styx.canomo - Kommentare

Alle Kommentare von styx.canomo

  • 8
    über Saw

    auch wenn manche dies (voreingenommen?) negieren mögen:
    ich halte den ersten teil von saw für sich genommen für einen überaus ambitionierten und intelligenten psychothriller, der nicht ohne grund inzwischen ein klassiker des independent-films geworden ist.
    regietalent zeigt sich hier vor allem im erkennen und nutzen des potenzials relativ unbekannter schauspieler und im entfachen einer atemberaubenden spannungskurve mit jeder menge wendigkeit nur mithilfe eines arrangements, dass sich von seiner kulisse her fast ausschließlich als kammerspiel offenbart.
    außerdem war die idee mal etwas vollkommen neues, dass sich deutlich vom einheitsbrei abhob.
    man sieht dem film einfach an, dass hier jede menge herzblut reingesteckt wurde und er im gegensatz zu neueren vertretern des genres wie "hostel", die allenfalls eine dümmliche schmalspurversion dieses werkes darstellen, im vergleich mit erstaunlich wenig splatter auskommt und die meiste zeit auf psychischen horror und eine twistreiche handlung setzt.

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    • 4

      in meinem sammeln meiner geistigen mechanismen habe ich alle visuellen wie ideellen faktoren in ihrer transzendentalen ambivalenz analysierend der inversion moralischer affekte und neurologischer erkundung unterzogen und kann mit vollendeter wahrhaftigkeit im brustton der überzeugung sagen:
      "HÄ!?"

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      • 7 psychopaths macht mir hoffnung, dass er endlich mal wieder eine gute rolle spielen könnte.
        bin gespannt.
        sonst ein top-mann, der leider in viel mist mitgewirkt hat, auch wenn die eine oder andere perle dazwischen ist.

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        • 7
          über 300

          letztendlich hat 300 vieles von dem, was andere modernere metzelhistorien- und/oder actionfilme vermissen lassen:
          er ist auf AMÜSANTE weise debil; verrät sich nicht selbst der fsk (wie zb das total recall-remake), sondern haut ordentlich auf die kacke und macht - nun ja - einfach tierisch spaß.

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          • *schnupper schnupper*
            hier riechts nach trash ;)

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            • alle leute, die meinen, uwe boll sei der schlechteste regisseur der welt, sollte lieber mal der existenz solcher gestalten gewahr werden.
              marcus nispel ist auch so ein kandidat...

              • ?

                remake-abwehrmodus aktiviert.

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                • 9

                  mal ganz ehrlich, wer hat hier auf mp bezüglich dieser sendung die genre-zuteilung unternommen?
                  wer die sendung avatar als tragi-/slapstick-/teeniekommödie sieht, hat meines erachtens echt einen an der waffel.
                  kann das mal jemand ändern?

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                  • 5

                    wieso um alles in der welt driftet nolan immer weiter in die belanglosigkeit gewisser negativbeispiele hollywoods ab? wieso packt er plötzlich tonnenweise all jene konventionen in den letzten teil seiner trilogie, die er in seinen anderen filmen erfolgreich zu umschiffen vermag?
                    wieso feuert er nicht endlich diesen verdammten musikalischen migräne-katalysator namens hans zimmer?
                    ich höre langsam auf, nolan zu begreifen.
                    und das kommt von mir, der sich schon so oft als nolan-fanboy geoutet hat.
                    gut, unsere fledermaus ist also hier nach dem brillianten neuen joker mit einem neuen entgegner der dungeon of big bad gotham konfrontiert.
                    dieser sieht leider so aus, als hätten sich hulk und hannibal lecter ein unvorteilhaftes stelldichein in einem verquarzten motel an der seitenstraße zum tempel der gesellschaft der schatten gegeben (*hust*); was ja durchaus löblich sein kann, schließlich ist ein kampf batman vs psycho durchaus mit dem inneren selbstversprechen eines unterhaltungswertes verbunden.
                    na hoppala, unser schurke erreicht - in den käfig einer einzelnen charakterdimension gesperrt - nicht die behördlich vogegebene mindest-profiltiefe von 1,8 mm?
                    tja, dann wird daraus wohl nix.
                    wenigstens spielen die anderen schauspieler gewohnt gut und der arme tom hardy kann ja nichts für seine rolle.
                    und vor allem anna hathaway zeigt hier ein weiteres mal, dass sie nicht nur ein bloßer augenschmaus ist, der meine noch junge pubertät ein gutes stück vorrangebracht hat (rrrrrarrrr!).
                    die action ist qualitativ recht wechselhaft choreographiert, aber wer nolan kennt, weiß was ich meine.
                    ein weiteres problem ist jetzt erstmal, dass der film bis zur übernahme gotham cities nicht genug interessante elemente bietet, die eine überlänge rechtfertigen würden.
                    wenn dann die schurken endlich da sind, scheint sich nolan wohl erstmal in ein nettes kleines starbucks verdrückt zu haben und die regie für 20 minuten mal einfach cameron oder sonst wem überlassen zu haben, da der film hier zt. zwischenzeitlich recht blass und langgezogen wird und erst in den letzten 30 minuten wieder richtig drive aufnimmt.
                    dann macht der film auch wieder spaß, vor allem weil er zum schluss dann doch noch einen klitzekleinen twist enthält.
                    alles in allem gebe ich nolan aber den rat, sich nicht mehr auf seinem haufen lorbeeren zur ruhe zu betten und blind auf seine fanboys zu bauen, sondern mal wieder in die puschen zu kommen, was die künstlerische b-note angeht.
                    außerdem sollte er sich an seinem regiepalaste einen neuen hofkomposituer suchen und den hinterzimmer ( DEN muss ich mir jetzt mal vom herrn vincent vega borgen, sorry vince ;) ) zu den bays und camerons dieser welt abschieben.

