Strackymandias - Kommentare

Alle Kommentare von Strackymandias

  • Cool, bin dabei. The Host fand ich zwar etwas strange, aber Snowpiercer war einer der besten Filme des Jahres, bin deshalb sehr gespannt.

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      Strackymandias 07.10.2015, 01:37 Geändert 07.10.2015, 01:40

      Strackis Horrorctober, Part 2:
      1, 2, Freddy kommt vorbei...
      Mit Freddy Krueger hat Wes Craven eine der größten Ikonen des Slasher-Genres geschaffen. Nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Hommagen und Parodien, ist die Figur immer noch sehr bekannt. Obwohl die späteren Teile der langlebigen Reihe immer mehr Richtung Komödie tendierten, ist der erste Teil noch weitestgehend ernstes Horrorkino: Ein Teenie-Slasher, wie er im Buche steht, mit einer Mords-Atmosphäre, einer coolen Protagonistin, einem charmanten Johnny Depp in seinem ersten Leinwandauftritt, stilvoller 80s-Synthie-Mucke und einem echt knackigem Pacing. Wirklich gruselig ist der Film aus heutiger Sicht zwar nicht mehr, dafür aber immens unterhaltsam. Nur das Finale ist echt schlecht gealtert und wirkt unfreiwillig komisch. Dennoch ein Meilenstein des Slashers, der keine Sekunde langweilt. Und Freddy ist einfach eine echt coole Socke!

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      • 9

        Ich werde zwar bestimmt noch mehr über den Film schreiben, aber erstmal so viel: "Alles steht Kopf" ist ein wunderwunderschöner Film, den sich wirklich jeder (!) anschauen sollte. Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher, aber der könnte tatsächlich mein neuer Lieblings-Pixar-Film sein. Fantastisch animiert, irre lustig, sehr gefühlvoll, manchmal herzzerreißend, äußerst intelligent und gewitzt geschrieben und gar nicht so sehr an eine kindliche Zielgruppe gerichtet, wie man von einem Pixar-Film erwartet.

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        • 9
          über Shining

          Strackis Horrorctober, Part 1:
          Einer der ganz großen Horrorklassiker, inszeniert vom Regieperfektionisten Stanley Kubrick. Fantastische Bilder (v.a. die genialen Steadycam-Aufnahmen), ein toller Jack Nicholson und eine nervenzerreißende Soundkulisse. Ein wunderbarer, eiskalter, hochspannender Alptraum. Natürlich kann man sich an der vergleichsweise geringen Treue gegenüber Kings Roman stören, ich bin aber froh, dass Kubrick sich auf die wesentlicheren Handlungsstränge beschränkt hatte und das (in meinen Augen recht langatmige) Buch in einen Meilenstein des Horrorkinos verwandelte.

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          • Oh ja, bittebittebitte!!! Dass der Film überhaupt noch kommt, hat natürlich oberste Priorität, aber wenn dann auch noch Maisie Williams eine Jaeger-Pilotin spielen sollte, wäre das der Ultrahammer.

            • Strackymandias 03.10.2015, 14:04 Geändert 03.10.2015, 14:04

              Mmh, mit Findet Nemo konnte ich nie was anfangen, selbst nicht als Kind. Am meisten mochte ich eigentlich immer "The Incredibles" und "Die Monster AG". "Wall-E" habe ich seit dem Kinobesuch nicht mehr gesehen, aber den habe ich auch in guter Erinnerung. "Oben" hat leider einen recht uninteressanten Mittelteil, aber Anfang und Finale mag ich total, wenn auch aus sehr unterschiedlichen Gründen.

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              • Fast jeden Studio-Ghibli-Film, um ihn erneut zum ersten Mal entdecken zu können ♥

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                • Sehr schön! Tolle Idee und cool, dass die beiden so gut mitgespielt haben. Und Docter scheint einer der nettesten Menschen überhaupt zu sein :D

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                      Im NYFF-Trailer sieht man zwei Mini-Ausschnitte: https://www.youtube.com/watch?v=D9CZDONqRF8
                      Bin mal gespannt, Miles Davis ist jedenfalls ein Milenstein der Jazz-Geschichte!

