styx.canomo - Kommentare
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Alle Kommentare von styx.canomo
oh wow.
ich muss wiklich sagen, das ist teilweise wirklich harter und auch konsequenter tobak.
die schicksale, der untergang dieser 4 individuen ist förmlich körperlich spürbar und sehr intensiv.
das sprichwörtliche kind ist im brunnen und ertrinkt in einem meer aus in samtig schwarz gehülltem feel-bad-martyrium; weder bekommt es eine chance aufzustehen, noch tut auch nur einer der charaktere irgendwas, das das unvermeidliche doch noch aufzuhalten weiß.
im gegenteil: jeder versuch ist doch ein fehlschlag, jede art verzweifelter gegenwehr geht unter und rinnt verloren ins nichts, ebenso wie sich der letzte schuss heroin durch die eitrige eingangspforte und durch die verkümmerten venen harries frisst.
der film hält uns gleichzeitig auch seinen spiegel vor:
denn in unserer hochkomplexen und doch sehr opportunistischen gesellschaft, in der alles häppchenweise abläuft und keiner weiß was gestern, heute oder morgen war, bringt und wird, ist jeder von uns in der ständigen gefahr - angesichts solcher reizüberflutungen - den leichten ausweg in die eigene kleine welt zu wählen, welcher sich früher oder später als fatale falle entpuppt.
noch dazu: sind wir nicht schon alle irgendwie oder irgendwann in unserem leben zu einem schatten unserer selbst degeneriert?
sind wir nicht alle irgendwo süchtig? nach uns selbst, nach anerkennung, nach der erfüllung jener dinge, von denen wir von vornherein wissen, dass sie uns verwehrt bleiben?
für mich sind die im film konsumierten substanzen - seien es heroin, diätpillen oder auch ganz einfach übermäßige mengen an kaffee - letztendlich nur materielle allegorien für all dies.
neben dem außerordentlichen darstellerischen können aller beteiligten ist auch die passende musikalische untermalung hervorzuheben, die selten bei einem film so sehr das geschehen antrieb und flüssig verband wie hier.
das einzige, was diesem prinzipiell makellosen film in irgendeiner form entgegensteht, ist nicht der regisseur aronofsky, ja auch gar nicht der drehbuchautor aronofsky.
es ist der oberlehrer aronofsky.
der gerade zum schluss hin etwas zu sehr mit dem zeigefinger wackelt.
der den film das wort "arthouse" geradezu aus jeder pore triefen lässt, durch eine eher prätentiöse inszenierung, die so maches mal zu sehr von einem "viel hilft viel"-standpunkt aus zu arbeiten scheint, der mir spätere filme des regisseurs öfters auch versaut hat.
zwar hat das ganze bei weitem nicht den selbstgefälligen bla-charakter, den etwa ultrakunst-machwerke wie das unerträglich "melancholia" triers besitzen, jedoch mindert es schon teilweise das filmvergnügen (wobei ich nicht denke, dass speziell bei requiem for a dream wirklich von "vergügen" im engeren sinne gesprochen werden kann, da der film das mit sicherheit nicht sein will).
trotz alledem bleibt der film meiner meinung nach ein wegweisender trip in die abgründe menschlichen verlangens und aronofskys bisher bester film, der alles andere als bloßer elends-voyeurismus ist (bzw. dieser wenn überhaupt als mittel zum zweck und nicht nur als gimmick dient).
leider kann ich mit dem rest seiner (bisher von mir gesichteten) filmographie wniger anfangen.
der hier von community wie kritikern gefeierte wrestler steht für mich allerdings noch aus.
ron swanson ist mein absolutes idol. sollte ich jemals als beamter tätig sein, werde ich eine büste von ihm auf meinem schreibtisch stehen haben <3
hatten wir das nicht alles irgendwie schon früher im jahr? ich meine, als ich den trailer gesehen habe, dachte ich kurz, ich wär in eine zeitschleife geraten.
fragt sich nur, wer da jetzt von wem geklaut hat.
schon mutig von emmerich, so auf die schwarm-demenz der generation facebook zu setzen, zumal es bei solch redundantem murks wahrscheinlich eh unerheblich ist, ob hier irgendwem irgendwas bekannt vorkommt.
