Strackymandias - Kommentare
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Alle Kommentare von Strackymandias
Faszinierender Mafiafilm der Coen-Bros. Ich liebe die Coen-Drehbücher einfach. Auch "Miller's Crossing" ist wieder schön verschachtelt und verzwickt, nach und nach erkennt man jedoch, wie genial der Plan eigentlich ist, den der staubtrockene Tom Reagan hier verfolgt. Schauspielerisch große klasse, vor allem Gabriel Byrne und die typischen Coen-Verdächtigen Polito, Turturro und Buscemi (wieso nur so eine Minirolle) spielen groß auf.
Andererseits fühlt sich der Film aufgrund seiner ruhigen Stimmung doch recht lang an, daran konnten weder die (überraschend brutalen) Schießereien, noch die wunderschöne Kameraarbeit im Herbstlaub etwas ändern. Die Coen-Brothers haben definitiv später, aber auch schon zuvor unterhaltsamere Filme gedreht.
Abschließend noch ein Wort der Bewunderung für Carter Burwell und seine wundervolle Filmmusik. Ab den ersten Tönen weiß man sofort, wer hier komponiert hat und fühlt sich als Coen-Liebhaber heimisch.
UPDATE: Habe den Film ein zweites Mal gesehen, diesmal in 2D, auf Englisch und in einem deutlich kleineren, aber prall gefüllten Kinosaal. Musste ihn letztlich doch von 8 auf 9 Punkte aufwerten und einen ausführlicheren, ergänzenden Kommentar verfassen.
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Stellenweise einfach ein phänomenal guter Actionfilm mit starken Darstellern (v.a. Charlize Theron als Furiosa), geilen Bildern und Bombast-Soundtrack. Auch sehr schön unangepasst: Ein unvorhersehbarer, sehr eigenwilliger, hochbudgetierter B-Movie-Streifen, der sich in keinster Weise gegenwärtigen Kinokonventionen unterwirft.
Bin aber letztlich nicht völlig überzeugt und kann mich der Kritiker-Euphorie nur bedingt anschließen. Das minimale Handlungskonstrukt mag bei den Original-Mad-Max-Filmen funktioniert haben, die gehen aber auch nur 90 Minuten. Damit mich ein Film 2 Stunden fesselt, muss er schon ein Mindestmaß an Story besitzen, "Fury Road" besteht allerdings nur aus einer einzigen langen Actionszene. Fand ich schade, aber muss jeder selbst herausfinden, ob er das mag.
Ich kann der Film durchaus empfehlen, wahre Freude werden allerdings definitiv nur echte Action-Fans empfinden.
PS: Das 3D war gut gemacht, aber auch total unnötig und hat die Action nur unübersichtlicher gemacht, als sie eigentich war. Würde auf jeden Fall eher die 2D-Version empfehlen.
Als Hausaufgabe für Kino+ erstgesichtet.
Was für ein furioser, bildgewaltiger Film. Die Schauspieler sind klasse und man folgt den Charakteren fasziniert und schockiert immer weiter, während sie unaufhaltsam der Katastrophe entgegen steuern. "Bis hierher lief’s noch ganz gut."
Dazu gibt es fantastische, ultrastylische Schwarzweißbilder (vor allem der One-Shot in der DJ-Szene ist göttlich) und einen coolen Soundtrack. Dank der knackigen Laufzeit war ich auch durchweg gefesselt und überrascht, wie dieser Film bisher so völlig an mir vorbeigehen konnte. Sehr zu empfehlen!
So ein wundervoller Text zu meinem Lieblingskomponisten. 100% Zustimmung von meiner Seite. Neben den Ghibli-Soundtracks zu "Kaguya" und "Mononoke" finde ich die Scores zu Kitanos "Hana-Bi" und Youjirou Takitas "Okuribito" am besten. Ich kann nicht genau sagen, woran es liegt (vermutlich charakteristische Harmonien), aber einen Hisaishi-Score erkennt man immer sofort und fühlt sich heimisch. :D
Liebesdrama mit Horrorelementen über einen Ami, der nach dem Tod seiner Eltern einen Neuanfang in Italien versucht und in einem Küstenkaff auf eine geheimnisvolle Schönheit trifft. Netter Genrefilm mit stellenweise unfassbar guten Bildern, unmöglich wirkenden Kamerafahrten und einem schönen Setting. Bin zwar mit den Charakteren nicht völlig warm geworden und vor allem am Anfang hält sich der Film etwas mit unnötigen Szenen (z.B. den prolligen Briten) auf. Im weiteren Verlauf hat er mich, nicht zuletzt wegen der sehr beachtlichen Make-Up-Effekte ordentlich gepackt. Man sollte halt nur keinen reinrassigen Horrorfilm erwarten. "Linklater meets Lovecraft" (siehe MrDepad) triffts tatsächlich ganz gut.
