Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
-Enthält Spoiler-
Das ist doch mal ein 80er-Slapsstick-Film der alten Schule.
Allerdings fand ich die Story etwas schlecht gealtert: Schließlich geht es hier darum, dass die Männer fremdgehen.
Auch wenn Gene Wilders Frau im Film nicht sonderlich attraktiv war, finde ich es unfair, dass er sie betrügen wollte. So was macht man einfach nicht!
Zum Glück kam Wilder am Ende wieder zur Vernunft (Oder doch nicht.)
Witzig fand ich das alles schon und der Song „I just called to say I love you“ ist natürlich Kult.
Trotzdem waren einige Sachen echt schlecht gealtert.
Wenn man davon jedoch absieht, kann man mit dem Film wohl seinen Spaß haben, vor allem, weil Wilders Figur so schön blöd ist, und er sich von einer peinlichen Situation in die nächste bringt.
Also so schlecht fand ich den Film gar nicht. Die Story ist auf jeden Fall mal was neues. Ich fand sie krank, aber auch auf irgendeine Weise wiederum genial:
In der Ehe von Emma und Mark Webster herrscht schon lange Eiszeit, sodass Emma sogar eine Affäre mit Marks Mitarbeiter Tom beginnt.
Selbst an ihrem Hochzeitstag scheint, nicht mehr viel zwischen den beiden zu laufen.
Doch dafür hat sich Mark was ganz gemeines einfallen lassen. In einem Haus mitten im Nirgendwo, wo es zurzeit zudem heftig schneit, kettet er Emma an sich fest und erschießt sich dann. Vollkommen auf sich allein gestellt muss Emma von nun an um ihr Überleben kämpfen....
Ich denke, wir alle wissen, dass Megan Fox nicht die große Charakterdarstellerin ist, und das sieht man ihr in einigen Szenen auch echt an.
Davon abgesehen war der Film aber recht spannend, gewürzt mit schwarzen Humor und jeder menge gemeiner Momente. Das Setting ist auch ganz gut.
Das einzige was man hier bemängeln muss, ist neben Megan Foxs fehlender Schauspielerkünste, dass es etwas dauert bis es endlich zur Sache geht.
Aber wenn es soweit ist, fand ich den Film wohl recht packend.
Von daher ein ganz gut gemachter Thriller, der mich positiv überrascht hat.
Die erste Staffel hat mir ganz gut gefallen. Zwar war die erste Folge etwas langatmig und die Familie, die es zu beschützen galt, hat sich manchmal auch echt dumm angestellt, aber dafür fand ich Christopher Eccleston und Marsha Thomason in ihren Rolle sehr sympathisch. Gegen Ende wurde es auch sehr spannend und da es nur 4 Folgen waren, wurde auch (außer in der ersten Folge), es kaum in die Länge gezogen.
Ab und zu gab es noch ein paar überraschende Wendungen.
Wie gesagt, nicht alles war an dieser Staffel perfekt, aber ich fand es war ein spannender Zeitvertreib, mit zwei sympathischen Hauptdarstellern.
Bin schon auf die 2 Staffel gespannt.
"Wetten Dass-Nachfolge: 3 Stars, die Gottschalk ersetzen können, und einer, der es auf keinen Fall werden darf!"
Also Barbara Schöneberger will ich auf keinen Fall als Ersatz für Gottschalk, die kann ich inzwischen echt nicht mehr sehen, und es gibt ja jetzt wirklich kaum was, das die nicht moderiert.
Joko und Anke Engelke halte ich aber für eine gute Wahl.
Wie wäre es doch noch mit Matthias Opdenhövel?
Dies war der zweite Film, den ich in diesem Jahr im Kino gesehen habe.
Hierzu muss ich zugeben, dass ich ein ziemlicher Geschichtsmuffel bin und mich nie so groß mit dem Leben von Napoleon beschäftigt habe.
Das war wohl ein Problem. Denn für viele die sich nicht so mit Napoleons Geschichte auskennen (so wie ich), dürfte es schwierig sein die ganzen Zusammenhänge und Wendungen zu verstehen. Vieles wurde da schnell abgekarrt.
Davon abgesehen war der Film aber ganz gut gemacht.
Joaquin Phoenix war klasse wie immer und auch Vanessa Kirby spielte überzeugend.
Allerdings habe ich den ganzen Film lang Ludivine Sagnier gesucht, und sie nicht gefunden. Kann mir einer sagen, in welcher Szene sie vorkam?
Die Schlachten konnten sich auf jeden Fall sehen lassen, vor allem im Kino waren die wirklich beeindruckend.
