Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

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    Seit ich damals die 90er Version von „Pünktchen und Anton“ gesehen hatte, wurde ich lange Zeit großer Erich Kästner-Fan und wollte (da ich damals noch zu faul war zum lesen) so viele Verfilmungen von seinen Werken sehen wie möglich.

    Von „das doppelte Lottchen“ fand ich diese Version schon immer am besten und ich finde sie immer noch schön.
    Jetzt als ich den Film seit langer Zeit wiedergesehen habe, war ich überrascht wie gut der Film für mich noch funktioniert. Er ist sicherlich nicht so schön wie „Pünktchen und Anton“ hat aber irgendwie noch einen gewissen Charme, und ist so was von 90er.
    Die beiden Zwillinge sind echt niedlich, wenn sie jetzt auch nicht die besten Schauspielerinnen sind, so sind sie zumindest sehr sympathisch.
    Zudem sieht man einen noch jungen Heiner Lauterbach und eine ebenfalls noch junge Corinna Harfouh in der Rolle der geschiedenen Eltern.
    Einzigallein das Finale mit dem Sturm hatte ich etwas packender in Erinnerung. Und das Ende war vielleicht auch etwas übertrieben, trotzdem hat es mich irgendwie gerührt.
    Der Film hat mich einfach zurück in meine Kindheit geführt und mich immer noch blendend unterhalten.

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    • 6

      Da ich mich kaum noch an den Film erinnern kann, dachte ich, das eine Zweitsichtung jetzt noch mal nötig ist.
      Leider konnte mich auch beim zweiten Mal der Film nicht wirklich fesseln.
      Der Mordfall an sich ist ja nicht uninteressant, aber irgendwie wurde er ziemlich lahm gemacht.
      Dabei sind hier ja auch eine Menge an Stars zu sehen, leider aber auch ein wenig zu viele, sodass ich irgendwann den Überblick verlor und nicht mehr genau wusste, wer noch mal wer war.
      Wirklich glänzen konnten hier nur wenige. Kenneth Branagh war als Poirot auf jeden Fall großartig.
      Ansonsten blieben mir nur noch Leslie Odom Jr., Tom Bateman und mit ein paar Abstrichen Willem Dafoe im Gedächtnis (letztere aber auch mehr wegen seinem Dialekt).
      Hin und wieder gab es mal ein paar gute Momente, und wie gesagt, die Darsteller die ich gerade genannt habe, waren wirklich gut.
      Aber für die Laufzeit war das einfach zu wenig.
      Im Grunde ist der Film wie sein Nachfolger „Tod auf dem Nil“: Nettes Rätselraten, mit ein paar guten Ansätzen, das letztendlich aber die meisten an Darstellern verschenkt hat und leider nicht lange genug unterhalten kann.

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      • 8
        Thomas Hetzel 17.06.2023, 12:44 Geändert 04.10.2023, 13:15

        Ich habe mich nie so wirklich mit Weird Al Yankovic beschäftigt.
        Ich kenne von ihm nur "Spy Hard" und "Fat", wobei ich vor allem ersteres richtig gut finde.
        Trotzdem wollte ich diesen Film einfach sehen, weil ich eine Schwäche für Biopics habe.
        Nun ist das aber kein ernst gemeintes Biopic, sondern eher eine Parodie darauf. Was ich echt cool finde, denn guten Parodien gibt es heutzutage ja so gut wie gar nicht mehr.
        Trotzdem hat der Film auch einige tragische Momente.
        Daniel Radcliffe ist als Weird echt klasse und kaum wieder zu erkennen.
        Ebenso genial ist Evan Rachel Wood als Madonna.
        Alle Fans von Madonna sollten jedoch gewarnt werden, denn die kommt hier ganz und gar nicht gut weg.

        Ich persönlich fand diesen Film echt gut, auch wenn er hin und wieder etwas schräge Momente hatte, so hatte ich wirklich das Gefühl, dass hier mit Herzblut gearbeitet wurde.
        Natürlich sollte man diesen Film zu keiner Minute ernst nehmen und man muss sich schon darauf einlassen.
        Aber ich kann auch jeden verstehen, der nichts damit anfangen kann.
        Ich allerdings hat mit diesem Film meinen Spaß. Sogar im Abspann ließ Weird es sich nicht nehmen noch einige Gags in seinen Song einzubauen.
        Wird wirklich Zeit, dass ich mich mehr mit Weird beschäftigen sollte.

