Thomas Hetzel - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+31 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+8 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Tron: Ares188 Vormerkungen
-
One Battle After Another133 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger118 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch100 Vormerkungen
-
In die Sonne schauen79 Vormerkungen
Alle Kommentare von Thomas Hetzel
Ich gehöre wohl zu den wenigen Leuten die, die Prequels okay fanden. Ich weiß sie waren nicht perfekt, aber auch nicht so schlecht wie sie immer gemacht wurden. Episode 1 ist für mich sogar immer noch ein großer Spaß.
Ich bin mit den Schallplatten, den Kassetten, der Augsburger Puppenkisten-Version, den Bücher und sogar der Zeichentrickserie von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer aufgewachsen. Kurzum Jim Knopf und Lukas haben in meiner Kindheit eine große Rolle gespielt. In meiner Teenagerzeit und jetzt auch als Erwachsener habe ich mich jedoch schon lange nicht mehr mit den beiden beschäftigt. Den Film gestern zu sehen war zuzusagen eine erneute Auffrischung. An vieles konnte ich mich nicht mehr erinnern, aber bei der Sichtung des Films habe ich natürlich eine Reise zurück in meine Kindheit gemacht. Einiges wurde verändert: So kann Jim auf einmal lesen und der Kaiser hält ein Schweigelübde ab. Aber der Film wurde diesem wundervollem Buch aus meiner Kindheit voll und ganz gerecht. Am besten fand ich schon immer den Scheinriesen Herrn Tur Tur und Frau Mahlzahn. Milan Peschel war als Tur Tur perfekt und auch Frau Mahlzahn wurde mit CGI gut auf die Leinwand gezaubert. Etwas skeptisch war ich am Anfang mit Henning Baum als Lukas, aber er hat der Rolle den nötigen Charme gegeben.
Auch Annette Frier, Christoph Maria Herbst und Uwe Ochsenknecht haben in ihren Rollen geglänzt. Die Hauptfigur Jim selbt wurde durch den Newcomer Solomon Gordon auch super besetzt.
Somit kann ich sagen, dass Dennis Gansel tatsächlich eine wunderschöne Realversion von dem Buch geglückt ist.
Vorsicht Spoiler
Das Jim und Lissi im Buch geheiratet haben, fand ich jedoch damals schon etwas seltsam. Von daher fand ich gut, dass man sich hier eine Änderung damit herausgenommen hat.
Ich finde man sollte Jared Leto noch eine Chance geben. In "Suicide Squad" kam er ja kaum vor, war für mich aber noch der Lichtblick da. Man sollte ihm mehr Screentime und ein besseres Drehbuch geben.
Hatte halt wieder den typischen Sandler-Humor. Mal war es ganz witzig, mal zu albern, mal sogar richtig ecklig. Von daher weiß ich nicht genau wie ich den Film bewerten soll. Es gab echt Momente da lag ich auf dem Boden vor Lachen, andererseits aber auch Momente wo ich froh war, dass ich schon gegessen hatte. So schwanke ich zwischen belustigender Unterhaltung und albernen Ekelmomenten.
Die Story war auf jeden Fall nicht uninteressant und ganz unterhaltsam gemacht.
Wie gesagt, hätte man hier nur auf Fäkale-Witze verzichtet, hätte eine super lustige Komödie folgen können. Als No-Brainer für zwischendurch, wo man sich auf einige ecklige Stellen vorbereiten muss, geht der Film aber auf jeden Fall durch.
Jim Carrey geht für mich immer. Auch wenn es ziemlich trashig aussieht, Carrey macht den Film für mich sehenswert.
Zuletzt sah ich im Kino "Die Goldfische." Ich habe bei dem Film viel gelacht und mich köstlich amüsiert.
Der Story nach hörte sich das nach einem typischen 08/15-Rachethriller an. Doch von der Inszenierung her, ist der Film doch ganz anders. Die Handlung verläuft eher langsam, was dem Film trotzdem recht packend macht. Es wird nicht viel gesprochen, auch die Gewalt hält sich mehr in Grenzen. Der Film versucht das alles etwas realistischer darzustellen als die meisten anderen Selbstjustizthriller.
Gegen Ende gibt es dann eine überraschende Wendung, mit der ich persönlich überhaupt nicht gerechnet hätte.
Der Film war sehr tragisch und hart. Nur das Ende hat mir nicht so gefallen, dort wurde doch ziemlich viel offen gelasen. Aber ich habe mich selbst gefragt, was würde ich in so einer Situation als Vater tun.
War auf jeden Fall eine gute Abwechslung in diesem Genre.
Ich war ja vor vielen Jahren selbst in dem berühmten Winchester-Haus. Leider kann ich mich nur noch an eine komische Treppe erinnern. Beim schauen des Films sind auch keine Erinnerungen zurückgekommen. Zum Film an sich: So schlecht wie er von vielen gemacht wurde, ist er nun wirklich nicht. Aber er ist auch nicht wirklich was besonderes. Er ist eben einer von vielen Spukhausfilmen. Die Schockeffekte und Jumpscares hat man alle schon besser woanders gesehen. Das Besondere ist hier für mich einfach, dass es in einem Spukhaus ist, wo ich selbst schon war.
Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern. Alle beherrschen ihren Part perfekt. Die Atmosphere ist auch gelungen und wirklich langweilig wird es auch nicht. Nur wie gesagt, man hat das alles schon mal besser gesehen.
Trotzdem für einen netten Abend mit dunkler Atmosphere ist der Film schon gut geeignet.
1. Batman
2. James Bond
3. Peter Pan (aber nur der aus der 2003-er Version)
4. Obelix
5. Kevin McCallister
Finde ich schade. Aber wenn es mit dem Zeitsprung nicht anders geht, ist das eben so.
-Enthält Spoiler-
Auch die zweite Staffel war für mich megaspanend und echt packend. Ab und zu wurde nur vielleicht etwas übers Ziel hinausgeschoßen und am Ende waren mir einige Dinge nicht ganz klar. So fand ich z.B. Raquels Wandel am Ende zu abrupt und nicht ganz nachvollziehbar. Aber davon abgesehen war auch die zweite Staffel super gemacht. Ich war echt froh, dass (fast) alle Geiselnehmer am Ende durchkamen. Als Raquel vorher den Professor ertarnt hatte, fürchtete ich schon, es wäre aus mit dem sympathischen Geiselnehmer-Team. Aber zum Glück wendete sich doch noch alles zum Guten. Ist nur die Frage, ob eine dritte Staffel davon jetzt so notwenig ist. Das kann gut gehen, kann aber auch gewaltig nach hinten losgehen. Naja, erst Mal abwarten. Die Serie war auf jeden Fall sehr gut.
Wie gesagt, die erste Staffel hat mich von Anfang an gepackt. Es ist echt spannend wie die Geiselnahme verläuft. Nebenbei bemerkt hat die Serie auch noch einen echt coolen Intro.
Mir sind die ganzen Geiselnehmer, bis auf Berlin, sympathisch und ich habe mich schnell auf deren Seite gestellt. Richtig unsympathisch fand ich dagegen Arturo und die Inspectora. Wobei sich das mit der Inspectora im Laufe der Staffeln etwas verbesserte.
Auf jeden Fall eine tolle Staffel.
Ich bin mit wenig Erwartungen an diese Serie herangegangen und war überrascht wie schnell sie mich gepackt hat. "Haus des Geldes" ist eine echt spannende Serie, die mich wirklich gut unterhält. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber obwohl es die ganze Zeit nur um eine Geiselnahme geht, schafft es die Serie mich die ganze Zeit gut bei Laune zu halten. Allerdings sympathisiere ich etwas zu sehr mit den Geiselnehmern. Ich weiß nicht ob das so sein soll, aber ich hoffe die ganze Zeit das sie mit ihrem Coup durchkommen und nicht erwischt werden. Denn bis auf Berlin, sind mir die ganze Geiselnehmer echt mega sympathisch. Auch mit dem Professor fiebere ich immer mit und immer wenn er kurz davor ist zu scheitern, hoffe ich immer, dass er sich aus der Affäre zieht. Die Kommissarin finde ich dagegen total unsympathisch und feiere es immer wenn sie eine Niederlage einstecken muss.
Davon abgesehen gibt es für mich nichts an dieser Serie zu meckern.
Ich habe gerade mal vor einer Woche mit der Serie angefangen und bin jetzt schon bei der zweiten Staffel. Damit habe ich vorerst einen guten Ersatz für "Ray Donovan" gefunden.
"Immer Ärger mit Newton" zählt für mich auch zu den vielen Zeichentrickserien die mich an meine Kindheit erinnern. Die Serie hatte einfach so viel Charme, war witzig, einfallsreich und manchmal sogar etwas lehrreich. Irgendwie erinnerte mich Newton mit seinen Verwandlungskünsten und Anspielungen auf andere Filme und Serien immer an eine Mischung aus dem Dschini von "Aladdin" und "der Maske" von Jim Carrey. Die Figur des etwas schüchternen Ned war mir auch ganz sympathisch und ich konnte mich gut mit ihm identifizieren, vor allem wenn er vor seiner Angebeteten keinen Ton rausgekriegt hat oder nur am rumstottern war.
Den Intro kann ich auch immer noch mitsingen.
"Der kleine Ned wollt so gern ein Haustier für sich,
kauft er nen Molch für nen Dollar aber groß war der nicht.
Er lag nur im Glas, lag auf seinem Stein da war Ned nicht zufrieden, aber es fiel ihm nichts ein.
Der Tierhändler gab ihm nen guten Rat "Gib ihm Zibo mein Junge, das hält ihn auf Trab."
Newton! Er ist der Größte. Newton! Er ist der Klügste. Newton! Wo er auch ist gibt´s Spaß!"