Einzigallein die Schlacht in Waterloo hätte ich mir etwas packender vorgestellt.
Kurzum, Ridleys Scotts „Napoleon“ ist kein Meisterwerk, aber auf jeden Fall ein unterhaltsames Schlachtenepos, das mit tollen Bildern und Starbesetzung glänzt.
Hier habe ich das Buch gelesen, worauf die Serie ja basiert.
Vieles wurde hier verändert. War vielleicht aber auch besser so, denn das Buch fand ich an einigen Stellen ziemlich langatmig.
Die Serie war auf jeden Fall sehr packend und klasse von allen Darstellern gespielt.
Das Gute war auch, dass es nicht so in die Länge gezogen wurde, so war ich mit der Serie schnell durch.
Ich kann jedem diese Serie nur weiterempfehlen.
Und wieder einmal kann ich nicht verstehen, warum der Film so schlecht ankommt.
Er ist vielleicht kein Meisterwerk, hat aber trotzdem eine tolle, originelle Idee und unterhält gut.
Auch die Vergleiche zu „Inception“ finde ich nicht gerechtfertigt, das einzige was hier an „Inception“ erinnert ist der Stil.
Ansonsten fand ich war das ein ganz packender SciFic-Thriller.
Die Schauspieler waren auch alle gut, selbst Thandiwe Newton hat hier mal nicht genervt.
Von daher ein guter, unterschätzter Film.
Ich wette, käme er von Nolan, wäre es auch ein Hit geworden.
Ich habe ja schon einige Bücher von Fitzek gelesen, bin mit seinen Werken jedoch immer etwas zwiegespalten: Ich finde er hat gute Ideen, aber die Auflösung am Ende ist meist so hanebüchen und weit hergeholt, das ich nur mit dem Kopf schütteln kann.
Von "Die Therapie" habe ich jedoch noch nicht das Buch gelesen.
Hatte aber wieder die Sorge, das es wieder so eine bescheuerte Auflösung gibt.
Glücklicherweise war das hier nicht der Fall.
Allerdings fand ich gegen Ende der vorletzten Folge, die Auflösung doch Recht vorhersehbar.
Davon abgesehen fand ich die Serie aber gar nicht so schlecht: Die Atmosphäre war schön düster, die Schauspieler waren auch gut und alles war recht unterhaltsam.
Wie gesagt, der Twist war gegen Ende vorhersehbar, aber ich war einfach nur froh, dass es kein so verrücktes Finale gab.
Von daher würde ich die Serie als sehenswert bezeichnen. Auch wenn sie mich nicht so sehr packen konnte wie zuletzt "Liebes Kind."
Außer "Inception" leider nichts tolles dabei. Schade.
Trotzdem tolle Aktion!
Was alle an der blassen Frances McDermond in "Three Billboards....." finden werde ich wohl nie verstehen! Immerhin ist Natalie dabei.
Aber Marion Cotillard hat echt mehr verdient!
Wow, Leo ist gleich zweimal dabei. Das finde super!
Die Idee finde ich nach wie vor sehr originell (wurde ja später auch in „Game Night“ etwas kopiert):
Ein vollkommen ahnungsloser, liebenswerter, aber auch sehr geschwätziger Bill Murray wird hier ungewollt in ein richtiges Agentenabenteuer hineingezogen, was er jedoch die ganze Zeit für ein Real Live-Theaterstück hält.
Dabei hat er sichtlich Spaß, während er seine Gegner eher ungewollt zusammenschlägt und für einen der besten Agenten der Welt gehalten wird.
Bill Murray kann man hier eigentlich gar nicht böse sein, weil seine Figur so richtig schön naiv und unwissend ist, dass man sich immer wieder kaputt lacht, wenn er seine Gegenspieler nur für Schauspieler hält.
Man muss natürlich schon einen gewissen Sinn für Slapstick haben um sich hier amüsieren zu können, aber ich persönlich habe an dieser ulkigen Verwechslungskomödie immer wieder meinen Spaß.
Humor ist ja immer Geschmackssache. Ich kann daher verstehen, wenn nicht jeder was damit anfangen kann.
Aber ich persönlich fand den Film sehr witzig.
Zudem ist mir erst jetzt aufgefallen, dass „Ray Donovan“- Bruder Eddie Marsan, hier als Straßengangster, einen Miniauftritt hat.
Finde es immer wieder interessant zu sehen, wie solche Schauspieler klein anfangen.
-Enthält leichte Spoiler-
Das ist doch mal ein Thriller wie ich ihn mag: Ein spannender, interessanter Plot, gute Schauspieler, ein tolles Finale und die ein oder andere Wendung.
