Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • Thomas Hetzel 19.05.2019, 14:24 Geändert 20.05.2019, 15:24

    Ich habe diesen ganzen unnötigen Hass auf den Film nie verstanden. Als Kind war Episode 1 mein Lieblingsfilm und er ist für mich auch heute noch der beste Teil der Prequels. Charaktere wie Qui Gong Jin, Königin Amidala und vor allem der kleine Anakin haben sich in mein Herz geschloßen. Selbst Jar Jar Binks nehme ich immer noch als witzigen Sidekick wahr, der vielleicht manchmal etwas albern war, aber nie wirklich störend. Ich erinnere mich noch mit Freuden was für ein riesen Hype das damals war. Auch ich hatte deswegen große Erwartungen an den Film und kannte auch schon die Original-Trilogie, und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Eine Zeit lang konnte ich nicht mehr ohne diesen Film leben. Das Pod-Rennen und das Laserschwert-Duell zwischen Qui Gong, Obi Wan Kenobi und Darth Maul finde ich immer noch episch.

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    • 8 .5
      über Memento

      Wow, war das ein krasser Film. Ich hätte es ja wirklich nicht für möglich gehalten, dass man einen Film rückwärts erzählt, aber "Memento" hat das tatsächlich geschaft. Gleichzeitig hat der Film mich auch noch tierisch gepackt. Immer wieder fragte ich mich, wie ist diese Szene entstanden, womit fing sie an und wer treibt nun eigentlich ein falsches Spiel?
      Guy Pearce mag ich überhaupt nicht, aber hier passte sein ausdrucksloses Gesicht mal gut zur Rolle. Diesen Film konnte selbst er nicht verderben.
      Dennoch waren mir am Ende einige Dinge immer noch nicht so Recht klar:
      --Vorsicht Spoiler-

      Hatte Leonards Frau wirklich Diabetes?
      War Teddy nun gut oder böse?

      --Spoiler Ende---

      Wahrscheinlich muss ich mir den Film noch ein zweites Mal ansehen um ihn besser zu verstehen. Dann kann man auf die ganzen Details auch mehr achten.
      "Memento" war auf jeden Fall ein clever gemachter Film, bei dem man gut aufpassen muss. Nomalerweise kann ich mit den meisten sogennanten "Kultfilmen" nichts anfangen, aber dieser hier galt mal zurecht als Kultfilm.

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      • Wäre auf jeden Fall eine interessante Wahl. Ich kann mir Pattinson als Batman zwar überhaupt nicht vorstellen, aber ich warte erst Mal ab. Schließlich dachte ich auch damals Heath Ledger als Joker wird ein Flop.

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        • 6 .5
          über Padre

          Ja, konnte man sich wohl ansehen. Ein Film wo man sich entspannt zurücklehnen kann und nicht allzu viel nachdenken muss.
          Nick Nolte spielt mal wieder seine Paraderolle als griemiger Schmierfink, Tim Roth macht auch einen guten Job, nur diese Lena hat mich etwas genervt. Immerhin verschwammen hier etwas die Grenzen zwischen gut und böse, sodass ich gar nicht wusste auf wessen Seite ich eigentlich sein sollte. Den falschen Padre mit dem nervigen Gör oder den rachsüchtigen Richter mit seinem Auftragskiller?
          Naja, bot aber für den Moment gute Unterhaltung.

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          • 5

            Ich war echt froh Jim Carrey seit langem mal wieder in einem Film zu sehen und dann auch noch in einer ernsten Rolle. Leider war der Film von der Inszenierung her ziemlich schwach. Recht schleppend und langatmig kam der Film in Gang. Spannung kam kaum auf. Jim Carrey spielte echt gut den energischen Cop, der keinen Spaß versteht. Das war in der Tat mal was neues, ungewohntes von ihm. Als er geweint hat, hat mich das so berührt, dass ich am liebsten mitgeweint hätte. So authentisch war das für mich. Leider konnte Carreys gute Performance aus dem zähen Drehbuch auch nicht mehr viel raus holen. Schade, da wäre eindeutig mehr drin gewesen.
            Fazit: Ein guter Jim Carrey in einer ziemlich zähen Geschichte.

