Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
"Heute im TV: Fast vergessenes Leonardo DiCaprio-Epos, das auf gruseliger wahrer Geschichte basiert":
Für mich ist "Der Mann in der eisernen Maske" Leos bester Film, bei dem ich immer noch nicht verstehe, warum der so zerrissen wird. Leo zeigt da auch eine grandiose Leistung (wie eigentlich immer).
Der zweite Teil von der "Im Schatten der Angst-Reihe" hat mir deutlich besser gefallen als der erste Teil. Hier gab es nicht so viele Logikfehler, es war nicht so unglaubwürdig und sogar richtig spannend.
Der erste Teil lebte für mich eindeutig von dem genialen Zusammenspiel von Julia Koschitz und Justus von Dohnányi. Dohnányi fehlt hier zwar leider, aber dafür ist der Plot relativ packend. Vor allem gegen Ende wurde es echt gut.
Julia Koschitz spielt wie immer stark und auch die restlichen Darsteller geben eine gute Vorstellung ab.
Für mich ein guter TV-Psychothriller.
Jetzt wollen die auch noch "Twilight" als Serie neu verfilmen.
Ich finde ja schon "Harry Potter" neu als Serie zu machen überflüssig, aber jetzt "Twilight"?
Was kommt als nächstes? Ein Serienremake von "Fifty Shades of Grey"?
-Enthält Spoiler-
Die dritte Staffel hat mir wieder deutlich besser gefallen als die Zweite. Um ehrlich zu sein fand ich sie sogar noch etwas besser als die Erste.
Einige Folgen hier fand ich richtig spannend. Und es wurde sogar echt dramatisch, vor allem als Carter gestorben ist. Anfangs mochte ich sie ja gar nicht, aber im Laufe der Staffeln wurde sie mir immer sympathischer. Von daher fand ich ihren Tod auch sehr tragisch. Armer Reese!
Amy Acker und Leslie Odom Jr. spielten zudem zwei interessante Figuren: Acker, weil man bei ihr nie so wusste, auf wessen Seite sie jetzt eigentlich ist, und Leslie (auch wenn er erst Ende der Staffel wirklich glänzen konnte), weil er einen Charakter darstellte der zwar böses tat, aber in guter Absicht.
Das machte ihn zu einem charismatischen Widersacher fürs Team.
Auch Jim Caviezel und Michael Emerson stellten wieder ein hervorragendes Team da.
Lionel kam nur leider etwas zu kurz. Und Shaw nervt mich immer noch mit ihrer kalten Art, auch wenn sie ab und zu einige echt lustige Sprüche abgelassen hat.
Trotz allem hat mir die dritte Staffel bisher am besten gefallen, weil ich sie echt packend, bewegend und manchmal sogar richtig witzig fand.
Die Mischung hat es auf jeden Fall gemacht.
-Enthält Spoiler-
Wieder einmal kann ich die schlechten Kritiken nicht nachvollziehen.
Okay, anfangs sind die Einbrecher (bis auf Maisie Williams) so unsympathisch, dass man sich eigentlich denkt: Geschieht ihnen Recht!
Doch wenn der Spieß später umgedreht wird, bangt um schon um sie, und dabei bin ich echt kein Fan von Maisie Williams.
Der Arzt und die Alte wurden im Laufe des Films schon gruselig und ich fand den Film von Anfang bis Ende recht spannend.
Nur sollte der Arzt am Ende nicht einen Finger weniger haben? Irgendwie wurde darauf überhaupt nicht eingegangen.
Trotzdem war das ein Recht gut gemachter Home-Invasion-Thriller der anderen Art.
Ich fand den gut.
Ich hätte es ja echt nicht für möglich gehalten, aber M. Night Shyamalan hat seit langer Zeit tatsächlich mal wieder einen guten Film gedreht.
Nach der riesen Enttäuschung von "Split" hatte ich ja wenig Hoffnung in diesem Film, aber er hat mich wirklich positiv überrascht.
