Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
Hier kann ich mich nicht so Recht entscheiden, ob ich das Remake mit Denzel Washington und John Travolta oder das Original mit Walter Matthau besser finde.
Beide Filme haben auf jeden Fall so ihre Vor- und Nachteile.
Im Remake finde ich das Finale besser, dafür erfährt man hier im Original mehr über die anderen Geiselnehmer. Während man im Remake nur John Travolta und Luis Guzmán groß sieht.
Das Szenarium kommt im Original auch deutlich bedrohlicher rüber.
Auf jeden Fall sind beide Filme recht spannend.
Aber ich glaube, ich finde dann doch das Original ein Ticken besser, weil die, die Idee halt vorher hatten. Außerdem hat der Film noch einige bessere Sprüche.
Nette RomCom für zwischendurch.
Ich war froh, Richard Gere seit langem mal wieder zu sehen. Schade, dass er nicht mehr von Hubertus Bengsch synchronisiert wird.
William H. Macy, den ich seit „Shameless“ eigentlich nur noch als widerlichen Frank Gallagher wahrnehme, hat mich dann doch wieder in einer netten Rolle überzeugt.
Diane Keaton verbreitet sowieso wie immer Charme.
Nur Susan Sarandon war unerträglich, aber gut, so war auch die Rolle.
Ansonsten gab es noch einige echt lustige und einige dramatische Momente.
Es gibt sicherlich bessere RomComs, aber auch bedeutend schlechtere.
Von daher, kann man sich wohl von berieseln lassen.
Ist schon eine Verbesserung zu dem ziemlich vergesenswerten zweiten Teil.
Den ersten Teil fand ich ja auch schon nicht so besonders, aber man konnte sich damit gut die Zeit vertreiben. So ist es auch mit dem dritten Teil.
Das Gute ist auch hier, dass es nicht nur sinnloses Geballer ist, sondern auch noch eine Story dahinter steckt. So hat der Film auch einige ruhige Momente.
Denzel Washington besticht wie immer durch seinen Charme und sein Charisma.
Zudem war es schön ihn hier mit Dakota Fanning wieder zu sehen. Beide kennen sich ja bereits aus "Mann unter Feuer". Da war sie noch ein Kind.
Hier arbeiten sie ja schon fast als Kollegen zusammen.
Wie gesagt, der Film ist keine Offenbarung, aber gemäß dem was ich erwartet habe, war der Film schon gut.
Der Film hatte schon gute Actionszenen und einige böse, makabrere Momente.
Von daher eine gute Fortsetzung.
"Into the Blue" ist ein ganz gut gemachter Actionstreifen.
Klar, die Story ist jetzt nicht sonderlich innovativ, und große Überraschungen und Anspruch sollte man jetzt auch nicht erwarten, aber er punktet dafür mit tollen Unterwasserszenen und schönen Menschen.
Für die Frauen gibt es Paul Walker (Gott hab ihn Seelig) und für uns Männer gibt es Jessica Alba im sexy Bikini zu sehen.
Der Film will in erster Linie nur unterhalten, und ich finde das hat er ganz gut geschafft.
Von daher verstehe ich die vielen negativen Kritiken mal wieder nicht.
Von allen Direct-to-Video-Fortsetzungen, die es von den Disney-Klassikern gibt, ist „Der König der Löwen 2: Simbas Königreich“ definitiv der Beste. Um ehrlich zu sein, ist er sogar richtig gut.
In den meisten der unnötigen Fortsetzungen, ging es entweder immer um den Nachwuchs der Helden oder es wurde einfach nur der erste Teil kopiert.
Hier geht es zwar auch um Simbas Tochter Kiara, aber Simba selbst gerät dadurch nicht zur Nebenfigur, er ist immer noch wichtig.
Die Story ist auf jeden Fall noch packend, und was man auch dazu sagen muss, die Lieder sind auch echt gut. Sie können mit den Songs aus dem Vorgänger sogar noch mithalten.
Sei es „Verbannung“ oder „Wiegenlied“ etc. Es sind immer noch Ohrwürmer.
Schurkin Zira kommt zwar nicht ganz an Scar ran, ist aber trotzdem eine interessante Gegenspielerin.
Timon und Pumba sorgen wieder für den nötigen Witz und der Film hat immer noch Charme.
Mit „Die Schöne und das Biest: Weihnachtszauber“ ist für mich persönlich „Simbas Königreich“ die einzige Disney-Fortsetzung, die auch was taugt.
