Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
War klar das der wieder schlecht ankommt! Ist mal wieder typisch, die Filme die ich gut finde, werden von der Allgemeinheit mal wieder zerrissen und Filme die ich schlecht finde, dann wieder in den Himmel gelobt.
Nee, also ich fand den Film gar nicht so schlecht. Die Grundstory fand ich interessant und die Darsteller fand ich recht sympathisch und überzeugend. Natürlich wurde mal wieder groß in der Klischee-Kiste gewühlt. Aber trotz allem fand ich den Filme recht unterhaltsam und spannend.
Nicht der große Wurf, aber auf keinen Fall so mies, wie er hier gemacht wird.
Als ich den Film damals das erste Mal sah, war ich bereits aus meiner Erich Kästner-Fan Phase raus, trotzdem fand ich den Film ganz schön und das tue ich immer noch.
Ich muss dazu sagen, dass ich das Buch und die Originalgeschichte nicht kenne, aber so wie diese Verfilmung gemacht ist, ist sie schon ganz gut.
Zwar sind nicht alle der Kinderdarsteller überzeugend, aber das machen sie mit Charme und Charisma wieder weg.
Die Erwachsenenschauspieler sind auch alle großartig, allen voran Ulrich Noethen.
Okay, der Film kommt nicht ganz an "Pünktchen und Anton" heran, diese Kästner-Verfilmung bleibt für mich einfach unschlagbar, aber trotzdem hat der Film einfach Herz, Witz und sorgt dafür, dass man sich wieder in seine Kindheit zurückversetzt.
Von daher, einfach ein schöner Kinderfilm.
Den hatte ich etwas packender in Erinnerung. Mit seinen knapp 150 Minuten ist der Film doch zu lang, vor allem wenn er immer alles so übertrieben in Zeitlupe zeigen muss.
So hatte der Film seine Längen.
Dennoch kommt die Bedrohung die durch die ganzen Entführungen in Mexiko geschehen gut rüber.
Denzel Washington ist cool und sympathisch wie immer. Er im Zusammenspiel mit der großartigen Dakota Fanning waren noch die besten Szenen im Film.
Marc Anthony macht, dafür, dass er kein richtiger Schauspieler, sondern eher Sänger ist, ebenfalls eine gute Figur.
Nur Christopher Walken war ziemlich unterfordert.
Insgesamt gesehen ist das ein ziemlich brutaler Actionfilm, in dem nichts beschönigt wird.
Nichts für schwache Nerven.
Wie gesagt, der Film ist etwas zu lang, aber die sympathischen Stars und die guten Actionszenen entschädigen für so einiges.
Auch wenn es natürlich schon bessere Actionthriller gibt.
Ziemlich dünne Story, dafür können sich aber die Fallschirmsprungszenen echt sehen lassen.
„Drop Zone“ mit Wesley Snipes ist so ein typischer 90er-Actionstreifen, der jetzt zwar nicht viel mit Logik oder Anspruch glänzt, dafür aber gute Action und Unterhaltung bietet.
Wie gesagt, eine vernünftige Handlung sucht man hier vergebens, aber die Szenen in der Luft sind wirklich beeindruckend.
Gary Busey hatte ich letztens schon als Handlanger in „Alarmstufe: Rot“ gesehen, hier darf er als Hauptschurke noch mal richtig die Sau rauslassen.
Schade, fand ich nur, dass Michael Jeter hier auch zu den Bösen gehörte.
Ansonsten war „Drop Zone“ ein netter, sinnfreier Actionfilm, der mir aber wahrscheinlich auch nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.
Ich bin ganz ehrlich, ich habe mich nie so wirklich mit John F. Kennedy beschäftigt.
Dennoch schaffte es diese Miniserie, mir als Unwissenden, viele Informationen mitzuteilen, ohne dass es gleich eine langweilige Geschichtsstunde wurde.
Die Serie ist auch super gespielt und klasse besetzt.
Greg Kinnear sieht John F. Kennedy schon wirklich etwas ähnlich und gibt ihn hervorragend mit all seinen guten und schlechten Seiten wieder.
Katie Holmes sehe ich ohnehin gerne, auch wenn sie nicht die große Charakterdarstellerin ist, so konnte sie hier doch zumindest mal zeigen, dass sie schauspielerisch sehr wohl was draufhat.