Die Idee ist gut, es gibt keine trashigen Momente und der Twist am Ende war kein Ärgernis wie sonst immer.
Ich persönlich fand den Film spannend und unterhaltsam. Ich wollte wirklich wissen, wie sich die Protagonisten aus dieser scheinbar ausweglosen Situation befreien und den schnellen Altersprozess stoppen.
In der Tat mal eine positive Überraschung.
Im Grunde ist der Film wie der erste Teil: Eine sinnfreie, aber lustige Krimikomödie, die für Adam Sandler-Verhältnisse wenig Fäkalwitze hat.
Klar, nichts anspruchsvolles, aber man kann sich mit dem Film schön die Zeit vertreiben.
Zudem war ich überrascht Arturo, die Hassfigur aus „Haus des Geldes“ hier zu sehen.
Nebenbei hat der Film auch noch einige gute Actionszenen, die ganz gut gemacht sind.
Wie gesagt, ich bin kein Fan von Jennifer Aniston, aber hier war sie weniger nervig als sonst.
Einzigallein das Finale auf dem Eifelturm war für meinen Geschmack etwas zu lang. Von daher gehe ich einen halben Punkt runter als beim ersten Teil.
Ansonsten, eine nette Komödie für zwischendurch. Kurzweilig.
1. Lieblingsfilm:
Batmans Rückkehr
2. Lieblingsserie:
Mr. Bean
3. Lieblingsschauspielerin:
Marion Cotillard
4. Lieblingsschauspieler:
Robin Williams
5. Lieblingsband/Künstler:
Adele
6. Lieblingslied:
Skyfall von Adele
7. Lieblingsschriftsteller:
Die Gebrüder Grimm
8. Lieblingsbuch:
Der Glöckner von Notre Dame
9. Lieblingsfilmzitat:
Fällt mir keins ein.
10. Lieblingsfilmszene:
Die Geburt des Pinguins aus „Batmans Rückkehr“
11. Lieblingsserienzitat:
„Null Problemo.“
12. Lieblingsserienszene:
Keine
13. Lieblingsmusikvideo:
Fällt mir keins ein.
14. Lieblingssportler:
Habe ich keinen. Interessiere mich nicht für Sport.
15. Lieblingssportmannschaft:
siehe Frage 14.
16. Lieblingsgesellschaftsspiel:
Agathas letzter Wille
17. Lieblingscomputerspiel:
Keine Ahnung.
18. Lieblingsmoviepilotkommentar (von jemand anderem):
„Schweigen sollst du! In „Inglourious Basterds“ macht er das ja auch“.
Ein Kommentar von einem meiner Moviepilot-Buddys (ich weiß leider nicht mehr von wem, weil es ihn nicht mehr gibt) zu Til Schweiger.
19. Lieblingsmoviepilotkommentar (von sich selbst):
“Christoph Waltz hat nur zwei Gesichtsausdrücke: 1. Grinsen und der 2. Grinsen!“
Zu wem muss ich ja wohl nicht mehr schreiben.
20. Lieblingsliste (von jemand anderem):
Ach, da gibt es einfach viel zu viele gute Listen. Nur eine zu nennen wäre nicht fair.
21. Lieblingsliste (von sich selbst):
„Meine absoluten Traumfrauen.“
22. Lieblingszitat abseits von Filmen:
„Ideen bringen Geld, aber Geld bringt keine Ideen.“
Keine Ahnung von wem dieser schlaue Satz kam.
23. Lieblingsjahreszeit:
Sommer
24. Lieblingsessen:
Pizza mit Schinken
25. Lieblingsgetränk:
Wasser
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bis zu diesem Film nie etwas von dem Würger von Boston aus den 60er gehört habe.
Das ist wohl etwas peinlich, aber zum Glück musste man nicht viel darüber wissen um diesen Film sehen zu können.
Anfangs war der Film auch noch sehr verheißungsvoll, als Keira Knightley und Carrie Coon versuchten auf eigene Faust zu ermitteln.
