Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • Wow, Leo ist gleich zweimal dabei. Das finde super!

    6
    • 8

      Die Idee finde ich nach wie vor sehr originell (wurde ja später auch in „Game Night“ etwas kopiert):
      Ein vollkommen ahnungsloser, liebenswerter, aber auch sehr geschwätziger Bill Murray wird hier ungewollt in ein richtiges Agentenabenteuer hineingezogen, was er jedoch die ganze Zeit für ein Real Live-Theaterstück hält.
      Dabei hat er sichtlich Spaß, während er seine Gegner eher ungewollt zusammenschlägt und für einen der besten Agenten der Welt gehalten wird.
      Bill Murray kann man hier eigentlich gar nicht böse sein, weil seine Figur so richtig schön naiv und unwissend ist, dass man sich immer wieder kaputt lacht, wenn er seine Gegenspieler nur für Schauspieler hält.
      Man muss natürlich schon einen gewissen Sinn für Slapstick haben um sich hier amüsieren zu können, aber ich persönlich habe an dieser ulkigen Verwechslungskomödie immer wieder meinen Spaß.
      Humor ist ja immer Geschmackssache. Ich kann daher verstehen, wenn nicht jeder was damit anfangen kann.
      Aber ich persönlich fand den Film sehr witzig.
      Zudem ist mir erst jetzt aufgefallen, dass „Ray Donovan“- Bruder Eddie Marsan, hier als Straßengangster, einen Miniauftritt hat.
      Finde es immer wieder interessant zu sehen, wie solche Schauspieler klein anfangen.

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      • 8

        -Enthält leichte Spoiler-

        Das ist doch mal ein Thriller wie ich ihn mag: Ein spannender, interessanter Plot, gute Schauspieler, ein tolles Finale und die ein oder andere Wendung.
        Verstehe echt nicht warum der Film hier so zerrissen wird, fast in Vergessenheit geraten ist und so was wie "Basic Instinct" hingegen als Kult gilt.
        Okay, "Basic Instinct" hat mehr Erotik, und die eine berühmte Szene, aber sonst?
        Hier stimmte für mich hingegen alles.
        Richard Gere besticht wie immer mit seinem Charme und seiner Ausstrahlung und Kim Basinger zeigte, dass sie nicht nur die Nette spielen kann, sondern auch mal das Miststück.
        Klar, es war jetzt nichts anspruchsvolles, aber trotz allem konnte dieser 90er-Jahre Thriller mich fesseln.

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        • Schön, dass es solche Sachen noch gibt. Damit bleibt Moviepilot zumindest noch so ein bisschen interessant.

          Bester Film:
          Der Geschmack von Rost und Knochen
          Die Entdeckung der Unendlichkeit
          Birdman
          Wonder Woman
          Skyfall
          Joker
          Green Book
          The Disaster Artist
          Carol
          Raum

          Bester Animationsfilm(da fällt mir nur ein ):
          Coco

          Beste Serie:
          Ray Donovan
          Gotham
          Once upon a Time
          Bates Motel
          Shameless (die letzte Staffel nicht mitgezählt)

          Bester Schauspieler:
          Leonardo DiCaprio (The Revenant)
          Eddie Redmayne (Die Entdeckung der Unendlichkeit)
          James Franco (The Disaster Artist)
          Andrew Garfield (Hacksaw Ridge)
          Taron Egerton (Rocketman)

          Beste Schauspielerin:
          Marion Cotillard (Zwei Tage, eine Nacht)
          Amy Adams (Big Eyes)
          Rooney Mara (Carol)
          Julianne Moore (Still Alice)
          Felicity Jones (Die Entdeckung der Unendlichkeit)

          Bester Soundtrack:
          Skyfall
          Wonder Woman
          Les Miserables
          The Greatest Showman
          Coco