Barry Pepper war sympathisch wie immer und konnte einem in einigen Szenen echt leidtun.
Tom Wilkinson spielte hingegen eine ziemlich hassenswerte Figur.
Hin und wieder hatte die Serie so ihre Längen, aber das machte die gute Besetzung wieder weg.
-Enthält eventuell Spoiler-
Fast genauso wie „Die Schöne und das Biest“, zählte auch „Arielle, die Meerjungfrau“ zu den Filmen mit denen ich als Kind aufgewachsen bin, und die mich damals begeistert, mitgerissen und geprägt haben.
Davon war diese Realverfilmung leider meilenweit entfernt.
Wie bei vielen dieser Realverfilmungen fehlte mir hier einfach die Seele und der Charme.
Im Grunde war es fast eine 1 zu 1 Kopie vom Original, nur eben ohne dessen Liebe für die Charaktere.
Sebastian war hier noch der erinnerungswürdigste Charakter. Er war wirklich süß und witzig. Er in Kombination mit Scuttle hat wirklich noch für die wenigen Lacher gesorgt.
Und ich gebe zu, Melissa McCarthy hat hier auch keinen so schlechten Job gemacht. Zumindest fand ich ihre Synchronstimme hat noch etwas aus dieser seelenlosen Sache rausgeholt. (Nur wie kann man „Arme Seelen in Not“ so schwach darstellen?).
Halle Bailey war nett anzusehen. Ich weiß nicht ob sie im Original wirklich so gut singt, weil ich den Film auf deutsch gesehen habe, aber mir wurde bestätigt, dass sie eine wirklich schöne Singstimme hat.
Und ich glaube, das war es auch schon mit dem positiven.
Javier Bardem ist als Triton grausig: Überhaupt keine Liebe zu Arielle und null Emotionen.
Fabius ist hier total überflüssig, und auch Eric ist im Grunde nur dazu da um dauernd gerettet zu werden. Er hat überhaupt keine Chemie mit Arielle.
Viele Dinge die hier verändert wurden, sind wirklich schlecht verändert worden:
Warum singt Arielle bei „Unter dem Meer“ mit und lächelt dabei auch noch total? Zeigt, das nicht, dass es ihr im Meer doch gefällt.?
Und warum besiegt Arielle am Ende Ursula, und nicht Eric wie im Zeichentrickfilm? Dadurch sieht Triton doch erst das nicht alle Menschen böse sind!
Wie die meisten der ganzen Realverfilmungen von den Disney-Klassikern, ist diese hier mal wieder total überflüssig.
Ich gebe noch mal 6,5 Punkte, weil mich der Film trotz allem ganz gut unterhalten hat.
Aber er kann dem Original-Zeichentrickfilm einfach nicht das Wasser reichen.
Immerhin hat der Film dafür gesorgt, dass ich mir den Original-Zeichentrickfilm noch mal ansehen will.
Besser als gedacht! Anfangs dachte ich das wäre wieder so ein billiges Direct-on-DVD-Movie, nun gut, das ist es ja auch so ein bisschen, aber für genügend Spannung ist gesorgt.
Ich finde einfach solche Storys, wo der Held von einem Psychopathen in so eine ausweglose Situation gedrängt wird interessant. Und auch wenn alles etwas primitiv wirkt und auch die Synchronisation nicht die beste war, fand ich, dass alles Recht unterhaltsam.
Konnte man sich wohl mal ansehen. Da habe ich schon schlechtere Filme gesehen.
Schade, war nur, dass Mel nicht so viel Screentime hatte.
Ein ganz guter, sympathischer Film.
Da ich Halblatino bin, finde ich Biopics über Latinos generell interessant und dieser ist auch ganz gut gemacht.
Michael Pena kennt man mehr nur aus Nebenrollen, hier zeigt er aber, dass er auch als Hauptdarsteller einen ganzen Film tragen kann.
Es ist wirklich interessant zu sehen, wie jemand unbedingt seinen Traum leben will, und diesen auch nicht aufgibt.
Auch wenn er immer wieder Absagen gekriegt hat, blieb er immer hartnäckig, hat einiges auf sich genommen und sich nicht unterkriegen lassen.
Das fand ich wirklich sehr schön.
Natürlich schlich sich auch die ein oder andere Länge ein, aber das lässt sich bei Biopics wohl nicht vermeiden.