Verstehe echt nicht warum der Film hier so zerrissen wird, fast in Vergessenheit geraten ist und so was wie "Basic Instinct" hingegen als Kult gilt.
Okay, "Basic Instinct" hat mehr Erotik, und die eine berühmte Szene, aber sonst?
Hier stimmte für mich hingegen alles.
Richard Gere besticht wie immer mit seinem Charme und seiner Ausstrahlung und Kim Basinger zeigte, dass sie nicht nur die Nette spielen kann, sondern auch mal das Miststück.
Klar, es war jetzt nichts anspruchsvolles, aber trotz allem konnte dieser 90er-Jahre Thriller mich fesseln.
Schön, dass es solche Sachen noch gibt. Damit bleibt Moviepilot zumindest noch so ein bisschen interessant.
Bester Film:
Der Geschmack von Rost und Knochen
Die Entdeckung der Unendlichkeit
Birdman
Wonder Woman
Skyfall
Joker
Green Book
The Disaster Artist
Carol
Raum
Bester Animationsfilm(da fällt mir nur ein ):
Coco
Beste Serie:
Ray Donovan
Gotham
Once upon a Time
Bates Motel
Shameless (die letzte Staffel nicht mitgezählt)
Bester Schauspieler:
Leonardo DiCaprio (The Revenant)
Eddie Redmayne (Die Entdeckung der Unendlichkeit)
James Franco (The Disaster Artist)
Andrew Garfield (Hacksaw Ridge)
Taron Egerton (Rocketman)
Beste Schauspielerin:
Marion Cotillard (Zwei Tage, eine Nacht)
Amy Adams (Big Eyes)
Rooney Mara (Carol)
Julianne Moore (Still Alice)
Felicity Jones (Die Entdeckung der Unendlichkeit)
Bester Soundtrack:
Skyfall
Wonder Woman
Les Miserables
The Greatest Showman
Coco
Wie bei vielen Filmreihen ist auch hier der erste der Beste. (Okay, ich habe den fünften Teil noch nicht gesehen, aber ich bezweifle, dass er an den ersten herankommt.) Wobei ich persönlich generell finde, dass es hier keine wirklichen Fortsetzungen gebraucht hätte. Der Zweite ging ja noch, aber der dritte war wirklich mies.
Der erste Teil ist aber noch richtig gut. Im Grunde hat der Film alles was ein guter Piratenfilm braucht: Gute Schauspieler, jede Menge Action und Witz.
Mit Jack Sparrow… äh Verzeihung, Käpt’n Jack Sparrow hat man zudem einen der lustigsten Piraten der Filmgeschichte geschaffen.
Was Johnny Depp hier leistet ist echt genial.
Orlando Bloom gibt den klassischen Helden, der auf seine Art auch ganz sympathisch ist. Er und Keira Knightley haben außerdem eine tolle Chemie.
„Fluch der Karibik“ macht auf alle Fälle nach all den Jahren immer noch Laune und hat zudem einen 1A- Soundtrack.
Die Nachfolger vergesse ich dann lieber ganz schnell.
„Klar, soweit?!“
Ich habe den Film mal vor einigen Jahren geschaut, und danach gleich wieder vergessen.
Von daher, dachte ich, eine Zweitsichtung wäre wieder fällig.
Leider kann ich jetzt wieder verstehen, warum der Film so wenig Eindruck bei mir hinterlassen hat: Es passiert einfach zu wenig.
Den halben Film lang sitzt Ethan Hawke in seinem "Büro" und guckt sich irgendwelche Filme an. Bis es dann endlich zur Sache geht, ist es leider schon fast zu spät.
Ich gebe zu, der Film hat einige gute Schockeffekte und ein oder zweimal habe ich mich sogar erschreckt.
Aber das war insgesamt einfach zu wenig um mich knapp 2 Stunden bei Laune zu halten.
Vielleicht habe ich inzwischen auch einfach genug von den ganzen Spukhausfilmen.
Womit der Film aber noch mal punkten konnte, war das Ende: Das war in der Tat gut gemacht und mal was anderes.
Wäre der Film nur etwas früher so spannend geworden.
Und wieder einmal muss ich gegen den Strom schwimmen! Ich weiß, viele lieben diesen Film, aber mir war das eine Spur zu abgedreht und bisweilen war er auch recht langweilig.
Irgendwie wiederholte sich alles nur und spannende Momente blieben aus.
Sam Neill spielte klasse, keine Frage, und auch alle anderen Darsteller zeigten eine gute Leistung. Aber ich persönlich konnte damit nichts anfangen. Tut mir leid.