Sehr unterhaltsames, atmosphärisches Samurai-Abenteuer vom Meister Kurosawa mit famoser Kameraführung und einem Mifune, der so stark ist, wie immer. Einfach ein saucooler, witziger Typ. Apropos Humor: Sanjuro ist auch der lustigste Film, den ich bisher von Kurosawa kenne. Der Typ im Schrank war ja mal der Hammer!
Highlight ist natürlich das Finale mit dem tollen Schlussmonolog von Sanjuro.
Schade, hatte gedacht, der würde mir gefallen. Die Musical-Einlagen, die 50s-Atmo und Johnny Depp fand ich auch ganz toll, nur konnte ich mit der Inszenierung so gar nichts anfangen. War mir zu überdreht, zu trashig und zu hässlich. John Waters ist scheinbar nichts für mich.
Nachdem „Avengers: Age of Ultron" ja ein sympathischer und unterhaltsamer, aber überladener und klischeehafter Blockbuster war, möchte ich nun über „Ex Machina“ schreiben, einen Film der beinahe das komplette Gegenteil davon ist.
Der junge Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson) gewinnt bei einem Preisausschreiben und darf seinen Chef Nathan (Oscar Isaac), Erfinder der revolutionären Suchmaschine „Blue Book“, in dessen abgeschiedenem Haus in Norwegen besuchen. Dieser eröffnet Caleb, dass er einen weiblichen Androiden, namens Ava (Alicia Vikander) entwickelt hat und bietet ihm an, menschliche Komponente in einem sogenannten Turing-Test zu sein, bei dem überprüft werden soll, ob Ava eine künstliche Intelligenz besitzt.
Mehr als die Prämisse des Filmes möchte ich hier auch nicht verraten, eine der größten Qualitäten von „Ex Machina“ ist nämlich dessen wendungsreiche, intelligente und philosophische Handlung. Es ist äußerst erfreulich, dass Drehbuchautor und Regisseur Alex Garland (Drehbuch zu „Never Let Me Go“ und „Sunshine“) endlich mal einen Science-Fiction-Film geschaffen hat, der die Bezeichnung wirklich verdient. Während wissenschaftliche Konzepte oft so runter gebrochen werden, dass man dem Film im Halbschlaf folgen kann, traut Garland seinem Publikum ein Mindestmaß an Intelligenz zu und lässt beispielsweise Wissenschaftler untereinander Fachjargon verwenden. Das macht den Film glaubhafter und realistischer, als viele ähnlich geartete Filme in jüngerer Vergangenheit. Natürlich muss man aber kein Informatiker sein, um „Ex Machina“ zu verstehen, man kann der Handlung auch bestens folgen, ohne jeden Fachbegriff zu verstehen.
Im Vergleich zu den „Avengers“ fällt zunächst Garlands minimalistische Inszenierung auf. Es gibt im ganzen Film gerade einmal vier handelnde Figuren und nur drei Sprechrollen und der größte Teil des Filmes findet im Inneren von Nathans Anwesen statt. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es auch keinerlei Action, sondern die Handlung wird hauptsächlich durch die großartig geschriebenen Dialoge vorangetrieben. Dass der Film dennoch durchgängig fasziniert, liegt an Garlands äußerst interessantem Drehbuch. So werden übliche Fragen gestellt, wie: Was macht einen Menschen zum Menschen? Wo ist die Grenze zwischen natürlicher und künstlicher Intelligenz? Ist es moralisch, eine denkenden Maschine abzuschalten? Natürlich sind diese Fragestellungen nicht neu oder besonders innovativ. Es ist jedoch weniger Garlands Intention, absolutes Neuland zu betreten, als vielmehr einen stimmigen, kopflastigen Genrefilm zu drehen, was ihm hervorragend gelungen ist.