Ich persönlich war positiv über diesen Film überrascht, weil ich nämlich wenig erwartet hatte und er mich trotzdem mitgerissen hat.
Der Film ist sicherlich weit von einem "Jurassic Park" entfernt (zumindest vom ersten Teil), aber spannend und unterhaltsam war er auf alle Fälle.
Die Dinos sehen hier auch mal etwas anders aus als sonst, nämlich richtig hässlich, und das Szenarium kommt gut rüber.
Okay, man hat jetzt nicht wirklich Zeit für eine Charakterstudie, weil man direkt in die Handlung reingeworfen wird, aber langweilig fand ich den Film eher selten.
Wie gesagt, kein Meilenstein, aber für einen spannenden Abend, kann ich den Film wohl weiterempfehlen.
Und wieder einmal kann ich die vielen schlechten Kritiken nicht nachvollziehen: Die Serie ist sicherlich kein Meisterwerk, aber ich glaube, das will ich sie auch gar nicht sein. Sie will in erster Linie unterhalten, und ich finde das hat sie hervorragend geschafft.
Die Serie ist lustig, spannend und actionreich.
Arnie bleibt einfach ne coole Socke. Die Wortgefechte die er sich mit seiner Tochter liefert sind wirklich zum schießen und auch die restlichen Charaktere sind recht witzig.
Nervig finde ich nur etwas Jay Baruchel. Sorry, aber ich mag den Kerl einfach nicht!
Okay, in den letzten Folgen wurde es schon etwas albern, aber bis dahin war ich wirklich amüsiert.
Freue mich schon auf die zweite Staffel.
Keine Ahnung was alle gegen die Serie haben.
Erst Mal finde ich es voll geil, dass der Film die ganze Zeit in Berlin spielt. Dadurch sieht man auch viele deutschsprachige Schauspieler. Selbst ein Synchronsprecher ist in einer Minirolle als Taxifahrer zu sehen.
Die Story ist auch ganz interessant: Man fragt sich die ganze Zeit, ist Liam Neeson wirklich Martin Harris? Und wenn nicht warum weiß er dann so viel über ihn?
Die Auflösung ist jetzt zwar keine Offenbarung, aber zumindest nicht allzu bescheuert oder zu weit hergeholt wie in anderen Filmen.
Liam Neeson tut einem mit seiner Unwissenheit echt leid. Wie immer besticht er durch seinen Charme und seiner Coolness. Auch die zu Unrecht geschmähte Diane Kruger zeigt eine gute Leistung.
Richtig schlecht fand ich dagegen January Jones. Ich mag die Frau sowieso nicht, aber hier spielte sie auch vollkommen hölzern und unglaubwürdig. Und das bei so einem Film, wo man eigentlich nicht viel falsch machen kann.
Schade, fand ich auch, dass es am Ende dann doch wieder zu einem typischen Liam Neeson-Actionfilm wurde, wo Neeson mal wieder alle zusammenschlägt.
Davon abgesehen fand ich den Film aber recht spannend und unterhaltsam.
Fazit: Ein guter Actionthriller, trotz der nervigen January Jones und dem etwas zu übertriebenen Ende, in deutscher Kulisse.
Nun bin ich mit der Serie fertig, und ich muss sagen, es war an für sich eine gute Serie, aber sie hatte auch so ihre Tiefpunkte. Vor allem als Fiona weg war, war irgendwie die Luft raus.
Für mich war Fiona das Herzstück der Serie. Okay, die vorletzte Staffel hatte noch so ihre Momente, aber die letzte war wirklich ziemlich schwach. Sie war wirklich kein guter Abschluss für die Serie.
Vor allem eben, weil man Fiona vollkommen vergessen hatte.
Ich weiß, Fiona hatte auch so ihre Fehler, aber sie hat sich schließlich um alles gekümmert und am Ende wurde, sie nur noch kurz in Franks Vorstellung erwähnt und sonst gar nicht mehr.
Wie gesagt, an für sich war die Serie ganz unterhaltsam, mal lustig, mal tragisch, und super gespielt.
Aber das Ende wurde der Serie nicht gerecht. Schade.
Ich bin ganz ehrlich, ich habe den Film gestern zum ersten Mal gesehen.
Steven Seagal macht ja eigentlich nur B-Actionfilme, aber das hier soll noch einer seiner guten sein.