obwohl schon sehr dreist geklaut wurde, sogar die rollenverteilung ist ähnlich, nur dass es halt hier ein anderer der drei quoten-schwarzen hollywoods ist.
hackfresse tatum bekommt auch noch ein weiteres mal noch mehr ruhm ins rektum geblasen, irgendwann fangen die leute am ende noch an zu glauben, der könnte was, bei seiner omnipräsenz.
eines der wohl prätentiösesten stücke ultrakunst der letzten jahre.
anscheinend hat der trier so langsam seine blaue periode.
schade.
nächster.
bei diesem film habe ich trotz michael bay eigentlich ein ganz gutes gefühl. ganz einfach weil der trailer hoffen lässt, dass sich bay auf seine wurzeln zurück besinnt, sprich die 90er.
einfache actionfilme, mit einfacher handlung und auch einigen explosionen.
zwar strunzdoof wies sich gehört, aber wohl dosierter als diese amokspektakel der letzten jahre, die eher ein sanftes gähnen mit anschließendem kopfschmerz denn unterhaltung beinhalteten.
lets face it:
er hat alles versucht, vom historischen schinken, der zu einem der stupidesten propaganda-ciclejerks des neuen jahrtausends wurde, über die pseudo-tiefschürfende insel mit verkrampfter dystopie-vision, die in seiner inkonsequenz und viel zu aufgeblasenem fahrwasser ersoff, bis hin zu robotern, die inmitten von viel zu viel schutt uns asche und menschlichen statisten das bein von megan fox vögelten.
aber das einzige, was ich mir bisher mit kumpels und vor allem spass geben konnte, ist und bleibt bad boys und the rock.
keine herausragenden filme, auch nicht auf genre-ebene, aber dumm-spaßig.
und so wirkt der hier auch.
wahrscheinlich ist er mir keine überteuerte kinokarte wert, aber vielleicht in ein paar jahren die leihgebühr von 2 euro in der videothek des vertrauens^^
gibts sowas in echt?
in "olympus has fallen" ist alles so, wie man es gewohnt ist.
als comicreliefsches dejavu an alte, von roten morgendämmerungen geprägten zeiten, sind auch in diesem sonnenstichigen bla-buster des sommers 2013 die koreaner wieder mal die bösen.
passt ja halt auch irgendwie, nachdem nordkorea durch familiäre umtriebe einen erneuten pummel geschenkt bekommen hat, der anders als die südlichen nachbarn statt dem "gangnam style" eher "bummbummgeil" für sich deklariert.
gerald bauer, äh, butler ist dann eben der held, der die welt, die in diesem falle ungefähr den duftradius eines redneck-furzes umfasst, retten darf.
seine schmerzfreiheit musste er mir jedoch nicht erst durch diesen film beweisen, gehörte ich doch zu den unglücklichen, die markus lanzes mallorcanisches fremdschäm-panoptikum bewundern durften.
dass morgan freeman sich noch leichtes geld für die rente sichern möchte, sei ihm gegönnt, denn schließlich sagt schon mrs hoover (die simpsons), dass jeder seinen schandfleck im lebenslauf braucht. das wäre dann hiermit abgehakt und der gute mann darf sich dann das nächste mal wieder anstrengen.
insgesamt ist diese cineastose vermutlich schädlich fürs gehirn, aber eher im sinne einer mittelschweren enziphalitis: reversibel und nicht in solchem ausmaße, als dass der film als wirkliche bedrohung gesehen werden muss.
auch wenn bei sichtung der gedanke aufkeimen mag, dass angesichts dieses werks wahrscheinlich nicht nur der olle kim zum wiederholtem male das bedürfnis hat, mal wieder michael jacksons "we are the world" ertönen zu lassen...
ein genialer comedian, der auch eigentlich sehr konventionelle und mittelmäßige komödien durch seine schiere präsenz für fast immer aufwerten kann.
allerdings ist da auch vieles in seiner filmographie, bei dem ich mich frage, wie zum teufel er sich darauf einlassen konnte.
jaja, orte wo man sich gen närrischer zeit die rote pappnase anklebt und auf kommando lustig sein muss, waren leider schon immer die kinderstube von debilem ecknkneipenhumor.