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                    • er wird für mich immer mark renton bleiben, auch wenn ich jede seiner rollen liebe^^

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                      • 6

                        "ICH BÜN BÄOWULF!!!!!"
                        gröhlt unser unerschrocken schlecht-animierter haudegen wie mit einer aufziehschnur.
                        "zu mehr hats leider bei meiner eindimensionalen charakterzeichnung nicht gereicht" möchte man im Kopf hinzufügen.
                        jaja, die verrückten angelsachsen mit ihren verrückten sagen und die tollen amis mit ihren wundervollen regisseuren;
                        da fließen noch schweiß, blut und testosteron.
                        an die handlung kann ich mich zwar kaum noch erinnern, wohl aber an die tatsache, oft herzhaft und ehrlich gelacht zu haben.
                        am genialsten sind immer noch die stellen, an denen die amerikanische puritanität nicht voll schock auf beowulfs gemächt starren soll.
                        die art, mit denen der anblick vermieden werden sollen, ist schon satirereif.
                        die videospiel-grafik tut ihr übriges, den film so wenig ernst zu nehmen, dass er kein wirkliches ärgernis mehr darstellt.
                        trash vom feinsten!
                        und ein guilty pleasure meinerseits.

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                        • ?

                          iiiiiehhhhhhhhh!!!!
                          naja gut, dass til schweiger mit diesem schleimigsten und schmierigsten stückchen propagandakino dem deutschen film nur ein weiteres mal von vielen aufs grab pisst, ist eigentlich unerheblich, aber:
                          bääääääähhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!

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                          • 3
                            • spätestens seit inception und the dark knight rises habe ich das gefühl, dass der herr nolan etwas zu selbstverliebt auf der woge des hypes schwimmt und dabei doch arg die substanz seiner filme vernachlässigt.
                              man muss den menschen schon auch das geben, was man ihnen nach werbedauerbeschallung verspricht, sonst wird man von einigen menschen, die nicht nur blind dem gruppenzwang folgen, irgendwann zu recht als blender verschrien.

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                              • 4 .5

                                ich empfehle das "pure" österreichische original, das ist in allen belangen besser, auch wenns vom gleichen regisseur ist.

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                                • wenn kevin spacey und brad pitt ein kind hätten, dann sähe es aus wie edward norton :)

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                                  • ziemlich guter schauspieler.
                                    meiner meinung nach kein meister seines fachs, aber immer wieder gut verwendbar, vor allem für actionstreifen.
                                    ich würde mir nur manchmal eine größere palette an gesichtsausdrücken und mehr eigene persöhnlichkeit bei ihm wünschen.
                                    seine darbietungen sind nicht immer überzeugend.
                                    gut fand ich ihn in departed.
                                    schaurig in planet der affen.