Für viele zählt „Face Off- Im Körper des Feindes“ ja zu einem der größten Actionhighlights der 90er. Und das kann ich auch gut verstehen, weil er echt gute Actionszenen und zwei Weltstars, in ihrer Blütezeit, in Bestform hat.
Die Story ist zwar etwas bekloppt, wobei ich mir jedoch vorstellen kann, das so was in Zukunft sogar möglich sein kann, aber bei einem Actionfilm erwartet man jetzt auch keine innovative Handlung.
Der Film ist sowieso total over the Top und darauf ausgerichtet ihn nicht allzu ernst zu nehmen.
Das haben vor allem die beiden Hauptdarsteller gemerkt, die hier auch herrlich overacten können was das Zeug hält, wie man es auch oft von ihnen gewohnt ist.
Das Besondere ist hier, das sowohl Nicolas Cage als auch John Travolta den Bösewicht spielen und beide haben daran sichtlich Spaß.
Man muss daher schon mit den ganzen übertriebenen Zeitlupen und schrägen Figuren klar kommen.
Wenn man das jedoch kann, erwartet einen ein wirklich absurder, aber unterhaltsamer Actionfilm.
Ich habe auf jeden Fall an diesem Film immer wieder meinen Spaß.
Einzigallein der Showdown war mir dann doch etwas too much.
Trotzdem kann ich verstehen, dass der Film bei Action-Fans beliebt ist.
Von daher: Hirn aus und die Action genießen.
Ich weiß wirklich nicht, was alle gegen den Film haben. Im Grunde war das für mich noch die Zeit als Hollywood noch einigermaßen gute Ideen hatte.
Märchen haben mich schon immer fasziniert, und die Art wie die Gebrüder Grimm hier auf ihre Ideen gekommen sind, fand ich schon sehr einfallsreich.
Matt Damon und Heath Ledger haben eine tolle Chemie als Brüder, und Peter Stormare als Cavaldi fand ich auch genial.
Der Film hat sowohl urkomische als auch gruselige und sogar etwas eklige Momente. Also für Kinder ist der Film definitiv nichts. Aber wenn man es genau nimmt, waren Märchen auch nie für Kinder.
Die Fantasywelt mit dem düsteren Wald und den schrägen Figuren ist auch ganz gut gelungen.
Einzigallein die Dreiecksbeziehung zwischen Will, Jakob und Angelika fand ich etwas schlecht gemacht.
Aber ansonsten ist „Brothers Grimm“ für mich ein ziemlich unterschätztes Fantasyspektakel, das ich mir immer wieder gerne ansehe.
-Enthält Spoiler-
Und wieder gab es das typische Problem bei solchen Serien: Am Anfang wurde alles in die Länge gezogen und dann am Ende alles so hektisch abgearbeitet. Was ist eigentlich der Grund, dass es oft so laufen muss?
An für sich war die Serie ja schon recht spannend und ich fragte mich die ganze Zeit wie es weitergeht.
Nur leider musste man am Ende alles so schnell beenden. Ich musste sogar nochmal mehrmals zurückspulen, um alles am Ende genau zu verstehen, weil einiges nur im einem Satz schnell gesagt wurde.
Charaktere die, die ganze Serie wichtig waren, wie Martin Killane, verschwanden auf einmal komplett.
Ich habe das Buch von Harlan Coben nie gelesen, bestimmt wird das alles dort besser erklärt.
Aber hier wurde es wirklich schlecht gemacht.
Mich nervt es einfach, dass immer in solchen Serien, die Auflösung oder wichtige Sachen nur in einem Satz oder schnell abgeklärt werden.
Zudem fand ich die geheimnisvolle Fremde irgendwann ziemlich nervig und unsympathisch. Immerhin versaut sie damit, dass sie die ganzen Geheimnisse ausplaudert Leben. Und dann sollte sie einem am Ende auch noch leidtun oder was?
Wie gesagt, die Serie war nicht uninteressant und die Schauspieler waren auch alle gut.
Aber das viel zu abrupte Ende hat dann doch ziemlich viel vom Reiz der Serie genommen.
Also im Grunde ist „Michael Clayton“ wieder so ein typischer Film, wo jemand gegen eine skrupellose Pharmaindustrie kämpft. Und warum Tilda Swinton hierfür den Oscar als beste Nebendarstellerin bekam, verstehe ich auch überhaupt nicht. Den Oscar hätte echt eher Tom Wilkinson (Gott hab ihn Seelig) als bester Nebendarsteller kriegen sollen. Ihn fand ich echt stark, aber Tilda blieb mir von allen Charakteren am wenigsten im Gedächtnis. Na ja, die Oscars haben ja schon oft fragwürdige Entscheidungen getroffen.