          25
          • 8

            Wie bei vielen Filmreihen ist auch hier der erste der Beste. (Okay, ich habe den fünften Teil noch nicht gesehen, aber ich bezweifle, dass er an den ersten herankommt.) Wobei ich persönlich generell finde, dass es hier keine wirklichen Fortsetzungen gebraucht hätte. Der Zweite ging ja noch, aber der dritte war wirklich mies.
            Der erste Teil ist aber noch richtig gut. Im Grunde hat der Film alles was ein guter Piratenfilm braucht: Gute Schauspieler, jede Menge Action und Witz.
            Mit Jack Sparrow… äh Verzeihung, Käpt’n Jack Sparrow hat man zudem einen der lustigsten Piraten der Filmgeschichte geschaffen.
            Was Johnny Depp hier leistet ist echt genial.
            Orlando Bloom gibt den klassischen Helden, der auf seine Art auch ganz sympathisch ist. Er und Keira Knightley haben außerdem eine tolle Chemie.
            „Fluch der Karibik“ macht auf alle Fälle nach all den Jahren immer noch Laune und hat zudem einen 1A- Soundtrack.
            Die Nachfolger vergesse ich dann lieber ganz schnell.
            „Klar, soweit?!“

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            • 6 .5

              Ich habe den Film mal vor einigen Jahren geschaut, und danach gleich wieder vergessen.
              Von daher, dachte ich, eine Zweitsichtung wäre wieder fällig.
              Leider kann ich jetzt wieder verstehen, warum der Film so wenig Eindruck bei mir hinterlassen hat: Es passiert einfach zu wenig.
              Den halben Film lang sitzt Ethan Hawke in seinem "Büro" und guckt sich irgendwelche Filme an. Bis es dann endlich zur Sache geht, ist es leider schon fast zu spät.
              Ich gebe zu, der Film hat einige gute Schockeffekte und ein oder zweimal habe ich mich sogar erschreckt.
              Aber das war insgesamt einfach zu wenig um mich knapp 2 Stunden bei Laune zu halten.
              Vielleicht habe ich inzwischen auch einfach genug von den ganzen Spukhausfilmen.
              Womit der Film aber noch mal punkten konnte, war das Ende: Das war in der Tat gut gemacht und mal was anderes.
              Wäre der Film nur etwas früher so spannend geworden.

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              • 4 .5

                Und wieder einmal muss ich gegen den Strom schwimmen! Ich weiß, viele lieben diesen Film, aber mir war das eine Spur zu abgedreht und bisweilen war er auch recht langweilig.
                Irgendwie wiederholte sich alles nur und spannende Momente blieben aus.
                Sam Neill spielte klasse, keine Frage, und auch alle anderen Darsteller zeigten eine gute Leistung. Aber ich persönlich konnte damit nichts anfangen. Tut mir leid.

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                • 7 .5
                  über Cyrano

                  Der Grund warum ich diesen Film unbedingt sehen wollte, war eigentlich Haley Bennett, denn ich finde die Frau wahnsinnig attraktiv.
                  Leider musste ich schnell feststellen, dass sie hier schauspielerisch kaum gefordert ist (auch wenn sie eine echt schöne Singstimme hat), denn das ist in erster Linie Peter Dinklage. Für seine wirklich tragische Performance wurde er zurecht für den Golden Globe nominiert.
                  Die Lieder fand ich auch alle ganz schön. Na ja, bis auf den Villain-Song, der war in der Tat sehr enttäuschend (der sang die ganze Zeit nur dasselbe). Was ich echt schade fand, denn den Villain-Song finde ich bei Musicals meist am besten.
                  Trotz allem fand ich die Dreiecksbeziehung ganz interessant.
                  Leider ließ die Faszination der Geschichte gegen Ende etwas nach als es an die Front ging. Einzigallein der Song der Soldaten hat mich noch sehr berührt.
                  Aber das Ende war mir dann doch etwas zu langatmig.
                  So konnte mich der Film dann doch nicht ganz so begeistern, wie ich es mir erhofft hatte. Dennoch bis zur letzten halben Stunde war der Film recht packend.
                  Von daher kein Meisterwerk, aber hat mich schon sehr bewegt.

