styx.canomo - Kommentare
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Alle Kommentare von styx.canomo
"ein druchaus vielversprechender regisseur, wäre er nur nicht von dem nazionalsozialistischen regime dermaßen instrumentalisiert worden"
ich kann dieser aussage, die ich mal irgendwo gelesen habe, so gar nicht zustimmen, da auch seine "unabhängigen" produktionen eher von einem zweifelhaften weltbild und nicht gerade von überragendem talent zeugen.
anders als der tolerant scheinende deckmantel zunächst vorgaukelt, beschäftigt sich der film keinesfalls unbefangen mit dem thema der homosexualität, was vor allem auf die überarbeitung der fsk zurückzuführen ist.
beispielsweise wandert der doktor am ende des filmes in ein toleranteres land aus, jedoch in der überarbeiteten version wird er verhaftet.
mal abgesehen davon, dass die schauspielerischen leistungen und die machart des films nicht gerade überragend sind, erreicht der film absolut gar nichts, sondern verhärtet eher die damals vorherrschende kleinbürgerliche überzeugung, dass die homosexualität eine krankheit sei, was "anders als du und ich" zumindest in der überarbeiteten version meiner meinung nach zu einem vergelichbar perfiden propaganda-film macht wie einige jahre zuvor "jud süß".
auch wenn die nazis hier nicht ihre finger mit im spiel hatten, was beweist, dass die ansichten des herrn harlan mehr als fragwürdig waren, wenn auch zu dieser zeit leider von einem großteil der bevölkerung geteilt.
entgegen der erwartung ist meiner meinung nach das problem des films nicht unbedingt primär die doch recht geringe humordichte, sondern die tatsache, dass er geradezu biedermeierisch brav und spießig ist, wenn man mal unter die dünne, hippe verpackung blickt.
nichts aber auch gar nichts ist wirklich neu und wenn der film dann mal wirklich die möglichkeit hätte, politisch unkorrekt zu werden und die absurditäten auszuspinnen, löst sich alles in seichtem wohlgefallen auf und hebt sich in keinster weise von der tumben durchschnittskomödie ab.
ich verlange bei solchen filmen ja keinen intelligenten humor, jedoch so etwas wie nervenkitzel und interessante wendungen, welche leider aufgrund des plattgewalzten konzepts so gar nicht zum vorschein kommen.
so sehen also die heutigen träume des gemeinen midlifecrislers aus?
na dann lieber abschalten und selber bechern.
die zeiten der unkonventionellen klamaukfilme ala die feuerzangenbowle, die wirklich spaß machten, sind wohl entgültig vorbei.
wie schade.
eine ganz unschuldige frage: wo kommt eigentlich diese tanzfilminflation in letzter zeit her? kann mir das phänomen mal wer erklären?
mal ganz abgesehen von der tatsache, dass ich mir sicherlich nie auch nur einen davon antun werde, kann ich diese entwicklung nicht so ganz nachvollziehen.
und was macht ein tanzfilm in 3D überhaupt für einen sinn, außer dass mehr kohle kassiert wird?
bitte um hilfe für einen ratlosen styx :)
ach ja *gähn* da war doch noch was... dieser eine eigenartige polanski-film, wie hieß er noch gleich? ach ja, die neun pforten *schmatz*
nun, was soll ich zu dem film groß sagen?
da ich eigentlich ein großer polanskifan bin und filme wie der gott des gemetzels in meiner liebligsfilmliste ihren gerechtfertigten platz gefunden haben, bin ich doch sehr enttäuscht vom im meinem bekanntenkreis so euphorisch angepriesenen streifen.
ich finde die idee zwar gut, aber irgendwie will dieser "thriller" nicht so wirklich seinen "thrill" bekommen, er kriecht sich eher seicht durch die handlung; ich nenne sowas gerne "crawler".
irgendwie wurde die dosis an pseudodramatischen schnitten und musikflirrenden- ich nenns jetzt einfach mal fix - "anbahnmomenten" etwas zu hoch angesetzt.
