Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 7

    -Enthält Spoiler-

    An für sich war das ja ein ganz spannender Thriller.
    Man sieht die ganze Zeit wie sich Tim Roth mit den zwei Polizisten ein packendes Psychoduell liefert und immer wieder versucht die beiden auszutricksen.
    Was den Film nur leider etwas verdorben hat war das Ende, denn das ließ mich total verwirrt zurück.
    War jetzt Tim Roth der Täter oder war es der Polizist?
    Das war für mich überhaupt nicht klar.
    Schade, ansonsten fand ich den Film nämlich recht interessant. Und man sah eine junge Renée Zellweger (damals sah sie wirklich noch gut aus) in einer Nebenrolle.
    Wie gesagt, der Film war schon recht gut gemacht, aber das Ende hat leider einiges runtergezogen.

    11
    • 7 .5

      Mit diesem Film gelang wohl Inárritu der internationale Durchbruch.
      Inárritu hat meist eine interessante Art Geschichten zu erzählen, wie in „Babel“ und „21 Gramm“ erzählt er alles in verschiedenen Rückblenden oder aus anderen Perspektiven.
      Hier ist ihm das meiner Meinung nach aber nur halbwegs gelungen.
      Während ich die ersten beiden Episoden noch mega interessant fand, fand ich die letzte Episode mit dem Obdachlosen etwas langatmig.
      Die zog sich ziemlich hin.
      Wie gesagt, die erste Perspektive mit Gael Garcia (hier noch ohne Bernal, warum auch immer), war wirklich sehr packend und gut gemacht.
      Und auch die zweite Geschichte mit dem Model, war sehr tragisch.
      Nur die letzte hätte man irgendwie etwas interessanter darstellen sollen.
      So war ich am Ende froh, als der Film endlich vorbei war.
      Schade, denn vorher hat mich das alles sehr mitgenommen und es war sehr traurig.
      Schauspielerisch war das auch alles super gespielt.
      Trotzdem kein schlechter Film, wenn auch das letzte Drittel etwas schwach war.

      8
      • 7 .5
        Thomas Hetzel 07.05.2024, 09:22 Geändert 07.05.2024, 12:16
        über T.I.M.

        Das war doch mal ein Thriller genau nach meinem Geschmack: Es fängt ganz harmlos an, das ein junges Paar einen Roboter für den Haushalt bekommt, irgendwann entwickelt der Roboter jedoch ein gefährliches Eigenleben und ehe man es sich versieht, läuft alles auf einem eskalierenden Showdown hinaus.

        Die Idee ist dabei natürlich nicht neu, viele vergleichen den Film auch mit „Perfect Human“, aber ich persönlich fand ihn besser als „Perfect Human“ weil er mich mehr packen konnte und nicht so langatmig war.
        Hier muss man natürlich auch Eamon Farren loben, der den Roboter wirklich beängstigend gut spielt.
        Wie gesagt, man hat das alles schon mal gesehen und große Twists sollte man jetzt auch nicht erwarten, aber trotzdem fand ich den Film recht spannend.
        Vielleicht war das Finale etwas zu lang, aber ansonsten war das ein recht guter SciFi-Thriller.

        11
        • 9 .5

          Das ist lustig! Gerade erst den Roman "Achtsam Morden" gelesen, dann erfahre ich, dass es dazu jetzt eine Verfilmung gibt.
          Das Buch fand ich ja klasse, mit so richtig schön schwarzen Humor.
          Mal schauen ob die Serie was taugt.

          9
          • 4

            -Enthält Spoiler-

            Ziemlich langatmiger Film!
            Die ganze Zeit wird gezeigt wie ein Vater mit seiner Frau und seiner Tochter im Wald lebt.
            Dann jagt er einen Wolf. Das wird alles ziemlich in die Länge gezogen.

            Und am Ende kommt raus, dass ein Fremder, die ganze Zeit für die ganzen Toten verantwortlich ist. Weshalb? Warum?
            Das wird nicht erklärt! Denn am Ende wird alles wieder hektisch beendet! Und über den Wolf wird gar nicht mehr gesprochen. Der ist auf einmal weg.
            Ich hasse solche Filme!
            Zuerst bauen sie alles so groß auf und am Ende wird alles schnell beendet.
            Ist das inzwischen Trend geworden, dass alle Filme so sein müssen?