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                  • 8
                    über Chaplin

                    Auch hier muss ich wieder zugeben, dass ich mich kaum mit dem Leben von Charlie Chaplin beschäftigt habe (früher dachte ich auch immer, der Typ sah wirklich so aus wie der Tramp), aber mich interessieren einfach Biopics, zumindest, wenn sie zu einer interessanten Person sind.
                    Und man muss scheinbar auch nicht viel über Chaplin wissen, um dem Film hier zu folgen.
                    So ist das Biopic hier auch ganz interessant und gut gemacht.
                    Zudem ist der Film auch vollgestopft mit jeder Menge Stars, und man sieht auch einige angehende Schauspieler bei ihren Anfängen wie David Duchovny oder Milla Jovovich.
                    Robert Downey Jr. zeigt als Charlie Chaplin wirklich eine herausragende Leistung. Inzwischen finde ich ihn als Iron Man ja unerträglich, aber damals hat er noch große Charakterrollen gespielt. (Wobei er ja jetzt auch zum Glück, nichts mehr mit Marvel zu tun haben will, zumindest soviel ich weiß).
                    „Chaplin“ ist in der Tat ein toller Film über die Anfänge des berühmten Komikers bis hin zu seinem Ende.
                    Sicherlich hätte man bei einigen Sachen etwas mehr ins Detail gehen sollen, und hin und wieder schlich sich auch die ein oder andere Länge ein.
                    Aber trotzdem ist „Chaplin“ für mich ein guter Film, der mich näher an das Leben des Tramps gebracht hat.

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                    • 6 .5

                      Ich bin etwas zwiegespalten mit dem Film.
                      Auf der einen Seite hatte er schon einige echt lustige Momente, diesen typischen 80er Jahre Charme, einen tollen Soundtrack und Kim Cattrall muss man in ihrer Rolle einfach lieben.
                      Andererseits wurde es mir manchmal aber auch etwas zu albern, einige Witze sind wirklich schlecht gealtert, vor allem die Figur Hollywood Montrose ist ziemlich klischeemäßig geraten.
                      Wenn man davon absieht, kann der Film aber durchaus Spaß machen. Man darf halt nur nicht so viel erwarten. Zum Berieseln lassen ist der Film wohl gut.
                      Obwohl es natürlich deutlich bessere Filme aus den 80er gibt.

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                      • 7 .5

                        -Enthält eventuell Spoiler-

                        Ja, war schon eine ganz spaßige Mischung aus "Zurück in die Zukunft" und einem Teenie-Slasher-Film.
                        Der Film war echt witzig, hatte natürlich auch einige brutale Momente, aber im Grunde nahm hier der Humor mehr die Überhand.
                        Die Charaktere fand ich auch schön schräg.
                        Lediglich das Motiv der Killer fand ich etwas schwach bzw. wurde ziemlich schnell abgehackt erklärt.
                        Aber na ja, für den Film war das wohl auch nicht so wichtig.
                        Mich hat der Film auf jeden Fall super unterhalten.

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                        • 7 .5

                          In diesem Film geben selbst die ganzen Hater von Hayden Christensen zu, dass er gut spielt. Wobei ich persönlich sowieso finde, dass Christensen kein schlechter Schauspieler ist. Für die furchtbaren Seifenoper-Dialoge in "Star Wars" kann er schließlich nichts für.
                          Die Story ist auch ganz interessant:

                          Der Film beruht auf wahre Begebenheit und handelt von einem Journalisten, der seine ganzen Storys nur erfunden hat.
                          Irgendwann droht dies jedoch aufzufliegen.

                          Hayden beweist dabei mal wieder was in ihm steckt, wenn er ohne mit der Wimper zu zucken lügt.
                          Das ist alles schon ganz gut gemacht und bietet sowohl lustige als auch tragische Momente.
                          Sicherlich kein Meilenstein, aber deutlich besser als ich gedacht habe.
                          Auf jeden Fall ein guter Film.

