Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • "Heute im TV: Einer der schlechtesten Sci-Fi-Filme mit Arnold Schwarzenegger, der übel floppte und für den er gleich 3 (!) Anti-Oscar-Nominierungen erhalten hat"

    Ich finde "The 6th Day" eigentlich ganz gut. Kein Meisterwerk, aber ganz gute SciFci-Unterhaltung, mit einem gewohnt coolen Arnie.

    12
    • 7

      So nun bin ich mit allen Staffeln fertig. Schlussendlich kann ich sagen, die Serie hatte so ihre Höhen und Tiefen.
      Die erste Staffel war zwar nicht perfekt, war aber ganz unterhaltsam. Die zweite und dritte hatten den Vorteil, dass die nervige Abbie Cornish gar nicht dabei war, denn die finde ich ziemlich unsympathisch.
      Ansonsten waren die beiden Staffeln aber ziemlich langweilig.
      Erst die vierte Staffel wurde wieder interessant. Leider war die Cornish da wieder dabei.
      Zum Glück war sie nicht so groß im Vordergrund.
      John Krasinski gab Jack Ryan auf jeden Fall sehr charismatisch und überzeugend.
      Auch Wendell Pierce fand ich als Greer sympathisch.
      Von daher würde ich sagen:
      1 Staffel: Super
      2 und 3 Staffel: Öde
      4 Staffel: Ganz gut
      Hm, schwierig die Serie insgesamt zu bewerten. Ich gebe noch mal ne 7.

      9
      • 7

        Die Lieder von Whitney Houston haben mich in meiner Kindheit begleitet. Von ihr als Person wusste ich allerdings nicht viel.
        So wusste ich gar nicht, dass Whitney auch eine Beziehung mit einer Frau hatte.
        Darauf und auch auf einige andere Sachen hätte man jedoch etwas mehr eingehen sollen. Vieles wurde nur so angedeutet und hätte man genauer beleuchten sollen.
        Trotz allem fand ich den Film nicht so schlecht.
        Naomie Ackie hat Whitney wirklich stark gespielt. Da hätte ich ihr echt eine Oscarnominierung gegönnt. Auch Stanley Tucci fand ich wie immer klasse. Seine Figur war für Whitney mehr ein Vater, als ihr richtiger.
        Ich fand es auf jeden Fall interessant zu sehen, wie Whitney einen Song nach den anderen rausbrachte.
        Das wirkte zwar etwas nach Malen nach Zahlen abgeklappert, aber ich fand es gut.
        Nur gegen Ende wurde es mir etwas zu langatmig, vor allem das Medley.

        Ja, es gibt besser Biopics, einige Sachen wirkten etwas gehetzt, aber langweilig fand ich den Film, wenn man mal von ein paar Längen und dem zu langgezogenen Ende absieht, selten.
        Für mich zählt in erster Linie bei einem Biopic, dass es mich mitreißt, gut unterhält oder irgendwie berührt und das hat der Film geschafft.
        Ich kann aber auch jeden verstehen, der diesen Film nicht mag. Da er echt mehr Potential gehabt hätte.

        7
        • 7 .5

          - Enthält Spoiler-
          Eigentlich bin ich mit „Star Wars“ durch, und offiziell enden für mich die Filme auch nach Episode 6.
          Da „Rogue One“ aber zwischen der 3 und 4 Episode spielt, ich viele guten Kritiken dazu gehört habe, und weil ich einfach eine Schwäche für Felicity Jones habe, dachte ich mir, guck mir den Film doch mal an.
          Tatsächlich fand ich ihn gar nicht so schlecht, auch wenn der Anfang noch etwas schwach war.
          Dafür wuchsen mir die neuen Charaktere im Laufe des Films immer mehr ans Herz: Sei es Felicity Jones Charakter, Diego Lunas oder der Droide K-2SO, der trotz des düsteren Szenariums, noch für den ein oder anderen lustigen Moment sorgte.
          Von daher fand ich es sehr tragisch, dass man sich am Ende von ihnen verabschieden musste.
          Das Ende wurde schon sehr emotional und gut gemacht.
          Zudem fand ich es gut, wie die alten Charaktere wie Tarkin oder Mon Mothma, ihren Originalen wie aus dem Gesicht geschnitten glichen.
          Als Darth Vader das erste Mal erschien bekam ich sogar richtig Gänsehaut.
          Nicht zu vergessen das berühmte Zitat: „Ich habe da ein ganz mieses Gefü…..“
          - „Halt, die Klappe!“