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                                    • 6 .5

                                      james wan, bedenklich leidenschaftlicher mitbegründer des genres "torture porn" zeigt alles in allem auch in diesem film, dass er sein gespür für spannende, unterhaltsame thriller nicht verloren hat.
                                      die teilweise banale rahmenhandlung hat mich dabei auch wenig gestört, serviert mir der film doch ordentlichen nervenkitzel und schauspieler, die etwas von iohrem handwerk verstehen.
                                      sicher, die charaktere sind oft weniger ambivalent als dies wünschenswert wäre und der film ist auch weder wie falling down als eine parabel auf den psychischen zusammenbruch eines in unserer gesellschaft verlorenen individuum zu sehen noch behandelt er aus vielen blickwinkeln das thema der urbanen gewalt.
                                      dies scheint mir aber auch nicht so recht die intention des regisseurs gewesen zu sein.
                                      der film funktioniert zudem gut, weil er anders als ähnliche vertreter des genres nicht versucht, mehr zu sein als er ist und sich selbst von anfang bis ende treu bleibt.
                                      mein fazit: ein kurzweiliger, spannender psychothriller.

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                                      • gehts nur mir so, oder sehen sich herr sonderbergh und herr harrelson erstaunlich ähnlich?

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                                        • da dieser schauspieler hier bei vielen gut ankommt, muss ich mich wohl mal wieder unbeliebt machen und sagen: ich will es beim besten willen nicht verstehen.
                                          er ist einer dieser menschen, denen ich ihre rollen einfach nicht abnehmen kann.
                                          in social network fand ich ihn auch nur mäßig und als neuer spiderman erreicht sein spiel in seinen fremdscham-erregenden tiefpunkten die negativ-qualitäten von q-tip lablödel.
                                          maguire war zwar nie der beste schauspieler, aber den peter parker habe ich ihm dann doch 10 mal eher abgenommen als dieses overacting von garfield.

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                                          • schon wieder so ein nichtskönner...

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                                            • wieder einer dieser übertrieben von der masse gefeierten schauspieler mit denen ich öfters mal hadere.
                                              zum einen halte ich ihn für einen ziemlich guten darsteller in seichten komödien und actionstreifen.
                                              zum anderen finde ich aber auch, dass sein schauspiel und seine charakterdarstellung in "ernsteren filmen" (wenn man brechmittel wie "sieben leben" oder "das streben nach glück" denn dazuzählen mag) eher auf schultheaterniveau einzuordnen ist.
                                              mit dem herrn smith ist das halt so wie mit chart-musik: wenn man jedes jahr damit zugedröhnt wird, glaubt man irgendwann, sie seien toll.
                                              insofern haben die medien gute arbeit geleistet.

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                                                dieser film ist eine visualisierte schleimspur zum amerikanischen optimums-lifestyle-gedanken gewisser republikanischer propagandisten im land der unendlichen träumereien und blödeleien.
                                                das drehbuch könnte von milton friedman sein, wärs nur nicht so unglaublich schleimig, dass auch ja die amerikanische durchschnittsfamilie durch billig erregte emotionen mit der sackpeitsche die kleenex-aktien bei sichtung aufrecht hält.
                                                zu smith-göre fang ich gar nicht erst an...
                                                warum soviele sich von dem schmarrn einlullen lassen, ist mir schleierhaft, ich wurde nur daran erinnert, dass meine letzte mahlzeit noch nicht ganz verdaut war.

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                                                • es mir eine wahre ehre, der 1000ste fan dieses bemerkenswerten schauspielers/regisseurs zu sein.

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                                                  • sehr durchwachsende regieleistungen.
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                                                    gut war zb alpollo 13 und a beautiful mind war ebenfalls zumindest sehenswert.
                                                    in letzter zeit ist da aber gar nichts mehr gekommen; von den dan brown-verfilmungen war eine schlechter als die andere und austauschbare unlustige filme wie "dickste freunde" will ich von ihm auch nicht noch mal sehen.
                                                    da er für die verfilmung von mysteryromanen ala davinci-code bisher kein gutes händchen hatte, bin ich mal gespannt auf den dunklen turm, eines meiner lieblingsbücher von stephen king.
                                                    die geschichte ist anders gestrickt und könnte ihm mehr liegen.
                                                    beim aktuellen leistungsstand howards habe ich aber keine hohen erwartungen und rechne eher mit einer weiteren misslungenen king-verfilmung.
                                                    hätte mir für so einen film eher peter jackson gewünscht.

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