Davon abgesehen fand ich „Michael Clayton“ gar nicht so schlecht.
Der Anfang war zwar etwas zäh, und wie gesagt, die Story ist jetzt nicht neu, aber nach ein paar Durchhänger konnte der Film schon packen.
Am herausragendsten war, wie bereits erwähnt, Tom Wilkinson. Aber auch George Clooney zeigte eine gute Leistung.
An für sich kein schlechter Film, aber auch keiner der jetzt groß im Gedächtnis bleiben wird.
Ein ganz netter, solider Thriller. Die Story ist zwar nicht besonders neu, aber anfangs wirkt der Film dadurch nicht wie ein typischer Butler-Film. Nur gegen Ende gibt es dann wieder das typische Geballer und Gekloppe.
Wie gesagt, man hat das alles schon mal gesehen und manchmal hat sich Gerard Butlers Charakter auch ziemlich dumm angestellt.
Trotzdem konnte man sich den Film mal ansehen, war ganz unterhaltsam.
Man bin ich froh, dass ich nicht mehr zur Schule gehen muss!
Als ich hörte, dass der Film als bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert wird, dachte ich zuerst, das ist bestimmt wieder so ein typischer, overhypter der Film, bei dem nichts passiert und man sich fragt, was an dem so toll sein soll. Aber nein, der Film war in der Tat gar nicht so schlecht.
Eine Lehrerin versucht hier eine Reihe von Diebstählen aufzuklären. Dabei macht sie jedoch alles immer schlimmer. Und je mehr sie versucht, die Probleme zu regeln, desto mehr eskalieren die Situationen.
Ich fand der Film war wirklich mal was anderes. Es gibt hier keinen perfekten Menschen und es wird der normale Alltag von so einer Schule gezeigt.
Das alles fand ich schon recht unterhaltsam und bedrückend zugleich.
Nur das Ende fand ich etwas enttäuschend. Da fehlte mir das gewisse Etwas.
Trotzdem ein gutes, deutsches Drama.
-Enthält Spoiler-
Zwischenzeitlich habe ich mir noch mal den Film angeguckt, um die Serie mit dem zu vergleichen.
An für sich ist eine Serie zu dem Klassiker „Eine verhängnisvolle Affäre“ keine so schlechte Idee. Zumal die Serie hier gar nicht so sehr das Augenmerk auf die Affäre setzt, sondern die Folgen die daraus entstanden sind. Und es wird immer hin und her geschwenkt zwischen jetzt und damals.
Dadurch wirkt die Serie nicht wie ein müder Abklatsch vom Film.
Leider hatte die Serie doch schon so ihre Längen, manche Szenen wirkten belanglos und brachten die Handlung nicht wirklich weiter.
Am schlimmsten fand ich jedoch das Ende: Nicht nur das mir da irgendwie das Highlight fehlte, es wurde auch noch so gemacht, dass die Tochter der Gallaghers genauso verrückt wurde wie Alex Forrest. Und das nur, weil ihr Alex Forrest einmal begegnet war und sie ihr irgendwelchen Unsinn erzählt hat. Da bleibt dir so was so lange im Gedächtnis, was dir eine völlig Fremde erzählt?
Sorry, aber das fand ich dann doch total übertrieben.
Wenn man mal davon absieht war die Serie dann gar nicht so schlecht wie sie hier gemacht wird (da habe ich schon deutlich schlimmere Serien gesehen), die Schauspieler waren alle gut und, wenn man mal von ein paar Längen absieht, hatte die Serie schon so ihren Reiz.
Aber das miese Ende hat dann doch einiges wieder runtergezogen. Schade.
Ein echt lustiges Kammerspiel.
Der Film ist voll witziger Dialoge und mit Lehrern, die mir irgendwie bekannt vorkommen.
Herausragend sind hier vor allem Justus von Dohnányi (solche unsympathischen Figuren liegen ihm einfach) und Florian David Fitz (cooler Typ), die zwei sind meiner Ansicht nach sowieso die besten deutschen Schauspieler, die eindeutig mehr Aufmerksamkeit verdienen.
Aber auch Anke Engelke war als schülerhassende, strenge Lehrerin zum schießen.