          Wäre nur der Anfang nicht so lahm gewesen, könnte ich hier schon fast von einem Meisterwerk reden.
          Trotz allem war „Rogue One“ eine positive Überraschung für mich.

          11
          • 7

            Hat mir deutlich besser gefallen als der erste Teil. Den Ersten fand ich ja eher mittelmäßig.
            Dieser hier hatte wenigstens noch so was wie eine Handlung, zwar jetzt keine besonders tiefgründige, aber es war zumindest mehr als nur stumpfsinniges Geballer.
            Die Actionszenen waren auch wirklich besser als im Vorgänger und manchmal wurde es auch richtig spannend.
            Chris Hemsworth war auch cool wie immer.
            Hier war wirklich mal der seltene Fall, dass die Fortsetzung besser war als der Vorgänger.
            Sicherlich keine Offenbarung, aber zumindest sind mir hier viel mehr Szenen im Gedächtnis geblieben, als im ersten Teil.

            12
            • 7 .5

              -Enthält Spoiler-

              So nun habe ich auch die letzte Staffel von "Person of Interest" geguckt und weiß noch nicht so genau was ich davon halten soll.
              Sie hat mir auf jeden Fall besser gefallen, als die letzte Staffel. Sie war manchmal schon recht spannend, aber auch sehr traurig. Viele meiner liebgewonnen Charaktere überlebten das Ende nicht. Vor allem das Root starb fand ich sehr unfair. Das fand ich sehr tragisch, noch trauriger sogar als der Tod von Carter.
              Ausgerechnet Shaw, mit der ich nie so wirklich warm wurde, musste am Ende überleben.
              Immerhin kam auch Fusco noch mal mit dem Leben davon.
              Als sich Reese am Ende opferte wurde, vielleicht etwas zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt, aber trotzdem hat mich das emotional sehr mitgenommen.
              Das Gute war das es hier diesmal nur 12 Folgen gab, so kam kaum Leerlauf.

              Schlussendlich kann ich sagen, "Person of Interest" war eine ganz interessante Serie, mit einer tollen Idee. Die Serie hatte zwar so ihre Höhen und Tiefen, aber ich habe es nicht bereut sie geschaut zu haben.

              7
              • 6 .5

                Ich weiß die Story ist jetzt nicht besonders innovativ und es gibt auch kaum Überraschungen.
                Trotzdem fand ich den Film recht spannend, und er punktet mit einem wunderbar fiesen Jonathan Rhys Meyers. In so einer hinterlistigen Rolle habe ich ihn (außer vielleicht noch in „Die Tudors“) echt noch nie gesehen.
                Leider blieb sein Gegenspieler Luke Kleintank (hatte bisher noch nie von dem gehört), dagegen recht blass. Sodass ich am Ende nicht verleugnen kann, dass ich mich auf Rhys Meyers Seite stellte und wünschte, dass er mit seinen bösen Taten durchkam.
                Und das sollte man ja eigentlich nicht.
                Dennoch war „The Good Neighbor“ ein ganz solider Thriller. Wie gesagt, nichts bahnbrechendes, aber konnte man sich wohl ansehen, nicht zuletzt wegen Jonathan Rhys Meyers, weil der hier wirklich eine tolle Vorstellung abgab.