Ein derartiges Kammerspiel bringt natürlich auch einige Risiken mit sich. Das Drehbuch kann noch so genial sein, letztlich müssen auch die Darsteller überzeugen. Und das tun sie hier definitiv! Domhnall Gleeson, der Sohn des bekannteren Brendan Gleeson („Mad-Eye Moody“) und bekannt als Bill Weasley aus „Harry Potter“ oder aus dem wunderschönen „Alles eine Frage der Zeit“, zeigt hier zwar keine weltbewegende Schauspielkunst, das liegt aber auch an seiner Rolle. Als verunsicherter, eingeschüchterter Computernerd ist er jedenfalls mehr als glaubhaft. Interessanter sind allerdings seine beiden Kollegen Alicia Vikander und Oscar Isaac. Die Schwedin Vikander, hauptsächlich bekannt aus dem Oscar-nominierten „Die Königin und der Leibarzt“, zeigt als vermeintlich gefühlskalter Roboter eine ganze Bandbreite von Emotionen, wirkt einerseits wie ein naives, wissbegieriges Kind, andererseits wie eine verführerische Frau und dann wieder unheimlich und bedrohlich. In Verbindung mit ihren zeitweise recht mechanischen Bewegungen und den beinahe fotorealistischen Computereffekten vergisst man stellenweise, keinen echten Androiden, sondern eine Schauspielerin aus Fleisch und Blut vor sich zu haben. Auf jeden Fall eine ganz starke Leistung, ich bin sehr gespannt, wo man Alicia Vikander demnächst zu sehen bekommt. Am meisten mochte ich jedoch die darstellerische Leistung von Oscar Isaac, der mich schon in „Inside Llewyn Davis“ begeistert hat. Isaac spielt Nathan als einsames, selbstüberschätzendes Arschloch mit Alkoholproblemen, zeigt dabei aber so viel Charisma. Letztlich stellt die Figur des Nathan auch die einzige Humorkomponente in dem ansonsten kühlen und analytischen Film dar.
Man könnte denken, dass ein so minimales Werk, wie „Ex Machina“ von filmischer Seite wenig zu bieten hätte und genauso gut als Theaterstück funktionieren würde. Dem kann ich nicht zustimmen, denn der Film sieht atemberaubend gut aus. Ob Kulissen, Kameraarbeit, Einsatz von Farbfiltern, Naturaufnahmen oder die äußerst realistischen Spezialeffekte der Roboter: Visuell ist „Ex Machina“ so hochwertig, dass man kaum glauben kann, dass es sich hier um Alex Garlands Regiedebüt handelt. Auch dank der fetten Soundkulisse und dem atmosphärischen Ambient-Soundtrack von Geoff Barrow (Gründungsmitglied der Trip-Hop-Band Portishead) kann ich einen Kinobesuch definitiv empfehlen.
Fazit: Kühles, aber ungemein faszinierendes Gedankenexperiment in der Tradition von Sci-Fi-Debütfilmen, wie „Gattaca" oder "Moon" mit zumeist intelligenter Handlung, ultrageilen Bildern, fettem Sound und einem starken Darsteller-Trio (besonders Oscar Isaac ist klasse). Wenn man Interesse am Thema Künstliche Intelligenz hat und sich mit dem gemächlichen Spannungsaufbau und der minimalen Inszenierung anfreunden kann, führt definitiv kein Weg an „Ex Machina“ vorbei.
Ich finds sehr cool, hab allerdings auch null Ahnung von der Vorlage. Könnte aber mal zur Abwechslung ein DC-Film sein, der sich nicht so ultraernst nimmt. Ich bin optimistisch.
Total überfrachtet, gehetzt und inhaltlich belanglos, aber dennoch spaßig. Man merkt trotz deutlich spürbarer Standardisierung, dass die Avengers ein Herzensprojekt von Whedon sind. Die Charaktere machen Spaß, die Neuzugänge (besonders Vision und Scarlet Witch) sind cool und viele Sprüche echt lustig. Wie auch beim Vorgänger ist wieder die Interaktion der Gruppe das Kernelement des Filmes.
Tatsächlich wäre es mir sogar lieber gewesen, es hätte weniger Actionszenen und mehr Wortgefechte oder so genial sympathische Szenen, wie das Hammerheben auf der Party gegeben. Trotzdem macht auch die Action wieder Spaß, nicht zuletzt wegen der tollen Effekte. Vor allem der erste Fight im Schnee hat es mir mit seinem Pseudo-One-Shot sehr angetan und auch die Hulkbuster-Szene macht Bock, auch wenn der Afrika-Exkurs total überflüssig war und vermutlich nur als Set-Up für den kommenden Marvel-Film "Black Panther" dienen soll. Allgemein wird etwas zu deutlich, dass "Age of Ultron" eigentlich nur ein Bindeglied zwischen den Marvel-Phasen ist. So dient auch Thors Nebenstrang nicht der Handlung des Filmes, sondern nur dem Aufbau für "Thor 3: Ragnarok". Und natürlich muss ja der dritte Avengers-Film noch ordentlich angeteasert werden.
