styx.canomo - Kommentare

Alle Kommentare von styx.canomo

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    was um himmles willen ist das? sind wir mit dem reality-tv etwa schon so weit? ehrlich?
    nach zdf pseudo-dokus über tiere im zoo, die live einen 30cm-haufen kacken, gescripteten dokusoaps auf rtl ("Reudige Tv Leichen") gerichtsshows mit hexe, dem seppel und jedem dahergelaufenen dorftrottel und shows über einen geilen bock mit fünf-tage-bart, der sich von blonden ludern begrabbeln lässt, die alle irgendwie irgendwo irgendwann mal ins fährnsöhn wollten; präsentiert uns die deutsche mattscheibe nun die erste sendung komplett OHNE handlung und inhalt.
    klasse ihr studio-bosse, ich hätte da noch ne knorke idee für euch: filmt doch einfach ununterbrochen einen menschlichen hintern und nennt das ganze dann "arsch live".
    bei einem volk, bei dem selbst das testbild eine beachtliche einschaltquote erzielt, würde das sicherlich ein hit.

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    • seine meisterprüfung hat er für mich in "thank you for smoking" abgelegt.
      die rolle des süffisanten opportunistischen tabak-lobbyisten steht ihm einfach unglaublich gut.

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        so, das ist er also.
        der offiziell nach wissenschaftlichen maßstäben bescheuertste katastrophen-blockbuster aller zeiten.
        ich muss dann doch sagen, dass ich dieser these alles in allem recht geben muss, da der film so ziemlich alle physikalischen gesetze mal eben für nichtig erklärt und er auch sehr schnell ermüdend wird.
        und wenn das vorkommen von "unbeschaffbarium" schon avatar nicht unbedingt gut stand, dann diesem film auch nicht, obwohl es hier kontextuell besser ins b-movie-image passt.
        wobei der film dann vom budget wieder zu hoch gelagert ist, um sich wirklich b-movie nennen zu dürfen.
        das ist ja das dilemma

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        • angesichts solch einer filmografie müssten dann ernsthafte fans dieses mannes schon genauer werden, was sie denn jetzt überhaupt gut fanden.
          aber wenn der trabant zu seiner zeit mit etwas augenzwinkern schon fast als ein "auto" zu bezeichnen war, dann muss man das wohl oder übel auch diesem menschen machen und ihn einfach mal fix wie übermäßig tolerant einen "regisseur" nennen

          • 4

            ich versteh das ganze trara um diese sendung einfach nicht.
            sowohl nicht die hater als auch nicht die liebhaber, da die sendung die ganze aufmerksamkeit nicht wert ist.
            sie ist weder besonders schlecht noch besonders gut, sondern einfach eine sitcom wie millionen andere, nur halt (ehemals) mit charlie sheen als maskottchen.
            da ich die angewohnheit habe, den fernseher oft als hintergrundbeschallung zu verwenden, kommt mir die belanglosigkeit solcher sendungen gerade recht: man kann nebenbei das zimmer aufräumen, saugen oder sonst was machen, während man immer mal mit einem ohr hinhört und gelegentlich sogar schmunzelt; und wenn mans bleiben lässt, ist es auch nicht schlimm, da man nichts phänomenales verpasst.
            es ist einfach das "hangover" - prinzip: weder super noch scheiße, sondern einfach brei, den man nicht mehr kauen muss.
            und was wäre die welt ohne brei?

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            • 9

              schon deutlich besser und origineller als die meisten anderen sitcoms, aber dennoch habe ich hier auch nicht diesen "das ist jetzt aber genial" - moment gehabt, sondern eher wieder nur den "ganz net für nebenbei" - moment.

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              • 5

                für sitcom-verhältnisse erstaunlich unterhaltsam, aber leider auch genauso schnell ermüdend, da weder entwicklung noch eine wirklich fühlbare dynamik mitgebracht wird.
                außerdem kann ich mich mit den charakteren nicht identifizieren.

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                • ein schauspieler, der es schafft, sich gerade dadurch auszuzeichenen, dass er so aalglatt und unauffällig ist, dass man ihn sofort wieder vergisst, wie einen flüchtigen hauch.
                  sozusagen der marco schreyl hollywoods...

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                  • selten eine so verstörende filmographie gesehen

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                    • dieser typ ist die gesamte gesammelte latino-coolness in einer person

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                        will hass haben

                        • ich wittere eine medieneklat unter konservativen kreisen des landes der unbegrenzten albernheiten

                          • der homo americanus pentagonensis fasziniert mich immer wieder. eine interessante spezies

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                              wegen bays transformers habe ich mich lange gegen diesen film gewehrt. ich war einfach noch zu traumatisiert und angewidert von allem maschinen-odermenschen-sich-in-irgendwas-maschinenartiges-verwandel-zeugs.
                              jetzt muss ich sagen, dass ich diese abwehrhaltung nun bereue, denn iron man ist definitiv ein film, den es sich gelohnt hätte, im kino anzuschauen.
                              auf der heimischen couch wurde ich aber genauso effizient unterhalten.
                              endlich mal wieder popkornkino, dass auch spaß macht

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                                naja, romcom ist ja sowieso eher sowas wie eine virusinfektion als ein genre...