                      • Hab mich auch an einer Liste versucht. http://www.moviepilot.de/liste/strackis-horrorctober-2015-strackymandias
                        Da sind hauptsächlich Klassiker drauf, etwa zur Hälfte mir bereits bekannte, zur anderen Hälfte Erstsichtungen. Besonders freue ich mich auf "Der Exorzist", "Texas Chainsaw Massacre" und "Near Dark", die ich noch nie gesehen habe.

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                        • 7 .5

                          Ein deutscher Kinostart? Juhuuu!!!

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                          • 5

                            Fängt sehr vielversprechend an (außergewöhnlich inszeniert, toll gespielt von Daniel Brühl, gute Filmmusik, bissiger Humor), wird in den letzten (überlangen) zwei Dritteln aber komplett konventionell und uninteressant. Letztlich hat mich "Ich und Kaminski" so unbeeindruckt zurückgelassen, dass ich gar keine Lust habe, mehr zu schreiben.

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                            • 7 .5
                              Strackymandias 18.09.2015, 14:49 Geändert 19.09.2015, 19:22

                              Schnörkelloses Crime-Drama über einen Geschäftsmann, der stets versuchte, das richtige zu tun. Toll gespielt von Chastain und Isaac, wunderschön bebildert und mit einem starken Soundtrack von Alex Ebert. Mit am herausragendsten war die Tatsache, dass komplett auf typische Expositionsdialoge verzichtet wird und die Charaktere stattdessen wie normale Menschen reden. Allerdings etwas überlang und (mir zumindest) zu unspektakulär.

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                              • Sieht tatsächlich deutlich kreativer und interessanter aus, als ich erwartet hatte. Vin Diesel ist vielleicht nicht der Beste für die Rolle, könnte aber trotzdem cool werden.

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                                • Nein, Alter! "Pacific Rim 2" muss kommen, darauf bestehe ich! Schade, dass es für so schön verschrobene, detailverliebte Blockbuster keinen Platz im Mainstream-Kino zu geben scheint :( Und auf den Warcraft-Film bin ich eigentlich auch gespannt, gerade wegen der Regie von Duncan Jones. Wieso sind gerade die Filme der interessanteren Regisseure problematisch?

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                                  • 6

                                    Es sind echt viele gute Ansätze vorhanden. Der Film ist schön inszeniert, hat tolle Momente (z.B. den Zither-Song am Lagerfeuer), gute Musik und Duplass und Plaza spielen beide toll. Leider haben mir ein paar Nebenhandlungen (Arnau, sowie Jeff) gar nicht gefallen und das Ende hat mich komplett frustriert. Wenn man mal Lust auf einen typischen, fluffigen Indie-Streifen hat, ist "Safety Not Guaranteed" (über den misslungenen deutschen Verleihtitel hülle ich lieber den Mantel des Schweigens) dennoch durchaus empfehlenswert. Den Sundance-Preis und das positive Kritikerecho kann ich jedoch nur bedingt nachvollziehen. Ebenfalls rätselhaft, wieso gerade Neuling Trevorrow danach Jurassic World inszenieren durfte (nicht falsch verstehen, er hat hier gute Arbeit geleistet, dennoch eine kuriose Wahl).

                                    PS: Die Synchro sollte man meiden.

                                    • 8

                                      Habe den Film seit einer längeren Zeit mal wieder gesehen und ganz so gut fand ich ihn nicht mehr. High Fidelity ist ohne Frage ein toller Film mit cooler Musik, aber durch die eigenwillige Erzählstruktur ist er vor allem am Anfang recht zerfasert und im späteren Verlauf auch öfters redundant. Trotzdem hatte ich wieder meinen Spaß, vor allem dank Dick und Barry (den heimlichen Stars des Films) und natürlich einem herrlich schmierigen Tim Robbins!

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                                      • Hä? Ist das nicht fast genau derselbe Trailer, wie der offizielle Zweite? Wieso veröffentlichen die den nochmal leicht umgeschnitten als "Final Trailer"?