            Jedenfalls fand ich den Film sehr langweilig und unspektakulär.
            Einzigallein die schönen Naturaufnahme waren sehenswert, ansonsten wieder mal ein Film zum vergessen!

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            • 8

              Ja, das war die Zeit als es noch gute Komödien in Hollywood gab!
              "Drei Amigos" ist eine echt lustige Westernkomödie, mit geilen Zitaten, viel Situationskomik und voll mit tollen Ideen.

              Chevy Chase, Steve Martin und Martin Short sind als verblödete Filmstars, die in Mexiko dummerweise für echte Revolverhelden gehalten werden, einfach zum wegschmeißen. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass Chevy Chase von den dreien der dümmste ist, zumindest was seine Rolle angeht.
              Hier müssen sie Mexiko von dem Schurken El Guapo( heißt übersetzt übrigens: Der Hübsche!) befreien.
              Dabei jagt ein Gag den nächsten und man wird blendend unterhalten.

              Für mich schon fast ein Komödienklassiker mit drei Komikern in Bestform.

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              • 5 .5

                -Enthält Spoiler-

                Da hatte ich doch etwas mehr erwartet! Nicolas Cage-Fans feiern diesen Film ja, aber ich konnte nicht so wirklich was damit anfangen.
                Die Story klingt ja nicht uninteressant und Nicolas Cage ist hier auch ganz in seinem Element: Als Literaturagent, der glaubt, dass er von einem Vampir gebissen wurde und sich dann auch immer mehr so benimmt, kann Cage mal wieder Overacten bis zum geht nicht mehr.
                Das ist bisweilen auch ganz amüsant, aber das alleine reicht nicht.
                Denn ansonsten zog sich der Film auch ziemlich und es passierte zu wenig.
                Am Ende hätte ich dann auch schon gerne gewusst, ob Cage nun wirklich ein Vampir oder einfach verrückt war. Aber das wurde überhaupt nicht beantwortet.

                Gut war der Film immer dann wenn Cage seine irren Visagen zog und hin und wieder gab es mal einen guten Spruch, aber ansonsten fand ich den Film ziemlich langweilig.

                Schade, da wäre mehr drin gewesen.

                9
                • 8 .5

                  Wie sich Meinungen auf einmal verändern können!
                  Habe jetzt seit langem mal einen Rewatch von "Casino Royale" gemacht und siehe da: Der Film gefiel mir doch auf einmal!
                  Vieles was ich damals an dem Film kritisiert habe, hat sich nun verändert:
                  Damals hatte ich ja eine echte Hasskappe auf Eva Green. Seit "Penny Dreadful" hat sich das zum Glück geändert. Sie ist vielleicht nicht unbedingt mein Lieblings-Bond-Girl, aber auf jeden Fall nicht das Schlechteste. Sie und Daniel Craig haben eine tolle Chemie.
                  Ihr Charakter ist anfangs zwar etwas anstrengend, aber im Laufe des Films wuchs sie mir schon ans Herz.
                  Damit möchte ich mich auch entschuldigen, dass ich damals so fiese Sachen über Eva Green geschrieben habe.

                  Das Pokerspiel kam mir auch diesmal nicht so lange und öde vor wie beim letzten Mal und der Film hatte doch schon so seine Momente.

                  Auch Mads Mikkelsen gibt einen guten Bond-Schurken ab.

                  Also nun kann ich doch verstehen, dass "Casino Royal" für viele eine der besten Bond-Filme ist. Man sieht Bond hier mal von einer anderen, verletzlichen Seite und wird trotzdem gut unterhalten.

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                  • 7

                    Ich verteidige ja oft genug deutsche Filme. Leider muss ich zugeben, dass in diesem deutschen TV-Film, die schauspielerische Leistung etwas zu wünschen übrigließ.
                    Vor allem Klaus Steinbacher scheint kein besonders guter Schauspieler zu sein, zumindest in diesem Film.
                    Seine Texte wirkten wie auswendig gelernt und total aufgesetzt.
                    Trotz allem war der Film recht spannend und unterhaltsam.
                    Der Twist am Ende war zwar recht vorhersehbar, aber zumindest gut gemacht.
                    Ja, für mich zählt in erster Linie nicht nur, dass der Twist unvorhersehbar ist, sondern auch gut gemacht. Und das war in diesem Film der Fall.
                    So fand ich den Film, trotz der eher mittelmäßigen Schauspieler, schon recht ansprechend.