Und ich kann auch durchaus verstehen warum, der Film macht Laune und ist sehr unterhaltsam.
Zwar kann er sich nicht mit „Stirb langsam“ messen, ist aber trotzdem ein ganz guter Actionfilm.
Tommy Lee Jones gibt einen famosen Schurken ab, wobei er hin und wieder zum Overacting neigt.
Dafür gibt Gary Busey ein schön fieses Arschloch ab.
Die Actionszenen können sich ebenfalls sehen lassen und ab und zu gibt es auch mal einen lustigen Spruch.
Von daher ein ganz spaßiger Actionstreifen.
Fand den ganz ordentlich. Die Bedrohung mit den Pflanzen war spürbar, manchmal war es sogar etwas ekelig, aber die meiste Zeit recht spannend.
Die Schauspieler machen auch alle einen guten Job.
Die Idee war zumindest mal was neues und originell.
Nur gegen Ende fehlte mir noch das gewisse Etwas. Trotzdem ein ganz anschaubarer Horrorfilm, der allerdings nichts für schwache Nerven ist.
Die Geschichte von König Arthur, Excalibur, Merlin und Co. hat mich schon lange interessiert.
Dies ist wohl der Film der sich am meisten an die Arthus-Sage hält. Leider ist das wohl alles ziemlich viel für nur 135 Minuten. Dadurch wird vieles hektisch abgearbeitet und man hat überhaupt keine Chance eine Bindung zu den ganzen Charakteren aufzubauen.
Wie aus dem nichts wird aus dem anfangs noch dümmlich wirkenden Arthur ein weiser König, und auf einmal werden aus Arthur und Lancelot gute Freunde etc.
Wer sich nicht so gut mit der Arthus-Sage auskennt, dürfte auch Schwierigkeiten haben die ganzen Zusammenhänge und Wendungen zu verstehen.
Auch sind die Tricks inzwischen ziemlich schlecht gealtert und wirken echt primitiv.
Dafür ist dass alles schön düster geworden und man kann viele damals unbekannte Stars wie Liam Neeson oder Patrick Stewart in Nebenrollen bewundern.
Ansonsten ist der Film leider doch nicht so gut gewesen wie ich ihn mir erhofft hatte. Ich muss dazu sagen, ich habe den Film jetzt erst zum ersten Mal ganz gesehen, habe daher keine Nostalgie-Gefühle, die ich mit dem Film verbinde.
Von daher finde ich den Film leider nicht so gut wie die meisten hier. Da mich die Geschichte und deren Charaktere aber einfach faszinieren gebe ich noch mal 7 Punkte.
Aber es gibt deutlich bessere Arthur-Verfilmungen.
Nicht so gut wie „Searching“, aber trotzdem kein schlechter Film.
Klar, man kennt das Setting inzwischen und bei dem geschriebenen wäre es auch nett gewesen, wenn man es, wie bei „Searching“, auf Deutsch übersetzt hätte.
Trotzdem war das alles recht unterhaltsam. Auch hier fragte ich mich die ganze Zeit, was war mit Junes Mutter passiert und wen kann man noch trauen.
Gegen Ende wurde es dann auch noch richtig spannend.
Wie gesagt, die Idee von der Inszenierung war von „Searching“ geklaut, aber dennoch war das ganz gut gemacht.
Hat mir auf jeden Fall einen spannenden Abend geliefert.
Endlich gibt es mal eine RomCom über Homosexuelle, ohne das dabei auf die große Tränendrüse gedrückt wird.
Wie schon oft erwähnt, habe ich nichts gegen RomComs, solange sie gut gemacht sind und das war auch hier der Fall.
Der Anfang war wirklich zum schießen und die beiden Hauptdarsteller hatten auch eine tolle Chemie.
Nur irgendwann in der zweiten Hälfte zog es sich etwas hin, aber dann fing sich der Film wieder und es ging unterhaltsam weiter.
Das wichtigste bei einer Romcom ist das sie Spaß macht und man sie mit einem guten Gefühl ausschaltet und das ist genau hier passiert.
Ich habe den Film jetzt schon dreimal gesehen und irgendwie ist er mir die ersten beiden Male überhaupt nicht im Gedächtnis geblieben. Erst jetzt beim dritten Mal zumindest so lange, dass ich noch eine Kritik dazu schreiben kann.