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        • 7
          über Untreu

          -Enthält Spoiler-

          Also selbst ich als heterosexueller Mann kann nicht verstehen, wie man als Frau Richard Gere mit so einem schleimigen Franzosen betrügen kann? Ich meine, es ist Richard Gere!!!
          Zumal Geres Charakter kein schlechter oder spießiger Ehemann war.
          Warum sie es doch getan hat, war mir daher nicht ganz klar.

          Ansonsten fand ich den Film gar nicht so schlecht.
          Allerdings hatte er schon so seine Längen. Vor allem der Anfang war recht zäh.
          Dafür war die zweite Filmhälfte umso spannender, vor allem als der Mord geschah.
          Alles wurde auch in ansprechenden Bildern und packender Atmosphäre dargestellt.

          Schauspielerisch sticht vor allem Diane Lane hervor, die immer mit sich selbst hadert und die innere Zerissenheit gut rüber bringt.
          Aber auch Richard Gere zeigt eine starke Leistung und tut einem als betrogener Ehemann echt leid.
          Wäre nur die erste Filmhälfte nicht so langatmig gewesen, würde ich den Film besser finden.
          Der Film hat nämlich schon so seine Momente. Vor allem kriege ich immer Gänsehaut wenn Richard Gere Diane Lane anschreit: "Nicht ihn wollte umbringen, sondern dich, Connie!!"
          Das ist zum Beispiel eine echt starke Szene.

          Leider kann der Film sein Potential nicht ganz ausschöpfen.
          Trotzdem kein schlechter Erotikthriller, wenn auch nicht perfekt.

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          • 7
            Thomas Hetzel 04.06.2023, 13:16 Geändert 04.06.2023, 13:17

            Und wieder einmal muss ich eine ziemlich einseitige "Kritik" von mir von damals korrigieren, die ich aufgrund meiner tiefen Abneigung gegen Scarlett Johansson, nur so nebenbei verfasst habe.
            Wenn man es nämlich genau nimmt, ist Scarlett Johanssonn (zum Glück) gar nicht so groß im Vordergrund, und der Film ist an für sich ganz gut gemacht.
            Klar, die Tricks sind nicht sonderlich gut, aber das tolle ist hier, das der Film sich nicht eine Sekunde ernst nimmt und mehr als eine Parodie auf "Tarantula" und ähnliche Filme gezeigt wird.
            Einige Szenen sind hier schon recht eklig, und wer allgemein eine Phobie vor Spinnen hat, sollte davon auch lieber die Finger lassen.
            Aber alle anderen können sich von dieser Horrorkomödie bespaßen lassen.
            David Arquette, vielen besser bekannt als etwas schusseliger Polizist Dewey aus den "Scream-Filmen", gibt einen ganz charismatischen Helden ab und auch Kari Wuhrer fand ich als Sherriff-Lady recht sympathisch.
            Sicherlich ist der Film nichts anspruchsvolles, aber er sorgt für gute Unterhaltung.

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            • 5

              Früher habe ich den Film oft auf Super RTL geguckt und kann mich erinnern, dass ich den ganz toll fand.
              Gestern habe ich ihn dann auf Prime gefunden und dachte, es wird Zeit für eine Neusichtung.
              Leider musste ich dabei feststellen, dass er mich kaum noch so begeistert wie früher.
              Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht mehr, warum ich ihn damals so toll fand.
              Vielleicht weil ich Prinzessin Aline cool fand.
              Jedenfalls jetzt konnte ich mit all dem kaum was anfangen.
              Wie leicht man doch als Kind zu begeistern war.

              Das die Animation nicht der große Renner war, war gar nicht das Problem. Es lag eher daran, dass ich den Film stellenweise recht langweilig fand.
              Den Nebenplot mit Alines Großmutter fand ich jetzt nicht sonderlich interessant und war auch schon fast eher überflüssig.
              Bösewicht Prinz Froschlippe fand ich damals toll, jetzt ging er mir mit seinem Gelispel mehr auf die Nerven.

              Immerhin waren in dem Film viele bekannte Synchronsprecher zu hören wie:
              Manfred Lehmann (Bruce Willis), Martin Keßler (Nicolas Cage), (leider bereits verstorben) Randolf Kronberg ( damals Eddie Murphy), ja sogar Elmar Brandt ist zu hören (vielen besser bekannt als Imitation vom ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder).
              Und die Katze Robin war ganz süß.
              Ansonsten blieben die meisten Charaktere eher blass.
              Schade, dass der Film mich nicht mehr so fesseln konnte wie als Kind.
              Für Kinder ist der Film sicherlich einen Blick wert.
              Aber Erwachsen werden sich hier wohl eher langweilen.