Das Thema Sexismus wurde hier auch nicht so aufdringlich mit dem Holzhammer dargestellt, dass es nur schwarz und weiß gibt. So stellten Keira und Carrie zwei starke Frauenfiguren da, ohne dass es so übertrieben sein musste, wie es in der heutigen Zeit so üblich ist.
Auch fand ich den von vielen kritisierte dunkle Teint hier nicht schlimm, sondern stellte für mich ein interessantes stilistisches Mittel da.
Leider verlor ich irgendwann nach Mitte des Films etwas das Interesse dran. Ab da plätscherte die Handlung nämlich etwas lustlos vor sich hin und es wurde ziemlich in die Länge gezogen.
Was ich echt schade fand, denn der Film hatte wirklich Potential.
So blieb leider nur ein solider True-Crime-Thriller, dem irgendwann die Puste aus ging.
Ich glaube langsam, muss ich mich echt dafür schämen, dass ich den ersten Teil geil fand.
Naja, ich vermute das Problem ist: Schweiger hätte hier einfach nicht selbst Regie führen sollen!
Im Grunde eine super Idee:
Ein verschuldeter, junger Mann bekommt die Chance viel Geld zu gewinnen. Dazu muss er 13 Aufgaben erfüllen, die ihm ein Fremder per Telefon stellt.
Klar, dass die Aufgaben im Laufe der Zeit immer gefährlicher und gemeiner werden, und irgendwann geht man sogar über Leichen.
Das ist alles echt mega unterhaltsam, gewürzt mit bösem Humor und Spannung pur. Manchmal ging es auch sehr brutal zur Sache.
Keine Ahnung, warum der Film so unbekannt ist. Hat auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit verdient.
Wie gesagt, die Idee ist echt gut. Besser als die meisten Sachen die Hollywood heutzutage macht.
Hätte ja gerne mitgemacht, aber letztes Jahr war das mit Filmen nicht so der Renner für mich. War wirklich ein echt schwaches Filmjahr!
-Enthält Spoiler-
Den Film habe ich damals im Kino gesehen, und ich war von der Atmosphäre und von der Art wie die Roboter dort getrickst waren fasziniert.
Jetzt nach fast 20 Jahren Rewatch hat der Film für mich wenig von seiner Faszination verloren.
Nur der Anfang ist vielleicht etwas schwerfällig. Generell braucht der Film etwas um in die Gänge zu kommen. Aber wenn es so weit ist, packt der Film mich wohl.
Die Story um einen roboterhassenden Cop, der in einer Zukunft lebt, wo Roboter als Aushilfe zum Alltag gehören, und der dann in einem Kriminalfall verwickelt wird, wo ein Roboter scheinbar mit drin steckt, hat mich ja immer ein wenig an "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" erinnert. Nur eben mit Robotern anstatt Toons.
Natürlich gibt es auch wieder hier einen besonderen Grund warum der Cop, die Roboter so hasst. Aber das ist alles ganz gut gemacht.
Alles wird am Anfang so dargestellt als seien Sonny oder Bruce Greenwoods Charakter die Bösen, aber am Ende ist es dann doch jemand ganz anders.
Von daher würde ich den Film nicht als reinen Actionfilm bezeichnen, da er auch Action mit Hirn besitzt.
Die 3 wichtigen Regeln der Robots wurden ja bereits in "Der 200-Jahre Mann" erwähnt, aber hier sind sie besonders wichtig, und es wird immer wieder auf sie hingewiesen.
Seit der "Ohrfeigen-Aktion" weiß ich ja nicht mehr so Recht, was ich von Will Smith denken soll, aber er ist und bleibt einfach ein guter Schauspieler. Auch wenn er hier wieder seine typische Rolle spielt: Den coolen Helden, der immer einen trockenen Spruch auf Lager hat. Aber das lockert das düstere Szenarium auch etwas auf.
Wie schon erwähnt, finde ich wie die Roboter hier gestaltet wurden, echt gut. So sind die Tricks dafür, dass der Film schon fast 20 Jahre alt ist, immer noch recht beeindruckend.
