styx.canomo - Kommentare
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Alle Kommentare von styx.canomo
als cool kalkulierender charakter überragend, aber eben nur als solcher. leider ist er bei der vermittlung von emotionen eher ein cineastischer soziopath und ein schauspieler, der seine speziell zugeschneiderten rollen zwar gut bringt, aber eben doch in seiner vielfalt sehr eng beschnitten und bei weitem kein multitalent ist.
muss er ja auch nicht sein; er hält sich ja zum glück größtenteils an für ihn spielbare rollen.
und einen wasserscheuen möchtegern-casanova wie brosnam spielt er als bond mit links an die wand.
kenn ich nicht.
ach, ich finde diese "bester film aller zeiten" - kiste einfach nur albern.
eine dermaßen weitreichend pauschaliesierende liste ist meiner meinung nach nicht wirklich möglich.
nach einigen mittelmäßigen bis positiven ausläufern jenseits seines pfades der systematischen genrezerstörung der videospielverfilmung, welcher, wie boll ja selbst sagt, nur aus dem motiv runterproduziert wurde, um sein budget für "qualitativ hochwertigere filme" aufzustocken, ist dieses versprechen trotz aller aufgegebener hoffnung für mich schließlich wahr geworden.
denn lässt man sich vom trendigen boll-bashing nicht mitreißen, sondern guckt sich einfach unbefangen diesen film namens "darfur" an, so merkt man: bei "regie: uwe boll" wird man in zukunft deutlich umdenken müssen.
dabei kommt dem film gerade bolls eher voyeuristische ader zum vorteil, die bei anderen filmen eher für anstoß sorgte:
denn gerade bei einer solch empfindlichen thematik wie hier ist mut zur dratsischen darstellung ein wichtiges tragendes element, das den film mehr bedeutungsschwere, nachdruck und auch glaubwürdigkeit verleiht.
gleichzeitig schafft es aber boll auch, dass das ganze nicht in niveaulosen splatter oder schwülstiges moral-theater ala cameron mündet, sondern konzentriert sich trotz dramatischer musikuntermahlung und wackel-cams gleichermaßen auf story un protagonisten.
für mich ist dieses werk ein weiterer beweis dafür, dass boll ein guter regisseur sein kann, wenn er sich nur mühe gibt und man ihn lässt.
wieder einer dieser filme, bei denen man den verantwortlichen für den deutschen titelzusatz gehörig in den alerwertesten treten sollte, verleitet er doch zu der annahme, einen strunzdoofen schenkelklopfer-auswurf statt einer genialen action/polizei-satire mit viel schwarzem englischem humor serviert zu bekommen (was wohl wahrscheinlich so beabsichtigt war, um auch den letzten vollhorst ins kino zu locken).
wenn man sich jedoch nicht von dieser rhetorischen verunglimpfung abschrecken lässt, erwartet einen ein spektakel voll funkensprühender action, genialen dialogen und viel zynismus gepaart mit vielen augenzwinkernden cineastischen seitenhieben andere filme und das genre polizeifilm an sich.
meiner meinung nach handelt es sich hierbei um den bislang besten teil der blood-and-icecream-trilogie.
da hält man das warten auf den finalen teil der reihe schon fast nicht mehr aus!
ein wunderbarer zeichentrickregisseur, der ganz besondere filme produziert.
es gibt kein werk aus seiner feder, das ich nicht mindestens sehenswert finde.
dieses mädel verkörpert alle eigenschaften, die heutige teeniestars so hassenswert machen:
nervig, penetrant, größenwahnsinnig, zickig, allgegenwärtig und doch irgendwie gesichtslos, untalentiert und von einer unerträglichen fanbase wie ein uneinnehmbarer hypering umlagert.
vieles, was ich an der ice age-reihe bisher gut fand, wird hier leider über bord geworfen.
zwar sind die altbewährten charaktere sympathisch wie immer, jedoch hat sich am konzept der inszenierung einiges ins negative verändert:
sie hat nun genau diesen hauch zuviel überdrehtheit und kindischem mumpitz an sich, der mich schon bei so mancher pixar-animation neuerem datums dazu gebracht hat, mit den augen zu rollen.
so versprüht der neue teil der reihe leider nicht den gleichen charme und auch nicht das gagfeuerwerk der vorherigen und bleibt anders als der rest der reihe meiner meinung nach doch eher nur etwas für die ganz kleinen.
ich glaube, der drops ist einfach so langsam gelutscht, denn hier bestätigt sich, dass auch ice age keine ausnahme meiner theorie ist:
nach dem dritten teil wird jede filmreihe schlecht und abgestanden, sofern sie keiner literaturvorlage folgt...
das einzig positive an dem film ist, dass ich mehr gelacht habe als bspweise beim unseligen dinner für spinner-remake...
gleicher quark, gleiche visagen, aber: *dingdingding* bangkok!
tja, man kanns sich halt auch einfach machen...
was an den hangover-filmen toll sein soll, ist wohl irgendwie an mir vorbeigegangen.
ich geh jetzt feuerzangenbowle schaun!
bei allem scheiß, den er verzapft hat: für seine erzählrolle bei oggy und die kakerlaken gebe ich ihm doch einen kleinen aber feinen positiven bonus!
das positivste am film ist definitiv das poster...
arrogantes, talentfreies blach, das mal lieber aus dem goldenen käfig etwas rauskommen sollte.
