Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
Erst Mal finde ich es voll geil, dass der Film die ganze Zeit in Berlin spielt. Dadurch sieht man auch viele deutschsprachige Schauspieler. Selbst ein Synchronsprecher ist in einer Minirolle als Taxifahrer zu sehen.
Die Story ist auch ganz interessant: Man fragt sich die ganze Zeit, ist Liam Neeson wirklich Martin Harris? Und wenn nicht warum weiß er dann so viel über ihn?
Die Auflösung ist jetzt zwar keine Offenbarung, aber zumindest nicht allzu bescheuert oder zu weit hergeholt wie in anderen Filmen.
Liam Neeson tut einem mit seiner Unwissenheit echt leid. Wie immer besticht er durch seinen Charme und seiner Coolness. Auch die zu Unrecht geschmähte Diane Kruger zeigt eine gute Leistung.
Richtig schlecht fand ich dagegen January Jones. Ich mag die Frau sowieso nicht, aber hier spielte sie auch vollkommen hölzern und unglaubwürdig. Und das bei so einem Film, wo man eigentlich nicht viel falsch machen kann.
Schade, fand ich auch, dass es am Ende dann doch wieder zu einem typischen Liam Neeson-Actionfilm wurde, wo Neeson mal wieder alle zusammenschlägt.
Davon abgesehen fand ich den Film aber recht spannend und unterhaltsam.
Fazit: Ein guter Actionthriller, trotz der nervigen January Jones und dem etwas zu übertriebenen Ende, in deutscher Kulisse.
Nun bin ich mit der Serie fertig, und ich muss sagen, es war an für sich eine gute Serie, aber sie hatte auch so ihre Tiefpunkte. Vor allem als Fiona weg war, war irgendwie die Luft raus.
Für mich war Fiona das Herzstück der Serie. Okay, die vorletzte Staffel hatte noch so ihre Momente, aber die letzte war wirklich ziemlich schwach. Sie war wirklich kein guter Abschluss für die Serie.
Vor allem eben, weil man Fiona vollkommen vergessen hatte.
Ich weiß, Fiona hatte auch so ihre Fehler, aber sie hat sich schließlich um alles gekümmert und am Ende wurde, sie nur noch kurz in Franks Vorstellung erwähnt und sonst gar nicht mehr.
Wie gesagt, an für sich war die Serie ganz unterhaltsam, mal lustig, mal tragisch, und super gespielt.
Aber das Ende wurde der Serie nicht gerecht. Schade.
Ich bin ganz ehrlich, ich habe den Film gestern zum ersten Mal gesehen.
Steven Seagal macht ja eigentlich nur B-Actionfilme, aber das hier soll noch einer seiner guten sein.
Und ich kann auch durchaus verstehen warum, der Film macht Laune und ist sehr unterhaltsam.
Zwar kann er sich nicht mit „Stirb langsam“ messen, ist aber trotzdem ein ganz guter Actionfilm.
Tommy Lee Jones gibt einen famosen Schurken ab, wobei er hin und wieder zum Overacting neigt.
Dafür gibt Gary Busey ein schön fieses Arschloch ab.
Die Actionszenen können sich ebenfalls sehen lassen und ab und zu gibt es auch mal einen lustigen Spruch.
Von daher ein ganz spaßiger Actionstreifen.
Fand den ganz ordentlich. Die Bedrohung mit den Pflanzen war spürbar, manchmal war es sogar etwas ekelig, aber die meiste Zeit recht spannend.
Die Schauspieler machen auch alle einen guten Job.
Die Idee war zumindest mal was neues und originell.
Nur gegen Ende fehlte mir noch das gewisse Etwas. Trotzdem ein ganz anschaubarer Horrorfilm, der allerdings nichts für schwache Nerven ist.
Die Geschichte von König Arthur, Excalibur, Merlin und Co. hat mich schon lange interessiert.
Dies ist wohl der Film der sich am meisten an die Arthus-Sage hält. Leider ist das wohl alles ziemlich viel für nur 135 Minuten. Dadurch wird vieles hektisch abgearbeitet und man hat überhaupt keine Chance eine Bindung zu den ganzen Charakteren aufzubauen.