Alles in allem kann ich sagen, dass "I, Robot" immer noch ein spannender SciFci-Film mit Hintersinn ist, der trotz des etwas schwachen Anfangs, mich immer noch begeistern konnte.
Dieser "Robin Hood-Film" kam zeitgleich mit dem mit Kevin Costner ins Kino und floppte im Vergleich zur Konkurrenz gnadenlos, und das, wie ich jetzt leider feststellen musste, aus gutem Grund. "König der Diebe" war zwar auch nicht perfekt, aber zumindest unterhaltsam und gut gemacht.
Diese Verfilmung ist einfach nur billig und primitiv: Allein die Schwertkämpfe sind so schlecht, ich glaube genauso könnte ich auch kämpfen.
Außerdem fragte ich mich, warum dieser Film "Ein Leben für Richard Löwenherz" heißt, wenn der noch nicht mal vorkam.
Patrick Bergin halte ich ja echt für unterschätzt, weil ich fand, dass er den widerlichen Ehemann von Julia Roberts aus "Der Feind in meinem Bett" wirklich beängstigend gut gespielt hat, aber als Robin Hood passte er nun kein bisschen. Schauspielerisch war das leider auch nichts hier.
Zudem war der Film auch total langweilig.
Einziger Lichtblick war Jürgen Prochnow, der als Bösewicht zumindest noch so ein bisschen versucht hat was raus zu holen.
Sonst war das eine wirklich miese Robin Hood-Verfilmung, die ich keinem weiter empfehlen kann. Da greife ich doch lieber zu der mit Kevin Costner, auch wenn der Star da ganz klar Alan Rickman war.
Ich würde ja gerne was zu der News schreiben, dass "Vertigo" jetzt ein Remake kriegt, aber leider geht das ja nicht mehr, weil man nichts mehr zu News schreiben kann!
Also mache ich es hier: Ich verstehe nicht warum, "Vertigo" als einer der besten Filme aller Zeiten gilt. Für mich war das einer von Hitchcocks schwächsten Werke. Ich fand den Film ziemlich belanglos. Von daher brauche ich davon jetzt kein Remake.
Ich weiß, ist eigentlich überflüssig das hier zu schreiben, aber ich bin einfach froh, wenn ich einfach mal wieder hier was schreiben kann.
Stephen King hat manchmal schon ganz gute, manchmal aber auch ziemlich verrückte Ideen.
Dieser Film zählt noch zu seinen besseren Ideen, auch wenn das Potential hier mal wieder nicht ganz ausgenutzt wird:
Ein dicker Rechtsanwalt überfährt hier versehentlich eine Frau. Dessen Vater belegt ihn daraufhin mit einem Fluch, sodass er danach immer dünner wird.
An für sich klingt die Story ja nicht schlecht, aber die meisten Darsteller agieren hier wieder so überzogen, dass es schon fast an ein Trash-Festival a la „The Langoliers“ grenzt.
Unterhaltsam und lustig (wobei ich nicht wirklich weiß ob gewollt), war das ganze schon, allerdings nur bis zu einem gewissen Masse.
Vor allem gegen Ende wurde es mir zu langweilig.
Dafür punktete der Film noch mit einem bösen Ende.
Wie gesagt, ich weiß nicht ob das alles so gewollt oder eher unfreiwillig komisch war, aber zumindest konnte mich der Film einigermaßen bei Laune halten.
Von daher, es gibt bessere aber auch schlechtere King-Verfilmungen.
Filme über Hollywood finde ich meist immer sehr interessant.
Hier wird nun über das Schicksal des Superman-Darstellers George Reeves berichtet.
Der arme Kerl wollte eigentlich ein richtiger Star in Hollywood werden, kam aber von seiner Superman-Rolle, die er in einer Serie gespielt hatte, nie weg.
Das war schon sehr tragisch!
Lustig allerdings, dass Ben Affleck hier den Superman-Darsteller spielt, schließlich wurde er später Batman und hat in der Rolle Superman den Kampf angesagt.