Der Grund warum ich diesen Film unbedingt sehen wollte, war eigentlich Haley Bennett, denn ich finde die Frau wahnsinnig attraktiv.
Leider musste ich schnell feststellen, dass sie hier schauspielerisch kaum gefordert ist (auch wenn sie eine echt schöne Singstimme hat), denn das ist in erster Linie Peter Dinklage. Für seine wirklich tragische Performance wurde er zurecht für den Golden Globe nominiert.
Die Lieder fand ich auch alle ganz schön. Na ja, bis auf den Villain-Song, der war in der Tat sehr enttäuschend (der sang die ganze Zeit nur dasselbe). Was ich echt schade fand, denn den Villain-Song finde ich bei Musicals meist am besten.
Trotz allem fand ich die Dreiecksbeziehung ganz interessant.
Leider ließ die Faszination der Geschichte gegen Ende etwas nach als es an die Front ging. Einzigallein der Song der Soldaten hat mich noch sehr berührt.
Aber das Ende war mir dann doch etwas zu langatmig.
So konnte mich der Film dann doch nicht ganz so begeistern, wie ich es mir erhofft hatte. Dennoch bis zur letzten halben Stunde war der Film recht packend.
Von daher kein Meisterwerk, aber hat mich schon sehr bewegt.
Auch hier muss ich wieder zugeben, dass ich mich kaum mit dem Leben von Charlie Chaplin beschäftigt habe (früher dachte ich auch immer, der Typ sah wirklich so aus wie der Tramp), aber mich interessieren einfach Biopics, zumindest, wenn sie zu einer interessanten Person sind.
Und man muss scheinbar auch nicht viel über Chaplin wissen, um dem Film hier zu folgen.
So ist das Biopic hier auch ganz interessant und gut gemacht.
Zudem ist der Film auch vollgestopft mit jeder Menge Stars, und man sieht auch einige angehende Schauspieler bei ihren Anfängen wie David Duchovny oder Milla Jovovich.
Robert Downey Jr. zeigt als Charlie Chaplin wirklich eine herausragende Leistung. Inzwischen finde ich ihn als Iron Man ja unerträglich, aber damals hat er noch große Charakterrollen gespielt. (Wobei er ja jetzt auch zum Glück, nichts mehr mit Marvel zu tun haben will, zumindest soviel ich weiß).
„Chaplin“ ist in der Tat ein toller Film über die Anfänge des berühmten Komikers bis hin zu seinem Ende.
Sicherlich hätte man bei einigen Sachen etwas mehr ins Detail gehen sollen, und hin und wieder schlich sich auch die ein oder andere Länge ein.
Aber trotzdem ist „Chaplin“ für mich ein guter Film, der mich näher an das Leben des Tramps gebracht hat.
Ich bin etwas zwiegespalten mit dem Film.
Auf der einen Seite hatte er schon einige echt lustige Momente, diesen typischen 80er Jahre Charme, einen tollen Soundtrack und Kim Cattrall muss man in ihrer Rolle einfach lieben.
Andererseits wurde es mir manchmal aber auch etwas zu albern, einige Witze sind wirklich schlecht gealtert, vor allem die Figur Hollywood Montrose ist ziemlich klischeemäßig geraten.
Wenn man davon absieht, kann der Film aber durchaus Spaß machen. Man darf halt nur nicht so viel erwarten. Zum Berieseln lassen ist der Film wohl gut.
Obwohl es natürlich deutlich bessere Filme aus den 80er gibt.
-Enthält eventuell Spoiler-
Ja, war schon eine ganz spaßige Mischung aus "Zurück in die Zukunft" und einem Teenie-Slasher-Film.
Der Film war echt witzig, hatte natürlich auch einige brutale Momente, aber im Grunde nahm hier der Humor mehr die Überhand.
Die Charaktere fand ich auch schön schräg.
Lediglich das Motiv der Killer fand ich etwas schwach bzw. wurde ziemlich schnell abgehackt erklärt.
Aber na ja, für den Film war das wohl auch nicht so wichtig.
Mich hat der Film auf jeden Fall super unterhalten.
In diesem Film geben selbst die ganzen Hater von Hayden Christensen zu, dass er gut spielt. Wobei ich persönlich sowieso finde, dass Christensen kein schlechter Schauspieler ist. Für die furchtbaren Seifenoper-Dialoge in "Star Wars" kann er schließlich nichts für.
Die Story ist auch ganz interessant:
Der Film beruht auf wahre Begebenheit und handelt von einem Journalisten, der seine ganzen Storys nur erfunden hat.
Irgendwann droht dies jedoch aufzufliegen.
Hayden beweist dabei mal wieder was in ihm steckt, wenn er ohne mit der Wimper zu zucken lügt.