Einfach eine tolle Serie und natürlich eine schöne Erinnerung an meine Kindheit.
Marion Cotillard
Amy Adams
Natalie Portman
Rooney Mara
Julia Koschitz
Sieht cool aus. Vielleicht gibt es ja doch noch ein versöhnliches Ende für mich.
Die Geschichte über die beiden Leute, die Bonnie und Clyde zur Strecke gebracht haben, klingt eigentlich ganz interessant. Leider zog der Film sich etwas hin. Man hätte ihn wirklich auf eine halbe Stunde kürzen können, denn er hatte einige unnötige Längen. Davon abgesehen war der Film eigentlich ganz gut gemacht. Kevin Costner und Woody Harrelson waren ein gutes Duo und gaben mal etwas andere Helden ab. Bonnie und Clyde bekam man hier eigentlich kaum zu Gesicht und wurden wie zwei Phantome dargestellt.
So gesehen war der Film gar nicht mal so schlecht, hätte man ihn nur etwas kürzer gemacht.
Dies ist der erste Film den ich in diesem Jahr im Kino gesehen habe und was soll ich sagen? Ich hatte meinen Spaß an diesem Streifen. Der Film war echt lustig. Ich habe mich oft genug kaputt gelacht. Die Dialoge waren zum schießen und die Schauspieler haben alle ihr bestes gegeben. Axel Stein hatte ich zuerst gar nicht erkannt, was ein Bart doch so alles ausmacht, Luisa Wöllisch war einfach goldig und Tom Schilling und Jella Haase waren wie immer klasse. Am besten fand ich aber Birgit Minichmayr als blinde Säuferin.
"Die Goldfische" war wirklich ein sympahtischer, witziger Film.
Da sieht man mal wieder wie schlecht und ungerecht die Synchronsprecher hier bezahlt werden. Dabei sind sie für den deutschen Markt sehr wichtig.
Robin Williams- Held meiner Kindheit
Leonardo DiCaprio- Toller Charakterdarsteller
Matt Damon- Sympathischer Typ
Jim Carrey- Genialer Komiker
Colin Farrell- Coole Socke
Man, bin ich froh wenn dieser Marvel-Boom endlich vorbei ist!
Das war mal wieder eine Paraderolle für Robin Williams. Die Rolle des "großen Kindes" lag ihm einfach. Dennoch glaube ich, dass es sehr schwierig ist für einen Mitte 40-Jährigen einen Zehnjährigen zu spielen. Allerdings muss ich zugeben, dass Jack sich in der Tat manchmal mehr benahm wie ein 5-Jähriger.
Trotz einiger Albernheiten muss ich einfach sagen, dass "Jack" einen gewissen Charme hat, was nicht zuletzt an Robin Williams liegt, der den Film quasi im Alleingang trägt. Das Ende mag etwas arg rührselig sein, aber ich fand, es war auf eine angenehme Art rührselig. Robin Williams kann ich auch einfach nicht böse sein.
Mir hat der Film sehr gefallen, manchmal etwas albern, aber sehr charmant.
Kennt zwar keine Sau, aber egal!
Mein liebstes Filmpaar:
Jeremy Sumpter und Rachel Hurd-Wood aus "Peter Pan." Selten war die Liebe zwischen Kindern so süß und dramatisch.
Wenn man mal Logik ignoriert oder besser gesagt, gar nicht erst bei diesem Film seinen Verstand benutzt und den ganzen Schwachsinn auf sich zukommen lässt (The Rock erklimmt mit einem Bein allein den ganzen Wolkenkratzer! Ja nee, ist klar), lässt sich nicht verschweigen, dass "Skyscraper" einen gewissen Unterhaltungswert und Nervenkitzel hat. Die Umgebung auf diesen hohen Wolkenkratzer fand ich schon ganz cool, ich liebe generell Kämpfe in schwindelnder Höhe und The Rock spielte wie gewohnt cool. Nervig fand ich nur Neve Campbell. Ich kann die Alte echt nicht ab!
Ansonsten heißt es: Hirn ausschalten und Spaß haben. Ist echt kein Film den man gesehen haben muss, aber man kann sich von berisseln lassen.
Ich persönlich fand den Film sehr spannend. Gut, gegen Ende ließ die Spannung etwas nach und die Story um einen Mann, der von einem Erpresser per Telefon in eine ausweglose Situation gebracht wird und einen Platz nicht mehr verlassen darf, ist wohl etwas von "Nicht auflegen" abgekupfert. Aber dafür hatte der Film. außer am Ende, echt für Nervenkitzel bei mir gesorgt. Wotan Wilke Möhring hat meiner Meinung nach den verzweifelten Vater sehr überzeugend gegeben, Hannah Herzsprung fand ich dagegen ziemlich nervig, aber ich kann generell mit ihr nichts anfangen. Also der deutsche Markt kann nicht nur Komödien sondern auch Thriller machen. Kein Meilenstein, aber war schon ganz gut gemacht.