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              • 6 .5

                Habe den Film nur auf Empfehlung hin eines Kumpel geguckt. So toll wie er ihn mir angekündigt hatte, war er nun nicht, aber auch nicht so schlecht wie er hier gemacht wird.
                Im Grunde ist das noch so ein richtiger Männerfilm: Die Männer sind hier so richtig Macho und Frauen bekommt man hier kaum zu Gesicht.
                So was muss man mögen oder auch nicht.
                Mir persönlich war mir da einfach zu viel Leerlauf. Es gab genug Momente wo ich mich gelangweilt habe.
                Was ich allerdings interessant fand, das sich die Cops hier mit ihren Methoden kaum von den Gangstern unterschieden. Sodass man eigentlich kaum noch wusste, wer die Guten und wer die Bösen hier sind.
                Immerhin wenn man einige langatmige Momente hinter sich hatte, gab es noch mal eine ordentliche Schießerei.
                Und das Ende hatte noch eine Überraschung parat.
                Von daher ein solider Actionthriller, den man sicherlich etwas packender hätte inszenieren können. Dafür ging es gegen Ende noch mal richtig zur Sache.

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                • 6 .5

                  -Enthält Spoiler-

                  Die vierte Staffel zeigt, im Vergleich zu tollen dritten Staffel, leider wieder einige Schwächen. Es gab viele Folgen bei denen ich mich etwas gelangweilt habe und einige neue Charaktere haben mich auch etwas genervt, wie diese Dani.

                  Gut fand ich aber inszeniert den Tod von Shaw (der noch nicht mal ein wirklicher Tod war.) Ich war ja nie ein Fan von Shaw, aber so wie er gemacht war, war er schon sehr dramatisch. Nur wie gesagt, stellte sich nachher heraus, das sie gar nicht tot war.
                  Das Finale war auch noch ganz spannend.
                  Aber so langsam geht der Serie etwas die Puste aus. Von daher würde ich, bis jetzt, die vierte Staffel als die schwächste bezeichnen.

                  Ich hoffe das die fünfte und letzte Staffel zumindest einen guten Abschluss hat.

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                  • Da Moviepilot ja immer uninteressanter für mich wird, habe ich beschlossen hier etwas kürzer zu treten.
                    Ich bin noch dabei, aber ich werde hier nicht mehr so viel schreiben wie sonst.

                    Stattdessen habe ich mich hier angemeldet:
                    https://www.movie-infos.net/cms/home

                    Das sieht nach einem interessanten Film-Forum aus, wo man sich mehr mit anderen austauschen kann.
                    Falls mich also jemand sucht, findet man mich dort.

                    8
                    • 6

                      Ich kenne das Original nicht, von daher bin ich unvoreingenommen an den Film gegangen.
                      An für sich war die Story ja ganz interessant, aber es zog sich doch etwas. Irgendwie wiederholte sich alles nur.
                      Joshua Jackson und Rachael Taylor zeigten gute Leistungen, aber so richtig spannend wurde es erst gegen Ende.
                      Dann hatte mich der Film aber endlich.
                      Das Ende hat wirklich noch mal für einige Schwächen entschädigt. Trotzdem hätte man das alles ruhig noch etwas packender inszenieren können.
                      Von daher ein solider Horrorfilm, der wegen der ziemlich lahmen ersten Hälfte aber sein Potential nicht ganz ausschöpfen kann.
                      Aber kann man sich wohl mal angucken.

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                      • 6

                        Eigentlich gibt es inzwischen genug Realverfilmungen von Asterix. "Mission Kleopatra" kann sowieso keine Verfilmung mehr toppen.
                        Aber Marion Cotillard ist für mich immer ein Hingucker!