Leider konnte mich Affleck in der Rolle nicht so recht überzeugen, der Kerl ist einfach kein Charakterdarsteller.
Da war es schon eher Adrien Brody als ermittelnder Privatdetektive der mich mehr überzeugen konnte, auch wenn er ziemlich oft seinen typischen "Dackelblick" eingesetzt hat. Richtig gut war er wohl nur in "Der Pianist".
Diane Lane fand ich dagegen echt am stärksten.
Leider hatte der Film so seine Längen, vor allem gegen Ende. Trotzdem hat mich das Schicksal von George Reeves sehr mitgenommen und man konnte wieder einmal hinter die Facetten von Hollywood schauen, die vor allem in der damaligen Zeit, sehr hart waren.
Hätte man nur George Reeves mit einem besseren Schauspieler besetzt und den Film am Ende nicht so in die Länge gezogen, hätte hier ein Meisterwerk folgen können.
Trotzdem ist es kein schlechter Film, nur nicht ganz das was ich mir erhofft hatte.
Also schlechter als die ganzen anderen Realverfilmungen von Disney fand ich den nun nicht.
Habe den Film ja nur geguckt, um mich davon zu überzeugen, ob er wirklich so schlecht ist wie alle sagen, aber so mies fand ich ihn gar nicht.
Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nie ein Fan von dem Original Zeichentrickfilm war. Wie schon oft erwähnt, „Die Legende von Pinocchio“ fand ich immer viel besser.
Trotzdem hat der Film die ganzen vernichtenden Kritiken nicht verdient.
Man kann hier jetzt nicht von einem Meisterwerk sprechen, aber es war schon ein Film dem man sich mal angucken kann.
Ich fange erst Mal mit den negativen Sachen an: Das CGI ist wirklich grausig: Total lieblos und ohne Emotionen, vor allem Pinocchio selbst.
Die Idee das Bösewicht Stromboli hier eine herzensgute Assistentin hat ist zwar nett, aber es wurde nichts daraus gemacht. Sodass sie für die Story schon fast überflüssig ist.
Dann wurde Luke Evans mal wieder total verschenkt. Ich konnte ihn noch nicht mal richtig erkennen, weil es in der Szene so dunkel war. Und was sollten überhaupt diese komischen Schattendämonen?
Und die Songs waren ziemlich vergessenswert. Aber das waren die aus dem Original meiner Ansicht nach auch schon, außer natürlich „When you wish upon a Star“.
Wenn man die ganzen Dinge aber beiseite nimmt, war der Film doch schon recht unterhaltsam, die Vergnügungsinsel wurde ganz gut dargestellt und für Kinder dürfte der Film schon Spaß machen.
Und Tom Hanks hat die goldene Himbeere wirklich nicht verdient! Er zeigt keine Meisterleistung, aber schlecht war er auf keinen Fall.
Sicherlich kein Vergleich zu Guillermo Del Toros Version und erst Recht nicht mit „Der Legende von Pinocchio“, aber auch nicht so grottig wie er immer gemacht wird.
Da habe ich schon deutlich schlimmeres gesehen.
-Enthält leichte Spoiler-
Dies war der erste Film den ich dieses Jahr im Kino geguckt habe, und er hat mich gleich so positiv überrascht. Liegt wahrscheinlich daran, weil ich wenig Erwartungen daran hatte und nicht glaubte, dass man die anderen Teile noch toppen kann.
Da ich jedoch bekanntermaßen nie ein Fan von Neve Campell war, habe ich mich ja immer mit der Reihe schwer getan, und erst nach erneuter Sichtung habe ich gemerkt wie gut der erste Teil eigentlich ist.
Aber ich war schon froh, dass Campell nicht mehr dabei war, so konnte ich mir den neuesten Teil zumindest in Ruhe ansehen. Und er hat mich echt begeistert.
Dies könnte nach dem ersten Teil wirklich mein Favorit sein.
Gut, wer die Killer waren habe ich mir schon irgendwie gedacht (nur beim dritten Killer war ich überrascht) und auch das Motiv fand ich ziemlich vorhersehbar.
