butter vom Brot nehmen lässt. Übrig bleibt letztlich ein Schlachtfeld sondersgleichen, dessen prominentetes Opfer wohl das Drehbuch darstellt, das mit seiner fast nicht existenten Story und so manch fragwürdiger Idee die Nerven der Zuschauer mehr als nur einmal gehörig herausfordert.

                                    Kino für die Augen, während der Verstand Pause macht...

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                                    • 7

                                      Fans erhalten das, was sie lieben, nämlich Mystery, Mulder und Scully. Unkundige bekommen demgegenüber eine spannende, etwas wirre Geschichte um Aliens und Verschwörung präsentiert. So sind beide Seiten glücklich gestimmt, wenngleich mit „Fight the Future“ das Highlight um die vollmundig angekündigte komplette Enthüllung der Verschwörung leider ausbleibt.

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                                      • 7 .5

                                        „ARACHNOPHOBIA“ ist ein unterhaltsamer Horrortrip, der gepflegten, selbstgemachten Grusel anstatt aufgesetzter Schockeffekte präsentiert und gerade dadurch überzeugt. [...] Film als Selbsttherapie, gewissermaßen. I think I spider!

                                        • 8

                                          „DIE UNGLAUBLICHEN“ macht trotz seiner immens-langen Laufzeit von 111 Minuten und der vergleichsweise vorhersehbaren Geschichte schlicht und ergreifend Spaß. Kein Überflieger, aber Unterhaltung pur auf höchstem (technischen) Niveau.

                                          • 4 .5

                                            Die Werbetrommel für Doug Limans Action-Komödie [musste] gar nicht mal sonderlich viel gedreht werden, sorgte doch die Presse mit ihren sensationslüsternen Schlagzeilen und das Unwort des Jahres „Brangelina“ für die nötige Publicity. [...] Seltsam, dass von dem vollmundig versprochenen „erotischen Actionfeuerwerk“ [...] letztlich nicht viel auf der Leinwand zu sehen war. Da war der Hype wohl größer als die wirklichen Gegebenheiten, die Erwartungen vorab dementsprechend hochgeschraubt. Die Wahrheit kann manchmal schon grausam sein.

                                            • 7 .5

                                              Ja! „KÜSS DEN FROSCH“ ebnet ausgelassen, tricktechnisch perfekt, frech, voller Wortwitz und etlicher Querverweise auf zurückliegende Klassiker den längst überfälligen Weg in die richtige Richtung. Fast möchte man angesichts derart viel Liebe zum Detail vergessen, dass das Genre, das den computeranimierten Film erst salonfähig machte, schon zwischenzeitlich für klinisch tot gehalten wurde. Bleibt zu hoffen, dass es langsam aber sicher wieder zu alter, geliebter Form aufläuft. Denn nie war Zeichentrick zeitgemäßer als in den heutigen von Sequels, Prequels und Remakes überfrachteten (Kino-)Zeiten.

                                              • 9

                                                „STIRB LANGSAM“ [...] kann [...] auch nach fast 20 Jahren einfach nur als Glanzstück seines Genres bezeichnet werden, das vor allem durch die Leistungen der Schauspieler, die coolen One-Liner Willis’ und die schnörkellose, spannungsfördernde Inszenierung McTiernans besticht.

                                                • 7 .5

                                                  Alle Punkte zusammengenommen, ist „THE ASTRONAUT FARMER“ einfach verträumtes, wunderschönes Kino, das neben einem großen Unterhaltungswert auch mit nachdenklich stimmenden Sequenzen aufwartet, ohne einen bitteren Beigeschmack zu hinterlassen. Am besten lehnt man sich während des Abspanns gemütlich in den Kinosessel, lauscht den Klängen von Elton Johns „Rocket Man“, der als Titelsong einfach perfekt passt, und blickt verträumt auf die große Leinwand, auf der sich gerade große Erwartungen in große Freude verwandelt haben. Heute, an diesem Abend, nimmt einem niemand so wirklich übel, dass man kurzzeitig mit den Gedanken abschweift und irgendwo in weiter Ferne an einem glücklichen Ort weilt, an dem sich selbst der abstruseste Traum noch realisieren lässt. Denn nicht immer sind Träume Schäume.

                                                  • 6

                                                    [E]in Werk, welches in Zeiten hektischer Liebesklamotten mit derber Sprache wie eine leise Rückbesinnung an alte Tugenden wirkt, da es sich noch wirklich Zeit für die Charaktere nimmt. Keine schlechte Leistung für jemanden, der hier erst seine zweite Regiearbeit in Sachen Film und sein Debüt als Drehbuchautor abliefert.