Ein weiterer Beweis dafür, dass der deutsche Film ziemlich unterschätzt wird.
„Eingeschlossene Gesellschaft“ war eine herrlich bissige Komödie, mit Darstellern in Bestform.
Ich fand schon das Remake mit Nicolas Cage nur ganz okay. Das hatte aber wenigstens noch einige gute Momente und da passierte auch mal was.
Das Original fand ich aber erschreckenderweise furchtbar langweilig.
Im Grunde passierte hier fast gar nichts.
Den ganzen Film lang tingelte Harvey Keitel von A nach B, nahm hier mal ne Droge, da mal eine Droge, heulte rum, setzte Geld auf irgendwelche Baseballmanschaften und das war´s.
Ich weiß, der Film wollte zeigen wie trostlos das Leben von Keitels Charakter ist, aber irgendwann war es auch mal gut. Ein wenig Spannung wäre echt mal nicht schlecht gewesen.
Tut mir leid, aber ich habe selten so einen langweiligen Film gesehen.
Im Vergleich zu dieser Schlaftablette von Film war das solide Remake ja ein Meisterwerk.
3 Gnadenpunkte gibt es noch mal für die tolle Performance von Harvey Keitel, aber ansonsten war das ein Film zum davonlaufen.
Ja, so wie die Serie gemacht ist, könnte man wirklich glauben, das wäre ein Biopic über eine Band die es wirklich gab. Dabei ist die Band total fiktiv.
An für sich ist die Serie ganz interessant.
Leider fand ich Daisy Jones ziemlich anstrengend. Dabei mag ich Riley Keough, aber in der Rolle fand ich sie echt nervig: Immer so vorlaut, arrogant und total überdreht.
Ich weiß so war die Figur, aber da fiel es mir schwer Sympathie für sie aufzubauen.
Auch fand die „Romanze“ zwischen ihr und Sam Claflin nicht besonders ansprechend.
Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass Sams Charakter mit Camila zusammenbleibt.
Keine Ahnung, ob man das so sollte?
Schauspielerisch und auch vom Gesang her, war das aber alles super.
Hätte nicht gedacht, dass Sam Claflin so gut singen kann.
Was die Serie aber so unvergesslich gemacht hat, war die letzte Folge, die hat mich nämlich sehr berührt und bewegt. Am Ende war mir auch Daisy Jones dann auf einmal sympathisch und alles war wieder vergessen.
Wie gesagt, die Serie war nicht perfekt, hin und wieder schlich sich dann doch die eine oder andere Länge ein, aber das Ende dann hat doch noch mal für alles entschädigt.
Von daher, eine top gespielte Serie mit guten Songs und interessanten Charakteren.
Wo es mich wirklich aufregt, dass Sam Claflin dafür nicht den Golden Globe gekriegt hat, wie er sich die Seele aus dem Leib gespielt und auch gesungen hat, war schon beeindruckend.
Wie schon mal erwähnt, ich interessiere mich nicht so für Autos und auch nicht für Autorennen. Dafür fand ich den Film aber ganz gut.
Die Rennszenen fand ich allerdings manchmal etwas langatmig.
Tatsächlich haben mich die privaten Probleme von Enzo mehr interessiert als dessen Geschäfte.
Adam Driver war als Enzo zwar gut verkleidet, aber viele Facetten konnte er jetzt nicht zeigen. Es war schon mehr Penèlope Cruz die glänzen konnte.
Auch Shailene Woodley hatte einige starke Szenen.
Die Tragödie mit dem Unfall wurde meiner Meinung nach etwas zu spät gezeigt, war aber trotzdem sehr bedrückend.
Wie gesagt, manchmal wurde es etwas langweilig für mich, aber er hatte auch gute Momente.
Wundert mich, dass der Film bei den Oscars so übergangen wurde.
Ich kenne mich mit „Dungeons & Dragons“ überhaupt nicht aus. Ich kenne davon nur den trashigen Film mit Jeremy Irons (der ja so schlecht war, dass ich ihn schon wieder gut fand).
Aber diesen Beitrag zu „Dungeons & Dragons“ fand ich echt gut.
Im Grunde war es ein wirklich spaßiges Filmchen, das sie auch nicht allzu ernst nimmt.
Er hatte gute Tricks, lustige Sprüche und Situationen, und war selten langweilig.
Chris Pine gibt hier auch einen ganz sympathischen Helden ab und Hugh Grant hat sichtlich Spaß an seiner Schurkenrolle.