interessant ist, wie vehement er gegen die veröffentlichung von privaten details seines lebens klagt.
ob der atze wohl ohne pornoperücke und zuhälter-brille genauso scheiße aussieht?
nur jemand, der sich wirklich für sein eigenes tun schämt, würde sich so verhalten.
zeugt immerhin von selbsteinsicht, aber eben auch von kohlegeilheit
es hätte alles so schön werden können.
eine story, die auf ein interessantes psychologisches kammerspiel schließen ließ.
da sucht man sich als regisseur - wenn die hauptfigur schon in solchem ausmaße tragend ist - einen charismatischen, wiedererkennungsstarken identifikationsgaranten aus.
mit anderen worten: man entscheidet sich NICHT für ryan reynolds.
ihm 90 minuten beim schauspielerischen scheintod zuzusehen, ist zwar ebenfalls ein nervenkitzel, aber einer, der einen nicht nur einmal wimmernd mit dem kopf auf dem schreibtisch zurücklässt.
er schaffte es tatsächlich, den charakter und die ängste pauls so redundant zu umreißen, dass es mir am ende fast egal war, ob die leiche nun der kiste entsteigt, oder ewig ruht.
da hätte man ja gleich russell crowe nehmen können, das wäre wenigstens witzig geworden.
ich habe mich - obwohl im geiste schon dem totenkopf das kinn kraulend - dann doch der einsicht hingegeben, das das dann doch etwas unfair dem film an sich gegenüber wäre und gebe somit der in meinen augen guten grundidee doch noch eine einigermaßen hohe punktzahl.
denn dagegen, dass die niete darstellerisch nicht vom fisch zum fleisch aufsteigt, kann sich der film ja auch nicht wehren.
wenn der burt das wüsste!
ich sollte mir langsam sorgen um meine gestörte wahrnehmung machen.
"pacific rim" klingt für mich wie ein tropischer schwulenporno.
merkt euch, kinder:
wenn ihr gemobbt werdet, singt einfach ein lied dazu.
woher kommt eigentlich neben dsds überhaupt der kult um den bohlen? hat er irgendwas geleistet, das diesen rechtfertigt?
ich glaube nicht, dass der geschichte ein bedeutendes kapitel fehlen würde, wenn er einfach hufschmied in tötensen oder was weiß ich geworden wäre und dort zwar großmäulig und grenzdebil, aber für den rest der welt unsichtbar sein lebenssoll abschmacken würde
die riesen haben nicht nur ringe,
sondern auch einen harten schwanz,
nicht mal die allerschärfste klinge,
kann schneiden ab ihn, ganz und ganz,
zum jupiter stehen sie steif,
wenn sie den gott begrüßen,
und spritzen ab, wenn sie sind reif,
die menschheit darf es büßen.
grrrrrrr, nein, es geht einfach nicht, ich kann es nicht tun!
ich würde diesen film von der idee her so gerne mögen, aber dieses verdammte arschloch von zelluloid-verschwenderischem behinderten-porno wehrt sich einfach mit zähnen und klauen dagegen!
wieso verdammt nochmal musste howard mit so einem selbstherrlichen sozial-kitsch-drama die eigentlich interessante lebensgeschichte nashs verhunzen?
dies ist wieder eines dieser biopics, das sich anscheinend mehr für sich selbst und seine einfältige geschwätzigkeit interessiert als für den zu behandelnden menschen dahinter.
der einzige wirkliche unterhaltungswert geht eher unfreiwillig aus der "schauspielerischen leistung" russell crowes hervor, der uns wohl auf biegen und brechen beweisen möchte, dass die rolle mit ihm fehlbesetzt ist.
irgendwie sind wohl alle bei diesem film einem großen irrtum anheim gefallen.
dem irrtum, dass man mit tearjerking außer dem eigenen süffisanzständer auch allen anderen weißmachen kann, dass das ganze irgendwie die künstlerische wiedergabe einer lebensgeschichte sei und dem irrtum, dass die einzigen symptome einer schizophrenie aus nuscheln, augenzucken und grunzen bestehen.
wayne interessierts überhaupt, ob schlechte fanfiction auch noch verfilmt wird?
ich bin verwirrt...
für mich ist der film größtenteils eher die satire eines skandalfilms.