Dieses ganze Vorausarbeiten macht den ohnehin schon überkomplexen Film auch nicht nachvollziehbarer, genauso wenig, wie die Tatsache, dass am Ende 9-10 Avengers (je nachdem, ob War Machine dazugehört) gegen Ultron kämpfen. Mit so vielen einzigartigen Kämpfern kann man nunmal nur schwer eine ausgewogene, nachvollziehbare Kampfchoreografie entwickeln, weshalb mir dieser Endkampf auch deutlich weniger gefallen hat, als der im Vorgänger. Schön aber, dass sich die Avengers (im Gegensatz zu Kumpel Stahlmann) auch um Zivilisten kümmern.
Ultron war zwar schon ganz cool, vor allem seine "Geburt" war eine richtig schön bizarre, philosophische Szene, aber letztendliche wurde so viel Potential verschenkt. Anstatt, dass man einen richtig bedrohlichen, analytischen Schurken entwickelt, muss unbedingt ein sprücheklopfender, sarkastischer Riesenrobo mit unklarer Motivation rauskommen, der auch teilweise arg unlogisch handelt. Passt irgendwie nicht recht zu einer künstlichen Intelligenz.
Was soll ich noch groß sagen: Handwerklich und inhaltlich ist er schon stark fehlerbehaftet, aber Spaß kann man mit dem Film dennoch haben. Die Action rockt größtenteils und das Heldenteam ist megasympathisch. Wer den ersten mochte, sollte auch den zweiten cool finden, man sollte allerdings unbedingt Vorwissen aus "Guardians of the Galaxy" (Infinity Gems), "The Winter Soldier" und dem direkten Vorgänger mitbringen, da man durch das Gewirr aus Handlungen und Figuren sonst nicht durchsteigen wird. Teilweiser Fanservice-Overload inklusive.
Hatte ihm bei der Erstsichtung vor einigen Jahren schon 9 Punkte gegeben, aber damals gar nicht wirklich begriffen, wie genial er tatsächlich ist und wieso überhaupt. Bei der Zweitsichtung wurde ich eben richtig geflasht. Mit richtig Bäm und so (https://youtu.be/BxBimGxb3GI?t=1m2s)! Mir wurde klar, dass ich ihn aufwerten muss, weil "Drive" einfach der fucking noch mal am stylischsten aussehende Film dieses Jahrtausends ist und so einen Monster-Soundtrack hat, dass man seinen Ohren kaum traut. Allein schon am Anfang: Wie ultrahammergeil ist denn bitteschön das Intro mit den Luftbildern von L.A. zu Kavinskys "Nightcall"?
Finde den trotz seiner Langsamkeit auch in keinster Weise langweilig, man muss wie in einem Gedicht zwischen den Zeilen lesen, um die Motivationen und Emotionen der Charaktere zu verstehen. Dabei spielt vor allem die perfekte Inszenierung eine große Rolle. Für die nächste Sichtung nehme ich mir jedenfalls vor, die Intention hinter Refns Bildsprache stärker zu ergründen. Mal schauen, eventuell werte ich ihn dann noch auf eine 10 hoch. :D
Achso, fast hätte ichs vergessen: Carey Mulligan ist eine Göttin! Soll nicht heißen, dass ich Gosling, Cranston, Isaac und Perlman nicht auch bewundere, aber Carey... ❤
Alter Schwede, was für ein Film! Ausstattung, Musik, Schauspieler, Bilder: Hier stimmt einfach so viel, dass ich nur innerlich jubeln kann und wie Salieri schwelge in einem formvollendeten Werk seiner Zunft. Tatsächlich einer der fantastischsten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe!
Mmh, der Trailer ist wirklich äußerst interessant. Depp scheint da an Schauspieltalent ja einiges abzufahren und der Cast klingt auch nice. Ich finde nur, dass das Makeup schon ganz schön strange und auch nicht wirklich realistisch aussieht. Hoffentlich lenkt mich das im Film später nicht so sehr ab, wie im Trailer.
Och Mann, das ist dieses Jahr aber echt schwer mit den Blockbustern. Woher soll man denn das Geld nehmen, um die alle zu sehen. Eigentlich wollte ich im Mai ja nur Mad Max sehen, aber nach den Trailern, die man bisher gesehen hat, wird der hier auch total supertoll (ノಠ益ಠ)ノ
Megasympathischer New-York-Feelgood-Film mit schönen Songs, tollen Aufnahmen der Hipster-Metropole schlechthin und guten Darstellern. Mark Ruffalo finde ich ja immer super und selbst Keira Knightley hat mich diesmal überhaupt nicht gestört (obwohl ich sie sonst nicht leiden kann). Von den Nebendarstellern geht vor allem James Corden schön ab, Adam Levine ist zwar gesanglich stärker, als schauspielerisch, doch den schleimigen Mainstream-Lover von Keira Knightley gibt er doch recht überzeugend. Klar, realistisch ist hier nichts, aber gegen etwas fluffigen Feelgod-Kitsch habe ich nichts einzuwenden, solange er so sympathisch ist, wie hier.