Mein Problem mit Jason Statham-Filmen ist einfach, kennst du einen kennst du alle.
Sicherlich gibt es Ausnahmen wie "Chaos" oder "Final Call", aber die meisten sind für mich eher belanglose Actionfilme. Das ist auch hier nicht groß anders, bis auf die Tatsache, das Statham hier mit Haien statt mit Menschen kämpft.
Immerhin kann ich sagen, ist er besser als die meisten Hai-Trashfilme von heute, wovon es ja inzwischen so viele gibt wie Sand am Meer.
Der Megalodon ist auch gar nicht so schlecht animiert.
Ansonsten hat der Film auch noch einige lustige Momente und gute Actionszenen.
Aber wie gesagt, es hat bei mir 3 Anläufe gebraucht, bis mir der Film endlich im Gedächtnis blieb.
Für Statham-Fans ist der Film bestimmt ein Fest, aber wer einen spannenden Monsterfilm wie "Der weiße Hai" oder "Deep Blue Sea" erwartet, wird sicherlich enttäuscht.
Also so schlecht fand ich den Film jetzt nicht. War halt solides Popcornkino. Nichts Besonderes, aber konnte man sich wohl mal ganz gut ansehen.
Keine Ahnung, was so viele erwartet haben. Ich hatte jetzt jedenfalls nicht mit einem großem Twist oder intelligenten Drehbuch gerechnet, sondern wollte einfach nur unterhalten werden. Und genau das hat der Film auch geschafft.
Gal Gadot besticht wie immer durch ihren Charme (und ihrer Schönheit), Matthias Schweighöfer mag ich, als einer der wenigen, sowieso total gerne und ich war froh, dass er mal nicht den Clown spielen musste und Jamie Dornan konnte auch mal andere Facetten zeigen.
Die Actionszenen können sich ebenfalls sehen lassen.
Wie gesagt, kein Meilenstein, aber für einen netten unterhaltsamen Abend genau das richtige.
Also erst Mal kann ich überhaupt nicht verstehen warum Jared Leto hierfür die goldene Himbeere bekam und von allen so kritisiert wurde. Ich fand er war mit Lady Gaga der stärkste Darsteller in diesem Film.
Er war zu überdreht? Meine Güte, im Film wurde doch absichtlich alles so übertrieben dargestellt und die Rolle war nun mal so angelegt.
Ich persönlich finde Jared hat hier mal wieder gezeigt wie wandelbar er ist. Als kompletter Vollidiot war er echt zum schießen.
Was den Film an sich betrifft, nun er hatte schon so seine Längen und viele Dinge wurden nur so angedeutet und nicht genau erklärt. Das fand ich recht schade.
Ansonsten war der Film von der Optik, von der Atmosphäre her und mit den tollen Schauspielern schon gut gemacht.
Nur wie gesagt, er war etwas zu lang. Vor allem gegen Ende zog es sich ziemlich hin.
Die erste Hälfte war aber noch ganz interessant.
Man sieht wie sich Lady Gagas Charakter in der Familie einschmeichelt und dann immer mehr Familienmitglieder gegeneinander aufhetzt.
Lady Gaga hat das wirklich gut gespielt.
Adam Driver fand ich dagegen eher blass.
Al Pacino war wiederum wie immer klasse.
Salma Hayek und Jeremy Irons hatten eher kleine Rollen.
Und wie bereits erwähnt, Jared Leto wurde zu unrecht niedergemacht.
Insgesamt kann ich leider nicht von einem Meisterwerk sprechen, dazu fand ich den Film in einigen Stellen zu langatmig, aber er war deutlich besser als sein Ruf.
-Enthält Spoiler-
Die zweite Staffel konnte ich leider nicht ganz objektiv bewerten, weil ich, wie schon mal erwähnt, großer Lana Parrilla-Fan bin und Neve Campbell dagegen überhaupt nicht ausstehen kann.
Dennoch fand ich die zweite Staffel besser als die erste.
Das Gute war hier, dass es auch ab der 3. Folge fast ausschließlich um Lana Parrillas Fall ging und nicht noch mehr Fälle und private Sachen hinzukamen. Was ich in der vorherigen Staffel ja etwas zu viel fand.
Von daher war diese Staffel deutlich unterhaltsamer.