War schon ein guter Fantasyfilm. Schade, dass er nicht so erfolgreich war.
-Enthält Spoiler-
Wie schon oft erwähnt, ist es bei den „Mission: Impossible-Filmen“ bei mir immer so, die ungeraden Teile finde ich gut, und die Geraden zünden nicht so richtig bei mir.
So ist es auch wieder hier: Mit dem siebten Teil hatte ich wieder meinen Spaß.
Die Actionszenen sind wieder mal grandios und die Verfolgungsjagd durch Rom war sogar recht witzig.
Die Bösewichter sind auch etwas erinnerungswürdiger.
Ich war ja wirklich anfangs etwas skeptisch, weil der Film fast 3 Stunden dauert, aber die Zeit verging wirklich wie im Flug.
Das einzige was mich etwas genervt hat war Hayley Atwell. Sorry, aber ich mag die Frau einfach nicht besonders.
Und ich fand es unfair, dass die coole Rebecca Ferguson sterben musste und die nervige Atwell überlebt hat.
Davon abgesehen war aber „Dead Reckoning Part One“ ein unterhaltsamer Actionstreifen.
Ich hoffe nur, dass mir „Part Two“ auch gefällt, denn das wäre dann wieder ein gerader Teil.
Also ich persönlich fand die zweite Staffel nicht so gut wie die Erste.
Während die Erste mich von Anfang an gepackt hat, kam ich in die Zweite erst spät rein. Vieles wurde unnötig in die Länge gezogen und einige Wendungen und Handlungen wirkten doch arg konstruiert.
Die FBI-Agentin, die den Richter immer gezwungen hat, sich bei den Baxters als Spion einzuschleichen, ging mir ziemlich auf die Nerven.
Am schlimmsten fand ich aber das Ende, das fand ich irgendwie total ungerecht und ließ noch viele Sachen offen. Ich weiß nicht, ob man das so machen wollte um noch eine mögliche dritte Staffel zu produzieren, aber scheinbar ist die Serie wohl hiermit beendet. Eine dritte Staffel wird es wohl nicht geben, oder?
Natürlich hatte die Staffel auch seine starken Momente und schauspielerisch war das auch alles großartig.
Aber im Vergleich zu tollen ersten Staffel war ich von dieser etwas enttäuscht.
Ich kann echt nicht verstehen, warum viele meinten die Zweite war besser als die Erste.
Ich sehe das komplett andersrum.
Und wieder einmal kann ich die ganzen negativen Kritiken nicht nachvollziehen!
Ja, der Film erfindet das Rad nicht neu und man hat das alles schon mal gesehen.
Frage mich dann nur warum, wenn das bei anderen Film ebenso ist, die dann in den Himmel gelobt werden?
Ich fand „Fear the Dark“ auf jeden Fall nicht so schlecht.
Der Anfang war zwar etwas schleppend und wie gesagt, es war jetzt nichts Neues, aber ab einem gewissen Punkt war ich voll drin. Und das Ende war jetzt zwar keine große Überraschung, aber echt gut gemacht.
Die Hauptdarstellerin war mir auch recht sympathisch und sie spielte überzeugend.
Auch wenn er etwas schwach anfing, konnte mich der Film ganz gut unterhalten.
Kein Meisterwerk, aber auch keine Gurke wie hier viele meinen.
-Enthält Spoiler-
„Dämonisch“ ist schon ein harter Streifen, der aber perfekt unterhält und gut geschauspielert ist.
Super gemacht finde ich auch den Twist am Ende: Man denkt die ganze Zeit, der Vater ist verrückt, aber dann stellt sich heraus, dass er doch Recht hatte.
Bill Paxton spielt den Vater wirklich unheimlich gut. Stark fand ich aber auch die beiden damaligen Jungdarsteller: Von Jeremy Sumpter bin ich seit „Peter Pan“ sowieso ein riesen Fan, und es regt mich immer noch auf, dass er keine Karriere gemacht hat. Und Matt O´Leary zeigt ebenfalls eine super Leistung.
Es war bestimmt nicht einfach als Kind in so einem Film mitzuspielen und auch so zu agieren.
„Dämonisch“ hat schon einige verstörende Szenen, weshalb es bestimmt kein Film ist, den ich mir öfter ansehen kann, aber es ist schon ein guter Film.