Aber wie der Twist gemacht war, fand ich echt klasse.
Vor allem als der Killer sich demaskiert hat und dann meinte "Ja klar, wer sonst?".
Außerdem war der Film trotz allem immer noch richtig spannend.
Hier konnte man wirklich nicht vorhersehen, wer überlebt und wer nicht.
Dieser Teil war schon anders als die vorherigen Filme, aber trotz allem immer noch gut.
Melissa Barrera und Jenna Ortega geben wieder ein sympathisches Schwesternpaar ab. Und auch die restlichen Darsteller konnten überzeugen.
Einzigallein die "Love Interest" von Melissa Barrera war etwas langweilig und wirkte schon fast überflüssig.
Aber davon abgesehen, fand ich "Scream VI" sehr gut. Der Teil punktete jetzt zwar nicht unbedingt mit einem überraschendem Twist, aber mit sympathischen Stars, jeder Menge böser, makabrerer Momente und ordentlicher Spannung.
„Eve und der letzte Gentleman“ ist einfach eine wunderschöne, süße Komödie, mit einem Humor den man in den heutigen Komödien kaum noch findet.
Brendan Fraser muss man in seiner Rolle als vollkommen unschuldigen Nichtswisser doch einfach lieb haben und Alicia Silverstone ist echt süß!
Daneben amüsiert Christopher Walken als schrulliger Wissenschaftler.
Der Humor ist zwar recht harmlos und alles ist natürlich ziemlich vorhersehbar, aber trotz allem hat diese Komödie einfach etwas was den meisten Komödien von heute fehlt, nämlich Charme.
Und manchmal ist mir dieser harmlose Humor auch lieber als dieser nervige heutige „Pipi Kacka-Humor.“
Ich habe mich hier auf jeden Fall oft genug schlapp gelacht und am Ende verbreitet der Film ein gutes Gefühl bei mir, und das ist für mich einfach etwas was jede RomCom auch bei einem auslösen sollte.
Von daher Pflicht erfüllt.
-Enthält Spoiler-
Die zweite Staffel hat mich leider nicht ganz so begeistert wie die Erste. Und mich am Ende auch etwas verwirrt: Warum hat Finch jetzt einen Virus, in den Virus eingebaut?
Das habe ich irgendwie nicht so richtig verstanden.
Zudem fand ich den neuen Charakter Shaw ziemlich nervig: Immer diese arrogante „Ich kann ja alles und brauche keine Hilfe“-Art fand ich sehr anstrengend.
Immerhin war mir Carter hier etwas sympathischer und sie zeigte, tatsächlich so was wie Emotionen.
Auch Lionel wurde hier immer mehr zu einer tragischen Figur.
Ansonsten rockten Jim Caviezel und Michael Emerson das Ding wieder.
Nur wie gesagt, das Ende habe ich nicht ganz verstanden und es gab wieder ein paar langweilige Folgen.
Dennoch bin ich auf die dritte Staffel gespannt.
-Enthält Spoiler-
„Auf der Flucht“ ist wohl der Prototyp für jeden Actionthriller, wo der Held von der Polizei gejagt wird und dabei seine Unschuld beweisen muss.
Als ich den Film das erste Mal sah, gefiel er mir gar nicht. Wahrscheinlich weil er etwas zu vorhersehbar war. Denn die Auflösung, dass der beste Kumpel der Drahtzieher von allem war, ist nun wirklich nicht sehr überraschend.
Jetzt habe ich den Film seit langem wiedergesehen und ich muss doch zugeben, dass er schon sehr spannend gemacht ist. Immerhin hat er schon so um die 30 Jahre auf dem Buckel, und dafür ist er immer noch gut.
Die ausweglose Situation in die Harrison Ford da gerät ist schon packend, und obwohl ich schon wusste was alles passiert konnte mich der Film noch fesseln.
Harrison Ford besticht wie immer durch sein enormes Charisma und kann einem echt leidtun.