                    11
                    • 7

                      Netter Indy-Verschnitt.
                      Ich kenne das Videospiel nicht, von daher kann ich nicht mitreden, ob die Charaktere und die Atmosphäre dem Vorbild entsprechen, aber so wie der Film gemacht war, fand ich ihn recht unterhaltsam.
                      Wie gesagt, man hat hier natürlich stark versucht „Indiana Jones“ zu kopieren, aber es war ganz spaßig.
                      Tom Holland gibt einen ganz sympathischen Helden ab, Mark Wahlberg mag ich dagegen zwar eher weniger, aber er hatte mit Holland eine ganz gute Chemie.
                      Nur Antonio Banderas war leider total unterfordert.
                      So gesehen wird der Film sicherlich nicht in die Geschichte eingehen, dennoch kann man ihn sich mal ansehen.

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                      • 6

                        -Enthält Spoiler-

                        Im Vergleich zur tollen Serie, war der Film dazu für mich eine ziemliche Enttäuschung.
                        Was ich echt schade finde, denn ich hatte mich so darauf gefreut endlich den Abschluss von „Ray Donovan“ zu sehen.
                        „Ray Donovan“ war für mich eine der wenigen Serien wo ich auch wirklich alle Staffeln toll fand.
                        Also dachte ich, sollte auch der Film mich dazu überzeugen. Dem war leider nicht so.
                        Es zog sich ziemlich bis es endlich zur Sache ging.
                        Dann hatten die Brüder von Ray hier nicht wirklich viel zu tun.
                        Im Grunde ging es den ganzen Film lang nur, um die Beziehung zwischen Ray und seinem verhassten Vater Mickey.
                        Als es dann endlich spannend wurde dachte ich, das hatte man auch alles mit einer Folge klären können.
                        Und richtig beendet wurde alles auch nicht so wirklich.
                        Okay, Mickey ist jetzt tot, aber hat Ray auch überlebt?
                        Also ich persönlich finde, den Film hätte es nicht gebraucht, man hätte das auch einfach noch mit einer Folge abschließen können.
                        Insgesamt gesehen war „Ray Donovan: The Movie“ kein schlechter Film, aber dafür, dass er den Abschluss für die für mich wirklich tolle Serie war, fand ich ihn doch sehr schwach.

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                        • 7

                          Und wieder einmal kann ich die ganzen schlechten Kritiken nicht nachvollziehen!
                          Der Film ist sicherlich kein Meisterwerk, aber ein ganz unterhaltsamer, spannender Actionthriller.
                          Der Film ist zudem vollgestopft mit Stars, da war ich echt überrascht wer da so alles mitmacht.
                          Sogar Benno Fürman schaut mal kurz vorbei.
                          Pierce Brosnan mal als Bösewicht zu sehen war auch ganz erfrischend, und Milla Jovovich ist zwar jetzt nicht die große Charakterdarstellerin, aber für diese Art von Film war es okay.
                          Logik sollte man jetzt nicht so viel hier suchen, aber ich bin sowieso nicht so pingelig mit Logik.
                          Von daher ein ganz guter, kurzweiliger Film.

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                          • 8

                            -Enthält eventuell Spoiler-

                            Wieder so ein bitterböser Film!

                            Ein Mann hat eine Affäre und will von daher seine Frau verlassen. Aber die lässt sich nicht so einfach verlassen…

                            Sonja Richter spielte das richtig gut. Gegen Ende wirkte sie schon fast wie eine richtige Hexe und hat mir echt Angst eingejagt.
                            Insgesamt war der Film auch recht spannend und gut gemacht.
                            Hat mich positiv überrascht. Manchmal kommt bei solchen Netflix-Filmen doch was gutes bei raus.

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                            • 6

                              Den hatte ich deutlich besser in Erinnerung.
                              Irgendwie zog das alles nicht mehr bei mir so richtig.
                              Die Story mit dem Magier und der Opferung der Frau um einen Fluch zu brechen, fand ich ja schon ganz interessant. Aber daraus wurde nicht wirklich viel gemacht.
                              Die Gags waren auch nicht so der Brüller. Hin und wieder gab es mal einen guten Spruch von Kurt Russell , aber insgesamt war das zu wenig.
                              Immerhin waren die Tricks für die damalige Zeit gar nicht so schlecht, und der Film hatte noch einen gewissen 80er-Jahre-Charme.
                              Aber ansonsten fand ich den damals besser.
                              Keine Ahnung, was mich früher so an dem Film begeistert hat, aber was es auch war, jetzt ist es weg.
                              Wegen dem jungen, charismatischen Kurt Russell und einigen netten Ideen gebe ich noch mal 6 Punkte, aber der ist wirklich nicht gut gealtert für mich.