                10
                • 4 .5

                  -Enthält Spoiler-

                  Dummerweise hatte ich gedacht, das wäre der letzte Teil, aber das ist ja „Halloween Ends.“
                  Bei den ganzen „Halloween-Filmen“ und deren Chronologie blicke ich einfach nicht mehr durch.
                  Und ich werde mit den meisten „Halloween-Filmen“ einfach nicht warm.
                  Im Grunde ist der Film wie sein Vorgänger: Hat ein paar gute, einfallsreiche Kills, ist im Grunde aber recht unspektakulär.
                  Spannung kam kaum auf.
                  Das einzig Positive war für mich wieder mal, das Judy Greer hier mal etwas glänzen konnte.
                  Wobei ich es echt fies fand, dass man am Ende dachte, sie hätte Michael Myers endlich erledigt und dann tötet er sie.
                  Warum kann man Michael Myers eigentlich nicht töten? Auf die Frage wurde überhaupt nicht eingegangen.
                  Ich weiß wirklich nicht ob ich mir noch „Halloween Ends“ antun soll, wenn ich mit den Vorgängern schon nichts anfangen kann.

                  12
                  • 7 .5

                    Die zweite Staffel ist mit Lana Parrilla als neue Mandantin. Von daher ist klar, dass ich die sehen muss!

                    4
                    • 8 .5

                      Starker Film! Ich hatte ihn ja lange Zeit gemieden, weil ich befürchtete, hier gäbe es nur schwarz und weiß, aber nein, hier gibt es sowohl böse Männer als auch böse Frauen, und die meisten Schauspieler sind regelrecht gegen den Strich besetzt.
                      Die Thematik ist echt krass und der Film ist manchmal schon sehr deprimierend. Dennoch gibt es hin und wieder ein paar lustige, wenn auch böse, makabre Momente.
                      Carey Mulligan spielt wirklich überragend und es ist sehr schade, dass sie dafür nicht den Oscar gekriegt hat.
                      Das Ende und der Film an sich, ist wirklich mal was anderes.
                      Leider wusste ich vorher schon zu viel über den Film, das war schade, sonst hätte ich wahrscheinlich mehr Schockmomente damit gehabt.
                      Trotzdem ein sehr guter Film, mit tollem Cast.

                      12
                      • 8

                        Seit ich damals die 90er Version von „Pünktchen und Anton“ gesehen hatte, wurde ich lange Zeit großer Erich Kästner-Fan und wollte (da ich damals noch zu faul war zum lesen) so viele Verfilmungen von seinen Werken sehen wie möglich.

                        Von „das doppelte Lottchen“ fand ich diese Version schon immer am besten und ich finde sie immer noch schön.
                        Jetzt als ich den Film seit langer Zeit wiedergesehen habe, war ich überrascht wie gut der Film für mich noch funktioniert. Er ist sicherlich nicht so schön wie „Pünktchen und Anton“ hat aber irgendwie noch einen gewissen Charme, und ist so was von 90er.
                        Die beiden Zwillinge sind echt niedlich, wenn sie jetzt auch nicht die besten Schauspielerinnen sind, so sind sie zumindest sehr sympathisch.
                        Zudem sieht man einen noch jungen Heiner Lauterbach und eine ebenfalls noch junge Corinna Harfouh in der Rolle der geschiedenen Eltern.
                        Einzigallein das Finale mit dem Sturm hatte ich etwas packender in Erinnerung. Und das Ende war vielleicht auch etwas übertrieben, trotzdem hat es mich irgendwie gerührt.
                        Der Film hat mich einfach zurück in meine Kindheit geführt und mich immer noch blendend unterhalten.