Wie aus dem nichts wird aus dem anfangs noch dümmlich wirkenden Arthur ein weiser König, und auf einmal werden aus Arthur und Lancelot gute Freunde etc.
Wer sich nicht so gut mit der Arthus-Sage auskennt, dürfte auch Schwierigkeiten haben die ganzen Zusammenhänge und Wendungen zu verstehen.
Auch sind die Tricks inzwischen ziemlich schlecht gealtert und wirken echt primitiv.
Dafür ist dass alles schön düster geworden und man kann viele damals unbekannte Stars wie Liam Neeson oder Patrick Stewart in Nebenrollen bewundern.
Ansonsten ist der Film leider doch nicht so gut gewesen wie ich ihn mir erhofft hatte. Ich muss dazu sagen, ich habe den Film jetzt erst zum ersten Mal ganz gesehen, habe daher keine Nostalgie-Gefühle, die ich mit dem Film verbinde.
Von daher finde ich den Film leider nicht so gut wie die meisten hier. Da mich die Geschichte und deren Charaktere aber einfach faszinieren gebe ich noch mal 7 Punkte.
Aber es gibt deutlich bessere Arthur-Verfilmungen.
Nicht so gut wie „Searching“, aber trotzdem kein schlechter Film.
Klar, man kennt das Setting inzwischen und bei dem geschriebenen wäre es auch nett gewesen, wenn man es, wie bei „Searching“, auf Deutsch übersetzt hätte.
Trotzdem war das alles recht unterhaltsam. Auch hier fragte ich mich die ganze Zeit, was war mit Junes Mutter passiert und wen kann man noch trauen.
Gegen Ende wurde es dann auch noch richtig spannend.
Wie gesagt, die Idee von der Inszenierung war von „Searching“ geklaut, aber dennoch war das ganz gut gemacht.
Hat mir auf jeden Fall einen spannenden Abend geliefert.
Endlich gibt es mal eine RomCom über Homosexuelle, ohne das dabei auf die große Tränendrüse gedrückt wird.
Wie schon oft erwähnt, habe ich nichts gegen RomComs, solange sie gut gemacht sind und das war auch hier der Fall.
Der Anfang war wirklich zum schießen und die beiden Hauptdarsteller hatten auch eine tolle Chemie.
Nur irgendwann in der zweiten Hälfte zog es sich etwas hin, aber dann fing sich der Film wieder und es ging unterhaltsam weiter.
Das wichtigste bei einer Romcom ist das sie Spaß macht und man sie mit einem guten Gefühl ausschaltet und das ist genau hier passiert.
Ich habe den Film jetzt schon dreimal gesehen und irgendwie ist er mir die ersten beiden Male überhaupt nicht im Gedächtnis geblieben. Erst jetzt beim dritten Mal zumindest so lange, dass ich noch eine Kritik dazu schreiben kann.
Mein Problem mit Jason Statham-Filmen ist einfach, kennst du einen kennst du alle.
Sicherlich gibt es Ausnahmen wie "Chaos" oder "Final Call", aber die meisten sind für mich eher belanglose Actionfilme. Das ist auch hier nicht groß anders, bis auf die Tatsache, das Statham hier mit Haien statt mit Menschen kämpft.
Immerhin kann ich sagen, ist er besser als die meisten Hai-Trashfilme von heute, wovon es ja inzwischen so viele gibt wie Sand am Meer.
Der Megalodon ist auch gar nicht so schlecht animiert.
Ansonsten hat der Film auch noch einige lustige Momente und gute Actionszenen.
Aber wie gesagt, es hat bei mir 3 Anläufe gebraucht, bis mir der Film endlich im Gedächtnis blieb.
Für Statham-Fans ist der Film bestimmt ein Fest, aber wer einen spannenden Monsterfilm wie "Der weiße Hai" oder "Deep Blue Sea" erwartet, wird sicherlich enttäuscht.
Also so schlecht fand ich den Film jetzt nicht. War halt solides Popcornkino. Nichts Besonderes, aber konnte man sich wohl mal ganz gut ansehen.
Keine Ahnung, was so viele erwartet haben. Ich hatte jetzt jedenfalls nicht mit einem großem Twist oder intelligenten Drehbuch gerechnet, sondern wollte einfach nur unterhalten werden. Und genau das hat der Film auch geschafft.