Als ich den Film das erste Mal sah mochte ich ihn gar nicht. Was aber daran lag, dass ich Cillian Murphy als Erpresser so charismatisch fand und Rachel McAdams so nervig, dass ich ganz klar auf seiner Seite war. Und das sollte man ja nun nicht.
Inzwischen kann ich aber auch Rachel McAdams ganz gut leiden, auch wenn ich es immer noch fehl am Platz finde, dass sie am Ende so große Sprüche klopft.
Trotzdem ich mag einfach so Filme, wo Personen, von anderen gezwungen werden, bestimmte Sachen zu tun, andernfalls töten sie deren Familie. Und somit sind sie in einer scheinbar ausweglosen Situation.
Das ist auch hier äußerst spannend und gut umgesetzt.
Cillian Murphy zeigt dabei wieder wie gut er den fiesen Bösewicht spielen kann.
Zudem sieht man „Glee“-Star Jayma Mays in einer Nebenrolle, auch wenn sie scheinbar nur die Schusselige spielen kann, finde ich sie einfach wahnsinnig sympathisch.
„Red Eye“ ist auf jeden Fall ein sehr spannender Thriller, mit zwei Stars in Bestform.
Ich habe ja nie so wirklich verstanden worum es in diesem Film ging. Nur die Besetzung hat mich angesprochen: Philip Seymour Hoffman, Meryl Streep und Amy Adams, zusammen in einem Film, das kann ja nur gut werden!
Andererseits haben Hoffman und Adams auch die Schlaftablette "The Master" gemacht.
Sorry, aber den Film fand ich einfach nur langweilig.
Ich hatte daher die Befürchtung, dass "Glaubensfrage" in dieselbe Richtung geht wie "The Master".
Aber nein, "Glaubensfrage" war echt gut!
Das Thema ist auch hier wieder sehr heikel, aber ebenso aktuell wie noch nie!
Zwar besteht der Film im Grunde nur aus vielen Dialogen, aber die sind schon intensiv.
Gerade die Diskussion die sich Hoffman und Streep gegen Ende liefern ist schon herausragend.
Wirklich ein gut gespielter Film, der in der Tat selten langweilig war.
Und da soll noch mal einer sagen, ich mag keine dialoglastigen Filme.
Ich bin ja echt kein Fan von Halle Berry, aber hier spielt sie echt gut.
Ob sie den Oscar hierfür zurecht bekommen hat vermag ich nicht zu sagen, weil ich nicht alle Leistungen von den Mitnominierten gesehen habe.
Aber zumindest war sie besser als Renée Zellweger, dessen Nominierung für "Bridget Jones" ich echt lachhaft finde.
Allerdings hätte ich auch Billy Bob Thornton hierfür zumindest eine Nominierung gegönnt.
Heath Ledger hat hier zwar nur eine kleine Rolle, spielt aber ebenfalls diese sehr stark.
Zudem war ich überrascht Rapper P. Diddy hier zu sehen. Wusste gar nicht, dass der auch Filme macht und schauspielerisch ebenfalls nicht schlecht ist.
"Monster´'s Ball" ist ein intensives Drama dessen Thema unter die Haut geht.
Der Film ist schon deprimierend, lässt aber öfter mal so ein Zeichen für Hoffnung und Vergebung aufkommen.
Es ist schon eine etwas andere Liebesgeschichte.
Wie gesagt, sehr deprimierend, aber selten langweilig.
Ich hatte wenig von dem Film erwartet und wurde doch positiv überrascht.
Der Film hat mich schon sehr bewegt und mitgerissen.
Kein Film den ich mir öfter ansehen könnte, aber schon ein guter Film.
"Projekt Peacemaker" ist so ein typischer Actionstreifen aus den 90er, mit viel Pathos und den typischen "Wir, die tollen Amerikaner retten mal wieder die Welt"-Klischee.
Aber was soll's? Er ist trotzdem super unterhaltsam.
George Clooney und Nicole Kidman harmonieren gut miteinander. Kidman hat hier mal eine andere Synchronstimme, die sie mal nicht so nervig klingen lässt. Sorry, aber Petra Barthels Stimme finde ich einfach extrem anstrengend.
So gesehen hat der Film wohl gute Actionszenen und einige spannende Momente.
Wenn man, wie gesagt, das viele Pathos und einige Logikfehler ausblendet, kann man mit dem Film schon seinen Spaß haben.
Aber ich kann verstehen, dass das nicht für jedermann was ist.
Für mich heißt es nur, Hirn ausschalten und genießen.