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                        • 7

                          -Enthält Spoiler-

                          Bei dieser Staffel bin ich etwas zwiegespalten. Der Anfang war auf jeden Fall gut, und die Staffel hatte auch so ihre Momente.
                          Ich habe ja wie immer selbst versucht nicht zu lachen, spätestens als Anke Engelke und Bastian Pastewka aber mit "Schischischi" und "Schaschascha" ankamen, konnte ich nicht mehr vor lachen.
                          Joko und Elton haben hier ja besonders gelitten.
                          Max Giermann hat für mich wieder mal für die meisten Lacher gesorgt. Was ich allerdings komisch fand, das bei ihm kaum einer gelacht hat. Der Kerl hat sich die Seele aus dem Leib parodiert, und kaum einer lacht. Dafür aber bei so banale Sachen.
                          Blöd, fand ich nur, dass am Ende nur Kurt Krömer und Michael Mittermeier dabei waren, denn die beiden finde ich überhaupt nicht witzig. Lustig fand ich bei Mittermeier nur die Grimmassen, die er gemacht hat um nicht zu lachen.
                          Als sich Mittermeier dann aber auch noch anfing Butter oder Pudding ins Gesicht zu schmieren, fand ich das so gar nicht lustig.
                          Dennoch musste ich am Ende doch noch mal heftig lachen, wegen dieser geilen Lache vom Publikum.
                          Wie gesagt, zum Lachen gab es viel, manchmal wurde es mir aber auch etwas zu albern. Und ich bin einfach kein Fan von Krömer und Mittermeier.
                          Zwar war es mal was besonderes, dass es hier zwei Sieger gab, aber ich hätte mir doch gewünscht, dass jemand anderes gewonnenen hätte.
                          Von daher kann ich gerne beim nächsten Mal auf Krömer und Mittermeier verzichten.

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                          • 8

                            War ein interessanter Episodenfilm, der wie der Titel schon sagt, gut den „Zeitgeist“ von heute wiederspiegelt. Und nebenbei eine gute Mischung aus Komödie und Drama.
                            Die Teenager leiden hier ziemlich unter den Eltern.
                            Schauspielerisch war das alles auch ziemlich top: Jennifer Garner beweist hier das sie auch unsympathische Rollen spielen kann, das war in der Tat eine ungewohnte Art von ihr,
                            Judy Greer konnte hier auch mal mehr zeigen als sonst, Ansel Elgort zeigte ebenfalls eine starke Leistung und selbst Adam Sandler tat mal was anderes als nur herumblödeln.
                            Scheint wohl ein eher unbekannter Film zu sein. Schade, hätte echt mehr Aufmerksamkeit verdient.

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                            • 8

                              -Enthält Spoiler-

                              Diesen Film wollte ich auch schon lange sehen, weil ich die Story interessant fand, nur leider kam der immer so spät.
                              Jetzt habe ich ihn seit langem bei Prime entdeckt und konnte ihn nun endlich schauen, und ich wurde nicht enttäuscht.
                              "Mad City" packt mit tollen schauspielerischen Leistungen, einer tollen Handlung und bösem Humor.
                              Da kann man mal wieder sehen wie manipulativ und kalt die Medien sind.
                              Dustin Hoffman brilliert als eiskalter Reporter, dem eine tolle Story scheinbar mehr wert ist, als ein Menschenleben. Ebenso perfekt agiert John Travolta als anfangs noch etwas ahnungsloser, ungewollter Geiselnehmer. Ich persönlich finde, man kann von Travolta ja halten was man will, aber er ist ein guter Schauspieler.
                              Nur Hoffmans Wandel kam mir hier am Ende etwas zu früh. Außerdem hat mir das Ende nicht so gefallen, aber es war wohl absehbar, das es hier kein Happy End geben kann.
                              Abgesehen von diesen kleinen Makel, fand ich war "Mad City" ein echt guter Medienthriller. Warum werden solche guten Filme heutzutage nicht mehr gemacht?

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                              • "Heute im TV: Der beste Batman-Film (und es ist nicht The Dark Knight)"

                                Da muss ich Moviepilot ausnahmsweise mal Recht geben!

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                                • "Heute im TV: Fast vergessenes Leonardo DiCaprio-Epos, das auf gruseliger wahrer Geschichte basiert":
                                  Für mich ist "Der Mann in der eisernen Maske" Leos bester Film, bei dem ich immer noch nicht verstehe, warum der so zerrissen wird. Leo zeigt da auch eine grandiose Leistung (wie eigentlich immer).

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                                  • 8

                                    Der zweite Teil von der "Im Schatten der Angst-Reihe" hat mir deutlich besser gefallen als der erste Teil. Hier gab es nicht so viele Logikfehler, es war nicht so unglaubwürdig und sogar richtig spannend.
                                    Der erste Teil lebte für mich eindeutig von dem genialen Zusammenspiel von Julia Koschitz und Justus von Dohnányi. Dohnányi fehlt hier zwar leider, aber dafür ist der Plot relativ packend. Vor allem gegen Ende wurde es echt gut.
                                    Julia Koschitz spielt wie immer stark und auch die restlichen Darsteller geben eine gute Vorstellung ab.
                                    Für mich ein guter TV-Psychothriller.