Gal Gadot besticht wie immer durch ihren Charme (und ihrer Schönheit), Matthias Schweighöfer mag ich, als einer der wenigen, sowieso total gerne und ich war froh, dass er mal nicht den Clown spielen musste und Jamie Dornan konnte auch mal andere Facetten zeigen.
Die Actionszenen können sich ebenfalls sehen lassen.
Wie gesagt, kein Meilenstein, aber für einen netten unterhaltsamen Abend genau das richtige.
Also erst Mal kann ich überhaupt nicht verstehen warum Jared Leto hierfür die goldene Himbeere bekam und von allen so kritisiert wurde. Ich fand er war mit Lady Gaga der stärkste Darsteller in diesem Film.
Er war zu überdreht? Meine Güte, im Film wurde doch absichtlich alles so übertrieben dargestellt und die Rolle war nun mal so angelegt.
Ich persönlich finde Jared hat hier mal wieder gezeigt wie wandelbar er ist. Als kompletter Vollidiot war er echt zum schießen.
Was den Film an sich betrifft, nun er hatte schon so seine Längen und viele Dinge wurden nur so angedeutet und nicht genau erklärt. Das fand ich recht schade.
Ansonsten war der Film von der Optik, von der Atmosphäre her und mit den tollen Schauspielern schon gut gemacht.
Nur wie gesagt, er war etwas zu lang. Vor allem gegen Ende zog es sich ziemlich hin.
Die erste Hälfte war aber noch ganz interessant.
Man sieht wie sich Lady Gagas Charakter in der Familie einschmeichelt und dann immer mehr Familienmitglieder gegeneinander aufhetzt.
Lady Gaga hat das wirklich gut gespielt.
Adam Driver fand ich dagegen eher blass.
Al Pacino war wiederum wie immer klasse.
Salma Hayek und Jeremy Irons hatten eher kleine Rollen.
Und wie bereits erwähnt, Jared Leto wurde zu unrecht niedergemacht.
Insgesamt kann ich leider nicht von einem Meisterwerk sprechen, dazu fand ich den Film in einigen Stellen zu langatmig, aber er war deutlich besser als sein Ruf.
-Enthält Spoiler-
Die zweite Staffel konnte ich leider nicht ganz objektiv bewerten, weil ich, wie schon mal erwähnt, großer Lana Parrilla-Fan bin und Neve Campbell dagegen überhaupt nicht ausstehen kann.
Dennoch fand ich die zweite Staffel besser als die erste.
Das Gute war hier, dass es auch ab der 3. Folge fast ausschließlich um Lana Parrillas Fall ging und nicht noch mehr Fälle und private Sachen hinzukamen. Was ich in der vorherigen Staffel ja etwas zu viel fand.
Von daher war diese Staffel deutlich unterhaltsamer.
Lustig fand ich es auch als Mickeys Mutter sogar noch auftauchte.
Leider hatte ich die ganze Zeit gehofft, dass Lana unschuldig war, was sich bedauerlicherweise am Ende nicht so ganz zutrug.
Trotzdem überstrahlte Lana die weiblichen Stars meiner Meinung nach.
Insgesamt kann ich sagen, dass diese Staffel nicht so überladen war wie die davor und das war auch gut zu.
-Enthält eventuell Spoiler-
Die Idee finde ich ja echt nicht schlecht. Auch wenn sie ein bisschen an „In Time“ erinnert, so ist hier ein schön düsteres, deutsches Zukunftsszenarium geglückt, was gar nicht so toll ist wie es auf den ersten Blick scheint.
Klar, man weiß, dass der Hauptprotagonist der anfangs noch hinter dem System steht, sich irgendwann dagegen wendet und allzu viele Überraschungen sollte man hier auch nicht erwarten.
Aber am Ende hinterfragt man schon, wenn man selbst jemanden mehrere Lebensjahre wegnimmt, um seine zurückzubekommen, ist man dann nicht genauso wie die von AEON.
Dadurch verwischten sich oft im Film, die Grenzen zwischen Gut und Böse.
Auch das Ende war nicht das typische Friede, Freude, Eierkuchen-Happy End.