                        7
                        • 6

                          Da ich mich kaum noch an den Film erinnern kann, dachte ich, das eine Zweitsichtung jetzt noch mal nötig ist.
                          Leider konnte mich auch beim zweiten Mal der Film nicht wirklich fesseln.
                          Der Mordfall an sich ist ja nicht uninteressant, aber irgendwie wurde er ziemlich lahm gemacht.
                          Dabei sind hier ja auch eine Menge an Stars zu sehen, leider aber auch ein wenig zu viele, sodass ich irgendwann den Überblick verlor und nicht mehr genau wusste, wer noch mal wer war.
                          Wirklich glänzen konnten hier nur wenige. Kenneth Branagh war als Poirot auf jeden Fall großartig.
                          Ansonsten blieben mir nur noch Leslie Odom Jr., Tom Bateman und mit ein paar Abstrichen Willem Dafoe im Gedächtnis (letztere aber auch mehr wegen seinem Dialekt).
                          Hin und wieder gab es mal ein paar gute Momente, und wie gesagt, die Darsteller die ich gerade genannt habe, waren wirklich gut.
                          Aber für die Laufzeit war das einfach zu wenig.
                          Im Grunde ist der Film wie sein Nachfolger „Tod auf dem Nil“: Nettes Rätselraten, mit ein paar guten Ansätzen, das letztendlich aber die meisten an Darstellern verschenkt hat und leider nicht lange genug unterhalten kann.

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                          • 8
                            Thomas Hetzel 17.06.2023, 12:44 Geändert 04.10.2023, 13:15

                            Ich habe mich nie so wirklich mit Weird Al Yankovic beschäftigt.
                            Ich kenne von ihm nur "Spy Hard" und "Fat", wobei ich vor allem ersteres richtig gut finde.
                            Trotzdem wollte ich diesen Film einfach sehen, weil ich eine Schwäche für Biopics habe.
                            Nun ist das aber kein ernst gemeintes Biopic, sondern eher eine Parodie darauf. Was ich echt cool finde, denn guten Parodien gibt es heutzutage ja so gut wie gar nicht mehr.
                            Trotzdem hat der Film auch einige tragische Momente.
                            Daniel Radcliffe ist als Weird echt klasse und kaum wieder zu erkennen.
                            Ebenso genial ist Evan Rachel Wood als Madonna.
                            Alle Fans von Madonna sollten jedoch gewarnt werden, denn die kommt hier ganz und gar nicht gut weg.

                            Ich persönlich fand diesen Film echt gut, auch wenn er hin und wieder etwas schräge Momente hatte, so hatte ich wirklich das Gefühl, dass hier mit Herzblut gearbeitet wurde.
                            Natürlich sollte man diesen Film zu keiner Minute ernst nehmen und man muss sich schon darauf einlassen.
                            Aber ich kann auch jeden verstehen, der nichts damit anfangen kann.
                            Ich allerdings hat mit diesem Film meinen Spaß. Sogar im Abspann ließ Weird es sich nicht nehmen noch einige Gags in seinen Song einzubauen.
                            Wird wirklich Zeit, dass ich mich mehr mit Weird beschäftigen sollte.

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                            • 7
                              über Untreu

                              -Enthält Spoiler-

                              Also selbst ich als heterosexueller Mann kann nicht verstehen, wie man als Frau Richard Gere mit so einem schleimigen Franzosen betrügen kann? Ich meine, es ist Richard Gere!!!
                              Zumal Geres Charakter kein schlechter oder spießiger Ehemann war.
                              Warum sie es doch getan hat, war mir daher nicht ganz klar.

                              Ansonsten fand ich den Film gar nicht so schlecht.
                              Allerdings hatte er schon so seine Längen. Vor allem der Anfang war recht zäh.
                              Dafür war die zweite Filmhälfte umso spannender, vor allem als der Mord geschah.
                              Alles wurde auch in ansprechenden Bildern und packender Atmosphäre dargestellt.

                              Schauspielerisch sticht vor allem Diane Lane hervor, die immer mit sich selbst hadert und die innere Zerissenheit gut rüber bringt.
                              Aber auch Richard Gere zeigt eine starke Leistung und tut einem als betrogener Ehemann echt leid.
                              Wäre nur die erste Filmhälfte nicht so langatmig gewesen, würde ich den Film besser finden.
                              Der Film hat nämlich schon so seine Momente. Vor allem kriege ich immer Gänsehaut wenn Richard Gere Diane Lane anschreit: "Nicht ihn wollte umbringen, sondern dich, Connie!!"
                              Das ist zum Beispiel eine echt starke Szene.