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                                        • 8

                                          Hübsches, unaufgeregtes Independent-Roadmovie durch die Ukraine. Toll gespielt, mal ergreifend, mal urkomisch, wunderschön gefilmt und mit einem eingängigen Soundtrack. Allerdings schwankt die Stimmung des Filmes manchmal etwas zu unvermittelt zwischen Culture-Clash-Komödie und bedrückender Vergangenheitsbewältigung. Das Verhältnis zwischen Humor und Ernsthaftigkeit ist zwar recht gut getroffen, die Übergänge waren mir bloß etwas zu abrupt, sodass einem entweder das Lachen im Hals stecken bleibt oder die Emotionalität der Szene flöten geht.
                                          Alles in allem aber ein sehr empfehlenswerter Geheimtipp, den bestimmt nicht viele auf dem Schirm haben.

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                                          • Strackymandias 05.09.2015, 18:23 Geändert 05.09.2015, 18:23

                                            Äußerst stabile Liste! Jetzt noch "Victoria" und "Avengers" raus und dafür "Mission: Impossible" und wahlweise "Inherent Vice" oder "It Follows" rein und ich bin rundum glücklich :D

                                            • Auch wieder ein eher spärlicher Monat. "M:I 5" war sehr geil und es ist schön, dass "U.N.C.L.E." zumindest auf moviepilot ganz gut wegkommt, der scheint ja ansonsten tüchtig unterzugehen. Dass "Straight Outta Compton" an der Spitze steht war zu erwarten, bin auch sehr gespannt auf den Film (konnte mich dank des Filmes auch erstmals für Hip Hop begeistern) und "Frank" wird auch demnächst gesichtet. Der Rest klingt für mich wenig reizvoll.

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                                                Strackymandias 03.09.2015, 20:33 Geändert 03.09.2015, 20:39

                                                In diesem Jahr scheint der Agentenfilm sein großes Comeback zu feiern. Im März lief Matthew Vaughns großartige Action-Parodie „Kingsman: The Secret Service“ in den Kinos an, im weiteren Jahresverlauf folgten „Spy“ mit Melissa McCarthy, sowie der äußerst stilvolle und leider an den Kinokassen eher gefloppte Retro-Spionagespaß „Codename U.N.C.L.E“ von Guy Ritchie („Snatch“, „Sherlock Holmes“). Bevor im November der Genreprimus James Bond im, voraussichtlich eher bodenständigen „Spectre“ zeigen kann, was er drauf hat, läuft seit dem 6. August mit „Mission: Impossible – Rogue Nation“ ein weiterer actionlastiger, wenngleich vermutlich deutlich selbstironischerer Genrevertreter.

                                                Im nunmehr fünften Teil der etablierten Agentenreihe wird Superagent Ethan Hunt (Tom Cruise) nach der Rückkehr von einer Mission in Osteuropa in London mit einem mysteriösen Kriminellen (Sean Harris) konfrontiert und gefangen genommen. Fliehen kann er nur mithilfe der geheimnisvollen Ilsa Faust (Rebecca Ferguson), einer abtrünnigen Untergebenen des Superschurken, welchen Hunt als Kopf der international operierenden Terrororganisation „Syndikat“ vermutet. Da das IMF offiziell auf Anraten des CIA-Chefs Hunley (Alec Baldwin) aufgelöst wurde, versucht Hunt, gemeinsam mit seinem treuen Freund, dem Tech-Genie Benji Dunn (Simon Pegg), dem Syndikat auf die Spur zu kommen. Eine Verfolgungsjagd, die Hunt und Dunn über Wien nach Marokko führt, wo beide unerwartete Unterstützung erhalten.