Kostja Ullman, Corinna Kirchhoff und Iris Berben zeigten alle solide Leistungen.
Fazit: Kein perfekter, aber dennoch unterhaltsamer deutscher Zukunftsthriller.
Ja, ich weiß, man hat das alles schon mal besser gesehen, schauspielerisch war das alles jetzt keine Offenbarung und alles wirkte ziemlich billig gemacht.
Trotzdem konnte man sich wohl mal von berieseln lassen. Das interessante hierbei war, dass es keine wirklich Sympathiefigur gab, außer der alte Farmer, der mir echt leid tat.
Sowohl Mekki Phifers Figur als auch Larissa planen den Mord, nur man weiß nicht genau wer fieser ist.
Die Auflösung am Ende war jetzt bestimmt keine Überraschung, dennoch bot der Film 90 Minuten solide Thrillerunterhaltung.
Wie gesagt, solange man nichts großes erwartet, kann man sich den Film wohl mal geben. Nichts besonderes, aber auch nicht so schlecht wie er hier gemacht wird.
Sagt mal, ist das jetzt Trend in den Netflix-Horrorfilmen das am Anfang alles so in die Länge gezogen und dann am Ende alles so hektisch erklärt wird?
Das ist nämlich genauso hier wieder mal der Fall! Mir geht das echt auf die Nerven!
Warum muss man alles immer so langatmig inszenieren und dann am Ende alles so schnell abhacken?
Die Story war ja nicht uninteressant und die Hauptdarstellerin war recht überzeugend.
Aber es passierte einfach zu wenig.
Von daher ein eher lahmer Horrorfilm den man wirklich nicht gesehen haben muss.
Im Grunde gefiel mir der zweite Teil genauso gut wie der erste.
Das Gute ist hier auch, er ist schön kurzweilig, dauert nur 96 Minuten.
Heutzutage müssen die meisten Blockbuster ja fast 3 Stunden dauern und werden deswegen ewig in die Länge gezogen.
Aber der hier redete nicht lange um den heißen Brei herum, sondern kam gleich zur Sache.
Viel Zeit für eine Charakteranalyse bleibt da natürlich nicht. Aber das will der Film auch gar nicht.
In erste Linie will er unterhalten und das hat er für mich hervorragend geschafft.
Tom Hardy ist als Eddie Brock bzw. Venom wieder mal großartig. Vor allem wenn Eddie sich mit Venom immer in die Haare kriegt, wie ein altes Ehepaar.
Woody Harrelson und Naomie Harris sind ein herrlich durchgeknalltes Mörderpaar, dem ich einfach gerne zu gesehen habe.
Ansonsten gab es wieder jede Menge tolle Actionszenen und schwarzen Humor.
Bei dieser tollen Unterhaltung störte mich auch die nervige Michelle Williams wenig.
Ja, der Film ist schon irgendwie krank, aber auf eine spaßige Art und Weise.
Einfach nicht weiter über Logik nachdenken, und man hat seinen Spaß an dem Film.
"Heute im TV: Einer der schlechtesten Sci-Fi-Filme mit Arnold Schwarzenegger, der übel floppte und für den er gleich 3 (!) Anti-Oscar-Nominierungen erhalten hat"
Ich finde "The 6th Day" eigentlich ganz gut. Kein Meisterwerk, aber ganz gute SciFci-Unterhaltung, mit einem gewohnt coolen Arnie.
So nun bin ich mit allen Staffeln fertig. Schlussendlich kann ich sagen, die Serie hatte so ihre Höhen und Tiefen.
Die erste Staffel war zwar nicht perfekt, war aber ganz unterhaltsam. Die zweite und dritte hatten den Vorteil, dass die nervige Abbie Cornish gar nicht dabei war, denn die finde ich ziemlich unsympathisch.
Ansonsten waren die beiden Staffeln aber ziemlich langweilig.
Erst die vierte Staffel wurde wieder interessant. Leider war die Cornish da wieder dabei.
Zum Glück war sie nicht so groß im Vordergrund.
John Krasinski gab Jack Ryan auf jeden Fall sehr charismatisch und überzeugend.
Auch Wendell Pierce fand ich als Greer sympathisch.