Lustig fand ich es auch als Mickeys Mutter sogar noch auftauchte.
Leider hatte ich die ganze Zeit gehofft, dass Lana unschuldig war, was sich bedauerlicherweise am Ende nicht so ganz zutrug.
Trotzdem überstrahlte Lana die weiblichen Stars meiner Meinung nach.
Insgesamt kann ich sagen, dass diese Staffel nicht so überladen war wie die davor und das war auch gut zu.
-Enthält eventuell Spoiler-
Die Idee finde ich ja echt nicht schlecht. Auch wenn sie ein bisschen an „In Time“ erinnert, so ist hier ein schön düsteres, deutsches Zukunftsszenarium geglückt, was gar nicht so toll ist wie es auf den ersten Blick scheint.
Klar, man weiß, dass der Hauptprotagonist der anfangs noch hinter dem System steht, sich irgendwann dagegen wendet und allzu viele Überraschungen sollte man hier auch nicht erwarten.
Aber am Ende hinterfragt man schon, wenn man selbst jemanden mehrere Lebensjahre wegnimmt, um seine zurückzubekommen, ist man dann nicht genauso wie die von AEON.
Dadurch verwischten sich oft im Film, die Grenzen zwischen Gut und Böse.
Auch das Ende war nicht das typische Friede, Freude, Eierkuchen-Happy End.
Kostja Ullman, Corinna Kirchhoff und Iris Berben zeigten alle solide Leistungen.
Fazit: Kein perfekter, aber dennoch unterhaltsamer deutscher Zukunftsthriller.
Ja, ich weiß, man hat das alles schon mal besser gesehen, schauspielerisch war das alles jetzt keine Offenbarung und alles wirkte ziemlich billig gemacht.
Trotzdem konnte man sich wohl mal von berieseln lassen. Das interessante hierbei war, dass es keine wirklich Sympathiefigur gab, außer der alte Farmer, der mir echt leid tat.
Sowohl Mekki Phifers Figur als auch Larissa planen den Mord, nur man weiß nicht genau wer fieser ist.
Die Auflösung am Ende war jetzt bestimmt keine Überraschung, dennoch bot der Film 90 Minuten solide Thrillerunterhaltung.
Wie gesagt, solange man nichts großes erwartet, kann man sich den Film wohl mal geben. Nichts besonderes, aber auch nicht so schlecht wie er hier gemacht wird.
Sagt mal, ist das jetzt Trend in den Netflix-Horrorfilmen das am Anfang alles so in die Länge gezogen und dann am Ende alles so hektisch erklärt wird?
Das ist nämlich genauso hier wieder mal der Fall! Mir geht das echt auf die Nerven!
Warum muss man alles immer so langatmig inszenieren und dann am Ende alles so schnell abhacken?
Die Story war ja nicht uninteressant und die Hauptdarstellerin war recht überzeugend.
Aber es passierte einfach zu wenig.
Von daher ein eher lahmer Horrorfilm den man wirklich nicht gesehen haben muss.
Im Grunde gefiel mir der zweite Teil genauso gut wie der erste.
Das Gute ist hier auch, er ist schön kurzweilig, dauert nur 96 Minuten.
Heutzutage müssen die meisten Blockbuster ja fast 3 Stunden dauern und werden deswegen ewig in die Länge gezogen.
Aber der hier redete nicht lange um den heißen Brei herum, sondern kam gleich zur Sache.
Viel Zeit für eine Charakteranalyse bleibt da natürlich nicht. Aber das will der Film auch gar nicht.
In erste Linie will er unterhalten und das hat er für mich hervorragend geschafft.
Tom Hardy ist als Eddie Brock bzw. Venom wieder mal großartig. Vor allem wenn Eddie sich mit Venom immer in die Haare kriegt, wie ein altes Ehepaar.
Woody Harrelson und Naomie Harris sind ein herrlich durchgeknalltes Mörderpaar, dem ich einfach gerne zu gesehen habe.
Ansonsten gab es wieder jede Menge tolle Actionszenen und schwarzen Humor.
Bei dieser tollen Unterhaltung störte mich auch die nervige Michelle Williams wenig.
Ja, der Film ist schon irgendwie krank, aber auf eine spaßige Art und Weise.
Einfach nicht weiter über Logik nachdenken, und man hat seinen Spaß an dem Film.