                                                Während jeder Beitrag der „Mission: Impossible“-Reihe die klare Handschrift des jeweiligen Regisseurs trug, ist „Rogue Nation“ der erste Teil, der sich größtenteils aus Versatzstücken der früheren Filme zusammensetzt. Regisseur Christopher McQuarrie („Jack Reacher“) bedient sich dabei vor allem beim Erstling von Brian De Palma, sowie beim direkten Vorgänger „Phantom-Protokoll“ von Brad Bird und hat einen Film geschaffen, der sich zu keiner Zeit besonders innovativ oder neuartig anfühlt, aber dennoch perfekt unterhält und kaum Langeweile aufkommen lässt. So finden sich auch bei „Rogue Nation“ alle bewährten Elemente der Reihe wieder: Es wird spioniert, Einsätze werden minutiös geplant, es gibt ein paar Hightech-Gadgets, Tom Cruise darf cool und charmant sein und seinen gestählten Oberkörper präsentieren und Simon Pegg, einer der bekanntesten Comedy-Schauspieler des UK, sorgt für viel Humor. Soweit alles wie gewohnt, überrascht war ich jedoch von den beiden Neuzugängen, einerseits von der Schwedin Rebecca Ferguson (Golden-Globe-nominiert für „The White Queen“), die sowohl schön geheimnisvoll und hübsch anzusehen ist, aber auch (wenn auch vermutlich oft gedoublet) ein paar sehr schöne Kampfsequenzen hat, andererseits vom herrlich diabolischen Sean Harris („Prometheus“), welcher endlich mal wieder einen richtig fiesen, bedrohlichen Antagonisten darstellt. Diese beiden Schauspieler werde ich definitiv weiterverfolgen müssen! Leider kommt neben Pegg und Ferguson der eigentliche Hauptdarsteller Tom Cruise etwas zu kurz, gerade Pegg war als Nebendarsteller im Vorgänger zwar wunderbar, hier fängt er hingegen manchmal beinahe an, zu nerven.

                                                Die Story setzt sich zwar aus üblichen Genre-Versatzstücken zusammen, wartet aber dennoch im späteren Verlauf mit ein paar schönen Finten und Wendungen auf. Gerade das Mysterium um den Antagonisten und wie es später aufgelöst wird, hat mir recht gut gefallen. Leider zerfällt der Film allzu offensichtlich in einzelne Höhepunkte, die Abschnitte dazwischen dienen eher als Überleitung zur nächsten toll inszenierten Sequenz. Besonders herausragend sind hierbei die riskante, bereits umfassend vermarktete Eröffnungsszene mit einem, an einem startenden Flugzeug hängenden Tom Cruise, sowie der grandios choreografierte Abschnitt in der Wiener Philharmonie, in der Ethan Hunt während einer Aufführung von Puccinis Oper „Turandot“ einen Anschlag auf den österreichischen Staatschef verhindern muss.
                                                Neben den Schauspielern und der Action-Inszenierung ist noch der sehr gelungene Soundtrack des bisher wenig bekannten Komponisten Joe Kramer („Jack Reacher“) lobend hervorzuheben.

                                                Fazit: Auch im nunmehr fünften Teil zeigt die Agenten-Reihe kaum Ermüdungserscheinungen und für mich ist „Rogue Nation“ der beste Film des Kinosommers. An den direkten Vorgänger kommt er aber nicht heran, weil die Formel mittlerweile bekannt ist und Simon Pegg zu inflationär eingesetzt wird. Dafür bietet „M:I 5“ ein paar der besten Actionsequenzen des Jahres (vor allem der Abschnitt in der Wiener Philharmonie), gute Filmmusik und mit Rebecca Ferguson und Sean Harris (sehr evil!) zwei tolle Neuentdeckungen.

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                                                • 9 .5

                                                  Einer der furiosesten Filme, die ich je gesehen habe. Perfekt geschnitten und gefilmt, gut besetzt und sehr packend!

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                                                  • 7

                                                    Müsste ich die handwerkliche Qualität des "Filmes" bewerten, könnte ich ihm keine Bewertung über 2/10 geben. Hier funktioniert echt fast gar nichts, die Schauspieler sind unterirdisch, genau wie Effekte, "Story" und Ausstattung. Der Gipfel ist natürlich die oberpeinliche Pseudo-Rainer-Brandt-Synchro, mit Sprüchen wie "Ich hätte das Mofa wohl doch nicht den Ostfriesen klauen sollen."

                                                    ABER: So viel gelacht und ratlos in die Mattscheibe geglotzt habe ich auch lange nicht mehr bei einem Film. Hemmungsloser Ultratrash, der einfach Spaß macht.

                                                    PS: "Roboter der Sterne" klaut alle Roboterszenen aus einer obskuren japanischen TV-Serie namens Mach Baron und ergänzt diese mit nachgedrehtem Material. Daher wird der Film oft auch als japanisch-taiwanesische "Koproduktion" gelistet.