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                                    • Jetzt wollen die auch noch "Twilight" als Serie neu verfilmen.
                                      Ich finde ja schon "Harry Potter" neu als Serie zu machen überflüssig, aber jetzt "Twilight"?
                                      Was kommt als nächstes? Ein Serienremake von "Fifty Shades of Grey"?

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                                      • 8

                                        -Enthält Spoiler-

                                        Die dritte Staffel hat mir wieder deutlich besser gefallen als die Zweite. Um ehrlich zu sein fand ich sie sogar noch etwas besser als die Erste.
                                        Einige Folgen hier fand ich richtig spannend. Und es wurde sogar echt dramatisch, vor allem als Carter gestorben ist. Anfangs mochte ich sie ja gar nicht, aber im Laufe der Staffeln wurde sie mir immer sympathischer. Von daher fand ich ihren Tod auch sehr tragisch. Armer Reese!
                                        Amy Acker und Leslie Odom Jr. spielten zudem zwei interessante Figuren: Acker, weil man bei ihr nie so wusste, auf wessen Seite sie jetzt eigentlich ist, und Leslie (auch wenn er erst Ende der Staffel wirklich glänzen konnte), weil er einen Charakter darstellte der zwar böses tat, aber in guter Absicht.
                                        Das machte ihn zu einem charismatischen Widersacher fürs Team.
                                        Auch Jim Caviezel und Michael Emerson stellten wieder ein hervorragendes Team da.
                                        Lionel kam nur leider etwas zu kurz. Und Shaw nervt mich immer noch mit ihrer kalten Art, auch wenn sie ab und zu einige echt lustige Sprüche abgelassen hat.
                                        Trotz allem hat mir die dritte Staffel bisher am besten gefallen, weil ich sie echt packend, bewegend und manchmal sogar richtig witzig fand.
                                        Die Mischung hat es auf jeden Fall gemacht.

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                                        • 7 .5

                                          -Enthält Spoiler-

                                          Wieder einmal kann ich die schlechten Kritiken nicht nachvollziehen.
                                          Okay, anfangs sind die Einbrecher (bis auf Maisie Williams) so unsympathisch, dass man sich eigentlich denkt: Geschieht ihnen Recht!
                                          Doch wenn der Spieß später umgedreht wird, bangt um schon um sie, und dabei bin ich echt kein Fan von Maisie Williams.
                                          Der Arzt und die Alte wurden im Laufe des Films schon gruselig und ich fand den Film von Anfang bis Ende recht spannend.
                                          Nur sollte der Arzt am Ende nicht einen Finger weniger haben? Irgendwie wurde darauf überhaupt nicht eingegangen.
                                          Trotzdem war das ein Recht gut gemachter Home-Invasion-Thriller der anderen Art.
                                          Ich fand den gut.

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                                          • 8
                                            über Old

                                            Ich hätte es ja echt nicht für möglich gehalten, aber M. Night Shyamalan hat seit langer Zeit tatsächlich mal wieder einen guten Film gedreht.
                                            Nach der riesen Enttäuschung von "Split" hatte ich ja wenig Hoffnung in diesem Film, aber er hat mich wirklich positiv überrascht.
                                            Die Idee ist gut, es gibt keine trashigen Momente und der Twist am Ende war kein Ärgernis wie sonst immer.
                                            Ich persönlich fand den Film spannend und unterhaltsam. Ich wollte wirklich wissen, wie sich die Protagonisten aus dieser scheinbar ausweglosen Situation befreien und den schnellen Altersprozess stoppen.
                                            In der Tat mal eine positive Überraschung.

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                                            • 7

                                              Im Grunde ist der Film wie der erste Teil: Eine sinnfreie, aber lustige Krimikomödie, die für Adam Sandler-Verhältnisse wenig Fäkalwitze hat.
                                              Klar, nichts anspruchsvolles, aber man kann sich mit dem Film schön die Zeit vertreiben.
                                              Zudem war ich überrascht Arturo, die Hassfigur aus „Haus des Geldes“ hier zu sehen.
                                              Nebenbei hat der Film auch noch einige gute Actionszenen, die ganz gut gemacht sind.
                                              Wie gesagt, ich bin kein Fan von Jennifer Aniston, aber hier war sie weniger nervig als sonst.
                                              Einzigallein das Finale auf dem Eifelturm war für meinen Geschmack etwas zu lang. Von daher gehe ich einen halben Punkt runter als beim ersten Teil.
                                              Ansonsten, eine nette Komödie für zwischendurch. Kurzweilig.