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                              • 8

                                Eigentlich hatte ich gar nicht vor diese Serie zu schauen.
                                Der riesige Hype hat mich einfach abgeschreckt, und oft ist es so, dass wenn eine Serie oder ein Film total gehypted werden, ich am Ende nur enttäuscht bin.
                                Zudem fand ich die Story nicht sonderlich interessant.
                                Da mir aber so viele Leute versichert haben, das die Serie gut ist, habe ich mir irgendwann einen Ruck gegeben und doch mal reingeschaut.
                                Und ich wurde echt positiv überrascht: Die Serie ist tatsächlich sehr interessant, Walter White, Jesse Pinkman, Hank Schrader usw. sind alles total charismatische Charaktere und ich wollte nach jeder Folge wissen, wie es weitergeht.
                                Zudem hat die Serie wirklich schön schwarzen Humor, bei dem ich öfter mal lachen musste.
                                Das Thema an sich ist natürlich eher tragisch, aber es wird manchmal doch sehr überspitzt dargestellt.
                                Auch für genügend Spannung ist gesorgt.
                                Das Gute war auch hier, das nichts in die Länge gezogen wurde.
                                7 Folgen pro Staffel fand ich schon gut. So ist man schneller mit den Staffeln fertig und man hinkt nicht so lange hinterher.
                                Also die erste Staffel war auf jeden Fall sehr unterhaltsam.
                                Ich hoffe nur, dass die Unterhaltung und der Spaß über die weiteren Staffeln da bleiben, denn oft genug habe ich mit erlebt, dass eine Serie von Staffel zu Staffel immer schwächer wird.
                                Aber wenn die Staffel das Niveau der ersten halten kann, kann ich mal ausnahmsweise verstehen, warum die Serie so gehypted wird.

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                                • 8

                                  Hier kann ich mich nicht so Recht entscheiden, ob ich das Remake mit Denzel Washington und John Travolta oder das Original mit Walter Matthau besser finde.
                                  Beide Filme haben auf jeden Fall so ihre Vor- und Nachteile.
                                  Im Remake finde ich das Finale besser, dafür erfährt man hier im Original mehr über die anderen Geiselnehmer. Während man im Remake nur John Travolta und Luis Guzmán groß sieht.
                                  Das Szenarium kommt im Original auch deutlich bedrohlicher rüber.
                                  Auf jeden Fall sind beide Filme recht spannend.
                                  Aber ich glaube, ich finde dann doch das Original ein Ticken besser, weil die, die Idee halt vorher hatten. Außerdem hat der Film noch einige bessere Sprüche.

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                                  • 6 .5

                                    Nette RomCom für zwischendurch.
                                    Ich war froh, Richard Gere seit langem mal wieder zu sehen. Schade, dass er nicht mehr von Hubertus Bengsch synchronisiert wird.
                                    William H. Macy, den ich seit „Shameless“ eigentlich nur noch als widerlichen Frank Gallagher wahrnehme, hat mich dann doch wieder in einer netten Rolle überzeugt.
                                    Diane Keaton verbreitet sowieso wie immer Charme.
                                    Nur Susan Sarandon war unerträglich, aber gut, so war auch die Rolle.
                                    Ansonsten gab es noch einige echt lustige und einige dramatische Momente.
                                    Es gibt sicherlich bessere RomComs, aber auch bedeutend schlechtere.
                                    Von daher, kann man sich wohl von berieseln lassen.