ich habe noch nie so ungelenke erotik gepaart mit so eigenartigen charakteren und stellenweise (unfreiwillig?) komischen absurditäten erlebt.
sicher, der film ließ an manchen sequenzen schon meine augenbrauen spielen, doch dann eher aufgrund eines aufrichtigen fragezeichens, welches sich über meinem kopf manifestierte.
da haben wir also klischeehafte faschisten, die irgendwelche willkürlichen sexuellen und körperlichen mißbräuche verüben und zwischendurch erzählt eine "diva" zu klassischer musik versautes zeugs.
tjoaaa, ist wohl kunst.
ihr wisst schon: klassische musik, sex, gewalt und so.
nur schade, dass das ganze etwa die ästhetik und den filigranen psychischen terror einer kartoffel hat, die dem mit der zeit immer weniger geneigten zuschauer immer wieder in die fresse geworfen wird, damit er auch ja nicht einschläft.
pasolini und alle beteiligten bemühen sich so angestrengt maniriert ein episches skandalöses kunstwerk zu schaffen, dass die muse sich im fäkalbottich ersäuft.
dann sollte man doch lieber mal den faber von den titten wischen und ihn einfach kurz und schmerzlos reinstecken.
wer ist junie hoang?
ein remake muss ja nicht unbedingt schlecht sein. aber das hier ist ja geradezu zum badengehen prädestiniert. nicht nur, dass der regisseur viel zu unerfahren ist, nein, es kommt noch schlimmer:
gerade erst habe ich mich so richtig über reynolds aufgeregt und kriege gleich wieder neues futter.
warum um alles in der welt hat man bitte DEN ausgesucht??
selbst wenn man reynolds mag, muss man doch zugeben, dass dieses bild im kopf (reynolds = highländer? oder noch besser: Korgan??) beim gutmütigsten willen realsatirisch ist.
na danke auch, dann gehe ich mal davon aus, dass nach total recall nun auch mein geliebter highlander dran glauben muss.
wenn schon ein remake, dann habe ich da schon lange diesen gedanken (ich weiß, dass ich auch damit vielleicht anecken werde):
regie: peter jackson (who else?)
highlander: robert downey junior
juan ramirez: benicio del toro (würde der rolle einen interessanten neuen touch geben, ohne sie komplett zu verfälschen)
kurgan: am liebsten christopher walken, auch wenn er wahrscheinlich für die rolle schon etwas alt ist.
sicher, das ist auch ungewöhnlich und definitiv anders als das original, aber darauf würde ich mich eher freuen!
als deutsches kino noch was bedeutete...
wieder ein neuer grund, warum mir die sogenannte "neue schauspielelite" des mainstreams immer wieder ein "na dann, gute nacht" entlockt.
und diese ganzen leute haben hier dann auch noch hunderte von fans!
wenn "buried" wirklich die krone seiner leistung sein soll (wie mir immer wieder erzählt wird), dann ist von ihm folglich auch nicht mehr viel zu erwarten.
und ja, den film fand ich scheiße.
der schlimmste propaganda-film seit "jud süß".
und wieder hat hollywood der aufblühenden pornoindustrie ein vielversprechendes neues talent weggeschnappt.
die welt ist ungerecht und schlecht, aber echt!
richard geeeeeeeeeere ist genau einer dieser quergeföhnten suit-farts, die die damenwelt - anscheinend heutzutage respektive die menopausierte fraktion - aus noch wissenschaftlich ungeklärten gründen beim betrachten zum spontanen eisprung bringt.
das ist nicht nur biologisch jenseits jeder logik, sondern auch ein emotionales wie psychisches debakel (ich berufe mich hier auf die aussagen meines vaters) einer generation (noch ?) verheirateter männer, für die ob des paarweisen kinogangs samt lebensgefährdung "pretty woman" (mit kunstfresse roberts) nur den anfang eines langen leidenswegs markiert wurde.
es heißt übrigens wirklich geeeeeeeere.
denn nur so kann man diese schleimspur phonologisch angebracht über lippen bringen.
und jetzt alle zusammen:
geeeeeeeeeeeeeeeeere
wer braucht schon gesichtsmuskeln, wenn er einen tacker im haus hat?