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            • Ich gehöre wohl zu den wenigen Leuten die, die Prequels okay fanden. Ich weiß sie waren nicht perfekt, aber auch nicht so schlecht wie sie immer gemacht wurden. Episode 1 ist für mich sogar immer noch ein großer Spaß.

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              • 8

                Ich bin mit den Schallplatten, den Kassetten, der Augsburger Puppenkisten-Version, den Bücher und sogar der Zeichentrickserie von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer aufgewachsen. Kurzum Jim Knopf und Lukas haben in meiner Kindheit eine große Rolle gespielt. In meiner Teenagerzeit und jetzt auch als Erwachsener habe ich mich jedoch schon lange nicht mehr mit den beiden beschäftigt. Den Film gestern zu sehen war zuzusagen eine erneute Auffrischung. An vieles konnte ich mich nicht mehr erinnern, aber bei der Sichtung des Films habe ich natürlich eine Reise zurück in meine Kindheit gemacht. Einiges wurde verändert: So kann Jim auf einmal lesen und der Kaiser hält ein Schweigelübde ab. Aber der Film wurde diesem wundervollem Buch aus meiner Kindheit voll und ganz gerecht. Am besten fand ich schon immer den Scheinriesen Herrn Tur Tur und Frau Mahlzahn. Milan Peschel war als Tur Tur perfekt und auch Frau Mahlzahn wurde mit CGI gut auf die Leinwand gezaubert. Etwas skeptisch war ich am Anfang mit Henning Baum als Lukas, aber er hat der Rolle den nötigen Charme gegeben.
                Auch Annette Frier, Christoph Maria Herbst und Uwe Ochsenknecht haben in ihren Rollen geglänzt. Die Hauptfigur Jim selbt wurde durch den Newcomer Solomon Gordon auch super besetzt.
                Somit kann ich sagen, dass Dennis Gansel tatsächlich eine wunderschöne Realversion von dem Buch geglückt ist.

                Vorsicht Spoiler
                Das Jim und Lissi im Buch geheiratet haben, fand ich jedoch damals schon etwas seltsam. Von daher fand ich gut, dass man sich hier eine Änderung damit herausgenommen hat.

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                • Ich finde man sollte Jared Leto noch eine Chance geben. In "Suicide Squad" kam er ja kaum vor, war für mich aber noch der Lichtblick da. Man sollte ihm mehr Screentime und ein besseres Drehbuch geben.

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                  • 6

                    Hatte halt wieder den typischen Sandler-Humor. Mal war es ganz witzig, mal zu albern, mal sogar richtig ecklig. Von daher weiß ich nicht genau wie ich den Film bewerten soll. Es gab echt Momente da lag ich auf dem Boden vor Lachen, andererseits aber auch Momente wo ich froh war, dass ich schon gegessen hatte. So schwanke ich zwischen belustigender Unterhaltung und albernen Ekelmomenten.
                    Die Story war auf jeden Fall nicht uninteressant und ganz unterhaltsam gemacht.
                    Wie gesagt, hätte man hier nur auf Fäkale-Witze verzichtet, hätte eine super lustige Komödie folgen können. Als No-Brainer für zwischendurch, wo man sich auf einige ecklige Stellen vorbereiten muss, geht der Film aber auf jeden Fall durch.

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                    • Thomas Hetzel 01.05.2019, 13:02 Geändert 01.05.2019, 13:02

                      Jim Carrey geht für mich immer. Auch wenn es ziemlich trashig aussieht, Carrey macht den Film für mich sehenswert.

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                      • Zuletzt sah ich im Kino "Die Goldfische." Ich habe bei dem Film viel gelacht und mich köstlich amüsiert.

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                        • 8

                          Der Story nach hörte sich das nach einem typischen 08/15-Rachethriller an. Doch von der Inszenierung her, ist der Film doch ganz anders. Die Handlung verläuft eher langsam, was dem Film trotzdem recht packend macht. Es wird nicht viel gesprochen, auch die Gewalt hält sich mehr in Grenzen. Der Film versucht das alles etwas realistischer darzustellen als die meisten anderen Selbstjustizthriller.
                          Gegen Ende gibt es dann eine überraschende Wendung, mit der ich persönlich überhaupt nicht gerechnet hätte.
                          Der Film war sehr tragisch und hart. Nur das Ende hat mir nicht so gefallen, dort wurde doch ziemlich viel offen gelasen. Aber ich habe mich selbst gefragt, was würde ich in so einer Situation als Vater tun.
                          War auf jeden Fall eine gute Abwechslung in diesem Genre.