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                          • 8

                            Meine Güte, war das ein böser Film!
                            Was als Romanze mit Sexszenen beginnt, entwickelt sich immer mehr zum gemeinen Geschlechterkrieg, der irgendwann total außer Kontrolle gerät.
                            Gut, am Ende hätte er vielleicht etwas mehr Biss vertragen können, aber packend war er auf jeden Fall.
                            Daher ist es wohl besser, wenn dein Partner nicht in exakt in derselben Stelle arbeitet wie du.
                            Außerdem gibt es leider immer noch Männer, die einfach eine Frau als Führungsposition nicht ernst nehmen können.
                            Ich fand es wirklich interessant dem anfangs noch verliebten Paar dabei zu zusehen, wie sie sich immer mehr voneinander entfernen und die Situation immer mehr eskalierte.
                            Alden Ehrenreich und Phoebe Dynevor waren mal ein etwas anderes Paar.
                            Wie gesagt, das Ende fand ich etwas enttäuschend. Ich dachte, da kommt noch was.
                            Aber ansonsten empfand ich „Fair Play“ als gelungenem, bösen Erotikthriller, mit zwei starken Stars.
                            Ach ja, und „Ray Donovans“-Bruder Eddie Marsan hat auch ein wundervoll fieses Arschloch abgegeben.

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                            • 8

                              Ich gebe zu, als der Film damals den Oscar gewann, dachte ich, das ist wieder so ein typischer Oscarfilm, der vollkommen zu Unrecht gehypted wird.
                              Als ich jedoch im Bekanntenkreis hörte, dass der Film gar nicht so schlecht ist, dachte ich mir, ich riskiere mal einen Blick rein: Und tatsächlich, das ist mal einer der wenigen Filme der zurecht den Oscar gewonnen hat.
                              Der Film ist echt mitreißend, packend, hart und einfach mal was anderes.
                              Der Zuschauer begleitet Jamal bei „Wer wird Millionär?“ und in Rückblenden wird Jamals harte Kindheit und wie er auf die vielen Antworten kam, gezeigt.
                              Es war wirklich schon heftig zu sehen, wie die Kinder da in den Slums leben.
                              Dev Patel ist auch einfach ein sympathischer Schauspieler, mit dem man mitfiebert und mitleidet. Und man, war das ein fieser Moderator von „Wer wird Millionär?“

                              „Slumdog Millionär“ ist in der Tat ein guter Film, der die ganzen Auszeichnungen zurecht gekriegt hat.

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                              • 8 .5

                                -Enthält Spoiler-

                                Erst Mal kann ich mal wieder nicht verstehen, warum deutsche Produktionen gerade hier auf Moviepilot immer so nieder gemacht werden.
                                Solange es keine Schweiger-Produktion ist kann dabei schon was gutes bei rauskommen.
                                Natürlich nicht immer, aber ich finde es ist wie mit amerikanischen Produktionen: Mal sind es gute und mal sind es schlechte. Genauso wie es in Hollywood gute und schlechte Schauspieler gibt.
                                Das einzige weshalb ich verstehen kann, dass deutsche Produktionen keinen guten Ruf haben ist, weil die Darsteller oft unverständlich nuscheln. Aber das war hier kaum der Fall.
                                So viel dazu.
                                Was die Serie betrifft, ich fand sie schon recht spannend, bewegend und stark gespielt. Erinnerte an einigen Momenten an "Raum."
                                Leider hatte ich schon irgendwann den Verdacht, wer hier der Böse sein könnte und hoffte inständig, dass ich mit dem Verdacht nicht Recht hätte, sonst wäre es wirklich zu vorhersehbar gewesen.
                                Glücklicherweise entpuppte sich mein deutscher Lieblingsschauspieler Justus von Dohnányi hier mal nicht als Bösewicht, und weil er ja fast immer den Bösen spielt, wäre das zu offensichtlich gewesen.
                                Von daher kann ich Justus wieder mal nur loben: Der Mann kann echt alles spielen!
                                Aber auch die beiden Polizisten, die falsche Lena und auch die kleine Hannah-Darstellerin zeigten eine hervorragende Leistungen.
                                Verstehe auch nicht warum viele nicht mit dem Ende zufrieden sind. Ich gebe zu einige Fragen blieben dabei noch offen, aber wenigstens musste man das Ende nicht allzu kompliziert, mit tausend Wendungen machen.