                              Leider kann der Film sein Potential nicht ganz ausschöpfen.
                              Trotzdem kein schlechter Erotikthriller, wenn auch nicht perfekt.

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                              • 7
                                Thomas Hetzel 04.06.2023, 13:16 Geändert 04.06.2023, 13:17

                                Und wieder einmal muss ich eine ziemlich einseitige "Kritik" von mir von damals korrigieren, die ich aufgrund meiner tiefen Abneigung gegen Scarlett Johansson, nur so nebenbei verfasst habe.
                                Wenn man es nämlich genau nimmt, ist Scarlett Johanssonn (zum Glück) gar nicht so groß im Vordergrund, und der Film ist an für sich ganz gut gemacht.
                                Klar, die Tricks sind nicht sonderlich gut, aber das tolle ist hier, das der Film sich nicht eine Sekunde ernst nimmt und mehr als eine Parodie auf "Tarantula" und ähnliche Filme gezeigt wird.
                                Einige Szenen sind hier schon recht eklig, und wer allgemein eine Phobie vor Spinnen hat, sollte davon auch lieber die Finger lassen.
                                Aber alle anderen können sich von dieser Horrorkomödie bespaßen lassen.
                                David Arquette, vielen besser bekannt als etwas schusseliger Polizist Dewey aus den "Scream-Filmen", gibt einen ganz charismatischen Helden ab und auch Kari Wuhrer fand ich als Sherriff-Lady recht sympathisch.
                                Sicherlich ist der Film nichts anspruchsvolles, aber er sorgt für gute Unterhaltung.

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                                • 5

                                  Früher habe ich den Film oft auf Super RTL geguckt und kann mich erinnern, dass ich den ganz toll fand.
                                  Gestern habe ich ihn dann auf Prime gefunden und dachte, es wird Zeit für eine Neusichtung.
                                  Leider musste ich dabei feststellen, dass er mich kaum noch so begeistert wie früher.
                                  Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht mehr, warum ich ihn damals so toll fand.
                                  Vielleicht weil ich Prinzessin Aline cool fand.
                                  Jedenfalls jetzt konnte ich mit all dem kaum was anfangen.
                                  Wie leicht man doch als Kind zu begeistern war.

                                  Das die Animation nicht der große Renner war, war gar nicht das Problem. Es lag eher daran, dass ich den Film stellenweise recht langweilig fand.
                                  Den Nebenplot mit Alines Großmutter fand ich jetzt nicht sonderlich interessant und war auch schon fast eher überflüssig.
                                  Bösewicht Prinz Froschlippe fand ich damals toll, jetzt ging er mir mit seinem Gelispel mehr auf die Nerven.

                                  Immerhin waren in dem Film viele bekannte Synchronsprecher zu hören wie:
                                  Manfred Lehmann (Bruce Willis), Martin Keßler (Nicolas Cage), (leider bereits verstorben) Randolf Kronberg ( damals Eddie Murphy), ja sogar Elmar Brandt ist zu hören (vielen besser bekannt als Imitation vom ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder).
                                  Und die Katze Robin war ganz süß.
                                  Ansonsten blieben die meisten Charaktere eher blass.
                                  Schade, dass der Film mich nicht mehr so fesseln konnte wie als Kind.
                                  Für Kinder ist der Film sicherlich einen Blick wert.
                                  Aber Erwachsen werden sich hier wohl eher langweilen.