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                                  uninteressant und vergessenswert.
                                  sticht unter den ganzen fantastillionen von fließbandcoms aus dem amerikanischen quotensumpf weder positiv noch negativ hervor.
                                  naja, sitcoms haben mich ehrlich gesagt noch nie wirklich zum lachen gebracht.
                                  nennt mich banause, aber gerade sendungen dieser art sind doch alle gleich; setzt mnich vor die mattscheibe und ich schwöre euch, ich könnte diese sendung nur schwerlich von fullhouse oder wie sie alle heißen unterscheiden.
                                  da habe ich auch ehrlich gesagt wichtigeres mit meiner lebenszeit vor

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                                  • http://www.youtube.com/watch?v=dJxj1mou03M&list=FLervpEArem2rei4hJHozrVA&index=13&feature=plpp_video

                                    zu gast bei freunden, sag ich da nur^^

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                                      was um himmels willen ist nur mit otto passiert?
                                      ich fand den typen mal richtig witzig, wenn er mit seiner gitarre die bühne unsicher gemacht hat und jetzt kommen da nur noch braune enddarmprodukte aus der humorfreien einöde zum vorschein.
                                      vielleicht ist es für einige comedians doch besser, sich auf ihren früheren loorbeeren auszuruhen und in den verdienten ruhestand zu treten, bevor es zu spät ist.

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                                        was soll man da schon groß sagen?

                                        • dass der unter dem dünnen mantel der seriösität agierende boulevard-gott kerner zum krawallsender sat1 abgeschoben wurde, ist nach journastisch fragwürdigen beiträgen wie der öffentlichen hinrichtung von eva hermann nicht weiter verwunderlich.
                                          gut so, denn auf diese weise ist die wahrscheinlichkeit ziemlich gering, dass ich seine fresse noch mal vor mir auf der mattscheibe habe.

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                                            blut, gewalt und titten - genau das richtige für kinder

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                                              als nheimlicher fan des anime waren meine erwartungen nicht gerade niedrig angesetzt, aber dass ich dann doch so enttäuscht würde, hätte ich vorher nicht gedacht.
                                              bei dem film stimmt leider gar nichts: die effekte sind größtenteils grausig, ebenso wie die wirre story, die nicht so recht was mit der vorlage zu tun haben möchte, ganz zu schweigen vom größtenteils unpassend zusammengewürfelten cast.
                                              seit unbreakable ist da leider so gar nichts mehr von shyamalan gekommen, im gegenteil: er befindet sich schaffenstechnisch im stetigen sinkflug richtung absoluter bedeutungslosigkeit.
                                              die schaurig mißlungene mär um aang dürfte dabei wohl nach regelmäßigen eso-ergüssen, grusel-langweiler-gedöns und unlogischen öko-bustern den tiefpunkt von shyamalans karriere darstellen.
                                              hoffen wir mal, dass er das nicht in zukunft auch noch unterbietet...

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                                                  das personifizierte kleinbürgerliche spießer-deutsche grauen mit unsympathischem ostdeutschem akzent.
                                                  die erfüllung für alle, die gerne nörgeln, aber ihren arsch nicht von der couch hochbekommen: deutsche eben!

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                                                    und so komme ich wieder mal durch einen öffentlich rechtlichen spatenkanal zu einer absoluten filmperle aus unserem cineastisch hochkarätigem nachbarland frankreich.
                                                    zwei familien - zwei welten, die gegensätzlicher nicht sein könnten.
                                                    doch eines haben sie gemeinsam: es geht bei beiden im kern der handlung um ein tiefsitzendes grundproblem: das bare.
                                                    so ist es auch nicht verwunderlich, dass sich die beiden handlungsstränge denn schließlich im pantheismus unserer kleinen aber feinen kapitalistischen lebenswelt kreuzen.
                                                    die brillanten darsteller schaffen es wirklich sehr gelungen und mit scharfzüngigem skript, den wandel der persöhnlichkeiten zum guten wie zum schlechten unter einfluss des monetären faktors aufzuzeigen.
                                                    da gibt es die widerwärtige reiche schwiegermutter und die verzogenen bourgoisie-kinder der devilles, an deren familienverhältnisse sich die riccis mit ihrem neuen unverhofften reichtum schnell annähern, während sich herr und frau deville unter den veränderten bedingungen plötzlich nicht mehr auf ihre privaten inseln des wohlstands flüchten können und sich dadurch näher kommen.
                                                    da sich nun in symbolischer wie sehr realer weise beide familien begegnen, lassen auch erste intrigen und un betrügereien nicht auf sich warten.
                                                    den moderator dieses kabinetts der kleinbürgerlichen finanzträume spielt der zynische wie gerissene banknerater merlin, der zudem auch noch psychologe und manager für viele beteiligten in einem zu sein scheint.
                                                    letztendlich sind alle am ende um eine menge erfahrungen reicher:
                                                    sowohl den devilles bekommt der abstecher in die wahre lebenswelt sehr gut als auch den riccis die erfahrung, dass zu viel geld auch vieles kaputtmachen kann.
                                                    insgesamt handelt es sich bei "um bank und kragen" um eine amüsante, mit viel schnippischen französischen humor gespickte parabel auf das finanzwesen und die ach so feine gesellschaft, die einen auf jedenfall um eine positive filmerfahrung reicher macht.