                                Ich fand "Liebes Kind" war eine großartige Mini-Serie, mit einer spannenden, packenden Story und guten Schauspielern.
                                Kann ich nur jedem weiter empfehlen.

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                                • 7

                                  War klar das der wieder schlecht ankommt! Ist mal wieder typisch, die Filme die ich gut finde, werden von der Allgemeinheit mal wieder zerrissen und Filme die ich schlecht finde, dann wieder in den Himmel gelobt.
                                  Nee, also ich fand den Film gar nicht so schlecht. Die Grundstory fand ich interessant und die Darsteller fand ich recht sympathisch und überzeugend. Natürlich wurde mal wieder groß in der Klischee-Kiste gewühlt. Aber trotz allem fand ich den Filme recht unterhaltsam und spannend.
                                  Nicht der große Wurf, aber auf keinen Fall so mies, wie er hier gemacht wird.

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                                  • 8

                                    Als ich den Film damals das erste Mal sah, war ich bereits aus meiner Erich Kästner-Fan Phase raus, trotzdem fand ich den Film ganz schön und das tue ich immer noch.
                                    Ich muss dazu sagen, dass ich das Buch und die Originalgeschichte nicht kenne, aber so wie diese Verfilmung gemacht ist, ist sie schon ganz gut.
                                    Zwar sind nicht alle der Kinderdarsteller überzeugend, aber das machen sie mit Charme und Charisma wieder weg.
                                    Die Erwachsenenschauspieler sind auch alle großartig, allen voran Ulrich Noethen.
                                    Okay, der Film kommt nicht ganz an "Pünktchen und Anton" heran, diese Kästner-Verfilmung bleibt für mich einfach unschlagbar, aber trotzdem hat der Film einfach Herz, Witz und sorgt dafür, dass man sich wieder in seine Kindheit zurückversetzt.
                                    Von daher, einfach ein schöner Kinderfilm.

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                                    • 7

                                      Den hatte ich etwas packender in Erinnerung. Mit seinen knapp 150 Minuten ist der Film doch zu lang, vor allem wenn er immer alles so übertrieben in Zeitlupe zeigen muss.
                                      So hatte der Film seine Längen.
                                      Dennoch kommt die Bedrohung die durch die ganzen Entführungen in Mexiko geschehen gut rüber.
                                      Denzel Washington ist cool und sympathisch wie immer. Er im Zusammenspiel mit der großartigen Dakota Fanning waren noch die besten Szenen im Film.
                                      Marc Anthony macht, dafür, dass er kein richtiger Schauspieler, sondern eher Sänger ist, ebenfalls eine gute Figur.
                                      Nur Christopher Walken war ziemlich unterfordert.
                                      Insgesamt gesehen ist das ein ziemlich brutaler Actionfilm, in dem nichts beschönigt wird.
                                      Nichts für schwache Nerven.
                                      Wie gesagt, der Film ist etwas zu lang, aber die sympathischen Stars und die guten Actionszenen entschädigen für so einiges.
                                      Auch wenn es natürlich schon bessere Actionthriller gibt.