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                                    • 7

                                      Ist schon eine Verbesserung zu dem ziemlich vergesenswerten zweiten Teil.
                                      Den ersten Teil fand ich ja auch schon nicht so besonders, aber man konnte sich damit gut die Zeit vertreiben. So ist es auch mit dem dritten Teil.
                                      Das Gute ist auch hier, dass es nicht nur sinnloses Geballer ist, sondern auch noch eine Story dahinter steckt. So hat der Film auch einige ruhige Momente.
                                      Denzel Washington besticht wie immer durch seinen Charme und sein Charisma.
                                      Zudem war es schön ihn hier mit Dakota Fanning wieder zu sehen. Beide kennen sich ja bereits aus "Mann unter Feuer". Da war sie noch ein Kind.
                                      Hier arbeiten sie ja schon fast als Kollegen zusammen.
                                      Wie gesagt, der Film ist keine Offenbarung, aber gemäß dem was ich erwartet habe, war der Film schon gut.
                                      Der Film hatte schon gute Actionszenen und einige böse, makabrere Momente.
                                      Von daher eine gute Fortsetzung.

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                                      • 7 .5

                                        "Into the Blue" ist ein ganz gut gemachter Actionstreifen.
                                        Klar, die Story ist jetzt nicht sonderlich innovativ, und große Überraschungen und Anspruch sollte man jetzt auch nicht erwarten, aber er punktet dafür mit tollen Unterwasserszenen und schönen Menschen.
                                        Für die Frauen gibt es Paul Walker (Gott hab ihn Seelig) und für uns Männer gibt es Jessica Alba im sexy Bikini zu sehen.
                                        Der Film will in erster Linie nur unterhalten, und ich finde das hat er ganz gut geschafft.
                                        Von daher verstehe ich die vielen negativen Kritiken mal wieder nicht.

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                                        • 8

                                          Von allen Direct-to-Video-Fortsetzungen, die es von den Disney-Klassikern gibt, ist „Der König der Löwen 2: Simbas Königreich“ definitiv der Beste. Um ehrlich zu sein, ist er sogar richtig gut.
                                          In den meisten der unnötigen Fortsetzungen, ging es entweder immer um den Nachwuchs der Helden oder es wurde einfach nur der erste Teil kopiert.
                                          Hier geht es zwar auch um Simbas Tochter Kiara, aber Simba selbst gerät dadurch nicht zur Nebenfigur, er ist immer noch wichtig.
                                          Die Story ist auf jeden Fall noch packend, und was man auch dazu sagen muss, die Lieder sind auch echt gut. Sie können mit den Songs aus dem Vorgänger sogar noch mithalten.
                                          Sei es „Verbannung“ oder „Wiegenlied“ etc. Es sind immer noch Ohrwürmer.
                                          Schurkin Zira kommt zwar nicht ganz an Scar ran, ist aber trotzdem eine interessante Gegenspielerin.
                                          Timon und Pumba sorgen wieder für den nötigen Witz und der Film hat immer noch Charme.
                                          Mit „Die Schöne und das Biest: Weihnachtszauber“ ist für mich persönlich „Simbas Königreich“ die einzige Disney-Fortsetzung, die auch was taugt.

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                                            Für viele zählt „Face Off- Im Körper des Feindes“ ja zu einem der größten Actionhighlights der 90er. Und das kann ich auch gut verstehen, weil er echt gute Actionszenen und zwei Weltstars, in ihrer Blütezeit, in Bestform hat.
                                            Die Story ist zwar etwas bekloppt, wobei ich mir jedoch vorstellen kann, das so was in Zukunft sogar möglich sein kann, aber bei einem Actionfilm erwartet man jetzt auch keine innovative Handlung.
                                            Der Film ist sowieso total over the Top und darauf ausgerichtet ihn nicht allzu ernst zu nehmen.
                                            Das haben vor allem die beiden Hauptdarsteller gemerkt, die hier auch herrlich overacten können was das Zeug hält, wie man es auch oft von ihnen gewohnt ist.
                                            Das Besondere ist hier, das sowohl Nicolas Cage als auch John Travolta den Bösewicht spielen und beide haben daran sichtlich Spaß.
                                            Man muss daher schon mit den ganzen übertriebenen Zeitlupen und schrägen Figuren klar kommen.
                                            Wenn man das jedoch kann, erwartet einen ein wirklich absurder, aber unterhaltsamer Actionfilm.
                                            Ich habe auf jeden Fall an diesem Film immer wieder meinen Spaß.
                                            Einzigallein der Showdown war mir dann doch etwas too much.
                                            Trotzdem kann ich verstehen, dass der Film bei Action-Fans beliebt ist.
                                            Von daher: Hirn aus und die Action genießen.