Chewie, we're home <3 Hammergeil!
Hab gerade erst angefangen zu lesen, aber schon jetzt fühle ich, dass das viel mehr Spielberg-, als Nolan-Material ist. Nolans Filme haben meistens eine kühle, analytische Grundstimmung. Für einen Jugendfilm mit 80s-Touch nicht die richtigen Vorraussetzungen. Vorstellen könnte ich mir Edgar Wright, evtl. Matthew Vaughn (seit Kingsman), aber definitiv auch Zemeckis oder eben Spielberg.
JA! Bittebittebitte! Miles Teller wär mir zwar lieber gewesen, als Gosling, aber Emma Stone in einem Film von Chazelle wär der Hammer!
Mein erster Sono und eigentlich viel zu wahnsinnig, um ihn mit Worten zu beschreiben.
Bizarrer, irre unterhaltsamer, geil geschnittener Genremix mit spielfreudigen Schauspielern (vor allem Shin'ichi Tsutsumi ist der Hammer), geilen Fight-Choreografien im Finale und einem coolen Soundtrack. Man sollte nur nichts gegen die ultraderbe Gewalt und den bösen, schön geschmacklosen Humor haben. Das Pacing war zwar nicht ganz so knackig, wie es hätte sein können und im Finale wurde mir stellenweise zuviel CGI-Blut eingesetzt, trotzdem hat mir "Jigoku de naze warui" recht gut gefallen.
Fuck Bombers!
Einen Ori-Film könnte ich mir sehr gut vorstellen. Aber wenn, dann bitte handgezeichnet. Wäre eigentlich prädestiniert gewesen für Ghibli :(
Moment! Wo ist denn Nausicaä??? :o
Das Buch wurde bei uns im Spanischunterricht behandelt, genau wie der Film. Da ich für die Sprache nie viel Begeisterung entwickeln konnte, hat sich mir die Handlung weniger durch Dialoge, als durch die wundervollen Bilder erschlossen. Die Hauptdarsteller wirkten sehr talentiert und obwohl der Film zwischendurch deutliche Längen hatte, fand ich das Ende sehr ergreifend und traurig.
Als Hausaufgabe für Kino+ erstgesichtet.
Richtig geile Bilder, ein paar sehr intensive Actionpassagen und eine spannende, komplexe Story, die zum Mitdenken einlädt. Also typisch Bigelow, bloß diesmal als Sci-Fi. Ich muss echt mal die Filmographie dieser Dame weiter durcharbeiten, "The Hurt Locker" und "Gefährliche Brandung" haben mir äußerst gut gefallen. Auch "Strange Days" ist ein richtig geiler Film, der mit Ralph Fiennes auch einen wunderbaren Hauptdarsteller hat.
Nur mit diesem 90s-Rave-Kram (Musik, wie Style) werde ich überhaupt nicht warm, was das angeht, waren die 90er in meinen Augen furchtbar. Das Ende fand ich auf den ersten Blick etwas ernüchternd, aber beim längeren Nachdenken macht doch alles Sinn. Ich hatte wohl nur etwas mehr erwartet.
Ein paar Pacing-Probleme, gerade in der ersten Stunde hat er und etwas zu lang ist er auch, aber das ist Meckern auf höherem Niveau, weil er schon durchweg interessant war. Sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen, gerade weil es in dem Subgenre ja auch nicht wahnsinnig viel gibt.
PS: Bin ich eigentlich der einzige, den Trip an Ringo Starr erinnert hat?
Wer ist der Boss? VisitorQ ist der Boss! Geilster Kommentar evaaah :D
Mir doch egal, ob Braveheart ein selbstverliebtes Gibson-Vehikel mit fragwürdiger Moral und zweifelhafter historischer Korrektheit ist: Wenn hunderte haarige, kilttragende Schotten zu James Horners epischer Musik über die Highlands rennen, dann bekomme ich Gäsehaut! Und Gibson, dem ich eigentlich nicht viel schauspielerisches Talent zugestehe, kauft man sogar beinahe ab, ein Schotte zu sein. Allerdings nur beinahe, der schottische Akzent der Nebendarsteller ist dann doch zu cool, um von Gibson glaubwürdig imitiert zu werden. Und wie geil ist denn bitte Brendan Gleesons Bart? Ich wette, niemand kann mir einen Film nennen, der mit Gleesons Bart nicht besser wäre!