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                                      • 6 .5

                                        Ziemlich dünne Story, dafür können sich aber die Fallschirmsprungszenen echt sehen lassen.
                                        „Drop Zone“ mit Wesley Snipes ist so ein typischer 90er-Actionstreifen, der jetzt zwar nicht viel mit Logik oder Anspruch glänzt, dafür aber gute Action und Unterhaltung bietet.
                                        Wie gesagt, eine vernünftige Handlung sucht man hier vergebens, aber die Szenen in der Luft sind wirklich beeindruckend.
                                        Gary Busey hatte ich letztens schon als Handlanger in „Alarmstufe: Rot“ gesehen, hier darf er als Hauptschurke noch mal richtig die Sau rauslassen.
                                        Schade, fand ich nur, dass Michael Jeter hier auch zu den Bösen gehörte.
                                        Ansonsten war „Drop Zone“ ein netter, sinnfreier Actionfilm, der mir aber wahrscheinlich auch nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.

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                                        • 7 .5

                                          Ich bin ganz ehrlich, ich habe mich nie so wirklich mit John F. Kennedy beschäftigt.
                                          Dennoch schaffte es diese Miniserie, mir als Unwissenden, viele Informationen mitzuteilen, ohne dass es gleich eine langweilige Geschichtsstunde wurde.
                                          Die Serie ist auch super gespielt und klasse besetzt.
                                          Greg Kinnear sieht John F. Kennedy schon wirklich etwas ähnlich und gibt ihn hervorragend mit all seinen guten und schlechten Seiten wieder.
                                          Katie Holmes sehe ich ohnehin gerne, auch wenn sie nicht die große Charakterdarstellerin ist, so konnte sie hier doch zumindest mal zeigen, dass sie schauspielerisch sehr wohl was draufhat.
                                          Barry Pepper war sympathisch wie immer und konnte einem in einigen Szenen echt leidtun.
                                          Tom Wilkinson spielte hingegen eine ziemlich hassenswerte Figur.
                                          Hin und wieder hatte die Serie so ihre Längen, aber das machte die gute Besetzung wieder weg.

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                                          • 6 .5
                                            Thomas Hetzel 21.09.2023, 11:50 Geändert 04.10.2023, 11:00

                                            -Enthält eventuell Spoiler-

                                            Fast genauso wie „Die Schöne und das Biest“, zählte auch „Arielle, die Meerjungfrau“ zu den Filmen mit denen ich als Kind aufgewachsen bin, und die mich damals begeistert, mitgerissen und geprägt haben.
                                            Davon war diese Realverfilmung leider meilenweit entfernt.
                                            Wie bei vielen dieser Realverfilmungen fehlte mir hier einfach die Seele und der Charme.
                                            Im Grunde war es fast eine 1 zu 1 Kopie vom Original, nur eben ohne dessen Liebe für die Charaktere.
                                            Sebastian war hier noch der erinnerungswürdigste Charakter. Er war wirklich süß und witzig. Er in Kombination mit Scuttle hat wirklich noch für die wenigen Lacher gesorgt.
                                            Und ich gebe zu, Melissa McCarthy hat hier auch keinen so schlechten Job gemacht. Zumindest fand ich ihre Synchronstimme hat noch etwas aus dieser seelenlosen Sache rausgeholt. (Nur wie kann man „Arme Seelen in Not“ so schwach darstellen?).
                                            Halle Bailey war nett anzusehen. Ich weiß nicht ob sie im Original wirklich so gut singt, weil ich den Film auf deutsch gesehen habe, aber mir wurde bestätigt, dass sie eine wirklich schöne Singstimme hat.
                                            Und ich glaube, das war es auch schon mit dem positiven.

                                            Javier Bardem ist als Triton grausig: Überhaupt keine Liebe zu Arielle und null Emotionen.
                                            Fabius ist hier total überflüssig, und auch Eric ist im Grunde nur dazu da um dauernd gerettet zu werden. Er hat überhaupt keine Chemie mit Arielle.
                                            Viele Dinge die hier verändert wurden, sind wirklich schlecht verändert worden:
                                            Warum singt Arielle bei „Unter dem Meer“ mit und lächelt dabei auch noch total? Zeigt, das nicht, dass es ihr im Meer doch gefällt.?
                                            Und warum besiegt Arielle am Ende Ursula, und nicht Eric wie im Zeichentrickfilm? Dadurch sieht Triton doch erst das nicht alle Menschen böse sind!