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                                              Ich weiß wirklich nicht, was alle gegen den Film haben. Im Grunde war das für mich noch die Zeit als Hollywood noch einigermaßen gute Ideen hatte.
                                              Märchen haben mich schon immer fasziniert, und die Art wie die Gebrüder Grimm hier auf ihre Ideen gekommen sind, fand ich schon sehr einfallsreich.
                                              Matt Damon und Heath Ledger haben eine tolle Chemie als Brüder, und Peter Stormare als Cavaldi fand ich auch genial.
                                              Der Film hat sowohl urkomische als auch gruselige und sogar etwas eklige Momente. Also für Kinder ist der Film definitiv nichts. Aber wenn man es genau nimmt, waren Märchen auch nie für Kinder.
                                              Die Fantasywelt mit dem düsteren Wald und den schrägen Figuren ist auch ganz gut gelungen.
                                              Einzigallein die Dreiecksbeziehung zwischen Will, Jakob und Angelika fand ich etwas schlecht gemacht.
                                              Aber ansonsten ist „Brothers Grimm“ für mich ein ziemlich unterschätztes Fantasyspektakel, das ich mir immer wieder gerne ansehe.

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                                                Und wieder gab es das typische Problem bei solchen Serien: Am Anfang wurde alles in die Länge gezogen und dann am Ende alles so hektisch abgearbeitet. Was ist eigentlich der Grund, dass es oft so laufen muss?
                                                An für sich war die Serie ja schon recht spannend und ich fragte mich die ganze Zeit wie es weitergeht.
                                                Nur leider musste man am Ende alles so schnell beenden. Ich musste sogar nochmal mehrmals zurückspulen, um alles am Ende genau zu verstehen, weil einiges nur im einem Satz schnell gesagt wurde.
                                                Charaktere die, die ganze Serie wichtig waren, wie Martin Killane, verschwanden auf einmal komplett.
                                                Ich habe das Buch von Harlan Coben nie gelesen, bestimmt wird das alles dort besser erklärt.
                                                Aber hier wurde es wirklich schlecht gemacht.
                                                Mich nervt es einfach, dass immer in solchen Serien, die Auflösung oder wichtige Sachen nur in einem Satz oder schnell abgeklärt werden.
                                                Zudem fand ich die geheimnisvolle Fremde irgendwann ziemlich nervig und unsympathisch. Immerhin versaut sie damit, dass sie die ganzen Geheimnisse ausplaudert Leben. Und dann sollte sie einem am Ende auch noch leidtun oder was?
                                                Wie gesagt, die Serie war nicht uninteressant und die Schauspieler waren auch alle gut.
                                                Aber das viel zu abrupte Ende hat dann doch ziemlich viel vom Reiz der Serie genommen.

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                                                  Also im Grunde ist „Michael Clayton“ wieder so ein typischer Film, wo jemand gegen eine skrupellose Pharmaindustrie kämpft. Und warum Tilda Swinton hierfür den Oscar als beste Nebendarstellerin bekam, verstehe ich auch überhaupt nicht. Den Oscar hätte echt eher Tom Wilkinson (Gott hab ihn Seelig) als bester Nebendarsteller kriegen sollen. Ihn fand ich echt stark, aber Tilda blieb mir von allen Charakteren am wenigsten im Gedächtnis. Na ja, die Oscars haben ja schon oft fragwürdige Entscheidungen getroffen.
                                                  Davon abgesehen fand ich „Michael Clayton“ gar nicht so schlecht.
                                                  Der Anfang war zwar etwas zäh, und wie gesagt, die Story ist jetzt nicht neu, aber nach ein paar Durchhänger konnte der Film schon packen.
                                                  Am herausragendsten war, wie bereits erwähnt, Tom Wilkinson. Aber auch George Clooney zeigte eine gute Leistung.
                                                  An für sich kein schlechter Film, aber auch keiner der jetzt groß im Gedächtnis bleiben wird.

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                                                    Ein ganz netter, solider Thriller. Die Story ist zwar nicht besonders neu, aber anfangs wirkt der Film dadurch nicht wie ein typischer Butler-Film. Nur gegen Ende gibt es dann wieder das typische Geballer und Gekloppe.
                                                    Wie gesagt, man hat das alles schon mal gesehen und manchmal hat sich Gerard Butlers Charakter auch ziemlich dumm angestellt.
                                                    Trotzdem konnte man sich den Film mal ansehen, war ganz unterhaltsam.

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