soll heißen: irgendwie wird die ganze zeit eine atmosphäre geschaffen, in der man glaubt, gleich würde etwas passieren, doch bleibt der erwartete optimumspunkt der klimaxkurve aus - oder schlciht: der film kommt nicht zu potte und zieht sich wie das erstarrte gesicht von joceylin wildenstein in die länge.
kann sein, dass diese art der cineastischen montagetechnik bei einigen gut ankommt - hier jedoch hatte der kunstgriff auf mich eher einen einschläfernden effekt.
das ist auch der grund, warum ich nur so schwammig über den inhalt schreibe: ich habe ihn schlichtweg nur noch episodenhaft im gedächtnis, und aber auch nicht die willenskraft, mir den film noch einmal anzutun.
im mäßig motivierten finale wird der film zwar etwas spannender (das buch, was ich neben bei gelesen habe - "tiere" von simon beckett, sehr zu empfehlen - habe ich hier dann auch mal für die letzten 30 minuten sinken lassen), aber dazu auch auf eine weise abstrus, der ich mich ebenfalls an diesem abend nicht so wirklich öffnen konnte.
der film wäre auch noch durchaus einen punkt schlechter weggekommen, wäre da nicht ein gewisser herr depp, der den karren etwas aus dem dreck zieht.
insgesamt ist der film ein sicher gut gemeinter mystery-thriller, der mich aber leider so gar nicht erreichen konnte.
naja, vielleicht gebe ich dem film in etwas fernerer zukunft nochmal eine chance...
wegen dem meisterwerk mogadischu, das mich immer noch auf einen weiteren derartigen geniestreich dieses regisseurs hoffen lässt (da die anderen filme dann doch oft nur mäßig sind) und meiner meinung nach der beste deutsche film seit "das boot" ist, bin ich mit freuden sein erster fan.
wer braucht schon talent, wenn er so einen vorbau hat?:)
doug ist eine dieser sympathischen älteren kindersendungen, die wirklich unbedenklich waren.
hier war der protagonist immer (wie zb meiner meinung auch bei sendungen wie pepper ann) ein alternativ denkender mensch, der seinen alltag durchleuchtet und reflektiert.
zudem gab es bei fast allen folgen solcher sendungen so etwas wie eine "moral von der geschicht".
tja, und heute gibts hannah montana.
mehr brauch ich dazu nicht sagen
beim poster muss ich unweigerlich an einen tentakel-hentai-porno denken.
darf sowas mit 14 jahren schon passieren?
"die erste deutsche dailysoap für kinder."
na wunderbar, so weit sind wir also schon.
früh übt sich, was mal ein(e) vollwertige(r) gzsz-konsumentIn werden will
meine meinung über ihn liefert ein blick auf mein profilbild ;-)
"he's not dancing, he's WALKEN walking!"
ich muss schon sagen, dass ich die schwedische verfilmung deutlich besser finde.
diese version ist mir zusehr auf hochglanz poliert und dem kleinbürgerlichen geschmack der amis, welcher die extreme und die charaktertiefe anscheinend scheut, zurechtgestutzt.
so kommt der film leider nicht an die authentizität der schwedischen version ran.
es ist einfach alles zu aufgestylt und kommt zu cool daher - zumal mich rooney mara nach dem grandionsen spiel von noomi rapace nicht überzeugen konnte.
sie bemüht sich sichtlich, aber ich nehme ihr die lisbeth salander einfach nicht ab.
schade, ich hatte bei fincher eigentlich trotz all der skepsis mehr erwartet.
und wieder mal ist der schwarze der böse.
also das muss jetzt wirklich nicht sein.
die story hätte potenzial gehabt, hätte der regisseur sie nur nichts so "deutsch" umgesetzt.
also mit klischeehaften charakteren und darstellungen der afrikaner inklusive ihres landes usw (allein schon, dass der film in südafrika spielt und der afrikaner, der der protagonistin hilft doch tatsächlich biko heißt, tut schon weh - wobei die zielgruppe dieses filmes den zusammenhang wahrscheinlich eh nicht raffen würde)
das übliche, was deutsche regisseure halt meist so verbocken... und wenns sich dann bei dem film auch noch um die auftragsproduktion eines privatsenders handelt, dann wird es meist - wie auch hier - richtig eklig
lesen weiß ich nich... also mein kumpel hat sich die bücher geholt und mir gesagt, die wären nichts besonderes und auch nur mittelprächtig geschrieben, so wien jugendroman halt.