                                  6
                                  • 6 .5

                                    Habe den Film nur auf Empfehlung hin eines Kumpel geguckt. So toll wie er ihn mir angekündigt hatte, war er nun nicht, aber auch nicht so schlecht wie er hier gemacht wird.
                                    Im Grunde ist das noch so ein richtiger Männerfilm: Die Männer sind hier so richtig Macho und Frauen bekommt man hier kaum zu Gesicht.
                                    So was muss man mögen oder auch nicht.
                                    Mir persönlich war mir da einfach zu viel Leerlauf. Es gab genug Momente wo ich mich gelangweilt habe.
                                    Was ich allerdings interessant fand, das sich die Cops hier mit ihren Methoden kaum von den Gangstern unterschieden. Sodass man eigentlich kaum noch wusste, wer die Guten und wer die Bösen hier sind.
                                    Immerhin wenn man einige langatmige Momente hinter sich hatte, gab es noch mal eine ordentliche Schießerei.
                                    Und das Ende hatte noch eine Überraschung parat.
                                    Von daher ein solider Actionthriller, den man sicherlich etwas packender hätte inszenieren können. Dafür ging es gegen Ende noch mal richtig zur Sache.

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                                    • 6 .5

                                      -Enthält Spoiler-

                                      Die vierte Staffel zeigt, im Vergleich zu tollen dritten Staffel, leider wieder einige Schwächen. Es gab viele Folgen bei denen ich mich etwas gelangweilt habe und einige neue Charaktere haben mich auch etwas genervt, wie diese Dani.

                                      Gut fand ich aber inszeniert den Tod von Shaw (der noch nicht mal ein wirklicher Tod war.) Ich war ja nie ein Fan von Shaw, aber so wie er gemacht war, war er schon sehr dramatisch. Nur wie gesagt, stellte sich nachher heraus, das sie gar nicht tot war.
                                      Das Finale war auch noch ganz spannend.
                                      Aber so langsam geht der Serie etwas die Puste aus. Von daher würde ich, bis jetzt, die vierte Staffel als die schwächste bezeichnen.

                                      Ich hoffe das die fünfte und letzte Staffel zumindest einen guten Abschluss hat.

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                                      • Da Moviepilot ja immer uninteressanter für mich wird, habe ich beschlossen hier etwas kürzer zu treten.
                                        Ich bin noch dabei, aber ich werde hier nicht mehr so viel schreiben wie sonst.

                                        Stattdessen habe ich mich hier angemeldet:
                                        https://www.movie-infos.net/cms/home

                                        Das sieht nach einem interessanten Film-Forum aus, wo man sich mehr mit anderen austauschen kann.
                                        Falls mich also jemand sucht, findet man mich dort.

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                                        • 6

                                          Ich kenne das Original nicht, von daher bin ich unvoreingenommen an den Film gegangen.
                                          An für sich war die Story ja ganz interessant, aber es zog sich doch etwas. Irgendwie wiederholte sich alles nur.
                                          Joshua Jackson und Rachael Taylor zeigten gute Leistungen, aber so richtig spannend wurde es erst gegen Ende.
                                          Dann hatte mich der Film aber endlich.
                                          Das Ende hat wirklich noch mal für einige Schwächen entschädigt. Trotzdem hätte man das alles ruhig noch etwas packender inszenieren können.
                                          Von daher ein solider Horrorfilm, der wegen der ziemlich lahmen ersten Hälfte aber sein Potential nicht ganz ausschöpfen kann.
                                          Aber kann man sich wohl mal angucken.

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                                          • 6

                                            Eigentlich gibt es inzwischen genug Realverfilmungen von Asterix. "Mission Kleopatra" kann sowieso keine Verfilmung mehr toppen.
                                            Aber Marion Cotillard ist für mich immer ein Hingucker!