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                          • 6
                            Thomas Hetzel 28.04.2019, 12:53 Geändert 29.04.2019, 11:36

                            Ich war ja vor vielen Jahren selbst in dem berühmten Winchester-Haus. Leider kann ich mich nur noch an eine komische Treppe erinnern. Beim schauen des Films sind auch keine Erinnerungen zurückgekommen. Zum Film an sich: So schlecht wie er von vielen gemacht wurde, ist er nun wirklich nicht. Aber er ist auch nicht wirklich was besonderes. Er ist eben einer von vielen Spukhausfilmen. Die Schockeffekte und Jumpscares hat man alle schon besser woanders gesehen. Das Besondere ist hier für mich einfach, dass es in einem Spukhaus ist, wo ich selbst schon war.
                            Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern. Alle beherrschen ihren Part perfekt. Die Atmosphere ist auch gelungen und wirklich langweilig wird es auch nicht. Nur wie gesagt, man hat das alles schon mal besser gesehen.
                            Trotzdem für einen netten Abend mit dunkler Atmosphere ist der Film schon gut geeignet.

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                            • 1. Batman
                              2. James Bond
                              3. Peter Pan (aber nur der aus der 2003-er Version)
                              4. Obelix
                              5. Kevin McCallister

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                              • Finde ich schade. Aber wenn es mit dem Zeitsprung nicht anders geht, ist das eben so.

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                                • -Enthält Spoiler-

                                  Auch die zweite Staffel war für mich megaspanend und echt packend. Ab und zu wurde nur vielleicht etwas übers Ziel hinausgeschoßen und am Ende waren mir einige Dinge nicht ganz klar. So fand ich z.B. Raquels Wandel am Ende zu abrupt und nicht ganz nachvollziehbar. Aber davon abgesehen war auch die zweite Staffel super gemacht. Ich war echt froh, dass (fast) alle Geiselnehmer am Ende durchkamen. Als Raquel vorher den Professor ertarnt hatte, fürchtete ich schon, es wäre aus mit dem sympathischen Geiselnehmer-Team. Aber zum Glück wendete sich doch noch alles zum Guten. Ist nur die Frage, ob eine dritte Staffel davon jetzt so notwenig ist. Das kann gut gehen, kann aber auch gewaltig nach hinten losgehen. Naja, erst Mal abwarten. Die Serie war auf jeden Fall sehr gut.

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                                  • Wie gesagt, die erste Staffel hat mich von Anfang an gepackt. Es ist echt spannend wie die Geiselnahme verläuft. Nebenbei bemerkt hat die Serie auch noch einen echt coolen Intro.
                                    Mir sind die ganzen Geiselnehmer, bis auf Berlin, sympathisch und ich habe mich schnell auf deren Seite gestellt. Richtig unsympathisch fand ich dagegen Arturo und die Inspectora. Wobei sich das mit der Inspectora im Laufe der Staffeln etwas verbesserte.
                                    Auf jeden Fall eine tolle Staffel.

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                                    • Thomas Hetzel 15.04.2019, 19:46 Geändert 16.04.2019, 08:22

                                      Ich bin mit wenig Erwartungen an diese Serie herangegangen und war überrascht wie schnell sie mich gepackt hat. "Haus des Geldes" ist eine echt spannende Serie, die mich wirklich gut unterhält. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber obwohl es die ganze Zeit nur um eine Geiselnahme geht, schafft es die Serie mich die ganze Zeit gut bei Laune zu halten. Allerdings sympathisiere ich etwas zu sehr mit den Geiselnehmern. Ich weiß nicht ob das so sein soll, aber ich hoffe die ganze Zeit das sie mit ihrem Coup durchkommen und nicht erwischt werden. Denn bis auf Berlin, sind mir die ganze Geiselnehmer echt mega sympathisch. Auch mit dem Professor fiebere ich immer mit und immer wenn er kurz davor ist zu scheitern, hoffe ich immer, dass er sich aus der Affäre zieht. Die Kommissarin finde ich dagegen total unsympathisch und feiere es immer wenn sie eine Niederlage einstecken muss.
                                      Davon abgesehen gibt es für mich nichts an dieser Serie zu meckern.
                                      Ich habe gerade mal vor einer Woche mit der Serie angefangen und bin jetzt schon bei der zweiten Staffel. Damit habe ich vorerst einen guten Ersatz für "Ray Donovan" gefunden.