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                                              • 1. Lieblingsfilm:
                                                Batmans Rückkehr

                                                2. Lieblingsserie:
                                                Mr. Bean

                                                3. Lieblingsschauspielerin:
                                                Marion Cotillard

                                                4. Lieblingsschauspieler:
                                                Robin Williams

                                                5. Lieblingsband/Künstler:
                                                Adele

                                                6. Lieblingslied:
                                                Skyfall von Adele

                                                7. Lieblingsschriftsteller:
                                                Die Gebrüder Grimm

                                                8. Lieblingsbuch:
                                                Der Glöckner von Notre Dame

                                                9. Lieblingsfilmzitat:
                                                Fällt mir keins ein.

                                                10. Lieblingsfilmszene:
                                                Die Geburt des Pinguins aus „Batmans Rückkehr“

                                                11. Lieblingsserienzitat:
                                                „Null Problemo.“

                                                12. Lieblingsserienszene:
                                                Keine

                                                13. Lieblingsmusikvideo:
                                                Fällt mir keins ein.

                                                14. Lieblingssportler:
                                                Habe ich keinen. Interessiere mich nicht für Sport.

                                                15. Lieblingssportmannschaft:
                                                siehe Frage 14.

                                                16. Lieblingsgesellschaftsspiel:
                                                Agathas letzter Wille

                                                17. Lieblingscomputerspiel:
                                                Keine Ahnung.

                                                18. Lieblingsmoviepilotkommentar (von jemand anderem):
                                                „Schweigen sollst du! In „Inglourious Basterds“ macht er das ja auch“.
                                                Ein Kommentar von einem meiner Moviepilot-Buddys (ich weiß leider nicht mehr von wem, weil es ihn nicht mehr gibt) zu Til Schweiger.

                                                19. Lieblingsmoviepilotkommentar (von sich selbst):
                                                “Christoph Waltz hat nur zwei Gesichtsausdrücke: 1. Grinsen und der 2. Grinsen!“
                                                Zu wem muss ich ja wohl nicht mehr schreiben.

                                                20. Lieblingsliste (von jemand anderem):
                                                Ach, da gibt es einfach viel zu viele gute Listen. Nur eine zu nennen wäre nicht fair.

                                                21. Lieblingsliste (von sich selbst):
                                                „Meine absoluten Traumfrauen.“

                                                22. Lieblingszitat abseits von Filmen:
                                                „Ideen bringen Geld, aber Geld bringt keine Ideen.“
                                                Keine Ahnung von wem dieser schlaue Satz kam.

                                                23. Lieblingsjahreszeit:
                                                Sommer

                                                24. Lieblingsessen:
                                                Pizza mit Schinken

                                                25. Lieblingsgetränk:
                                                Wasser

                                                20
                                                • 6 .5

                                                  Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bis zu diesem Film nie etwas von dem Würger von Boston aus den 60er gehört habe.
                                                  Das ist wohl etwas peinlich, aber zum Glück musste man nicht viel darüber wissen um diesen Film sehen zu können.
                                                  Anfangs war der Film auch noch sehr verheißungsvoll, als Keira Knightley und Carrie Coon versuchten auf eigene Faust zu ermitteln.
                                                  Das Thema Sexismus wurde hier auch nicht so aufdringlich mit dem Holzhammer dargestellt, dass es nur schwarz und weiß gibt. So stellten Keira und Carrie zwei starke Frauenfiguren da, ohne dass es so übertrieben sein musste, wie es in der heutigen Zeit so üblich ist.
                                                  Auch fand ich den von vielen kritisierte dunkle Teint hier nicht schlimm, sondern stellte für mich ein interessantes stilistisches Mittel da.
                                                  Leider verlor ich irgendwann nach Mitte des Films etwas das Interesse dran. Ab da plätscherte die Handlung nämlich etwas lustlos vor sich hin und es wurde ziemlich in die Länge gezogen.
                                                  Was ich echt schade fand, denn der Film hatte wirklich Potential.
                                                  So blieb leider nur ein solider True-Crime-Thriller, dem irgendwann die Puste aus ging.

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                                                  • Ich glaube langsam, muss ich mich echt dafür schämen, dass ich den ersten Teil geil fand.
                                                    Naja, ich vermute das Problem ist: Schweiger hätte hier einfach nicht selbst Regie führen sollen!

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