Das ist alles schon ganz gut gemacht und bietet sowohl lustige als auch tragische Momente.
Sicherlich kein Meilenstein, aber deutlich besser als ich gedacht habe.
Auf jeden Fall ein guter Film.
Meine Güte, war das ein böser Film!
Was als Romanze mit Sexszenen beginnt, entwickelt sich immer mehr zum gemeinen Geschlechterkrieg, der irgendwann total außer Kontrolle gerät.
Gut, am Ende hätte er vielleicht etwas mehr Biss vertragen können, aber packend war er auf jeden Fall.
Daher ist es wohl besser, wenn dein Partner nicht in exakt in derselben Stelle arbeitet wie du.
Außerdem gibt es leider immer noch Männer, die einfach eine Frau als Führungsposition nicht ernst nehmen können.
Ich fand es wirklich interessant dem anfangs noch verliebten Paar dabei zu zusehen, wie sie sich immer mehr voneinander entfernen und die Situation immer mehr eskalierte.
Alden Ehrenreich und Phoebe Dynevor waren mal ein etwas anderes Paar.
Wie gesagt, das Ende fand ich etwas enttäuschend. Ich dachte, da kommt noch was.
Aber ansonsten empfand ich „Fair Play“ als gelungenem, bösen Erotikthriller, mit zwei starken Stars.
Ach ja, und „Ray Donovans“-Bruder Eddie Marsan hat auch ein wundervoll fieses Arschloch abgegeben.
Ich gebe zu, als der Film damals den Oscar gewann, dachte ich, das ist wieder so ein typischer Oscarfilm, der vollkommen zu Unrecht gehypted wird.
Als ich jedoch im Bekanntenkreis hörte, dass der Film gar nicht so schlecht ist, dachte ich mir, ich riskiere mal einen Blick rein: Und tatsächlich, das ist mal einer der wenigen Filme der zurecht den Oscar gewonnen hat.
Der Film ist echt mitreißend, packend, hart und einfach mal was anderes.
Der Zuschauer begleitet Jamal bei „Wer wird Millionär?“ und in Rückblenden wird Jamals harte Kindheit und wie er auf die vielen Antworten kam, gezeigt.
Es war wirklich schon heftig zu sehen, wie die Kinder da in den Slums leben.
Dev Patel ist auch einfach ein sympathischer Schauspieler, mit dem man mitfiebert und mitleidet. Und man, war das ein fieser Moderator von „Wer wird Millionär?“
„Slumdog Millionär“ ist in der Tat ein guter Film, der die ganzen Auszeichnungen zurecht gekriegt hat.
-Enthält Spoiler-
Erst Mal kann ich mal wieder nicht verstehen, warum deutsche Produktionen gerade hier auf Moviepilot immer so nieder gemacht werden.
Solange es keine Schweiger-Produktion ist kann dabei schon was gutes bei rauskommen.
Natürlich nicht immer, aber ich finde es ist wie mit amerikanischen Produktionen: Mal sind es gute und mal sind es schlechte. Genauso wie es in Hollywood gute und schlechte Schauspieler gibt.
Das einzige weshalb ich verstehen kann, dass deutsche Produktionen keinen guten Ruf haben ist, weil die Darsteller oft unverständlich nuscheln. Aber das war hier kaum der Fall.
So viel dazu.
Was die Serie betrifft, ich fand sie schon recht spannend, bewegend und stark gespielt. Erinnerte an einigen Momenten an "Raum."
Leider hatte ich schon irgendwann den Verdacht, wer hier der Böse sein könnte und hoffte inständig, dass ich mit dem Verdacht nicht Recht hätte, sonst wäre es wirklich zu vorhersehbar gewesen.
Glücklicherweise entpuppte sich mein deutscher Lieblingsschauspieler Justus von Dohnányi hier mal nicht als Bösewicht, und weil er ja fast immer den Bösen spielt, wäre das zu offensichtlich gewesen.
Von daher kann ich Justus wieder mal nur loben: Der Mann kann echt alles spielen!
Aber auch die beiden Polizisten, die falsche Lena und auch die kleine Hannah-Darstellerin zeigten eine hervorragende Leistungen.
Verstehe auch nicht warum viele nicht mit dem Ende zufrieden sind. Ich gebe zu einige Fragen blieben dabei noch offen, aber wenigstens musste man das Ende nicht allzu kompliziert, mit tausend Wendungen machen.
Ich fand "Liebes Kind" war eine großartige Mini-Serie, mit einer spannenden, packenden Story und guten Schauspielern.
Kann ich nur jedem weiter empfehlen.