                                            Wie die meisten der ganzen Realverfilmungen von den Disney-Klassikern, ist diese hier mal wieder total überflüssig.
                                            Ich gebe noch mal 6,5 Punkte, weil mich der Film trotz allem ganz gut unterhalten hat.
                                            Aber er kann dem Original-Zeichentrickfilm einfach nicht das Wasser reichen.
                                            Immerhin hat der Film dafür gesorgt, dass ich mir den Original-Zeichentrickfilm noch mal ansehen will.

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                                            • 7

                                              Besser als gedacht! Anfangs dachte ich das wäre wieder so ein billiges Direct-on-DVD-Movie, nun gut, das ist es ja auch so ein bisschen, aber für genügend Spannung ist gesorgt.
                                              Ich finde einfach solche Storys, wo der Held von einem Psychopathen in so eine ausweglose Situation gedrängt wird interessant. Und auch wenn alles etwas primitiv wirkt und auch die Synchronisation nicht die beste war, fand ich, dass alles Recht unterhaltsam.
                                              Konnte man sich wohl mal ansehen. Da habe ich schon schlechtere Filme gesehen.
                                              Schade, war nur, dass Mel nicht so viel Screentime hatte.

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                                              • 8

                                                Ein ganz guter, sympathischer Film.
                                                Da ich Halblatino bin, finde ich Biopics über Latinos generell interessant und dieser ist auch ganz gut gemacht.
                                                Michael Pena kennt man mehr nur aus Nebenrollen, hier zeigt er aber, dass er auch als Hauptdarsteller einen ganzen Film tragen kann.
                                                Es ist wirklich interessant zu sehen, wie jemand unbedingt seinen Traum leben will, und diesen auch nicht aufgibt.
                                                Auch wenn er immer wieder Absagen gekriegt hat, blieb er immer hartnäckig, hat einiges auf sich genommen und sich nicht unterkriegen lassen.
                                                Das fand ich wirklich sehr schön.
                                                Natürlich schlich sich auch die ein oder andere Länge ein, aber das lässt sich bei Biopics wohl nicht vermeiden.
                                                Ich persönlich war positiv über diesen Film überrascht, weil ich nämlich wenig erwartet hatte und er mich trotzdem mitgerissen hat.

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                                                  Der Film ist sicherlich weit von einem "Jurassic Park" entfernt (zumindest vom ersten Teil), aber spannend und unterhaltsam war er auf alle Fälle.
                                                  Die Dinos sehen hier auch mal etwas anders aus als sonst, nämlich richtig hässlich, und das Szenarium kommt gut rüber.
                                                  Okay, man hat jetzt nicht wirklich Zeit für eine Charakterstudie, weil man direkt in die Handlung reingeworfen wird, aber langweilig fand ich den Film eher selten.
                                                  Wie gesagt, kein Meilenstein, aber für einen spannenden Abend, kann ich den Film wohl weiterempfehlen.

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                                                  • über FUBAR

                                                    Und wieder einmal kann ich die vielen schlechten Kritiken nicht nachvollziehen: Die Serie ist sicherlich kein Meisterwerk, aber ich glaube, das will ich sie auch gar nicht sein. Sie will in erster Linie unterhalten, und ich finde das hat sie hervorragend geschafft.
                                                    Die Serie ist lustig, spannend und actionreich.
                                                    Arnie bleibt einfach ne coole Socke. Die Wortgefechte die er sich mit seiner Tochter liefert sind wirklich zum schießen und auch die restlichen Charaktere sind recht witzig.
                                                    Nervig finde ich nur etwas Jay Baruchel. Sorry, aber ich mag den Kerl einfach nicht!

                                                    Okay, in den letzten Folgen wurde es schon etwas albern, aber bis dahin war ich wirklich amüsiert.
                                                    Freue mich schon auf die zweite Staffel.
                                                    Keine Ahnung was alle gegen die Serie haben.

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