Von daher würde ich sagen:
1 Staffel: Super
2 und 3 Staffel: Öde
4 Staffel: Ganz gut
Hm, schwierig die Serie insgesamt zu bewerten. Ich gebe noch mal ne 7.
Die Lieder von Whitney Houston haben mich in meiner Kindheit begleitet. Von ihr als Person wusste ich allerdings nicht viel.
So wusste ich gar nicht, dass Whitney auch eine Beziehung mit einer Frau hatte.
Darauf und auch auf einige andere Sachen hätte man jedoch etwas mehr eingehen sollen. Vieles wurde nur so angedeutet und hätte man genauer beleuchten sollen.
Trotz allem fand ich den Film nicht so schlecht.
Naomie Ackie hat Whitney wirklich stark gespielt. Da hätte ich ihr echt eine Oscarnominierung gegönnt. Auch Stanley Tucci fand ich wie immer klasse. Seine Figur war für Whitney mehr ein Vater, als ihr richtiger.
Ich fand es auf jeden Fall interessant zu sehen, wie Whitney einen Song nach den anderen rausbrachte.
Das wirkte zwar etwas nach Malen nach Zahlen abgeklappert, aber ich fand es gut.
Nur gegen Ende wurde es mir etwas zu langatmig, vor allem das Medley.
Ja, es gibt besser Biopics, einige Sachen wirkten etwas gehetzt, aber langweilig fand ich den Film, wenn man mal von ein paar Längen und dem zu langgezogenen Ende absieht, selten.
Für mich zählt in erster Linie bei einem Biopic, dass es mich mitreißt, gut unterhält oder irgendwie berührt und das hat der Film geschafft.
Ich kann aber auch jeden verstehen, der diesen Film nicht mag. Da er echt mehr Potential gehabt hätte.
- Enthält Spoiler-
Eigentlich bin ich mit „Star Wars“ durch, und offiziell enden für mich die Filme auch nach Episode 6.
Da „Rogue One“ aber zwischen der 3 und 4 Episode spielt, ich viele guten Kritiken dazu gehört habe, und weil ich einfach eine Schwäche für Felicity Jones habe, dachte ich mir, guck mir den Film doch mal an.
Tatsächlich fand ich ihn gar nicht so schlecht, auch wenn der Anfang noch etwas schwach war.
Dafür wuchsen mir die neuen Charaktere im Laufe des Films immer mehr ans Herz: Sei es Felicity Jones Charakter, Diego Lunas oder der Droide K-2SO, der trotz des düsteren Szenariums, noch für den ein oder anderen lustigen Moment sorgte.
Von daher fand ich es sehr tragisch, dass man sich am Ende von ihnen verabschieden musste.
Das Ende wurde schon sehr emotional und gut gemacht.
Zudem fand ich es gut, wie die alten Charaktere wie Tarkin oder Mon Mothma, ihren Originalen wie aus dem Gesicht geschnitten glichen.
Als Darth Vader das erste Mal erschien bekam ich sogar richtig Gänsehaut.
Nicht zu vergessen das berühmte Zitat: „Ich habe da ein ganz mieses Gefü…..“
- „Halt, die Klappe!“
Wäre nur der Anfang nicht so lahm gewesen, könnte ich hier schon fast von einem Meisterwerk reden.
Trotz allem war „Rogue One“ eine positive Überraschung für mich.
Hat mir deutlich besser gefallen als der erste Teil. Den Ersten fand ich ja eher mittelmäßig.
Dieser hier hatte wenigstens noch so was wie eine Handlung, zwar jetzt keine besonders tiefgründige, aber es war zumindest mehr als nur stumpfsinniges Geballer.
Die Actionszenen waren auch wirklich besser als im Vorgänger und manchmal wurde es auch richtig spannend.
Chris Hemsworth war auch cool wie immer.
Hier war wirklich mal der seltene Fall, dass die Fortsetzung besser war als der Vorgänger.
Sicherlich keine Offenbarung, aber zumindest sind mir hier viel mehr Szenen im Gedächtnis geblieben, als im ersten Teil.
-Enthält Spoiler-
So nun habe ich auch die letzte Staffel von "Person of Interest" geguckt und weiß noch nicht so genau was ich davon halten soll.