und peinlich noch dazu durch seine art, sich selbst für so toll und cool zu halten (merkt man vor allem bei karate kid)
in den achtzigern meisterhaft, im laufe der neunziger dem pfad des verfalls folgend, seit dem w2k seiner karriere im loch der belanglosigkeit verschwunden und nicht wieder aufgetaucht.
stärker als hannibal (weil näher an der vorlage), aber dennoch direkt nach ihm der zweitschwächste der reihe.
irgendwie kommt das ganze nicht zu potte und bekommt nicht die "seriösität" der beiden gelungenen teile "das schweigen der lämmer" und "roter drache".
nicht nur, dass die charakterzeichnung vieler figuren sehr blass und wesentlich oberflächlicher bleibt als zuvor, an manchen stellen wirkt der film fast schon unbeholfen.
ulliel gibt sich zwar sichtlich mühe, sieht dann aber letztlich doch eher gut aus als das er überzeugend spielt; vor allem der direkte unweigerliche vergleich mit einem giganten wie anthony hopkins lässt ihn dann doch eher wie ein milchbubi wirken.
wobei ich ihn im allgemeinen für ein äußerst interessantes junges talent mit zukunft halte.
zusammengefasst ist "hannibal rising" zwar kein flopp, lässt einen aber relativ kalt.
wer ernsthaft die hintergründe zur person hannibal lecters erfahren möchte, sollte sich an den roman von harris halten!
hat durchaus einige solide werke vollbracht, aber in letzter zeit verwandelt er sich leider in einen von hollywoods dröhn-regisseuren, die nur noch mit lauten, wiedererkennungswertlosen ton-loops und synthesizer-dreck arbeiten, was ich sehr schade finde.
schließlich sollte filmmusik doch eine dramaturgische untermalung sein, die musikalisch die geschichte miterzählt und nicht nur euphemistisches gedudel zur untermalung völlig zufälliger szenen.
von solchen "komponisten" gibts beileibe viel zu viele und es wäre schade, wenn sich zimmer auch zu solch einer seelenlosen abruf-marionette entwickelt.
denn sein inception-gerausche dürfte wohl ein vorläufiger tiefpunkt der filmmusik sein (meiner meinung nach; es sagt ja schon alles aus, dass nolan angeblich die vorkomponierte (!) musik einfach fetzenweise irgendwie unter sein werk gemischt haben soll).
gegen leute wie elfman usw kann er so auf keinen fall anstinken.
und seine ganzen nominierungen beeindrucken mich dabei jetzt auch nicht sonderlich als mensch, der (denke ich mal begründet) den oskar sehr selten ernst nehmen kann...
ach, HIERVON haben die drehbuchautoren von "daddy ohne plan" und "zahnfee auf bewährung" abgeschrieben...
wer bitte denkt bei the rock im zahnfeekostüm: "hey, wasn knorke film, den gönn ich mir?".
bitte bei mir melden.
ich will wissen, dass ihr existiert.
der erste war schon überfüssig, was soll man also vom zweiten erwarten? angucken werde ich mir das ganze folglich nicht.
seit dem klebrigen 9/11-streifen, in dem sein arsch einige tonnen rigips zu spüren bekam, hat die karriere von cage ja schon einige risse bekommen, aber in letzter zeit scheint er sich vollends in die bedeutungslosigkeit zu verabschieden. schade!
wie konnte ein ehemals so talentierter schauspieler nur eine so negative wandlung durch machen?
hat mir nie gefallen.
zu überzogen, zu unecht, zu aufgestylt und aalglatt kommt diese mit einer material-schlacht ummantelte romanze daher und wird auch von diesem mantel abgewürgt.
problem nummer eins: bay kann eine geschichte nicht so erzählen, dass sie halbwegs anregend rüberkommt und identifikation beim zuschauer auslöst, weshalb er dann doch lieber beim puren action-genre verweilen sollte, da ein von bay ernstgemeintes, vllt sogar "kritisches" epos meist eher desaströs in belanglosigkeiten und unfreiwilliger komik baden geht (siehe hier auch die insel).
problem nummer zwei: bay schafft es immer wieder, ausgerechnet die kernrollen mit absoluten antipathie-bolzen zu belegen. gegen den blutleeren affleck wirkt selbst ein humanoider q-tip wie labümsel, der in seinen bay-rollen ja eher nur als schreiender, rennender statist fungiert, wie ein charaker-virtuose.
problem numero tria: zeitlupen, militärpornos und schlachten-lärm in dauerbeschallung täuschen auch in diesem bombastschinken nicht darüber hinweg, dass handlung, ausdruck und dialogsequenzen an der intellektuellen messlatte nur einen pikometer über adhs-geplagten i-männchen angesiedelt sind, die mit papis ferngesteuertem panzer-modell "pengpeng"-schreiend eine sandkasten-orgie feiern.
fazit: bay schafft es mal wieder, der welt zu zeigen, dass er ein großes bummbumm aber einen extrem kurzen pimmel hat.
scheiß auf objektivität. in dem alter, für das der film gemacht ist, fand ich ihn richtig gut :)
die amerikanische romcom-klamotte kanns einfach nicht! hört verdammt nochmal mit euren unterirdischen remakes von guten europäischen und asiatischen filmen auf und macht erstmal selbst wieder eine guckbare komödie! nachdem ich das überflüssige dinner für spinner-remake schon ertragen musste, kann dieser film hier auch nicht überzeugen, trotz des trutzens mit hollywoodesken namen.
vllt werde ich in ein paar jahrzehnten - diese sendung wirds auch noch im jahre 3000 geben - mir mal eine folge antun. steht aber auch noch in den sternen.
NICHT.IN.DIESEM.LEBEN