und da stehe ich ehrlich gesagt nicht so drauf, wenn schon fantasy oder sciencefiction, dann bitte auch richtig.
naja, das buch werde ich mal anreißen, aber was bücher angeht haben mein kumpel und ich einen sehr ähnlichen geschmack.
als film wird das wahrscheinlich besser funktionieren, bin mal gespannt.
naja, also da finde ich das kleine arschloch aber noch um längen besser^^
so, ich habe es getan!
aus langeweile und weil ich nichts besseres zu tun hatte, habe ich meinen sabbat gleich mit der doppelten dröhnung begangen, erst borat, dann brüno.
wer jetzt meint, ich sei geisteskrank: vielleicht stimmt das.
fakt ist, dass sich beide filme so fern von jeglicher pietät oder feinfühligkeit bewegen, dass es weit über den punkt des wehtuns hinaus geht.
sozusagen eine schockstarre der moralischen synapsen.
jedesmal, wenn man sich schamvoll abgewendet hat, merkt man, wenn man zwischen den fingern hervorlugt, dass der film gerade noch einen schritt weiter gegangen ist.
dabei stürzen borat und brüno so unbefangen die genormte gesellschaft ins chaos, dass es schon fast göttliche züge hat.
ich nutze daher jetzt auch schnell die euphorie des augenblicks und gebe dem film eine 7.0, denn er hätte auch genauso gut eine berechtigte 2.0 oder sogar 0.0 verdient.
aber ich möchte diesen film einfach nicht hassen!
naja, jedenfalls ist der in diesem jahr folgende baron cohen-film nach diesem abenteuertag soeben auf meiner merkliste gelandet.
auf ein neues erlebnis, bei dem man sich nach jedem lacher unsagbar schmutzig fühlt.
außer einstudierten provisorien , einem nervigen rotschopf und unmotivierten actionsequenzen hat der film jetzt nichts zu bieten, was das filmfreundeherz erfreuen könnte.
schlicht und ergreifend eine dieser millionen unnötigen fortsetzungen.
müssen eigentlich alle halbwegs guten schauspieler der welt unerträgliche, verwöhnte mistblagen bescheren, die dann schnell aufgrund des erfolgs ohne eigenleistung dem größenwahn verfallen?
echt gute idee jungs, ein grund mehr, auszuwandern... nur wohin???
keiner scdhweißt so toll mit goldringbehangenen händen wie mister t!
mib 3, ghostbusters 3.
das sind so die dreierlastigen schattenseiten des jahres 2012...
bei dem film bin ich wirklich hin und hergerissen.
einerseits finde ich die doch sehr durchschnittlich klingende idee doch sehr originell umgesetzt, allerdings ist es gerade dieser fast schon lazytowneske, aufgesetzte spielzeugkitsch, der das ganze schon wieder abwertet.
außerdem finde ich die beiden gören irgendwie unsympathisch, was mir zusätzlich sauer aufstößt.
dass rodriguez regiqualität so wechselhaft ist wie perioden der rolligkeit unserer perserkatze ist mir schon öfter aufgefallen.
also, ist der film nun gut oder einfach nur ein riesiger klumpen raubkatzenexkremente?
ich würde sagen: teils, teils.
es ist eher ein klumpen hackfleisch halb-halb, amusement und idiotie gehen eine perfekte untrennbare synthese ein, weshalb ich dem film einfach eine mittlere wertung gebe.
in meiner fernsehzeitung steht der film unter dem titel "das geheimnis des geheimen buches". ich steh ja nicht so auf anadiplose filmtitel, daher musste ich mal nachhaken. denn da stellt sich die frage: gibt es auch geheime bücher, die kein geheimnis birgen?
liegt darin eine geheime botschaft?
hat der unbezahlte praktikant, der diesen artikel geschrieben hat, vielleicht auch einfach nur den geheimen cannabisvorrat des chefredakteurs geplündert?
das bleibt wohl geheim.
wie, ich soll noch was zum film sagen?
nö, keine lust.