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                                            • 7

                                              -Enthält Spoiler-

                                              Bei dieser Staffel bin ich etwas zwiegespalten. Der Anfang war auf jeden Fall gut, und die Staffel hatte auch so ihre Momente.
                                              Ich habe ja wie immer selbst versucht nicht zu lachen, spätestens als Anke Engelke und Bastian Pastewka aber mit "Schischischi" und "Schaschascha" ankamen, konnte ich nicht mehr vor lachen.
                                              Joko und Elton haben hier ja besonders gelitten.
                                              Max Giermann hat für mich wieder mal für die meisten Lacher gesorgt. Was ich allerdings komisch fand, das bei ihm kaum einer gelacht hat. Der Kerl hat sich die Seele aus dem Leib parodiert, und kaum einer lacht. Dafür aber bei so banale Sachen.
                                              Blöd, fand ich nur, dass am Ende nur Kurt Krömer und Michael Mittermeier dabei waren, denn die beiden finde ich überhaupt nicht witzig. Lustig fand ich bei Mittermeier nur die Grimmassen, die er gemacht hat um nicht zu lachen.
                                              Als sich Mittermeier dann aber auch noch anfing Butter oder Pudding ins Gesicht zu schmieren, fand ich das so gar nicht lustig.
                                              Dennoch musste ich am Ende doch noch mal heftig lachen, wegen dieser geilen Lache vom Publikum.
                                              Wie gesagt, zum Lachen gab es viel, manchmal wurde es mir aber auch etwas zu albern. Und ich bin einfach kein Fan von Krömer und Mittermeier.
                                              Zwar war es mal was besonderes, dass es hier zwei Sieger gab, aber ich hätte mir doch gewünscht, dass jemand anderes gewonnenen hätte.
                                              Von daher kann ich gerne beim nächsten Mal auf Krömer und Mittermeier verzichten.

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                                              • 8

                                                War ein interessanter Episodenfilm, der wie der Titel schon sagt, gut den „Zeitgeist“ von heute wiederspiegelt. Und nebenbei eine gute Mischung aus Komödie und Drama.
                                                Die Teenager leiden hier ziemlich unter den Eltern.
                                                Schauspielerisch war das alles auch ziemlich top: Jennifer Garner beweist hier das sie auch unsympathische Rollen spielen kann, das war in der Tat eine ungewohnte Art von ihr,
                                                Judy Greer konnte hier auch mal mehr zeigen als sonst, Ansel Elgort zeigte ebenfalls eine starke Leistung und selbst Adam Sandler tat mal was anderes als nur herumblödeln.
                                                Scheint wohl ein eher unbekannter Film zu sein. Schade, hätte echt mehr Aufmerksamkeit verdient.

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                                                • 8

                                                  -Enthält Spoiler-

                                                  Diesen Film wollte ich auch schon lange sehen, weil ich die Story interessant fand, nur leider kam der immer so spät.
                                                  Jetzt habe ich ihn seit langem bei Prime entdeckt und konnte ihn nun endlich schauen, und ich wurde nicht enttäuscht.
                                                  "Mad City" packt mit tollen schauspielerischen Leistungen, einer tollen Handlung und bösem Humor.
                                                  Da kann man mal wieder sehen wie manipulativ und kalt die Medien sind.
                                                  Dustin Hoffman brilliert als eiskalter Reporter, dem eine tolle Story scheinbar mehr wert ist, als ein Menschenleben. Ebenso perfekt agiert John Travolta als anfangs noch etwas ahnungsloser, ungewollter Geiselnehmer. Ich persönlich finde, man kann von Travolta ja halten was man will, aber er ist ein guter Schauspieler.
                                                  Nur Hoffmans Wandel kam mir hier am Ende etwas zu früh. Außerdem hat mir das Ende nicht so gefallen, aber es war wohl absehbar, das es hier kein Happy End geben kann.
                                                  Abgesehen von diesen kleinen Makel, fand ich war "Mad City" ein echt guter Medienthriller. Warum werden solche guten Filme heutzutage nicht mehr gemacht?

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                                                  • "Heute im TV: Der beste Batman-Film (und es ist nicht The Dark Knight)"

                                                    Da muss ich Moviepilot ausnahmsweise mal Recht geben!

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