Sie hat mir auf jeden Fall besser gefallen, als die letzte Staffel. Sie war manchmal schon recht spannend, aber auch sehr traurig. Viele meiner liebgewonnen Charaktere überlebten das Ende nicht. Vor allem das Root starb fand ich sehr unfair. Das fand ich sehr tragisch, noch trauriger sogar als der Tod von Carter.
Ausgerechnet Shaw, mit der ich nie so wirklich warm wurde, musste am Ende überleben.
Immerhin kam auch Fusco noch mal mit dem Leben davon.
Als sich Reese am Ende opferte wurde, vielleicht etwas zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt, aber trotzdem hat mich das emotional sehr mitgenommen.
Das Gute war das es hier diesmal nur 12 Folgen gab, so kam kaum Leerlauf.
Schlussendlich kann ich sagen, "Person of Interest" war eine ganz interessante Serie, mit einer tollen Idee. Die Serie hatte zwar so ihre Höhen und Tiefen, aber ich habe es nicht bereut sie geschaut zu haben.
Ich weiß die Story ist jetzt nicht besonders innovativ und es gibt auch kaum Überraschungen.
Trotzdem fand ich den Film recht spannend, und er punktet mit einem wunderbar fiesen Jonathan Rhys Meyers. In so einer hinterlistigen Rolle habe ich ihn (außer vielleicht noch in „Die Tudors“) echt noch nie gesehen.
Leider blieb sein Gegenspieler Luke Kleintank (hatte bisher noch nie von dem gehört), dagegen recht blass. Sodass ich am Ende nicht verleugnen kann, dass ich mich auf Rhys Meyers Seite stellte und wünschte, dass er mit seinen bösen Taten durchkam.
Und das sollte man ja eigentlich nicht.
Dennoch war „The Good Neighbor“ ein ganz solider Thriller. Wie gesagt, nichts bahnbrechendes, aber konnte man sich wohl ansehen, nicht zuletzt wegen Jonathan Rhys Meyers, weil der hier wirklich eine tolle Vorstellung abgab.
-Enthält Spoiler-
Dummerweise hatte ich gedacht, das wäre der letzte Teil, aber das ist ja „Halloween Ends.“
Bei den ganzen „Halloween-Filmen“ und deren Chronologie blicke ich einfach nicht mehr durch.
Und ich werde mit den meisten „Halloween-Filmen“ einfach nicht warm.
Im Grunde ist der Film wie sein Vorgänger: Hat ein paar gute, einfallsreiche Kills, ist im Grunde aber recht unspektakulär.
Spannung kam kaum auf.
Das einzig Positive war für mich wieder mal, das Judy Greer hier mal etwas glänzen konnte.
Wobei ich es echt fies fand, dass man am Ende dachte, sie hätte Michael Myers endlich erledigt und dann tötet er sie.
Warum kann man Michael Myers eigentlich nicht töten? Auf die Frage wurde überhaupt nicht eingegangen.
Ich weiß wirklich nicht ob ich mir noch „Halloween Ends“ antun soll, wenn ich mit den Vorgängern schon nichts anfangen kann.
Die zweite Staffel ist mit Lana Parrilla als neue Mandantin. Von daher ist klar, dass ich die sehen muss!
Starker Film! Ich hatte ihn ja lange Zeit gemieden, weil ich befürchtete, hier gäbe es nur schwarz und weiß, aber nein, hier gibt es sowohl böse Männer als auch böse Frauen, und die meisten Schauspieler sind regelrecht gegen den Strich besetzt.
Die Thematik ist echt krass und der Film ist manchmal schon sehr deprimierend. Dennoch gibt es hin und wieder ein paar lustige, wenn auch böse, makabre Momente.
Carey Mulligan spielt wirklich überragend und es ist sehr schade, dass sie dafür nicht den Oscar gekriegt hat.
Das Ende und der Film an sich, ist wirklich mal was anderes.
Leider wusste ich vorher schon zu viel über den Film, das war schade, sonst hätte ich wahrscheinlich mehr Schockmomente damit gehabt.
Trotzdem ein sehr guter Film, mit tollem Cast.