Tommy Lee Jones spielt seinen gnadenlosen Verfolger zwar cool, aber das er dafür den Oscar als bester Nebendarsteller erhielt finde ich wirklich mehr als übertrieben. Vor allem wenn ich bedenke was für eine starke Konkurrenz er damals hatte: Ralph Fiennes für „Schindlers Liste“ oder Leonardo DiCaprio für „Gilbert Grape“ hätten den Oscar viel mehr verdient.
Trotzdem ist „Auf der Flucht“ für mich nach erneuter Sichtung, immer noch ein guter Actionthriller, der jetzt zwar nicht mit großem Twist, dafür aber mit toller Atmosphäre und spannenden Momenten punktet.
Ich bin etwas zwiegespalten mit diesem Film.
Auf der einen Seite war die Atmosphäre gut, andererseits wurde es mir aber auch etwas zu spät spannend. Es dauerte fast 1 Stunde bis die Höhlenmenschen endlich kamen.
Zudem waren bis auf Sarah und Juno, die Frauen recht eindimensional. Sie waren mir sympathisch, aber, bis auf die beiden, erfuhr man kaum etwas über sie.
Außerdem war es mir irgendwann unmöglich, die Frauen voneinander zu unterscheiden, weil es dunkel, die Frauen dreckig oder voller Blut waren. Da hatte ich irgendwann Probleme zu sehen, welche Frau da jetzt gerade in Gefahr geraten war.
Wie gesagt, die klaustrophobische Atmosphäre war recht gut gemacht, und als die Höhlenmenschen endlich auftauchten wurde es auch spannend, aber mir dauerte das etwas zu lange.
Dank den letzten spannenden 40 Minuten gebe ich noch mal 6 Punkte. Aber ich finde es gibt deutlich bessere Horrorfilme.
"The Faculty“ ist ein leider ziemlich vergessener Teeniehorrorfilm aus den 90er.
Es ist echt schade, dass den Film kaum einer mehr auf den Schirm hat, obwohl er doch mit damals aufstrebenden Jungstars wie Josh Hartnett und Elijah Wood besetzt ist und eine gute Mischung aus Horror und Komödie bietet.
Klar, die Charaktere sind etwas stereotypisch und nicht unbedingt super geschrieben, vor allem Jordana Brewsters Charakter fand ich ziemlich unsympathisch und nervig.
Dafür ist er aber echt unterhaltsam, spannend und super lustig.
Robert Patrick ist als Alien-Coach wirklich unheimlich und auch die anderen Lehrer spielen schön schräg.
Auch die Tricks sind für die damalige Zeit recht gut gelungen.
Wie gesagt, Jordana Brewster und auch Elijah Wood fand ich nicht sonderlich sympathisch. Am besten fand ich noch Stokley und Zeke.
Aber der Film punktet mit jeder Menge einfallsreicher Momente und dem typischen 90er Jahre Charme.
-Enthält fette Spoiler-
Typischer Weltuntergangsfilm nach Schema F. Abgesehen von einigen spannenden Momente, hatte dieser Film leider nicht viel neues zu bieten, und ich weiß jetzt auch nicht genau worauf er hinauswollte.
Ging es jetzt um die Beziehung zwischen Theo James und seinem Schwiegerväter Forest Whitaker?
Wenn ja, dann hat Whitaker viel zu schnell ins Gras gebissen.
Die größte Frechheit war aber, dass man am Ende gar nicht erfahren hat, was der Grund für die ganze Katastrophe war! Waren es Aliens? Gab es Krieg? Keine Antwort gab es darauf. Sorry, aber das war einfach nur schwachsinnig.
Dann musste man nach Whitakers Tod noch einen eifersüchtigen Nachbarn mit reinbringen, der die Story auch nicht wirklich weiter brachte.
Der Anfang war noch ganz gut und verheißungsvoll, aber irgendwann wurde alles einfach zu vorhersehbar und es gab kaum noch Spannung.
Für mich ein vollkommen belangloser Film, den man wirklich nicht gesehen haben muss.