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                                      • 8 .5

                                        "Immer Ärger mit Newton" zählt für mich auch zu den vielen Zeichentrickserien die mich an meine Kindheit erinnern. Die Serie hatte einfach so viel Charme, war witzig, einfallsreich und manchmal sogar etwas lehrreich. Irgendwie erinnerte mich Newton mit seinen Verwandlungskünsten und Anspielungen auf andere Filme und Serien immer an eine Mischung aus dem Dschini von "Aladdin" und "der Maske" von Jim Carrey. Die Figur des etwas schüchternen Ned war mir auch ganz sympathisch und ich konnte mich gut mit ihm identifizieren, vor allem wenn er vor seiner Angebeteten keinen Ton rausgekriegt hat oder nur am rumstottern war.
                                        Den Intro kann ich auch immer noch mitsingen.

                                        "Der kleine Ned wollt so gern ein Haustier für sich,
                                        kauft er nen Molch für nen Dollar aber groß war der nicht.
                                        Er lag nur im Glas, lag auf seinem Stein da war Ned nicht zufrieden, aber es fiel ihm nichts ein.
                                        Der Tierhändler gab ihm nen guten Rat "Gib ihm Zibo mein Junge, das hält ihn auf Trab."
                                        Newton! Er ist der Größte. Newton! Er ist der Klügste. Newton! Wo er auch ist gibt´s Spaß!"

                                        Einfach eine tolle Serie und natürlich eine schöne Erinnerung an meine Kindheit.

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                                        • Thomas Hetzel 11.04.2019, 07:07 Geändert 11.04.2019, 08:43

                                          Marion Cotillard
                                          Amy Adams
                                          Natalie Portman
                                          Rooney Mara
                                          Julia Koschitz

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                                          • Sieht cool aus. Vielleicht gibt es ja doch noch ein versöhnliches Ende für mich.

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                                            • 6 .5

                                              Die Geschichte über die beiden Leute, die Bonnie und Clyde zur Strecke gebracht haben, klingt eigentlich ganz interessant. Leider zog der Film sich etwas hin. Man hätte ihn wirklich auf eine halbe Stunde kürzen können, denn er hatte einige unnötige Längen. Davon abgesehen war der Film eigentlich ganz gut gemacht. Kevin Costner und Woody Harrelson waren ein gutes Duo und gaben mal etwas andere Helden ab. Bonnie und Clyde bekam man hier eigentlich kaum zu Gesicht und wurden wie zwei Phantome dargestellt.
                                              So gesehen war der Film gar nicht mal so schlecht, hätte man ihn nur etwas kürzer gemacht.

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                                              • 8
                                                Thomas Hetzel 07.04.2019, 12:45 Geändert 30.04.2019, 12:46

                                                Dies ist der erste Film den ich in diesem Jahr im Kino gesehen habe und was soll ich sagen? Ich hatte meinen Spaß an diesem Streifen. Der Film war echt lustig. Ich habe mich oft genug kaputt gelacht. Die Dialoge waren zum schießen und die Schauspieler haben alle ihr bestes gegeben. Axel Stein hatte ich zuerst gar nicht erkannt, was ein Bart doch so alles ausmacht, Luisa Wöllisch war einfach goldig und Tom Schilling und Jella Haase waren wie immer klasse. Am besten fand ich aber Birgit Minichmayr als blinde Säuferin.
                                                "Die Goldfische" war wirklich ein sympahtischer, witziger Film.

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                                                • Da sieht man mal wieder wie schlecht und ungerecht die Synchronsprecher hier bezahlt werden. Dabei sind sie für den deutschen Markt sehr wichtig.

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                                                  • Robin Williams- Held meiner Kindheit
                                                    Leonardo DiCaprio- Toller Charakterdarsteller
                                                    Matt Damon- Sympathischer Typ
                                                    Jim Carrey- Genialer Komiker
                                                    Colin Farrell- Coole Socke

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